Funkwerk startet wieder (Seite 270)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
neuester Beitrag 27.04.24 08:46:45 von
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Würde sagen dies ist schwierig zu beantworten, da der Turnaround bei weitem noch nicht geschafft ist. Ich würde zumindest noch nicht einsteigen, aber dir raten zu verkaufen kann ich auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.828.221 von Depotmanager04 am 15.11.12 14:21:14Funkwerk. Behalten oder verkaufen?
Funkwerk AG treibt Konzernumbau konsequent voran
- Quartalsabschluss per 30.9. geprägt vom Verkauf der Funkwerk
Dabendorf GmbH, zurückhaltender Nachfrage und erheblichem
Wettbewerbsdruck
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche nach neun
Monaten mit 98,2 Mio. Euro rund 4 % unter Vorjahr; operatives
Betriebsergebnis bei -6,1 Mio. Euro
- Prognose für Gesamtjahr 2012 bestätigt
Der Geschäftsverlauf der Funkwerk AG war in den ersten neun Monaten 2012 geprägt von dem umfassenden Restrukturierungsprogramm, das seit Mitte 2011 umgesetzt wird und alle Standorte betrifft. Hauptziele sind die Fokussierung der Funkwerk-Gruppe auf ihre Kernbereiche, die Verbesserung der Prozesse und die Erhöhung der Ertragskraft. Parallel dazu werden die Strukturen an die verringerte Unternehmensgröße angepasst, was auch Personalmaßnahmen beinhaltet.
Größte Einzelmaßnahme war im dritten Quartal die Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der Funkwerk Dabendorf GmbH, Zossen. In dieser Tochtergesellschaft waren bisher wesentliche Aktivitäten des Geschäftsbereichs Automotive Communication zusammengefasst. Die Entkonsolidierung, die zum 1. Oktober 2012 erfolgte, beeinflusste bereits erheblich den Quartalsabschluss. Umsatz- und Kostenanteile der Funkwerk Dabendorf GmbH wurden in der Konzernergebnisrechnung separat ausgewiesen, und ein zu erwartender Entkonsolidierungsverlust von rund 6 Mio. Euro berücksichtigt. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst und zusätzlich um die 2011 und im bisherigen Jahresverlauf 2012 bereits veräußerten Unternehmensbereiche bereinigt.
Auf dieser Basis verringerte sich der Konzernumsatz der fortgeführten Aktivitäten in den ersten drei Quartalen um 4,4 % auf 98,2 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro). Hauptgründe für den Rückgang waren der erheblich gestiegene Wettbewerbsdruck in den beiden verbleibenden Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication und Security Communication sowie die speziell im dritten Quartal sehr zurückhaltende Nachfrage. Der Auftragseingang reduzierte sich von Januar bis September 2012 konzernweit um 13 % auf 92,1 Mio. Euro (Vorjahr: 103,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag auf 88,5 Mio. Euro (30.9.2011: 97,9 Mio. Euro).
Die Einbußen bei Umsatz bzw. Gesamtleistung und der hohe Margendruck konnten zum Teil durch Einsparungen bei den Materialkosten aufgefangen werden, sodass der Rohertrag insgesamt nur leicht um 1,5 % auf 50,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,6 Mio. Euro) zurückging. Die Rohertragsmarge verbesserte sich von 50,2 % auf 53,0 %. In der Summe lag das Betriebsergebnis vor Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen mit -6,1 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von -3,8 Mio. Euro. Das EBIT im Konzern wurde mit
-8,0 Mio. Euro (Vorjahr: -4,4 Mio. Euro) ausgewiesen, das Nettoergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche ging aufgrund der niedrigeren Steuerbelastung etwas weniger von
-8,6 Mio. Euro auf -10,1 Mio. Euro zurück. Daraus errechnet sich je Aktie ein Ergebnis von -1,25 Euro (Vorjahr: -1,07 Euro) nach Steuern.
