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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7770)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 16.09.08 10:28:13
      Beitrag Nr. 16.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.625 von spaceistheplace am 16.09.08 10:04:58
      Wäre auch mal nett zu wissen, wie hoch Finazinstitute in Papiere der AIG engagiert sind.

      sagen wirs mal so. wenn aig umfällt dann war das was wir bisher sahen nur der erste teil des vorspiels in einem drame mit 10 akten;)
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      schrieb am 16.09.08 10:27:53
      Beitrag Nr. 16.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.117.279 von benny_m am 15.09.08 19:28:34>> Ich kauf nur noch nach Graham und da fallen Finanztitel gleichmal raus.<<
      :D

      - Ich auch, *g* ...

      Nachdem gestern frühabends absehbar wird, dass das mit dem intraday reversal bei AIG nichts wird ergo der Versicherungsärger branchendurchgreifend weiter geht, habe ich Allianz noch gestern Abend außerbörslich gegeben, obwohl ich nachwievor denke, dass sie als einer der wenigen Gewinner aus der Situation heraus kommen könnte. Aber wer weiß, was die Allianz alles nicht erzählt, und meine Erfahrungen aus 2002 reichen mir da doch hin. Die Beachtung langfristiger Positivaspekte oder gar eines positiven Einmaleffekts wie der CBK-deal ist bei kurzfristig nun stark überdeckenden Unsicherheits- und Negativaspekten in diesem Sektor einfach nicht geboten und kann uU. und uU. auch unbegründet sehr anstrengend und teuer werden.

      Allianz hält zwar nun staatsgarantierte F+F-Anleihen, aber in mir verfestigt sich nun sehr stark das Gefühl, dass die USA letztendlich diese Kapitalien entwerten werden müssen, uU. nun auch schneller als den Rentenmärkten eigentlich zuträglich. Darüber dürfte Pimco resp. Allianz, nur ganz wenig in Aktien (von denen die sichersten überwiegend tendenziell nun immer teurer werden) investiert, kaum wachsen, auch wenn hierzulande das Geschäft durch den CBK-deal und Steinbrück sicher beflügelt werden wird.
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      schrieb am 16.09.08 10:24:33
      Beitrag Nr. 16.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.625 von spaceistheplace am 16.09.08 10:04:58Mir kommt das immer mehr so vor, als ob wir auf einem Pulverfass sitzen...

      seht euch heute die euro-banken und versicherungen an.

      Das kommt noch dicke

      Wer hat so tiefe Taschen aig zu retten? Und vor allem Lust dazu?

      ich sag nur eines: Gier frißt Hirn
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:19:13
      Beitrag Nr. 16.375 ()
      was zum lachen :laugh:


      In der Anklageschrift als «Arschloch» bezeichnet

      AP
      AP - Dienstag, 9. September, 12:56 Uhr

      Augsburg (AP) Das Landgericht Augsburg hat eine Anklageschrift verschickt, in der der Beschuldigte «Arschloch» genannt wird. Versehentlich sei eine vorläufige Version ausgedruckt und zugestellt worden, in der der bearbeitende Staatsanwalt den Angeklagten so bezeichnet habe, erklärte der Chef der Augsburger Staatsanwaltschaft, Reinhard Nemetz am Dienstag auf Anfrage. In den offiziellen Gerichtsakten finde sich dagegen die korrekte Version.
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      Das Versehen sei bedauerlich und die Bezeichnung «Arschloch» auch im internen Gebrauch inakzeptabel, sagte Nemetz. Der Staatsanwalt, dem der Fehler unterlaufen sei, bedauere den Vorfall und werde sich beim Betroffenen schriftlich entschuldigen. Zudem sei er von dem Fall abgezogen worden. Die Verwendung solcher Worte entspreche nicht seinen Vorstellungen, betonte Nemetz. Er selbst habe seinem Untergebenen dazu unverblümt die Meinung gesagt.

      Eine Beleidigung im juristischen Sinne sei das «Arschloch» in der Anklageschrift indes nicht, erklärte der Leiter der Staatsanwaltschaft. Dafür sei der Vorsatz nötig, sie öffentlich zu machen. Da das Schriftstück aber ein Internum gewesen und nur versehentlich versandt worden sei, gebe es diesen Vorsatz nicht. Man könne ja schließlich auch in sein Tagebuch schreiben, was man wolle.

