Stada: Ausbruch! - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
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Mich verwundert was ich in meinen Postfach hatte wg der Nachbesserungsrechte (Ob man das als Aktionärsschützer machen sollte Naja...)
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.MünchenAufforderung an die ehemaligen Aktionäre der STADA Arzneimittel AG (ISIN DE000A2GS5A4 und ISIN DE000A2GS5B2) zur Abgabe von Verkaufsangebotenin Bezug auf der diesen zustehenden Nachzahlungsansprüche gegenüber der Nidda Healthcare Holding GmbH (vormals: Nidda Healthcare Holding AG) („Nachzahlungsanspruch“) zu einem Preis von bis zu 0,20 Euro je Aktie und somit je Nachbesserungsrecht.
Siehe alternativ im Bundesanzeiger unter sdk vom 09.04.2024
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.MünchenAufforderung an die ehemaligen Aktionäre der STADA Arzneimittel AG (ISIN DE000A2GS5A4 und ISIN DE000A2GS5B2) zur Abgabe von Verkaufsangebotenin Bezug auf der diesen zustehenden Nachzahlungsansprüche gegenüber der Nidda Healthcare Holding GmbH (vormals: Nidda Healthcare Holding AG) („Nachzahlungsanspruch“) zu einem Preis von bis zu 0,20 Euro je Aktie und somit je Nachbesserungsrecht.
Siehe alternativ im Bundesanzeiger unter sdk vom 09.04.2024
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.685.762 von uuoc am 24.10.23 18:13:11
Nach der Vorlage des Sachverständigengutschtens im März 2023 habe ich mir nur notiert "Juli 2023: Neue Richterin, die sich einarbeiten muss muss"
Inzwischen sollte das möglich gewesen sein.
Zitat von uuoc: Ist nicht für november eine Entscheidung 1. Instanz terminiert? Ich meine so was gelesen zu haben, finde aber die Quelle nicht mehr.
Nach der Vorlage des Sachverständigengutschtens im März 2023 habe ich mir nur notiert "Juli 2023: Neue Richterin, die sich einarbeiten muss muss"
Inzwischen sollte das möglich gewesen sein.
Ist nicht für november eine Entscheidung 1. Instanz terminiert? Ich meine so was gelesen zu haben, finde aber die Quelle nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.549.363 von MungerBagger am 24.03.23 18:37:56
Fast richtig. Das Ende ist noch nicht geschrieben. Das Gutachten sieht 123.06 plus Verzugszinsen auf den Differenzbetrag zwischen dieses 123.06 und den schon gezahlten SO Betrag als korrekt an. Das Gericht (1. Instanz) hat aber noch nicht entschieden.
Zitat von MungerBagger: Ich möchte mal kurz die Eckpunkte zusammenfassen und hoffe mir bei Fehlern noch ne korrektur um in dem Bereich mehr zu verstehen:
Stada war gelistet 2016 noch zu 30 €
Der Wert war am Boden unter anderem hat auch Smirke hat einen Artikel geschrieben nach dem das schlimmste durch ist....
Dann im weiteren Verlauf habt Ihr mitbekommen, dass ein SO bevorstehen könnte. Erst Dementi dann offiziell
Sommer 2017 Übernahmeangebot von € 66,00
"12. Februar 2017, kurz nach 22 Uhr, habe STADA verkündet, dass zwei Investoren das Interesse bekundet hätten, das gesamte Unternehmen zu kaufen. (Barzahlung von 65,28 Euro je Aktie plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen)"
Dezember 2017
Barabfindung in Höhe von EUR 74,40 je Stückaktie
Alternativ im Falle des Verbleibs eine Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 3,82 brutto je Stückaktie
Dann lese ich etwas von einer Barabfindung i. H. von € 98,51 im November 2020, zu der die Aktie bei euch ausgebucht wurde.
Am Ende nach einigen Einsprüchen vor Gericht werden aus den 98,51 nun insgesamt 123,06?
"Sachverständige bei kumulierter Betrachtung auf einen Wert von EUR 123,06 je STADA-Aktie."
