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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7956)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 06.08.08 15:19:01
      Beitrag Nr. 14.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.228 von spaceistheplace am 06.08.08 12:47:22Weil es Dich ja doch noch beschäftigt, aber zur Kenntnisnahme:

      Zu Kali, zum Kalimarkt und zur Weltsituation im Getreideanbau verweise ich zu Deiner richtigen Information auf @uraltkali im K+S-thread; der hatte alle wichtigen Parameter vor einiger Zeit dokumentiert und auseinandergesetzt.
      Die POT- und K+S-websites geben darüber hinaus erschöpfend Auskunft.

      Natürlich laufen Aktien in einer Hausse zeitweise in temporäre Überwertungen hinein, soweit sie anhand zuletzt dokumentierter Parameter ermittelt werden - das ist (leider) auch bei Düngern so. Diese Überbewertung bei POT ist allerdings weit von Überbewertungen entfernt, die in der Vergangenheit bei anderen Werten jahrelange Konsolidierungen oder gar Baissen nach sich zogen.

      >> Statistik ... <<
      Traue keiner, die Du nicht selbst ... *g*

      Man muss der peakoil-Theorie ja gar nicht das Wort reden, um eine Versorgungsvakanz zu erkennen. Es reicht zu realisieren, dass die neuen Ölfunde auf dem Stand der Weltkriegsjahre angelangt ist sich diesbzgl. Mengen-peaks aus den 60ern und 70ern in 2 Dekaden tendenziell rückläufiger Mengen-Funde fast gezehntelt haben. - Falls denn die mir bekannte Stastistik stimmt, :D

      Wir haben zzt. eine klaffende Schere zwischen Neufunden und Produktion - welche Seite da wohl wahrscheinlich schließt, werden neue Vorkommen nicht straight erschlossen ...? Und damit - im Kontext mit dem zu SU Gesagtem - erledigt sich dann praktisch wohl die Annahme einer neuen Ölpreisdeflation, ;)

      Investitionen in Rohstoffabbau- und -darstellungskapazitäten incl. nötiger Infrastruktur dauern idR. mehrere Jahre; die SU-website zB. gibt darüber wie über die Kosten Auskunft. Und das neue Tiefsee-Ölfeld vor Brasilien zB. kann aufgrund mangelnder bzw. ausgebuchter Zulieferkapazitäten resp. noch fehlender Technologie so frühestens ab 2012 ausgebeutet werden.

      Natürlich können mit der Zugänglichkeit zu den Polregionen Rohstoffprobleme mal eine gute Zeit lang ad acta kommen, gar keine Frage. Aber auch dort muss dann erstmal investiert werden, überhaupt erstmal Investitonsgüter dafür bereit stehen. Und verdienen will an der letztendlichen Förderung sicher auch noch jemand.

      Wir brauchen ja gar nicht Rohstoffkonzerne in punkto ASS diskutieren, aber wir sollten tendenziell stg. Einstandspreise Preise für "unsere" ASS-Aktien auf der Agenda haben, imho.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:05:55
      Beitrag Nr. 14.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.825 von clearasil am 06.08.08 13:48:59Wieso immer so fucking negativ und voreingenommen, bei allem was mit der Lösung unserer Energie- und Klimaprobleme zu tun hat???

      Hollala, solche scharfen Worte ist man ja von Dir gar nicht gewohnt....

      Ich sehe die alt. Energien grundsätzlich nicht negativ, klar müssen wir vom Öl weg. Aber hier geht es um Unternehmen, die davon profitieren und da habe ich eben meine Probleme heute zu sagen, wer in 5-10 jahren die Nase vorne haben wird, nur deshalb meine eher neg. Einstellung dazu. Es geht ums Invest, nicht um die Technik, wobei hierbei auch noch nicht die Weichen gestellt sind, ob jetzt Wind, Solar, Brennstoffzellen oder was auch immer zunehmend an Gewicht bekommen wird..
      Oder erleben wir gar ne Renaissance der Kernkraft? Manche Meldungen in den letzten Wochen gehen klar in diese Richtung z.B. ob das gut oder schlecht sei...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:48:59
      Beitrag Nr. 14.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.228 von spaceistheplace am 06.08.08 12:47:22Gegenüber Elektrolysator-Systemen, die schon jetzt industriell genutzt werden, böte die Neuentwicklung den Vorteil, bei Raumtemperatur und mit ganz normalem Wasser zu funktionieren

      bin nicht Chefchemiker :( , weiß, dass ihr alle solarhasser seid :O , fand die Meldung interessant :cool:, immerhin das MIT, is nich so'ne Klitsche :D, und der Vorteil scheint, im oben beschriebenen zu sein :) .

