Stada: Ausbruch! (Seite 73)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
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EV 5 Mrd ist absolut üblich für die Branche, 12-13 faches EBITDA.
Prognoseerhöhung oder die soeben angekündigte konsolidiertungsbedingte Bilanzanpassung in letzter Minute muss man da gar nicht zu Rate ziehen.
Das Handelsblatt hatte geschrieben, Oetker habe die Investmentbank Evercore als weitere Berater engagiert und wolle den Preis auf mindestens 70 Euro treiben, aus Sicht der Bieter sei das aber "prohibitiv" hoch.
Ich glaube, uns wird hier nur Theater vorgespielt.
Ein Angebot unter 60 hätte wohl sowieso kaum eine Chance, auf 75% Annahmequote zu kommen.
Aber viel mehr wird es auch nicht, die Bieter werden auf eine Preisfindung anhand der Geschäftszahlen 2016 pochen. Es sei denn, es käme doch noch ein strategischer Bieter, der die Hedgefonds übertrumpft.
Prognoseerhöhung oder die soeben angekündigte konsolidiertungsbedingte Bilanzanpassung in letzter Minute muss man da gar nicht zu Rate ziehen.
Das Handelsblatt hatte geschrieben, Oetker habe die Investmentbank Evercore als weitere Berater engagiert und wolle den Preis auf mindestens 70 Euro treiben, aus Sicht der Bieter sei das aber "prohibitiv" hoch.
Ich glaube, uns wird hier nur Theater vorgespielt.
Ein Angebot unter 60 hätte wohl sowieso kaum eine Chance, auf 75% Annahmequote zu kommen.
Aber viel mehr wird es auch nicht, die Bieter werden auf eine Preisfindung anhand der Geschäftszahlen 2016 pochen. Es sei denn, es käme doch noch ein strategischer Bieter, der die Hedgefonds übertrumpft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.580.164 von kampfhundstreichler am 21.03.17 15:31:34deine überlegungen kann ich voll nachvollziehen. sowieso sind EV im bereich von 4,5 - 5 mrd angesichts des bekannten zahlenwerkes sehr ambitioniert (um es mal vorsichtig auszudrücken) und das liefe dann maximal auf 62 hinaus.
andererseits kann man die aktuellen kurse auch vor dem hintergrund sehen, dass damit die chancen, falls man 60 plus divi hinlegt, wesentlich größer wären als zuletzt, als manche von eine bieterschlacht phantasierten.
k+s ist in einer anderen branche mit sehr sehr viel umweltschutzauflagen und totaler abhängigkeit vom kalipreis, was gerade dann, wenn man sich mit einem gigantischen projekt hoch verschuldet hat, doppelt und dreifach zurückschlägt. wenn das umfeld für sie günstiger wäre, läge der kurs jetzt keine 50 % unter der damals im raum stehenden zahl.
andererseits kann man die aktuellen kurse auch vor dem hintergrund sehen, dass damit die chancen, falls man 60 plus divi hinlegt, wesentlich größer wären als zuletzt, als manche von eine bieterschlacht phantasierten.
k+s ist in einer anderen branche mit sehr sehr viel umweltschutzauflagen und totaler abhängigkeit vom kalipreis, was gerade dann, wenn man sich mit einem gigantischen projekt hoch verschuldet hat, doppelt und dreifach zurückschlägt. wenn das umfeld für sie günstiger wäre, läge der kurs jetzt keine 50 % unter der damals im raum stehenden zahl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.580.080 von kampfhundstreichler am 21.03.17 15:24:52vor allem ist interessant, dass die Hedgefonds nicht hier beherzt bei guten 54 Euro zugreifen, wo doch die 58,70 Euro fast fix und als sicher zu gelten haben und evtl. es sogar noch einen ordentlichen Nachschlag geben soll. Wie im vorigen Beitrag schon erwaehnt, kann es gut sein, dass der Markt hier ein zweites K+S Debakel einpreist, wo ein grössenwahnsinniger Vorstand und Aufsichtsrat sich massiv verspekulierten und die 41 Euro von Potasch vor zwei Jahren ablehnten. Nun steht K+S bei 22 Eurolingen.
Bei Stada ist ja auch interessant, dass kein strategischer Investor wie z.B. Teva bereit war, für Stada zu bieten sondern "nur" zwei Heuschrecken. Ich habe das ungute Gefühl, dass der AR eine mögliche Übernahme durch unrealistische Preisforderungen torpedieren will.