Die Vermögens- und Finanzlage im Funkwerk-Konzern war ebenfalls von den Restrukturierungsaktivitäten geprägt. Dem verringerten Eigenkapital, das infolge des Fehlbetrags und des zu erwartenden Entkonsolidierungseffekts der Funkwerk Dabendorf GmbH auf 31,7 Mio. Euro (31.12.2011: 48,7 Mio. Euro) zurückging, stand eine deutlich kleinere Konzernbilanzsumme von 110,3 Mio. Euro (31.12.2011: 157,9 Mio. Euro) gegenüber, sodass sich die Eigenkapitalquote nur moderat von 30,8% Ende 2011 auf 28,8% reduzierte. Bereinigt um die zur Veräußerung gehaltenen Schulden lag die Eigenkapitalquote bei 31,2% (31.12.2011: 34,2%). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich in den ersten drei Quartalen 2012 auf -11,9 Mio. Euro (Vorjahr: -15,6 Mio. Euro).
Auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird die Entwicklung der Funkwerk AG von der tiefgreifenden Restrukturierung bestimmt. Dabei wird der Erfolg aller Produktlinien überprüft. Auf bereinigter Basis, also ohne die veräußerten Geschäftsteile, wird für das Gesamtjahr 2012 unverändert mit einem Konzernumsatz von ca. 143 bis
148 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahr lag das entsprechende Volumen bei rund 147 Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen dürfte im niedrigen einstelligen Millionenbereich negativ ausfallen. Der vergleichbare 2011er Wert hatte sich auf rund
-1 Mio. Euro belaufen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: 0 36 35/458- 358
Fax: 0 36 35/6 00- 5 07
reichenbach@funkwerk.com
Icon: pdf
Pressemitteilung - Funkwerk AG treibt Konzernumbau konsequent voran (62 KB)
- Quartalsabschluss per 30.9. geprägt vom Verkauf der Funkwerk
Dabendorf GmbH, zurückhaltender Nachfrage und erheblichem
Wettbewerbsdruck
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche nach neun
Monaten mit 98,2 Mio. Euro rund 4 % unter Vorjahr; operatives
Betriebsergebnis bei -6,1 Mio. Euro
- Prognose für Gesamtjahr 2012 bestätigt
Der Geschäftsverlauf der Funkwerk AG war in den ersten neun Monaten 2012 geprägt von dem umfassenden Restrukturierungsprogramm, das seit Mitte 2011 umgesetzt wird und alle Standorte betrifft. Hauptziele sind die Fokussierung der Funkwerk-Gruppe auf ihre Kernbereiche, die Verbesserung der Prozesse und die Erhöhung der Ertragskraft. Parallel dazu werden die Strukturen an die verringerte Unternehmensgröße angepasst, was auch Personalmaßnahmen beinhaltet.
Größte Einzelmaßnahme war im dritten Quartal die Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der Funkwerk Dabendorf GmbH, Zossen. In dieser Tochtergesellschaft waren bisher wesentliche Aktivitäten des Geschäftsbereichs Automotive Communication zusammengefasst. Die Entkonsolidierung, die zum 1. Oktober 2012 erfolgte, beeinflusste bereits erheblich den Quartalsabschluss. Umsatz- und Kostenanteile der Funkwerk Dabendorf GmbH wurden in der Konzernergebnisrechnung separat ausgewiesen, und ein zu erwartender Entkonsolidierungsverlust von rund 6 Mio. Euro berücksichtigt. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst und zusätzlich um die 2011 und im bisherigen Jahresverlauf 2012 bereits veräußerten Unternehmensbereiche bereinigt.
Auf dieser Basis verringerte sich der Konzernumsatz der fortgeführten Aktivitäten in den ersten drei Quartalen um 4,4 % auf 98,2 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro). Hauptgründe für den Rückgang waren der erheblich gestiegene Wettbewerbsdruck in den beiden verbleibenden Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication und Security Communication sowie die speziell im dritten Quartal sehr zurückhaltende Nachfrage. Der Auftragseingang reduzierte sich von Januar bis September 2012 konzernweit um 13 % auf 92,1 Mio. Euro (Vorjahr: 103,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag auf 88,5 Mio. Euro (30.9.2011: 97,9 Mio. Euro).