      Wieso immer so fucking negativ und voreingenommen, bei allem was mit der Lösung unserer Energie- und Klimaprobleme zu tun hat???

      Öl wird sich verabschieden, und das ist auch gut so, denn der Mensch ist definitiv nicht in der Lage etwas vernünftiges damit anzustellen, ausser Hummer zum fahren zu bauen und dahin zu wirken, dass der Deckel von Kochtopf fliegt.

      Binsenweisheit des Tages: Knappe Güter werden teurer :p
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:41:44
      Beitrag Nr. 14.515 ()
      sehe gerade, dass e.on am Montag gesplittet hat, 3 neue für eine alte

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:38:49
      Beitrag Nr. 14.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.639 von benny_m am 06.08.08 13:28:06Erstens ist der Free Cashflow das entscheidende für Dividenden/Rückkäufe und nicht der Gewinn.

      ja, weiss ich schon, sorry, habe mich da nicht klar ausgedrückt.

      Mich interessieren beide Unternehmen nicht, daher recherchiere ich auch nicht, aber veiklleicht hat jemand anders hier ne Meinung dazu.
      Das Osteuropa-Thema dürfte aber langfristig immer mehr an Faszination verlieren, wir hatten das ja schon vor längerer zeit hier ausführlich besprochen...

      Gruss space

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      schrieb am 06.08.08 13:33:03
      Beitrag Nr. 14.513 ()
      benny, Du bist doch auch ein Fan von HENKEL. Ist heute ganz interessant: zahlen unter Erwartungen, Ausblick reduziert, trotzdem bester DAX-Wertr heute mit fast 4% plus. man sieht, dass doch wohl zu viel schwarz gemalt wird.

      Übrigens, auch u henkel würde die TESA-Sparte von Beiersdorf gut passen...

