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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1795)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 20.08.14 11:37:04
      Beitrag Nr. 76.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.557.495 von Simonswald am 19.08.14 18:04:00>> Netto hab ich kaum weniger, aber wesentlich mehr freie Zeit. <<
      Der Einkommensteuertarif ist zu progressiv und zu steil und ganz oben zu niedrig.

      Und die Kapitalbesteuerung seit 2009 mit Doppel- und Inflationsbesteuerung trägt auch ihr gut' Scherflein dazu bei, dass man öfters keine Lust mehr hat, sich 'reinzuhängen.

      Demografieförderlich ist das auch nicht.

      Aber solange man aus fast jeder Not noch eine Tugend machen kann ...
      >> Könnte also schon auf ne 4 Tage Woche reduzieren. :)
      Und dann for charity Behandlungen machen.
      <<
      > find ich sehr gut <
      Ich auch.

      >> ... denke immer, von dem Geld könnten es sie lockerst zur fin. Unabhängigkeit bis 50 oder spätestens 60 bringen. <<
      Nun ja, wenn ich von einem an > "normaler" Lebensführung orientiertem Minimumansatz < spreche, betone ich ehrlich gesagt schon auch das 'Minimum' ...

      Habe festgestellt, dass Kapitalanhäufung mit dann+wann einer relativ bescheidenen Selbstbelohnung "wie gut man das macht" durchaus für's Ganze förderlich ist, wie ein positiver Regelkreis wirkt, was eine darüber vl. wenige Jahre verzögerte spätere fU relativiert.
      Immerhin können auch im jüngeren Leben unvermittelt Dinge passieren, wo man hernach nicht mehr "einfach so" in der Lage wäre, sich für sein Schaffen zu belohnen oder eine zeitigere fU richtig zu genießen (wobei es mit der Zeitigkeit per se auch vorbei sein kann).

      Zudem hat 'Geiz ist geil' was Masochistisches, was man doch nicht haben muss, ist man nicht gerade ein Masochist.
      Lieber ist mir jedenfalls das Gefühl, dem Wirtschaftskreislauf maßvoll was zurück gegeben zu haben und dabei maßvoll zu genießen. – Das mit den stg. Ansprüchen stimmt freilich. Aber Selbstdisziplin hat man ja bei seiner Kapitalanlage geschult, *g*

      – Das meine ich auch mit 'der Weg ist das Ziel'.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.14 09:02:49
      Beitrag Nr. 76.127 ()
      Zitat von Stromgegner: Mit einer 50% Stelle hat man wohl 60-65% des vorherigen Netto.

      Das stimmt so pauschal nicht, sondern hängt natürlich von der absoluten Höhe des Einkommens ab.

      Zeigt im Kern aber halt die starke Leistungsfeindlichkeit des dt Steuer- und Abgabensystems.

      Nein. Das zeigt nur, dass wir einen progressiven Einkommenssteuertarif haben, was nicht per se schlecht ist.

      Im Grund lohnt sich Leistung hier halt nicht.

      Zunächst einmal sollte man "Leistung" nicht mit "hohem Bruttoeinkommen" gleichsetzen - da gibt's zwar eine Korrelation, aber keine Gesetzmäßigkeit. Und abgesehen davon - auch wenn es noch so schön klingt, stimmen tut es auch nicht. Wer eine Prämie (wegen guter Leistung oder weshalb auch immer) bekommt, hat noch immer netto mehr Geld als der Kollege, der keine Prämie bekommt. Richtig hingegen ist, dass es die Rahmenbedingungen allen unterhalb der Topverdiener sehr schwer machen, Vermögen aufzubauen.

      Auch ein Bekannter (Medtech-Ing) überlegt auf eine 4 Tage Woche zu reduzieren. Wirklich verrückt. Erst investiert das Land einigermassen viel in die Ausbildung, macht im Anschluss das System dann aber derart leistungsfeindlich, dass man sich überlegen muss, ob es Sinn macht, seine Ausbildung voll einzusetzen.

      Ich vermute, auch diese Schlussfolgerung ist falsch. Meine Beobachtung ist, dass die Motivation in solchen Fällen weniger "hat doch eh keinen Sinn, Leistung zu bringen" als vielmehr "ich will mehr vom Leben haben und kann es mir leisten" ist.

