Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8049)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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nochmal die ganze Dekade, is schon noch Potential nach unten da 
der macd kann noch, die slow stochastic is schon ganz schön tief.
der macd kann noch, die slow stochastic is schon ganz schön tief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.725 von Larry.Livingston am 15.07.08 12:25:20diese Gefahr ist absolut virulent 
@simon: gerade deine Liste mit den Vorhersagen angeschaut, schlecht liege ich nicht, bp, total, gsk, nokia, eon, ibe, basf, bhp stabil,kerry i,+, diageo im + alle im Kaufbereich.
ich würde trotzdem warten, bis stoxx 600 in Richtung 240 marschiert, das ganze beschleunigt sich nochmal. Bei 240 ist der einzig erkennbare Boden, von dem aus zumindest eine Erholung starten könnte.
Oder es geht auf 2003-Niveau, sozusagen, zurück auf Los, oder: die verlorene Dekade erfüllt sich selbst.
was macht unser v dax new? marschiert Richtung Panikniveau
Wenn der wieder sinkt: zuschlagen, dax könnte dann um die 5800 sein.
@simon: gerade deine Liste mit den Vorhersagen angeschaut, schlecht liege ich nicht, bp, total, gsk, nokia, eon, ibe, basf, bhp stabil,kerry i,+, diageo im + alle im Kaufbereich.
ich würde trotzdem warten, bis stoxx 600 in Richtung 240 marschiert, das ganze beschleunigt sich nochmal. Bei 240 ist der einzig erkennbare Boden, von dem aus zumindest eine Erholung starten könnte.
Oder es geht auf 2003-Niveau, sozusagen, zurück auf Los, oder: die verlorene Dekade erfüllt sich selbst.
was macht unser v dax new? marschiert Richtung Panikniveau
Wenn der wieder sinkt: zuschlagen, dax könnte dann um die 5800 sein.
*seht nicht sehr.
Gibt es einen Grund warum Henkel so abschmiert?
Wie akut sehr ihr die Gefahr eines solchen Niedergangs bei den bei uns recht beliebten ausländischen Konsumgütermultis?
Wie akut sehr ihr die Gefahr eines solchen Niedergangs bei den bei uns recht beliebten ausländischen Konsumgütermultis?
Nachricht vom 15.07.2008 | 12:00 22 mal gelesen
Vom Papierstandard zum Ölstandard
Leser des Artikels: 22
Vom Papierstandard zum Ölstandard
Wenn zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte. In diesem Fall dürfte es das Gold sein. Denn die Politiker wollen den Öl-Spekulanten an den Kragen.
Die Spekulanten sind schuld! Selten herrschte unter den Politikern eine derart große Einstimmigkeit. Bei ihrem Versuch, die Preisrallye am Rohstoffmarkt, vor allem am Erdölmarkt, zu erklären, haben sie sich das internationale "Spekulantentum" als Schuldigen ausgesucht. Dieses sei für die Preisexplosion an der Tankstelle verantwortlich, da es mit seinen leichtfertigen Finanztransaktionen die ohnehin angespannte Lage am Rohstoffmarkt vollends zur Eskalation bringen würde, so der Vorwurf. Deshalb werden derzeit in vielen Staaten Gesetze vorbereitet, die die Spekulation eindämmen sollen. Möglich wäre dies zum Beispiel über eine deutliche Erhöhung der Sicherheitsleistung, der Margin, die beim Kauf eines Terminkontraktes hinterlegt werden muss.