      Gruss space

      Henkel-Chef beflügelt Markt nach gesenktem Ausblick

      (neu: Kommentare von Henkel-Chef Rorsted)
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterherstellers Henkel hat die Gewinnziele für das Gesamtjahr nach unten konkretisiert, will sich aber mit Preissteigerungen und dem Effizienzprogramm stark machen.
      Henkel-Chef Kasper Rorsted will die gestiegenen Rohstoffkosten in Form von Preissteigerungen an seine Kunden weitergeben. Die Preise sollen im zweiten Halbjahr zwischen fünf und zehn Prozent erhöht werden, sagte er bei der Telefonkonferenz. Das Effizienzprogramm komme rascher voran als geplant. Daher fielen dieses Jahr 10 Millionen Euro mehr Synergien an als bisher geplant. Neben den Rohstoffkosten setzten Währungseffekte dem Unternehmen zu. Für das zweite Halbjahr rechnet Henkel mit einer leichten Erholung des Dollar. 2009 plant das Unternehmen mit einem deutlichen Erstarken des Dollar.
      Nach den Kommentaren Rorsteds schwang sich die Aktie aus der Verlustzone. Die Aktie stieg um 4,09 Prozent auf 27,26 Euro. Zuvor hatten Händler die Bilanz als 'etwas schlechter als erwartet' bezeichnet. Allerdings habe der Konsumgüterhersteller seine Wachstumsrate beim organischen Wachstum etwas gesteigert, sagte der Händler am Morgen. Der Ausblick klinge 'gemischt' und insgesamt dürfte das Negative etwas überwiegen.
      Am Morgen hatte Henkel den Markt mit einer Senkung der Gewinnprognosen für das laufende Jahr überrascht. Der Hersteller von Persil und Schwarzkopf-Produkten konkretisierte die Prognose für das um Integrationskosten und das Effizienzprogramm bereinigte EBIT von einem Anstieg im mittleren Zehnprozentbereich auf 'das untere Ende' dieses Bereichs. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie wurde das Ziel eines Zuwachses im mittleren einstelligen Bereich ebenfalls auf das 'untere Ende' zurückgenommen. Einschließlich der Anfang April übernommenen National Starch-Geschäfte schraubte Henkel die Jahresprognosespanne für das organische Wachstum hingegen von drei bis vier Prozent auf drei bis fünf Prozent herauf.
      'In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, das weiterhin durch stark steigende Rohstoffpreise und einen schwachen Dollar gekennzeichnet war, erreichten wir ein sehr erfreuliches organisches Umsatzwachstum', sagte Vorstandschef Kasper Rorsted. 'Das organische Wachstum (6,1%) wurde von allen Unternehmensbereichen getragen. Es stammt insbesondere aus unseren Wachstumsregionen, während die Entwicklung in Westeuropa verhalten war.'
      QUARTALSZAHLEN UNTER ERWARTUNGEN
      Im zweiten Quartal verzeichnete Henkel dank starken Wachstums in Osteuropa und der Konsolidierung der National Starch-Klebermarken einen Umsatzanstieg. Wegen Integrationskosten bei den Klebern und des Effizienzprogramms brach der Gewinn aber ein. Bei sämtlichen Kennzahlen verfehlte Henkel die Prognosen. Der Umsatz erhöhte sich von 3,293 auf 3,668 Milliarden Euro. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 339 auf 372 Millionen Euro. Einschließlich dieser Kosten schrumpfte das EBIT von 339 auf 113 Millionen Euro. Der bereinigte Überschuss sank von 238 auf 227 Millionen Euro. Unterm Strich brach der Überschuss von 234 auf 38 Millionen Euro ein.
      Henkel litt stark unter Wechselkurseffekten und gestiegenen Rohstoffkosten, die angesichts der schwachen Konjunktur noch nicht an Verbraucher weitergegeben werden konnten. Dennoch wuchs Henkel mit seinen Geschäften organisch. Dieses Wachstum wurde in erster Linie in Osteuropa erzielt. In den Stammmärkten Westeuropas einschließlich Deutschlands schrumpfte das Geschäft. In Asien stützte sich Henkel beim Wachstum stark auf die dort etablierten neuen Klebermarken. Der von Währungsschwankungen stark betroffene Konsumgüterkonzern rechnet damit, dass sich der schwache Dollar im zweiten Halbjahr erholen wird./fn/wiz
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:28:06
      Beitrag Nr. 14.512 ()
      Erstens ist der Free Cashflow das entscheidende für Dividenden/Rückkäufe und nicht der Gewinn.

      Zweitens halte ich die Dividende einer Post für sicher. Es zockt ja nicht jede Post wie unsere in Amerika mit. Und selbst unsere Post kann locker ihre Dividende ausschütten.

      Drittens sehe ich den Flughafen Wien als interssanter an. Da sicherlich noch mehr Potential als bei der Fraport besteht vorallem durch die gute Lage Richtung Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:08:26
      Beitrag Nr. 14.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.290 von benny_m am 06.08.08 12:54:20vom Öschiland lasse ich komplett die Finger, wüsste auch nicht, welches Unternehmen es sein könnte, höchstens noch OMV, aber da gibt es weitaus bessere Alternativen.

      Allgemein sind in Österreich viele Titel abgestürzt und haben hohe Dividenden
      Wenn sie diese denn auch halten können. Da solltest Du mal intensiv in die Bücher schauen, wegen der Divis z.B. wieviel % der Gewinne in die Diviausschüttung fließt. Ist diese über 50% wäre ich schon mal vorsichtig.

      Dass Flughafen Wien gemäss dem KGV rel günstig ist zu Fraport hat sicherlich auch seinen Grund, dem würde ich genauer nachgehen. Ein niedrigere KGV heißt noch lange nicht, dass sich der Kurs besser entwickeln wird.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:54:20
      Beitrag Nr. 14.510 ()
      Flughafen Wien finde ich sehr interessant. Hat im Augenblick KGV 12 oder so. Fraport z.B. ca.20

      Allgemein sind in Österreich viele Titel abgestürzt und haben hohe Dividenden. Die Post z.B. 10%.