Bei Stada ist ja auch interessant, dass kein strategischer Investor wie z.B. Teva bereit war, für Stada zu bieten sondern "nur" zwei Heuschrecken. Ich habe das ungute Gefühl, dass der AR eine mögliche Übernahme durch unrealistische Preisforderungen torpedieren will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.551.929 von Vorbote am 16.03.17 22:33:08
Hier scheint sich ein zweites K+S Debakel anzubahnen.
Zitat von Vorbote: Ich denke auch, EUR 58 + Dividende sind noch zu wenig. Da geht noch ein bisschen was. Ich erwarte letztlich ein Angebot für EUR 60-63 ggf. zzgl. Dividende. Es fragt sich, wer sich zuerst aus der Deckung traut...
Hier scheint sich ein zweites K+S Debakel anzubahnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.551.593 von bruder_halblang am 16.03.17 21:40:39Ich denke auch, EUR 58 + Dividende sind noch zu wenig. Da geht noch ein bisschen was. Ich erwarte letztlich ein Angebot für EUR 60-63 ggf. zzgl. Dividende. Es fragt sich, wer sich zuerst aus der Deckung traut...
Genau die richtige Antwort vom Stada-Management! Wie ich schon schrieb, sind die bisherigen Angebote nicht ernst zu nehmen. Es besteht ja keine Notwendigkeit eines Verkaufs. Insofern müsste jemand schon richtig viel Geld in die Hand nehmen, um das Management und vor allem die Aktionäre zu einem Verkauf zu bewegen.
Hätte das Management ein Angebot zu 58,72 befürwortet, wäre noch lange nicht sicher gewesen, dass es die Aktionäre auch getan hätten. Ich denke, hier müsste deutlich mehr als 60 über die Theke gehen.
Hätte das Management ein Angebot zu 58,72 befürwortet, wäre noch lange nicht sicher gewesen, dass es die Aktionäre auch getan hätten. Ich denke, hier müsste deutlich mehr als 60 über die Theke gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.537.976 von bruder_halblang am 15.03.17 08:20:45STADA Arzneimittel AG: Stellungnahme von STADA zu Medienberichten
DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Stellungnahme
16.03.2017 / 18:22
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
STADA bestätigt aktuelle Medienberichte, wonach die im strukturierten Bieterprozess geplanten Expertengespräche mit den Bietern zunächst auf Entscheidung des Aufsichtsrats vertagt worden sind. Vorstand und Aufsichtsrat sind im Übrigen übereinstimmend der Meinung, dass die indikativen Angebote noch nicht den fundamentalen Unternehmenswert der STADA vollständig widerspiegeln. Das Unternehmen möchte daher den Bietern zunächst Gelegenheit geben, ihre Angebote noch einmal zu verbessern.
STADA widerspricht aktuellen Medienberichten, die Verzögerung im Prozess ziele darauf ab, ein weiteres Konsortium aus einem Private-Equity- und einem strategischen Investor in den Prozess zu holen.
DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Stellungnahme
16.03.2017 / 18:22
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
STADA bestätigt aktuelle Medienberichte, wonach die im strukturierten Bieterprozess geplanten Expertengespräche mit den Bietern zunächst auf Entscheidung des Aufsichtsrats vertagt worden sind. Vorstand und Aufsichtsrat sind im Übrigen übereinstimmend der Meinung, dass die indikativen Angebote noch nicht den fundamentalen Unternehmenswert der STADA vollständig widerspiegeln. Das Unternehmen möchte daher den Bietern zunächst Gelegenheit geben, ihre Angebote noch einmal zu verbessern.
STADA widerspricht aktuellen Medienberichten, die Verzögerung im Prozess ziele darauf ab, ein weiteres Konsortium aus einem Private-Equity- und einem strategischen Investor in den Prozess zu holen.
Möglicherweise wollten diese "Spaßbieter" nun auch den Weg frei machen für eine Übernahme bspw. durch die Shanghaier - ohne Bieterkampf. Mit 60 Euro wären jene wohl dabei.
Es ist wohl davon auszugehen, dass hier nur ein strategischer Investor den Zuschlag bekäme, oder aber Stada bliebe selbständig.
Das haben wohl auch diese vier "Spaßbieter" erkannt und deshalb wohl in Absprache untereinander dieses nicht ernstzunehmende Angebot unterbreitet.
Das haben wohl auch diese vier "Spaßbieter" erkannt und deshalb wohl in Absprache untereinander dieses nicht ernstzunehmende Angebot unterbreitet.
15.08.23 · news aktuell · STADA Arzneimittel |
15.08.23 · dpa-AFX · STADA Arzneimittel |
12.07.23 · news aktuell · STADA Arzneimittel |
12.07.23 · dpa-AFX · STADA Arzneimittel |