      Sorry, aber mit Verlaub gesagt geht das schon etwas Richtung Stammtischparolen... :rolleyes:

      Und, by the way:

      Ich setze natürlich auch die Kapitalsteigerung ein.

      Wenn man die Kapitalsteigerung verbraucht, kann man das Kapital aber nur noch nominal und nicht real erhalten. Und: Die 6-7% gibt es ja nicht jedes Jahr, sondern (vielleicht, wahrscheinlich, eventuell, bislang, ...) im langjährigen Durchschnitt.
      Und die Volatilität kann einem nur solange mehr oder weniger egal sein, wie man viel Kapital hat...


      Der Lohn hat nichts mit der Leistung zu tun, sonder mit der "Verantwortung". ZB kann ein Arbeiter der 80 Stunden pro Woche körperlich hart arbeitet, wesentlich weniger verdienen, als ein Vorstandsvorsitzender mit einer 50-60 Stundenwoche.
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      schrieb am 19.08.14 23:03:51
      Beitrag Nr. 76.126 ()
      Mit einer 50% Stelle hat man wohl 60-65% des vorherigen Netto.

      Das stimmt so pauschal nicht, sondern hängt natürlich von der absoluten Höhe des Einkommens ab.

      Zeigt im Kern aber halt die starke Leistungsfeindlichkeit des dt Steuer- und Abgabensystems.

      Nein. Das zeigt nur, dass wir einen progressiven Einkommenssteuertarif haben, was nicht per se schlecht ist.

      Im Grund lohnt sich Leistung hier halt nicht.

      Zunächst einmal sollte man "Leistung" nicht mit "hohem Bruttoeinkommen" gleichsetzen - da gibt's zwar eine Korrelation, aber keine Gesetzmäßigkeit. Und abgesehen davon - auch wenn es noch so schön klingt, stimmen tut es auch nicht. Wer eine Prämie (wegen guter Leistung oder weshalb auch immer) bekommt, hat noch immer netto mehr Geld als der Kollege, der keine Prämie bekommt. Richtig hingegen ist, dass es die Rahmenbedingungen allen unterhalb der Topverdiener sehr schwer machen, Vermögen aufzubauen.

      Auch ein Bekannter (Medtech-Ing) überlegt auf eine 4 Tage Woche zu reduzieren. Wirklich verrückt. Erst investiert das Land einigermassen viel in die Ausbildung, macht im Anschluss das System dann aber derart leistungsfeindlich, dass man sich überlegen muss, ob es Sinn macht, seine Ausbildung voll einzusetzen.

      Ich vermute, auch diese Schlussfolgerung ist falsch. Meine Beobachtung ist, dass die Motivation in solchen Fällen weniger "hat doch eh keinen Sinn, Leistung zu bringen" als vielmehr "ich will mehr vom Leben haben und kann es mir leisten" ist.

      Sorry, aber mit Verlaub gesagt geht das schon etwas Richtung Stammtischparolen... :rolleyes:

      Und, by the way:

      Ich setze natürlich auch die Kapitalsteigerung ein.

      Wenn man die Kapitalsteigerung verbraucht, kann man das Kapital aber nur noch nominal und nicht real erhalten. Und: Die 6-7% gibt es ja nicht jedes Jahr, sondern (vielleicht, wahrscheinlich, eventuell, bislang, ...) im langjährigen Durchschnitt.
      Und die Volatilität kann einem nur solange mehr oder weniger egal sein, wie man viel Kapital hat...
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 20:39:45
      Beitrag Nr. 76.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.557.495 von Simonswald am 19.08.14 18:04:00Zeigt im Kern aber halt die starke Leistungsfeindlichkeit des dt Steuer- und Abgabensystems. :mad: :mad:
      Im Grund lohnt sich Leistung hier halt nicht.


      stimmt, gerecht finde ich dieses Steuersystem aus dem Grund nicht (obwohl genau das es ja sein will), aber was hilfts, da heul doch gern mit den Wölfen :)
      ist im übrigen Wahnsinn das man ab 60k Brutto in Deutschland schon über 40% Abzüge hat und dann kommen ja noch 19% Mehrwertsteuer+diverse weitere Konsumsteuern bzw. Abgeltungssteuer hinzu. Schätze mal 60% gehen zurück in die Umverteilungsmaschine.
      Beim nem Durchschnittsgehalt dürften es so 50% sein.
      Das ist meiner Meinung nach vollkommen aus dem Ruder gelaufen.