Gab es dann jetzt jährlich noch eine Zahlung oben auf die 123,06 für alle die sich vollständig verweigert haben los zu lassen?
👌 freut mich für euch
Fast richtig. Das Ende ist noch nicht geschrieben. Das Gutachten sieht 123.06 plus Verzugszinsen auf den Differenzbetrag zwischen dieses 123.06 und den schon gezahlten SO Betrag als korrekt an. Das Gericht (1. Instanz) hat aber noch nicht entschieden.
Ich möchte mal kurz die Eckpunkte zusammenfassen und hoffe mir bei Fehlern noch ne korrektur um in dem Bereich mehr zu verstehen:
Stada war gelistet 2016 noch zu 30 €
Der Wert war am Boden unter anderem hat auch Smirke hat einen Artikel geschrieben nach dem das schlimmste durch ist....
Dann im weiteren Verlauf habt Ihr mitbekommen, dass ein SO bevorstehen könnte. Erst Dementi dann offiziell
Sommer 2017 Übernahmeangebot von € 66,00
"12. Februar 2017, kurz nach 22 Uhr, habe STADA verkündet, dass zwei Investoren das Interesse bekundet hätten, das gesamte Unternehmen zu kaufen. (Barzahlung von 65,28 Euro je Aktie plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen)"
Dezember 2017
Barabfindung in Höhe von EUR 74,40 je Stückaktie
Alternativ im Falle des Verbleibs eine Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 3,82 brutto je Stückaktie
Dann lese ich etwas von einer Barabfindung i. H. von € 98,51 im November 2020, zu der die Aktie bei euch ausgebucht wurde.
Am Ende nach einigen Einsprüchen vor Gericht werden aus den 98,51 nun insgesamt 123,06?
"Sachverständige bei kumulierter Betrachtung auf einen Wert von EUR 123,06 je STADA-Aktie."
Gab es dann jetzt jährlich noch eine Zahlung oben auf die 123,06 für alle die sich vollständig verweigert haben los zu lassen?
👌 freut mich für euch
Stada war gelistet 2016 noch zu 30 €
Der Wert war am Boden unter anderem hat auch Smirke hat einen Artikel geschrieben nach dem das schlimmste durch ist....
Dann im weiteren Verlauf habt Ihr mitbekommen, dass ein SO bevorstehen könnte. Erst Dementi dann offiziell
Sommer 2017 Übernahmeangebot von € 66,00
"12. Februar 2017, kurz nach 22 Uhr, habe STADA verkündet, dass zwei Investoren das Interesse bekundet hätten, das gesamte Unternehmen zu kaufen. (Barzahlung von 65,28 Euro je Aktie plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen)"
Dezember 2017
Barabfindung in Höhe von EUR 74,40 je Stückaktie
Alternativ im Falle des Verbleibs eine Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 3,82 brutto je Stückaktie
Dann lese ich etwas von einer Barabfindung i. H. von € 98,51 im November 2020, zu der die Aktie bei euch ausgebucht wurde.
Am Ende nach einigen Einsprüchen vor Gericht werden aus den 98,51 nun insgesamt 123,06?
"Sachverständige bei kumulierter Betrachtung auf einen Wert von EUR 123,06 je STADA-Aktie."
Gab es dann jetzt jährlich noch eine Zahlung oben auf die 123,06 für alle die sich vollständig verweigert haben los zu lassen?
👌 freut mich für euch
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.533.910 von arendts am 22.03.23 22:45:20
Ich bedanke mich herzlich für die Arbeit und das nachhalten von Informationen aus dem Umfeld der Strukturmaßnahmen!
Zitat von arendts: In Sachen STADA liegt nunmehr das gerichtliche Sachverständigengutachten vor:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/03/spruchverfahren…
Mit Beweisbeschluss vom 15. November 2021 hatte das Landgericht Frankfurt am Main eine Unternehmensbewertung durch Frau WP/StB Dipl.-Kffr. Miriam Roll, c/o HLB Dr. Stückmann und Partner mbB, in Auftrag gegeben. In dem nunmehr vorgelegten Gutachten kommt die Sachverständige bei kumulierter Betrachtung auf einen Wert von EUR 123,06 je STADA-Aktie.