Die Einbußen bei Umsatz bzw. Gesamtleistung und der hohe Margendruck konnten zum Teil durch Einsparungen bei den Materialkosten aufgefangen werden, sodass der Rohertrag insgesamt nur leicht um 1,5 % auf 50,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,6 Mio. Euro) zurückging. Die Rohertragsmarge verbesserte sich von 50,2 % auf 53,0 %. In der Summe lag das Betriebsergebnis vor Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen mit -6,1 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von -3,8 Mio. Euro. Das EBIT im Konzern wurde mit
-8,0 Mio. Euro (Vorjahr: -4,4 Mio. Euro) ausgewiesen, das Nettoergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche ging aufgrund der niedrigeren Steuerbelastung etwas weniger von
-8,6 Mio. Euro auf -10,1 Mio. Euro zurück. Daraus errechnet sich je Aktie ein Ergebnis von -1,25 Euro (Vorjahr: -1,07 Euro) nach Steuern.
Die Vermögens- und Finanzlage im Funkwerk-Konzern war ebenfalls von den Restrukturierungsaktivitäten geprägt. Dem verringerten Eigenkapital, das infolge des Fehlbetrags und des zu erwartenden Entkonsolidierungseffekts der Funkwerk Dabendorf GmbH auf 31,7 Mio. Euro (31.12.2011: 48,7 Mio. Euro) zurückging, stand eine deutlich kleinere Konzernbilanzsumme von 110,3 Mio. Euro (31.12.2011: 157,9 Mio. Euro) gegenüber, sodass sich die Eigenkapitalquote nur moderat von 30,8% Ende 2011 auf 28,8% reduzierte. Bereinigt um die zur Veräußerung gehaltenen Schulden lag die Eigenkapitalquote bei 31,2% (31.12.2011: 34,2%). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich in den ersten drei Quartalen 2012 auf -11,9 Mio. Euro (Vorjahr: -15,6 Mio. Euro).
Auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird die Entwicklung der Funkwerk AG von der tiefgreifenden Restrukturierung bestimmt. Dabei wird der Erfolg aller Produktlinien überprüft. Auf bereinigter Basis, also ohne die veräußerten Geschäftsteile, wird für das Gesamtjahr 2012 unverändert mit einem Konzernumsatz von ca. 143 bis
148 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahr lag das entsprechende Volumen bei rund 147 Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen dürfte im niedrigen einstelligen Millionenbereich negativ ausfallen. Der vergleichbare 2011er Wert hatte sich auf rund
-1 Mio. Euro belaufen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
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Jörg Reichenbach
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Pressemitteilung - Funkwerk AG treibt Konzernumbau konsequent voran (62 KB)
Funkwerk AG schließt Veräußerung der Funkwerk Dabendorf GmbH erfolgreich ab
Die Funkwerk AG hat den am 17. September 2012 unterzeichneten Verkaufsvertrag der Tochtergesellschaft Funkwerk Dabendorf GmbH juristisch abgeschlossen. Damit gehen wesentliche Aktivitäten des bisherigen Geschäftsbereichs Automotive Communication (AC) auf die novero-Gruppe in Düsseldorf über. Der Kaufpreis im niedrigen einstelligen Millionenbereich ist gesplittet in zwei Raten: Die erste wird sofort fällig, während der zweite, ergebnisabhängige Teil in den Jahren 2013 bis 2016 bezahlt wird. Die Entkonsolidierung der Gesellschaft erfolgt zum 1. Oktober 2012.
Nicht veräußert wurden die Betriebsimmobilien in Dabendorf/Zossen und die Tochtergesellschaft Funkwerk eurotelematik GmbH, Ulm. Beide Assets wurden vor Vertragsvollzug von der Funkwerk Dabendorf GmbH auf die Funkwerk AG übertragen. Mit dem Verkauf, der nach Erfüllung aller aufschiebenden Bedingungen am 19. Oktober 2012 notariell vollzogen wurde, setzt Funkwerk den im Vorjahr begonnenen Fokussierungsprozess konsequent fort. Dieser schlägt sich auch spürbar im Funkwerk-Zahlenwerk nieder. So rechnet die Gesellschaft im Gesamtjahr 2012 auf Basis der neuen Unternehmensstruktur mit einem Konzernumsatz von 143 bis 148 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: ca. 147 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen bleibt voraussichtlich negativ und liegt aus heutiger Sicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich (Vorjahr bereinigt: ca. -1 Mio. Euro).