Fraglich bleibt, ob solche staatlichen Eingriffe wirklich zu einer Entspannung am Rohstoffmarkt beitragen werden. Denn die Kernprobleme, die zur Preisrallye geführt haben, bleiben davon unberührt. Neben der hohen Nachfrage und einem in vielen Rohstoffbereichen stagnierenden Angebot ist es vor allem auch die Angst der Anleger vor einer nachhaltigen Inflation, die zu einer verstärkten Suche nach alternativen Investments geführt haben. Wie in den 1970er-Jahren, dem letzten Inflationsjahrzehnt, in dem es völlig normal war, ein Fünftel des privaten Vermögens in Gold anzulegen, hat auch heute wieder die Nachfrage nach Gold aus Sicherheitsüberlegungen stark zugenommen. Ob gleich ganze Goldbarren oder nur einzelne Goldmünzen, weltweit verzeichnen die Goldhändler ein wachsendes Interesse. Doch die Zeiten sind vielseitiger geworden. Neben Gold kann man heute auch andere Rohstoffe als Inflationsschutz kaufen. So sind etwa US-Dollar-Münzen aus dem Jahr 2008, auch als "Silberadler" bekannt, zur heißen Ware geworden. Sie enthalten nämlich eine Unze Silber. Die US-Münzanstalt kommt mit der Herstellung der begehrten Geldstücke kaum noch hinterher.
Aber auch schwer handhabbare Rohstoffe wie Öl, Mais und Eisenerz lassen sich dank innovativer Produkte seit einigen Jahren bequem lagern. Rohstofffonds, Zertifikate und Exchange Traded Funds haben den Rohstoffmarkt auf völlig neue Beine gestellt. Eine Entwicklung, die sicherlich durch kein Gesetz aufgehalten werden kann. Ganz im Gegenteil: Je mehr Anstrengungen die Politiker unternehmen, die in ihren Augen schädlichen Spekulationen einzudämmen, desto größer dürfte das Misstrauen der Menschen werden. Ein Misstrauen, das sich vor allem auf die Papierwährungen fokussieren wird. Denn ob Dollar oder Euro, langfristig büßen alle Papierscheine an Substanz ein. So verlor zum Beispiel die D-Mark, zweitstärkste Währung der Welt, laut Statistischem Bundesamt von 1948 bis Ende 2001 rund 75 Prozent an Wert. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von 2,75 Prozent. Das heißt, man musste in jedem Jahr mindestens diesen Zins erzielen, um am Ende nicht weniger im Portemonnaie zu haben. Im gleichen Zeitraum kletterte aber der Goldpreis in D-Mark gerechnet um über 300 Prozent, womit jeder Kaufkraftverlust mehr als ausgeglichen werden konnte.
Da sich die Bemühungen der Politik vorerst auf den medienträchtigen Ölmarkt konzentrieren, wird das dort angelegte Geld wohl in andere Rohstoffe umgeschichtet werden. Diese Umschichtung könnte umso schneller vonstatten gehen, wenn der Ölpreis aufgrund fundamentaler Faktoren ins Wanken kommt. Denn nach wie vor ist die Gefahr einer USRezession nicht gebannt. Die Internationale Energieagentur IEA hatte deshalb ihre Prognosen für die Ölnachfrage im laufenden Jahr zuletzt mehrmals gesenkt. Ein Nutznießer dieser Entwicklung könnte das Gold sein, das im Vergleich zum Öl zurückgeblieben ist. Anleger legen sich nun auf die Lauer und nutzen Schwächen beim Goldpreis zum Aufbau neuer Positionen. Möglich ist dies zum Beispiel über verschiedene Gold-Zertifikate von ABN Amro.
Ihr Herbert Wüstefeld
Vom Papierstandard zum Ölstandard
Leser des Artikels: 22
Vom Papierstandard zum Ölstandard
Wenn zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte. In diesem Fall dürfte es das Gold sein. Denn die Politiker wollen den Öl-Spekulanten an den Kragen.
Die Spekulanten sind schuld! Selten herrschte unter den Politikern eine derart große Einstimmigkeit. Bei ihrem Versuch, die Preisrallye am Rohstoffmarkt, vor allem am Erdölmarkt, zu erklären, haben sie sich das internationale "Spekulantentum" als Schuldigen ausgesucht. Dieses sei für die Preisexplosion an der Tankstelle verantwortlich, da es mit seinen leichtfertigen Finanztransaktionen die ohnehin angespannte Lage am Rohstoffmarkt vollends zur Eskalation bringen würde, so der Vorwurf. Deshalb werden derzeit in vielen Staaten Gesetze vorbereitet, die die Spekulation eindämmen sollen. Möglich wäre dies zum Beispiel über eine deutliche Erhöhung der Sicherheitsleistung, der Margin, die beim Kauf eines Terminkontraktes hinterlegt werden muss.