Ich bedanke mich herzlich für die Arbeit und das nachhalten von Informationen aus dem Umfeld der Strukturmaßnahmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.092 von straßenköter am 23.03.23 08:26:28
Hier auch die Zusammenfassung zum Verlauf:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/03/stada-arzneimit…
Zitat von straßenköter: Hervorheben möchte ich aus der Zusammenfassung von Herrn Arendts, dass der Kommentar auch einen Link zum GB 2022 enthält:
https://www.stada.de/media/11sbxdmq/gj2022-geschaeftsbericht…
Hier auch die Zusammenfassung zum Verlauf:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/03/stada-arzneimit…
Hervorheben möchte ich aus der Zusammenfassung von Herrn Arendts, dass der Kommentar auch einen Link zum GB 2022 enthält:
https://www.stada.de/media/11sbxdmq/gj2022-geschaeftsbericht…
https://www.stada.de/media/11sbxdmq/gj2022-geschaeftsbericht…
Vielen Dank.Wie wäre jetzt das übliche Prozedere? Setzt der Richter idR diesen Betrag als Beschluss für die 1. Instanz fest ?
Spruchverfahren Squeeze-out STADA
In Sachen STADA liegt nunmehr das gerichtliche Sachverständigengutachten vor:https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/03/spruchverfahren…
Mit Beweisbeschluss vom 15. November 2021 hatte das Landgericht Frankfurt am Main eine Unternehmensbewertung durch Frau WP/StB Dipl.-Kffr. Miriam Roll, c/o HLB Dr. Stückmann und Partner mbB, in Auftrag gegeben. In dem nunmehr vorgelegten Gutachten kommt die Sachverständige bei kumulierter Betrachtung auf einen Wert von EUR 123,06 je STADA-Aktie.
Tut sich beim LG Frankfurt garnichts?
Nachdem vor knapp einem Jahr (16. November 2021) ein Gutachten in Auftrag gegeben worden ist, habe ich nichts mehr gehört. Gibt es da irgendwelche Neuigkeiten? Da müsste doch eigentlich ein neuer Termin anstehen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.985.099 von straßenköter am 21.11.21 19:37:15
Na bitte. Die Richtung ist die von mir erwartete. Das dürften auch so ziemlich die Preise der (nicht öffentlich bekannten) Vorerwerbe sein. Bin hier prozentual recht hoch gewichtet gewesen und freue mich jetzt über die Nachbesserungsrechte. Mal abwarten.
Zitat von straßenköter: Was ist denn mit dem LG Frankfurt los:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2021/11/spruchverfahren…
Wurde Canabis schon frei gegeben?
Na bitte. Die Richtung ist die von mir erwartete. Das dürften auch so ziemlich die Preise der (nicht öffentlich bekannten) Vorerwerbe sein. Bin hier prozentual recht hoch gewichtet gewesen und freue mich jetzt über die Nachbesserungsrechte. Mal abwarten.
Was ist denn mit dem LG Frankfurt los:
https://spruchverfahren.blogspot.com/2021/11/spruchverfahren…
Wurde Canabis schon frei gegeben?
https://spruchverfahren.blogspot.com/2021/11/spruchverfahren…
Wurde Canabis schon frei gegeben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.422.458 von uuoc am 11.03.21 19:15:42Ich wäre ja bei Stada gern dabei geblieben, man ließ mich nicht.
Weiß jemand zufällig, was mit den Voerwerben war, die dann letztlich zum SO führen konnten? Ich meine die Vorerwerbe, die von den bekannten deutschen Fonds getätigt wurden? Müsste ca im Mai/Juni 2020 gewesen sein. Diese Vorerwerbe tauchen im Gutachten nicht auf. Nach meiner Einschätzung sind da Preise gezahlt worden, deutlich über 100 EUR.