Der Quartalsbericht per 30. September 2012 wird am 13. November 2012 veröffentlicht.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: 0 36 35/6 00 -3 46
Fax: 0 36 35/6 00 -5 07
reichenbach@funkwerk.com
Die Funkwerk AG hat den am 17. September 2012 unterzeichneten Verkaufsvertrag der Tochtergesellschaft Funkwerk Dabendorf GmbH juristisch abgeschlossen. Damit gehen wesentliche Aktivitäten des bisherigen Geschäftsbereichs Automotive Communication (AC) auf die novero-Gruppe in Düsseldorf über. Der Kaufpreis im niedrigen einstelligen Millionenbereich ist gesplittet in zwei Raten: Die erste wird sofort fällig, während der zweite, ergebnisabhängige Teil in den Jahren 2013 bis 2016 bezahlt wird. Die Entkonsolidierung der Gesellschaft erfolgt zum 1. Oktober 2012.
Nicht veräußert wurden die Betriebsimmobilien in Dabendorf/Zossen und die Tochtergesellschaft Funkwerk eurotelematik GmbH, Ulm. Beide Assets wurden vor Vertragsvollzug von der Funkwerk Dabendorf GmbH auf die Funkwerk AG übertragen. Mit dem Verkauf, der nach Erfüllung aller aufschiebenden Bedingungen am 19. Oktober 2012 notariell vollzogen wurde, setzt Funkwerk den im Vorjahr begonnenen Fokussierungsprozess konsequent fort. Dieser schlägt sich auch spürbar im Funkwerk-Zahlenwerk nieder. So rechnet die Gesellschaft im Gesamtjahr 2012 auf Basis der neuen Unternehmensstruktur mit einem Konzernumsatz von 143 bis 148 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: ca. 147 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen bleibt voraussichtlich negativ und liegt aus heutiger Sicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich (Vorjahr bereinigt: ca. -1 Mio. Euro).
Der Quartalsbericht per 30. September 2012 wird am 13. November 2012 veröffentlicht.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
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reichenbach@funkwerk.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.665.234 von 5002 am 01.10.12 16:44:11Hallo Straßenkoeter hallo 5002,
eure Überlegungen und Schlußfolgerungen treffen auf den Punkt genau zu.
Und genauso hat das der gute alte Alfons Hörmann (leider etwas spät) auch
gesehen. Er mußte daher zum 31.08.2012 die Reißleine ziehen.
Die Meldung vom 31.08.2012 "Funkwerk strukturiert Vorstand um" ist hier
im Thread etwas unter den Tisch gefallen.
Nochmal kurz zum Inhalt der Meldung:
Johann M.Schmid-Davis und Carsten Ahrens verlassen Ende 2012 das Unternehmen.
Auf eigenen Wunsch
Immerhin darf der Herr Dr.Christian E.Baur seine Sinn und nutzlose
Tätigkeit noch beenden.
Sicher wird Alfons Hörmann die beiden Herren Schmid-Davis und Ahrens
nach den Aufträgen gefragt haben, die sie in den letzten Jahren an Land
gezogen haben... die Antwort ist hinlänglich bekannt.
Vorsichtig optimistisch stimmt mich, dass Alfons Hörmann Manfred Lerch
ins Unternehmen geholt hat.
Anscheinend sieht das der Markt ähnlich, denn die Umsätze haben angezogen
und der Kurs hält sich erstaunlich stabil.
Ich würde sagen da sammeln welche günstig ein.
Gruß Fridolin
eure Überlegungen und Schlußfolgerungen treffen auf den Punkt genau zu.
Und genauso hat das der gute alte Alfons Hörmann (leider etwas spät) auch
gesehen. Er mußte daher zum 31.08.2012 die Reißleine ziehen.