Fraglich bleibt, ob solche staatlichen Eingriffe wirklich zu einer Entspannung am Rohstoffmarkt beitragen werden. Denn die Kernprobleme, die zur Preisrallye geführt haben, bleiben davon unberührt. Neben der hohen Nachfrage und einem in vielen Rohstoffbereichen stagnierenden Angebot ist es vor allem auch die Angst der Anleger vor einer nachhaltigen Inflation, die zu einer verstärkten Suche nach alternativen Investments geführt haben. Wie in den 1970er-Jahren, dem letzten Inflationsjahrzehnt, in dem es völlig normal war, ein Fünftel des privaten Vermögens in Gold anzulegen, hat auch heute wieder die Nachfrage nach Gold aus Sicherheitsüberlegungen stark zugenommen. Ob gleich ganze Goldbarren oder nur einzelne Goldmünzen, weltweit verzeichnen die Goldhändler ein wachsendes Interesse. Doch die Zeiten sind vielseitiger geworden. Neben Gold kann man heute auch andere Rohstoffe als Inflationsschutz kaufen. So sind etwa US-Dollar-Münzen aus dem Jahr 2008, auch als "Silberadler" bekannt, zur heißen Ware geworden. Sie enthalten nämlich eine Unze Silber. Die US-Münzanstalt kommt mit der Herstellung der begehrten Geldstücke kaum noch hinterher.
Aber auch schwer handhabbare Rohstoffe wie Öl, Mais und Eisenerz lassen sich dank innovativer Produkte seit einigen Jahren bequem lagern. Rohstofffonds, Zertifikate und Exchange Traded Funds haben den Rohstoffmarkt auf völlig neue Beine gestellt. Eine Entwicklung, die sicherlich durch kein Gesetz aufgehalten werden kann. Ganz im Gegenteil: Je mehr Anstrengungen die Politiker unternehmen, die in ihren Augen schädlichen Spekulationen einzudämmen, desto größer dürfte das Misstrauen der Menschen werden. Ein Misstrauen, das sich vor allem auf die Papierwährungen fokussieren wird. Denn ob Dollar oder Euro, langfristig büßen alle Papierscheine an Substanz ein. So verlor zum Beispiel die D-Mark, zweitstärkste Währung der Welt, laut Statistischem Bundesamt von 1948 bis Ende 2001 rund 75 Prozent an Wert. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von 2,75 Prozent. Das heißt, man musste in jedem Jahr mindestens diesen Zins erzielen, um am Ende nicht weniger im Portemonnaie zu haben. Im gleichen Zeitraum kletterte aber der Goldpreis in D-Mark gerechnet um über 300 Prozent, womit jeder Kaufkraftverlust mehr als ausgeglichen werden konnte.
Da sich die Bemühungen der Politik vorerst auf den medienträchtigen Ölmarkt konzentrieren, wird das dort angelegte Geld wohl in andere Rohstoffe umgeschichtet werden. Diese Umschichtung könnte umso schneller vonstatten gehen, wenn der Ölpreis aufgrund fundamentaler Faktoren ins Wanken kommt. Denn nach wie vor ist die Gefahr einer USRezession nicht gebannt. Die Internationale Energieagentur IEA hatte deshalb ihre Prognosen für die Ölnachfrage im laufenden Jahr zuletzt mehrmals gesenkt. Ein Nutznießer dieser Entwicklung könnte das Gold sein, das im Vergleich zum Öl zurückgeblieben ist. Anleger legen sich nun auf die Lauer und nutzen Schwächen beim Goldpreis zum Aufbau neuer Positionen. Möglich ist dies zum Beispiel über verschiedene Gold-Zertifikate von ABN Amro.