      Verbundgesellschaft leider immer noch bei kgv 20.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:47:22
      Beitrag Nr. 14.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.658.537 von clearasil am 06.08.08 11:36:17Oder hat jemand gehört, dass POT jetzt keine 1000 USD/t für Kali mehr bekommt,

      Jetzt schreibe ich doch noch mal was zum leidigen Rohstoffthema:
      Wir hatten es es ja nicht von POT, sondern vom Öl, dessen Preisentwicklung eine klare Leitfunktion zu kommt.
      Bei dem Einsatz von Dünger ist aber auch ein Limit gesetzt, allein schon wegen der Überdüngung der Flächen, irgendwann bringt es nix mehr, noch mehr Dünger irgendwo drauf zu werfen, da dann der Ernteerfolg sogar negativ wird bzw. die Umwelt belastet. Zudem müssen die Bauern erst mal die hohen Düngerpreise stemmen können, irgendwann rechnet sich der vermehrte Einsatz auch nicht mehr. Aber ist mir auch egal. Die Kaliaktien sind jedenfalls für mich masslos überbewertet, wenn es stimmt, dass manche KUVs gar über 10 liegen sollen, auch wenn das KGV bei K+S unter 10 liegen sollte.Aber das weißt Du besser.


      Mir sind die Probleme der Förderung von Öl bzw. deren evtl Abschwächung der Förderraten schon bekannt. Nur denke ich, dass aktuell da eine Hysterie verbreitet wird, als ob in 10 Jahren es vorbei wäre mit dem Öl...
      Jetzt würde mich mal ganz einfach eine Statistik interessieren, wo klar daraus hervorgeht, wie lange die aktuellen Reserven halten, wie lange es dauert, die neu gefundenen Ölquellen zu erschließen, bis sie in Produktion gehen, wie hoch man die Reserven schätzt, die man noch nicht gefunden hat (da kommen ja immer wieder nachrichten von wegen Treibhauseffekt, Abschmelzen der Eisschilde, Freiwerden von Rohstofflagern etc. pp) und wie z.B. der jährliche Verbrauch von Öl im Verhältnis steht zu den Explorationserfolgen bzw. Entdeckung neuer Ölfelder.
      Mir ist schon bewusst, dass es tendentiell dem Ende zu geht, aber ich bezweifle, dass dies noch ein längerer Weg sein wird, als manche Spekulanten so denken aktuell.

      Der Kali-Preis wird nicht an den Finanzmärkten gemacht - begreif' das doch endlich mal.


      Von den Bauern jedenfalls nicht...:laugh:

      zum Solarstrom/Wasserstoff:
      sorry, clearasil, aber dass man aus aus Strom Wasserstoff gewinnen kann, ist doch ein alter Hut! das hatten wir schon in der 7. Klasse Physik. das Problem ist doch die Umsetzung und industrielle Einsetzbarkeit. Daher weiß ich nicht, was in dieser meldung groß drin stecken soll.

      Zu Solarstrom möchte ich noch eines bemerken. Die zunehmende Produktion von Strom über Solarzellen erspart aktuell in Europa nicht ein einziges Milligramm CO2. Das hängt mit den CO2-Emissionsrechten zusammen, die handelbar sind. Produziert z.B. eine e.on 10% mehr Solarstrom und im Gegenzug dann 10% wweniger über Kohlekraftwerken, dann verkaufen die eben ihre 10% Emissionsrechte an Unternehmen (meist außerhalb Deutschlands), die noch nicht an der Kapazitätsgrenze fahren mit ijhren Kohlekraftwerken, mit der Konsequenz, dass die mehr in die Luft jagen wie vorher. Kam letzt in einem TV-Bericht. Sollte das wirklich so sein, dann ist das Verar......hoch drei am Bürger

      Flughafen Wien

      Sind da letzt ein paar Flieger abgestürzt, so dass Wien nicht mehr angeflogen wird? Oder warum bringst Du den Chart?
      Ach so, die Wiener Börse, muss gleich mal schauen, wie es dort so aussieht. Öschiland und Osteuropa war hier ja auch mal ein langes Thema zu notebook's Zeiten...
      was machen eigentlich die indischen banken?
      ICICI:
      Wie gewonnen, so zerronnen, haben die Inder auch gezockt?

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