Die Meldung vom 31.08.2012 "Funkwerk strukturiert Vorstand um" ist hier
im Thread etwas unter den Tisch gefallen.
Nochmal kurz zum Inhalt der Meldung:
Johann M.Schmid-Davis und Carsten Ahrens verlassen Ende 2012 das Unternehmen.
Auf eigenen Wunsch
Immerhin darf der Herr Dr.Christian E.Baur seine Sinn und nutzlose
Tätigkeit noch beenden.
Sicher wird Alfons Hörmann die beiden Herren Schmid-Davis und Ahrens
nach den Aufträgen gefragt haben, die sie in den letzten Jahren an Land
gezogen haben... die Antwort ist hinlänglich bekannt.
Vorsichtig optimistisch stimmt mich, dass Alfons Hörmann Manfred Lerch
ins Unternehmen geholt hat.
Anscheinend sieht das der Markt ähnlich, denn die Umsätze haben angezogen
und der Kurs hält sich erstaunlich stabil.
Ich würde sagen da sammeln welche günstig ein.
Gruß Fridolin
Großaufträge kommen in der Regel von Platzhirschen in der Wirtschaft und denen sind gefeilsche um Centbeträge auch wichtig, wichtiger sind denen aber Liefergarantie zu einem vereinbarten Termin und funtionieren der Technik. Wenn Funkwerk aber ein bissle den Eindruck macht, man schwächelt finanziell etwas und ihr ganzes intensives Unternehmertum der letzten Monate rankte mehr oder weniger ums nackte Überleben, wo sollen da durchdachte innovative Ideen herkommen, oder weiter voran getrieben wurden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.631.420 von Depotmanager04 am 21.09.12 15:41:53Ich sehe es genauso. Gesundschrumpfen reicht nicht. Aufträge müssem her. Im TCC Bereich wären sie für sich alleine jetzt schon profitabel. Aber den SC Bereich würde ich trotz hoher Verluste nicht aufgeben. Er belastet zwar aktuell und ohne hinreichend Aufträge wird dies auch zukünftig so sein, aber der SC Sektor gibt auch Fantasie und kann bei einem entsprechenden Großauftrag auch den Karren aus dem Dreck ziehen.
Trotzdem sehe ich den nachhaltigen Turnaround aktuell nicht. Nur eine Änderung der Kostenstrukturen und die Konzentration auf TCC und SC reicht nicht. Man muss sich noch globaler aufstellen und die Auftragseingänge verbessern. Wenn dies gelingt, dann ist Funkwerk aber eine Perle. Höft&Wessel ist gerade sehr ähnlich gelagert. Beide haben ja auch die Bahn als Kunden.
Trotzdem sehe ich den nachhaltigen Turnaround aktuell nicht. Nur eine Änderung der Kostenstrukturen und die Konzentration auf TCC und SC reicht nicht. Man muss sich noch globaler aufstellen und die Auftragseingänge verbessern. Wenn dies gelingt, dann ist Funkwerk aber eine Perle. Höft&Wessel ist gerade sehr ähnlich gelagert. Beide haben ja auch die Bahn als Kunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.625.927 von kalimerakriti am 20.09.12 13:56:20 Hallo kali; interessante Stellungnahme. Man glaubt es nicht, liest es aber immer wieder mal, dass Vorstände es nicht schaffen den Karren am laufen zu halten, geschweige zu expandieren und Gewinne einzufahren. Da ist doch nicht immer das Umfeld drann schuld. Bei Funkwerk ist es genau andersherum. Abgespeckt und Verluste eingefahren...Aufträge müssen her; wo ist der nächste Großauftrag?
Nach dem in dieser Woche angekündigten Verkauf: Da ist in 2012 wohl tatsächlich kein Stein mehr auf dem anderen geblieben: Verkauf der Geschäftssparten EC und AC, darüber hinaus Bereinigung des Portfolios TCC durch Verkauf der Einheiten Avionics, Sportanzeiger und Alpha.