      Die Beschimpfung in der Kopie der Anklageschrift sei erst aufgefallen, als der Angeklagte vor Gericht selbst darauf hingewiesen habe. Er muss sich laut Nemetz für die Einfuhr von 181 geschützten griechischen Landschildkröten verantworten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:18:51
      Beitrag Nr. 16.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.704 von Pontiuspilatus am 16.09.08 10:08:33Kreditwürdigkeit nach unten
      Doch die Maßnahem verfehlten ihre Ziel, eine Herabstufung von AIGs Kreditwürdigkeit zu verhindern. In der Nacht zum Dienstag stuften die drei wichtigsten Ratingagenturen die Bonität von AIG herab. Moody's senkte die Bewertung auf A2 von Aa3, Standard & Poor's auf A-Minus von AA-Minus und Fitch auf A von AA-Minus. Weitere Herabstufungen könnten folgen, teilten alle drei Agenturen übereinstimmend mit


      dafür, dass die Ratings heruntergeschraubt wurden, hält sich AIG in D. sehr gut bzw. steigt.
      Pontius, was ne Achterbahnfahrt...

      Gruss space

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      schrieb am 16.09.08 10:08:33
      Beitrag Nr. 16.373 ()
      Rekord-Rettungspaket für AIG?
      Die Verwerfungen bei dem größten US-Versicherungskonzern American International Group (AIG) müssen gigantisch sein. Die amerikanischen Behörden sehen sich zu bisher nicht gesehenen Maßnahmen genötigt.
      Bild zum Artikel vergrößern

      Nach einem Bericht von Reuters hat die amerikanische Notenbank Fed die beiden Großbanken JPMorgan Chase und Goldman Sachs gebeten, AIG Kredite von bis zu 75 Milliarden Dollar zu gewähren. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf einen Insider. Auch andere nicht näher bezeichnete Maßnahmen seien Teil der Gespräche gewesen. Die Notenbanker hätte den beiden Banken inzwischen zugesagt, sie bei ihren Hilfsbemühungen für AIG zu unterstützen.

      Kein Ende des Kursverfalls
      Die Aktien des Versicherers waren zu Wochenbeginn erneut massiv eingebrochen. Bis zum Handelsschluss lag das Minus bei über 60 Prozent auf nur noch 4,76 Dollar. Noch vor einem Jahr notierten die Papiere bei rund 70 Dollar.

      Auch von anderer Stelle gibt es Versuche, AIG zu helfen. Der Konzern dürfe ab sofort Vermögenswerte seiner Töchter in Höhe von 20 Milliarden Dollar als Sicherheiten bei der Aufnahme neuer Darlehen verwenden, sagte der für die behördliche Aufsicht zuständige Gouverneur des Bundesstaates New York, David Paterson am Montag.

      Kreditwürdigkeit nach unten
      Doch die Maßnahem verfehlten ihre Ziel, eine Herabstufung von AIGs Kreditwürdigkeit zu verhindern. In der Nacht zum Dienstag stuften die drei wichtigsten Ratingagenturen die Bonität von AIG herab. Moody's senkte die Bewertung auf A2 von Aa3, Standard & Poor's auf A-Minus von AA-Minus und Fitch auf A von AA-Minus. Weitere Herabstufungen könnten folgen, teilten alle drei Agenturen übereinstimmend mit
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:04:58
      Beitrag Nr. 16.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.361 von benny_m am 16.09.08 09:50:17China besitze bis zu 400 Milliarden US-Dollar an Schuldverschreibungen der beiden Unternehmen, erklärte Ha Jiming, Chefökonom der CICC am Donnerstag vergangener Woche.


      Mein Fresse ,das ist ein gehöriger Batzen...

      Wäre auch mal nett zu wissen, wie hoch Finazinstitute in Papiere der AIG engagiert sind.