      Auch ein Bekannter (Medtech-Ing) überlegt auf eine 4 Tage Woche zu reduzieren. Wirklich verrückt. Erst investiert das Land einigermassen viel in die Ausbildung, macht im Anschluss das System dann aber derart leistungsfeindlich, dass man sich überlegen muss, ob es Sinn macht, seine Ausbildung voll einzusetzen

      Moralisch verwerflich o.ä. find ich das jetzt nicht. (Für Geld) zu arbeiten, eine gewisse Zeit in der Woche ("normal" z.B. 40 Stunden) ist ja letztendlich auch nur eine Art gesellschaftliche Konvention. (Das man etwas für die Gesellschaft tun sollte, will ich damit natürlich nicht in Frage stellen;))
      Volkswirtschaftlich schädlich ist es wahrscheinlich, zumindest wenn es in Branchen praktiziert wird in denen Fachkräftemangel herrscht. Wobei theoretisch in effizienten Märkten dadurch ja die Löhne steigen müssten und der Beruf wieder attraktiver werden würde, -->Mangel gleicht sich aus.
      Der Trend zu weniger Arbeit bei gleichzeitigem Wohlstandszuwachs war ja auch jahrzehntelang eine Konstante. Vor 80 Jahren wären 40 Stunden halt Teilzeit gewesen :)



      Interessant. Das mit den dicken Autos hab ich auch nie kapiert. Wenn ich in München (oder Düsseldorf :D ) 30Jährige mit Carreras rumfahren sehe, habe ich immer irgendwie Mitleid mit denen, denke immer, von dem Geld könnten es sie lockerst zur fin. Unabhängigkeit bis 50 oder spätestens 60 bringen.

      War früher auch auf dem Trip, hab glücklicherweise schon in den mittleren 20igern den "Absprung" geschafft... Letzendlich ja nur Mittel zum Zweck. Man erkauft sich halt vermeintliche gesellschaftliche Anerkennung, Selbstbewusstsein oder was auch immer. Menschen die so handeln (müssen) sind eigentlich recht unfrei.

      Hier das passende Lehrvideo zum Thema, sehr sehenswert : :D

      https://www.youtube.com/watch?v=7CMN2-rG354

      Selbst ein paar Jahre alte Kompakte sind heute ja so komfortabel das die Zigtausend Mehrausgaben für einen Neuwagen ein erschreckendes Preis/Leistungverhältnis bieten.
      Klima, Servo, Airbag, Radio haben die alle.


      Aber das mit der kleinen Wohnung... da erzählt dir doch jeder Sparkassenberater, dass je grösser desto besser. Ist doch so eine klasse Geldanlage... :D

      ach so klein ist die auch wieder nicht, hier ein Bild 6 Zimmer, hab grad Besuch:






      Und dann for charity Behandlungen machen. :)

      Ehrlich?, find ich sehr gut, habe auch vor dann Ehrenamtlich was zu machen. Weiss wie schlimm es gerade in der Pflege ist. Da kann man mit ner Stunde geschenkter Zeit pro Schicht dem Personal und Bewohnern wirklich was gutes tun.


      War keinesfalls arrogant oder so gemeint. Ich habe dank 50% Angabenquote auch keine 3000 Monatsnetto. Noch nicht. :D

      hab ich auch so nicht aufgefasst, ist kein schlechtes Gehalt, aber keins wo einem die Augen übergehen. Für einen allein ist es finde ich viel, für einen zwei oder gar 3 Personenhaushalt eher wenig.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 18:23:03
      Beitrag Nr. 76.124 ()
      +++
      habe heute schon Dividendeneinnahmen in Höhe von etwa 2 Monatsnettos

      100 % Aktienquote unterstellt...

      Und Dividenden verdoppeln bis verdreifachen sich im Durchschnitt alle 10 Jahre. :)

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      Avatar
      schrieb am 19.08.14 18:12:07
      Beitrag Nr. 76.123 ()
      +++
      Also Korrektur im Dow praktisch wieder aufgeholt. Momentan siehts so aus, dass Fisher Recht behält.






      +++
      sollten nicht mehr ohne Aufdeckung und Besteuerung der noch unbelasteten Erträge zugelassen werden.... Anwendungsvorschrift für den Paragrafen 50i (Absatz 1 EStG) "nach dem Wortlaut" des Gesetzes auf die am 30. Juli 2014


      Euch egal ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 18:04:00
      Beitrag Nr. 76.122 ()
      Danke, dass man das mit euch so ernsthaft diskutieren kann. :)


      +++

      Simon wie kommst du auf 3000Eur/Monat (36.000€ Jahr) Nettomonatszufluss bei einem Vermögen von 500.000€ bis 1Mio?