Darüber hinaus gibt es einen neuen Alleinvorstand ab dem 01.11.2012, die beiden derzeitigen Vorstände wurden wohl wegen Unfähigkeit gefeuert. Der AR-Vorsitzende hat nun endlich mit wirklich harter Hand die dringend erforderlichen Maßnahmen vollzogen und damit auch wieder Perspektiven eröffnet. Ohne diese massiven Einschnitte verbunden mit dem Strategiewechsel stände FW wohl vor der Insolvenz.
Das Jahr 2012 dürfen wir damit wohl getrost abhaken, es wird wohl das letzte einer Reihe von Verlustjahren sein. Letztlich wollen der AR-Vorsitzende und der neue Vorstand ab 2013 den Rücken vollkommen frei haben, deshalb auch der Verkauf von AC zum 01.10.2012. Das neue Gespann Alfons Hörmann/Dr. Lerch (AR-Vorsitzender, Vorstand) vermittelt jedenfalls in gewisser Weise eine Aufbruch- und Veränderungsstimmung. Einen ganz anderen Eindruck hinterließ das Gespann der Altvorderen Hans Hörmann, Dr. Grundner (ehemalige AR-Vorsitzender, Vorstand). Die beiden waren doch verpeilt und haben nur verwaltet und die Karre in den Dreck gefahren.
Hier nun aber ein Blick in die Zukunft mit einem doch bemerkenswerten Aspekt:
Für die beiden verbliebenen Geschäftsbereiche TCC und SC ergaben sich für das jeweils erste Quartal der Jahre 2010-2012 in der Summe EBIT’s von – 2,1 Mio, - 1,7 Mio. und - 0,3 Mio. EUR. Unabhängig von diesem positiven Trend bedeutet dies, dass im 1. Quartal 2012 aus den aufgegeben Geschäftsbereichen Verluste von 2,6 Mio. herrührten, die letztendlich zu dem gesamten negativen EBIT von rd. 2,9 Mio. EUR führten.
Dies bedeutet für das 1. Quartal 2013 folgendes: Sollte sich der Trend bei der EBIT-Entwicklung fortsetzen (ich unterstelle dies, weil die teilweise in 2012 vorgenommen Bereinigungen im Bereich TCC erst ab 2013 volle Wirkung entfalten), könnte es durchaus sein – und alle Anleger würden sich die Augen reiben -, dass einem negativen EBIT von fast 3 MIo. EUR im ersten Quartal 2012 im ersten Quartal 2013 vielleicht sogar ein positives, zumindest aber ausgeglichenes EBIT folgt. Das wäre dann das Zeichen zum Halali. Dieses Szenario würde noch nicht einmal ein mehr an Umsatz unterstellen.
Im Übrigen: Nach dem Verkauf von AC erhöht sich die bisherige Rohertragsmarge, die von FW mit 50,3 % per 30.06.2012 angegeben wird, auf 53,8 %. Auch das ein positiver Aspekt aus dem Desinvestment von AC.
Dann noch eins: Aus meiner Sicht könnte es sogar Sinn machen, auch den Bereich SC zu veräußern. Danach verbliebe nur noch TCC mit einem Umsatz von derzeit rd. 100 Mio. Da dieser Bereich eine EBIT Marge von 8 % erzielen kann (siehe 2011, nach meiner Einschätzung ist bei straffem Regiment in der Zukunft noch mehr drin) wäre bei einem üblichen EBIT Faktor von 10 ein Unternehmenswert von rd. 80 Mio. EUR respektive eines Kurses von ca. 10 EUR noch nicht einmal außerirdisch.
Was die Kursentwicklung angeht: Wir befinden uns momentan in der Bodenbildungsphase, auf die letzte Einstufung der Lampe Bank (Kursziel 2,30 EUR gab es keinerlei Verkäufe mehr, ganz im Gegensatz zu früher, wo auf niedrigere Kursziele immer Verkaufsdruck aufkam. Na ja, wer jetzt noch verkauft hat die Schnauze wirklich voll, der glaubt nicht mehr an Besserung und will auch nicht mehr warten, selbst wenn er an bessere Zeiten glauben sollte.