      Mir kommt das immer mehr so vor, als ob wir auf einem Pulverfass sitzen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:01:54
      Beitrag Nr. 16.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.268 von benny_m am 16.09.08 09:45:22Wenn ich nicht aig-und ge-aktionär wäre ginge mir das alles am arsch vorbei.

      Ja, benny, das glaube ich Dir. Gerade die AIG-sache würde mich als Aktionär auch nerven und man denkt sich, warum haste nicht schon vorher die >reßleine gezogen.
      Bei GE sehe ich die Situation aber nicht kritisch. Sollte gar der Immelt gehen müssen, sollte das aber für den Kurs bzw. das Unternehmen nicht gut sein. Der hat ja das Ruder 2001 übernommen und hat ein schweres Erbe angenommen bei nem KGV von 60 bei GE. Da hätte Welch auch nicht mehr groß was verbessern können, denke ich. Am Immelt liegt es meiner meinung nach nicht. Klar, er muss sich natürlich an der schlechten performance messen lassen.
      Der Kursrückgang ist eben in erster Linie der Finanzbranche von GE geschuldet, die anderen Bereiche mit Ausnahme von Medtech (warum auch immer) läuft doch rel. gut.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:55:54
      Beitrag Nr. 16.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.361 von benny_m am 16.09.08 09:50:17China werde möglicherweise seinen Anteil an in US-Dollar gehaltenen Devisenbeständen reduzieren, teilte die China International Capital Corporation (CICC) mit, eine der größten Investmentbanken des Landes. Das Land hält ein Fünftel seiner Währungsreserven in Fannie Mae und Freddie Mac Schuldverschreibungen.

      so macht man das teuer kaufen und billig verkaufen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:50:17
      Beitrag Nr. 16.369 ()
      China werde möglicherweise seinen Anteil an in US-Dollar gehaltenen Devisenbeständen reduzieren, teilte die China International Capital Corporation (CICC) mit, eine der größten Investmentbanken des Landes. Das Land hält ein Fünftel seiner Währungsreserven in Fannie Mae und Freddie Mac Schuldverschreibungen.

      Die amerikanische Regierung hatte in der vergangenen Woche die Kontrolle über die beiden Hypothekenbanken übernommen, die nahezu die Hälfte des Marktes für Eigenheimkredite in der größten Marktwirtschaft der Welt unter sich aufteilen, um zu verhindern, dass Kreditausfälle sie endgültig in die Knie zwingen. China besitze bis zu 400 Milliarden US-Dollar an Schuldverschreibungen der beiden Unternehmen, erklärte Ha Jiming, Chefökonom der CICC am Donnerstag vergangener Woche.

      "Die Krise hat dazu geführt, dass den chinesischen Funktionären klar geworden ist, dass es keine gute Idee war, alle seine Eier in einen Korb zu legen", schreibt Ha. "Dies wird sehr wahrscheinlich zu einer größeren Diversifizierung bei der Investition der Devisenreserven führen."

      Im Juni 2008 besaß China 447,5 Milliarden US-Dollar in so genannten Agency Bonds, Schuldverschreibungen amerikanischer Sonderinstitutionen wie Freddie Mac und Fanny Mae, geht aus einer Kalkulation der CCIC auf Grundlage von Bekanntmachungen des amerikanischen Finanzministeriums hervor. Es sei sehr wahrscheinlich, dass das Land, durch den Ankauf anderer Währungen mit neuen Devisen, seinen Anteil an US-Dollarreserven von gegenwärtig 60 Prozent senken wird, sagte Ha.

      Die asiatischen Länder haben seit der asiatischen Finanzkrise 1997-98 große Devisenreserven aufgebaut, die als Polster gegen einen eventuellen Angriff auf ihre Wechselkurse dienen sollen. Dies hat den Druck auf die Regierungen der Region erhöht, höhere Gewinne aus den mehr als 4 Billionen US-Dollar an Reserven zu realisieren.

      China werde seine Investitionen in Unternehmensschuldverschreibungen und Aktienkapital anheben. Schatzobligationen und Agency Bonds würden 50 Prozent beziehungsweise 40 Prozent der von der Zentralbank gehaltenen US-Dollar Reserven ausmachen, erklärte Ha weiter.
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