      Ich setze natürlich auch die Kapitalsteigerung ein. Das Kapitalwachstum realisieren zu können, ist ja gerade einer der ganz grossen Vorteile von Aktien ggü bspw Immobilien, bei denen dies so nicht geht - es sei denn man hat einen seeehr grossen Immobilienbestand.

      Man kann jederzeit 3% seines Aktiendepots realisieren, aber versuch mal 3% deines Häuschens zu verkaufen... :D.


      Langfristige reale Bruttorendite von Aktien eben 6-7 %.
      Dt Steuersitz unterstellt damit dank Abgeltungssteuer 4,5% netto real. Vor Abgeltungssteuer waren es 6,25% netto real. Wenn ich richtig rechne.

      Ich staune gerade über die starke Auswirkung der AbGSt. :eek:

      Zumindest mir war das Ausmaß ihrer Wirkung nicht annähernd bewusst.



      +++
      Ich denke Finanziell frei ist man ab zumindest 5Mio Vermögen,
      Das entspricht ja nahe 400k Bruttozuflüssen. Das fände ich jetzt doch ambitioniert. Und ist so ja praktisch mit keinem normalen Beruf erreichbar.


      +++
      Meine Sparquote liegt derzeit bei ca. 50-70% ohne mich groß einschränken zu müssen.
      Interessant. In diesem Sred haben sich wohl doch einige sehr ähnliche Charakter versammelt.
      Meine liegt aktuell wohl auch bei mind. 50%.




      +++
      SYK unter 80$ auch einen Blick wert.
      Ja, nachdem MDT zum Medtech-Vollsortimenter verkommen ist, bleibt SYK wohl der interessanteste fokussierte Medtech-Play.



      +++
      Die machen schon was – das ihnen von Fiskalpolitikern vorgekaute Bequeme,

      Ja, in die Mütterrente und die 63er Rente einbezahlen. Sowie in 1a staatsanleihengedeckte Lebensversicherungen. :D Aber selbst Letzteres macht doch nur ein kleiner Anteil.



      +++
      Ähnliches vermute ich für THOR/HTWR. <<
      Hmm ...

      Ja ok, keine perfekten Zwillinge. Kommt aber auch immer auf den Startzeitpunkt an. Wahrscheinlich erwischt man aber nicht in allen Bereichen den schlechteren Zwilling, insofern hebt sich der Effekt im Durchschnitt wieder auf. Im Sinne der Depotübersichtlichkeit neige ich zur Konzentration auf je einen Segment-Vertreter.


      +++
      Die letzten 3 Jahrzehnte waren von einer Kreditexpansion zweifelsohne begünstigt,
      Ja, und dennoch die Aktienrenditen nur im langfristigen Durchschnitt. :eek:


      +++
      Mit bescheidenem, an "normaler" Lebensführung orientiertem Minimumansatz, und der Maxime Der Weg ist das Ziel.

      Großartiges Motto. :)



      +++
      mein Ziel ist eine 50% Stelle. ...Der Kapitalbedarf hierfür ist wesentlich niedriger als für eine 100%ige Unabhängigkeit. ... Das deutsches Steuersystem spielt in die Hände, Einkommenssteuer sinkt überproportional und ich bin weiterhin voll krankenversichert.

      Interessantes Ziel. Mit einer 50% Stelle hat man wohl 60-65% des vorherigen Netto. Die verbleibende kleine Lücke mit Kapitaleinkünften schliessen. Reizvolles Modell, Danke für die Anregung!
      Zeigt im Kern aber halt die starke Leistungsfeindlichkeit des dt Steuer- und Abgabensystems. :mad: :mad:
      Im Grund lohnt sich Leistung hier halt nicht.

      Ich fange damit ja auch so langsam an, mache die letzten 2-3 Monate diesen Jahres Langzeiturlaub.
      Netto hab ich kaum weniger, aber wesentlich mehr freie Zeit.

      Auch ein Bekannter (Medtech-Ing) überlegt auf eine 4 Tage Woche zu reduzieren. Wirklich verrückt. Erst investiert das Land einigermassen viel in die Ausbildung, macht im Anschluss das System dann aber derart leistungsfeindlich, dass man sich überlegen muss, ob es Sinn macht, seine Ausbildung voll einzusetzen.