Darüber hinaus gibt es einen neuen Alleinvorstand ab dem 01.11.2012, die beiden derzeitigen Vorstände wurden wohl wegen Unfähigkeit gefeuert. Der AR-Vorsitzende hat nun endlich mit wirklich harter Hand die dringend erforderlichen Maßnahmen vollzogen und damit auch wieder Perspektiven eröffnet. Ohne diese massiven Einschnitte verbunden mit dem Strategiewechsel stände FW wohl vor der Insolvenz.
Das Jahr 2012 dürfen wir damit wohl getrost abhaken, es wird wohl das letzte einer Reihe von Verlustjahren sein. Letztlich wollen der AR-Vorsitzende und der neue Vorstand ab 2013 den Rücken vollkommen frei haben, deshalb auch der Verkauf von AC zum 01.10.2012. Das neue Gespann Alfons Hörmann/Dr. Lerch (AR-Vorsitzender, Vorstand) vermittelt jedenfalls in gewisser Weise eine Aufbruch- und Veränderungsstimmung. Einen ganz anderen Eindruck hinterließ das Gespann der Altvorderen Hans Hörmann, Dr. Grundner (ehemalige AR-Vorsitzender, Vorstand). Die beiden waren doch verpeilt und haben nur verwaltet und die Karre in den Dreck gefahren.
Hier nun aber ein Blick in die Zukunft mit einem doch bemerkenswerten Aspekt:
Für die beiden verbliebenen Geschäftsbereiche TCC und SC ergaben sich für das jeweils erste Quartal der Jahre 2010-2012 in der Summe EBIT’s von – 2,1 Mio, - 1,7 Mio. und - 0,3 Mio. EUR. Unabhängig von diesem positiven Trend bedeutet dies, dass im 1. Quartal 2012 aus den aufgegeben Geschäftsbereichen Verluste von 2,6 Mio. herrührten, die letztendlich zu dem gesamten negativen EBIT von rd. 2,9 Mio. EUR führten.
Dies bedeutet für das 1. Quartal 2013 folgendes: Sollte sich der Trend bei der EBIT-Entwicklung fortsetzen (ich unterstelle dies, weil die teilweise in 2012 vorgenommen Bereinigungen im Bereich TCC erst ab 2013 volle Wirkung entfalten), könnte es durchaus sein – und alle Anleger würden sich die Augen reiben -, dass einem negativen EBIT von fast 3 MIo. EUR im ersten Quartal 2012 im ersten Quartal 2013 vielleicht sogar ein positives, zumindest aber ausgeglichenes EBIT folgt. Das wäre dann das Zeichen zum Halali. Dieses Szenario würde noch nicht einmal ein mehr an Umsatz unterstellen.
Im Übrigen: Nach dem Verkauf von AC erhöht sich die bisherige Rohertragsmarge, die von FW mit 50,3 % per 30.06.2012 angegeben wird, auf 53,8 %. Auch das ein positiver Aspekt aus dem Desinvestment von AC.
Dann noch eins: Aus meiner Sicht könnte es sogar Sinn machen, auch den Bereich SC zu veräußern. Danach verbliebe nur noch TCC mit einem Umsatz von derzeit rd. 100 Mio. Da dieser Bereich eine EBIT Marge von 8 % erzielen kann (siehe 2011, nach meiner Einschätzung ist bei straffem Regiment in der Zukunft noch mehr drin) wäre bei einem üblichen EBIT Faktor von 10 ein Unternehmenswert von rd. 80 Mio. EUR respektive eines Kurses von ca. 10 EUR noch nicht einmal außerirdisch.
Was die Kursentwicklung angeht: Wir befinden uns momentan in der Bodenbildungsphase, auf die letzte Einstufung der Lampe Bank (Kursziel 2,30 EUR gab es keinerlei Verkäufe mehr, ganz im Gegensatz zu früher, wo auf niedrigere Kursziele immer Verkaufsdruck aufkam. Na ja, wer jetzt noch verkauft hat die Schnauze wirklich voll, der glaubt nicht mehr an Besserung und will auch nicht mehr warten, selbst wenn er an bessere Zeiten glauben sollte.
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