Ihr Herbert Wüstefeld
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.059 von Larry.Livingston am 15.07.08 11:21:10Der 'größte' Anreiz bei Nestlé stellt sich bei mir noch nicht ein, wo gerade der support durch und die lange uptrendline noch entfernt ist.
Air Liquide glänzt dagegen immerhin durch relative Stärke in der Schwäche.
NVS sieht, ungeachtet aktuellem Absprung der Trittbrettfahrer, nochmal besser (nach Bodenabschluss) aus. Ebenso Roche.
Eigentlich ist auch PFE langsam dran (17,40 oder zumindest 17,10 sollten dafür halten), wobei ich hier aber ein neues Tief <17 nicht ausschließe.
---
Zwar eher off topic, aber in der Not muss man halt sehen, wo man zu Geld kommt ...
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,565872,00.…
Von Porsche gelernt, *g* ...
Conti ist damit nicht ass, aber (wenn man VW so sieht) sicher kaum mehr riskanter als Nestlé,
Air Liquide glänzt dagegen immerhin durch relative Stärke in der Schwäche.
NVS sieht, ungeachtet aktuellem Absprung der Trittbrettfahrer, nochmal besser (nach Bodenabschluss) aus. Ebenso Roche.
Eigentlich ist auch PFE langsam dran (17,40 oder zumindest 17,10 sollten dafür halten), wobei ich hier aber ein neues Tief <17 nicht ausschließe.
---
Zwar eher off topic, aber in der Not muss man halt sehen, wo man zu Geld kommt ...
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,565872,00.…
Von Porsche gelernt, *g* ...
Conti ist damit nicht ass, aber (wenn man VW so sieht) sicher kaum mehr riskanter als Nestlé,
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.535 von clearasil am 15.07.08 10:32:5313553 postings-sräd über Lieblingssongs starten
Die bekämen wir ziemlich schnell voll.
Ich hab nochmal ein Blick in mein Aktiendepot geworfen, jetzt etwas mehr als -10% für dieses Jahr. Größte (Nach-)Kaufreize stellen sich mir momentan bei Nestlé (soviel reinpacken wie nur geht), Air Liquide und Novartis (beide neu).
Die bekämen wir ziemlich schnell voll.
Ich hab nochmal ein Blick in mein Aktiendepot geworfen, jetzt etwas mehr als -10% für dieses Jahr. Größte (Nach-)Kaufreize stellen sich mir momentan bei Nestlé (soviel reinpacken wie nur geht
), Air Liquide und Novartis (beide neu).
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.535 von clearasil am 15.07.08 10:32:53würde mal sagen: jetzt wandern wir gaanz laaangsam ins Ausverkaufsterrain
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.398 von IgnatzWrobel am 15.07.08 10:21:18in meiner Jugend großer Leonard Cohen Fan
möge deine Jugend nochmal aufflackern, cohenfan ist man entweder für immer oder niee
nobody (or hardly anybody) writes better lyrics, siehe first we take manhattan then we take berlin,
http://www.youtube.com/watch?v=zIFQuJOCJs8&feature=related
sorry cheffe, das mußte sein!
Vielleicht sollten wir mal 13553 postings-sräd über Lieblingssongs starten, wäre eventuell gesünder für die Seele.
möge deine Jugend nochmal aufflackern, cohenfan ist man entweder für immer oder niee
nobody (or hardly anybody) writes better lyrics, siehe first we take manhattan then we take berlin, http://www.youtube.com/watch?v=zIFQuJOCJs8&feature=related
sorry cheffe, das mußte sein!
Vielleicht sollten wir mal 13553 postings-sräd über Lieblingssongs starten, wäre eventuell gesünder für die Seele.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.227 von clearasil am 15.07.08 10:04:07Gracias, schöne Version...war übrigens in meiner Jugend großer Leonard Cohen Fan
....but back to shares, sonst schimpft der "Jeffe"
....but back to shares, sonst schimpft der "Jeffe"
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