      +++
      wir leben in einer durchschnittlichen Wohnung und fahren ein durchschnittliches Auto (damit sind die zwei größten Kostenfallen das deutschen Michels schonmal vermieden)
      Der einzige "Luxus" den wir uns leisten sind regelmässige auch größere Reisen.


      Interessant. Das mit den dicken Autos hab ich auch nie kapiert. Wenn ich in München (oder Düsseldorf :D ) 30Jährige mit Carreras rumfahren sehe, habe ich immer irgendwie Mitleid mit denen, denke immer, von dem Geld könnten es sie lockerst zur fin. Unabhängigkeit bis 50 oder spätestens 60 bringen.

      Aber das mit der kleinen Wohnung... da erzählt dir doch jeder Sparkassenberater, dass je grösser desto besser. Ist doch so eine klasse Geldanlage... :D








      +++
      kaufe mir von meinen Geld in dem Sinne quasi selbstbestimmte Zeit.

      Das ist im Kern auch mein Antrieb.
      Und so langsam merke ich den Effekt.
      Ich habe heute schon Dividendeneinnahmen in Höhe von etwa 2 Monatsnettos, da ist der Kapitalzuwachs noch nicht mal eingerechnet. Könnte also schon auf ne 4 Tage Woche reduzieren. :)
      Und dann for charity Behandlungen machen. :)



      +++
      tja so unterschiedlich sind die Sichtweisen. Ich bin ehrlich wenn ich allein 3000 im Monat zu Verfügung hätte
      Aber sich nach oben anpassen geht natürlich schnell :)

      War keinesfalls arrogant oder so gemeint. Ich habe dank 50% Angabenquote auch keine 3000 Monatsnetto. Noch nicht. :D

      Aber ich nannte die Zahl mal als Zielgrösse, da das dt Durchschnittsbrutto wohl bei 3000/Monat liegt. In Süddeutschland ggf. 3500-4000.
      Und damit das Durchschnittsnetto bei 1500-2000. Eigentlich krass wenig.



      +++
      10k im Monat? wüsst ich echt net was ich damit anfangen sollte
      Die Ansprüche steigen schnell. Güldene Kors-Höschen, Hermes-Tücher etcpp... :D




      +++
      verdopplung fhco Position

      Wieso? Siehst du den Firmenumbau nicht so kritisch?




      +++
      Delticom <<
      Wenn man mit solchen Sachen hier anfährt


      Sollte nur ein warnendes Beispiel einer abgebrannten dt SmallCap Wunderkerze sein. In dieser Qualität fast ausschliesslich in good ol Germany zu finden... :D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 16:58:42
      Beitrag Nr. 76.121 ()
      TXRH ist ein Smallcap der ebenfalls weiter gut liefert. Aktuell EPS + 16,5%, Umsätze +12%.
      KGV2014 unter 20, eher bei 17. 2,2% Dividende

      http://investor.texasroadhouse.com/releasedetail.cfm?Release…
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 16:29:52
      Beitrag Nr. 76.120 ()
      verdopplung fhco Position
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 12:46:26
      Beitrag Nr. 76.119 ()
      https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/sch%C3%A4uble-verhe…

      Zum Verrücktwerden. Jetzt bekommt man wohl nicht mehr sein Kapital aus diesem Land raus ohne darin enthaltene Papier-Kapitalgewinne versteuern zu müssen selbst wenn man sie noch nicht realisiert hat

      :mad: :mad:


      Aufgeschreckt durch Porsches Ansinnen sahen sich Union und SPD zum Handeln veranlasst. Ihr Ziel: Gesellschaftsrechtliche Umwandlungen von Unternehmen bei im Ausland ansässigen Anteilseignern sollten nicht mehr ohne Aufdeckung und Besteuerung der noch unbelasteten Erträge zugelassen werden

      sogenannte Anwendungsvorschrift für den Paragrafen 50i (Absatz 1 EStG) "nach dem Wortlaut" des Gesetzes auf die am 30. Juli 2014



      Ich glaub ich verschieb unverzüglich meine Bestände auf ne ausländ Bank, damit ich wenigstens künftige Kapitalgewinne steuerfrei habe, wenn ich dann später auch meinen Steuersitz woanders hinlege.
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