Richtig nett, die eingestreute Werbung von Smartbroker:
"Die Zeit ist reif für unkompliziertes Trading. Handeln Sie hier STADA Arzneimittel ab 0 € pro Trade."
Bleibt die Frage, an welcher Börse die Stada Aktie noch gehandelt werden soll?
"Die Zeit ist reif für unkompliziertes Trading. Handeln Sie hier STADA Arzneimittel ab 0 € pro Trade."
Bleibt die Frage, an welcher Börse die Stada Aktie noch gehandelt werden soll?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.767.113 von LeoF am 19.11.20 12:33:59
Durch den Squezze Out ist das Kapitel für mich zwar beendet, aber sollte es doch noch zu einer Nachbesserung kommen bin ich mit dabei obwohl ich kein Geld mehr investiert habe.
Deshalb lasse ich mich meist out squezzen.
Funktioniert öfter als man denkt.
Gruß
Value
Zitat von LeoF: wenn das kapietel für dich damit beendet ist, wieso hast du nicht an der börse verkauft? da hättest du doch mehr für deine aktien bekommen?
Durch den Squezze Out ist das Kapitel für mich zwar beendet, aber sollte es doch noch zu einer Nachbesserung kommen bin ich mit dabei obwohl ich kein Geld mehr investiert habe.
Deshalb lasse ich mich meist out squezzen.
Funktioniert öfter als man denkt.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.727.378 von valueanleger am 16.11.20 19:04:54wenn das kapietel für dich damit beendet ist, wieso hast du nicht an der börse verkauft? da hättest du doch mehr für deine aktien bekommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.762.724 von Gluese am 19.11.20 07:12:24herzlichen Dank für Eure Infos.
da hab ich ja was zum Recherhieren :-)
Mit USA mögt Ihr Recht haben. Ich tu mich aber ein bisschen schwer, diese Dinge im Ausland einzuschätzen.
Insofern war mir eine Stada angenehm: gute Branche, in Deutschland, gute Div.rendite und nach unten schon gut abgesichert gewesen. Und: der Übernehmer hat ne gute Bonität gehabt. Geld ist dort kein Problem.
Bei Nixdort vor ca. 2 Jahren hatte ich eingereicht, aber ganz schön geschwitzt, weil die Diebold in USA kurz vor dem Kollabieren schien. Ging aber gut.
Vielleicht kommt eine Osram dem am nächsten?!
Grüße
da hab ich ja was zum Recherhieren :-)
Mit USA mögt Ihr Recht haben. Ich tu mich aber ein bisschen schwer, diese Dinge im Ausland einzuschätzen.
Insofern war mir eine Stada angenehm: gute Branche, in Deutschland, gute Div.rendite und nach unten schon gut abgesichert gewesen. Und: der Übernehmer hat ne gute Bonität gehabt. Geld ist dort kein Problem.
Bei Nixdort vor ca. 2 Jahren hatte ich eingereicht, aber ganz schön geschwitzt, weil die Diebold in USA kurz vor dem Kollabieren schien. Ging aber gut.
Vielleicht kommt eine Osram dem am nächsten?!
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.759.697 von nickelich am 18.11.20 20:24:20
Das stimmt so nicht. Schneider hielt nach Ablauf m.W. über 87%. Siehe www.se-offers.com.
Zitat von nickelich: Ähnliche Situation sah ich bei RIB Software AG. Die Schneider Electric aus Frankreich wollte den Laden zu 29,00 Euro pro Aktie übernehmen unter der Einschränkung, 50% der Aktien zu bekommen. Annahmequote blieb bei 32,47%, aber nun taucht die RIB Software AG in der Bilanz von Schneider Electric auf.
Das stimmt so nicht. Schneider hielt nach Ablauf m.W. über 87%. Siehe www.se-offers.com.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.756.898 von Forscher666 am 18.11.20 17:59:08
Abfindungskandidaten gibt es jede Menge.
MAN, Centrotec, Rocket Internet, RIB usw.
Die genannten Aktien befinden sich aber in verschiedenen Squezze Out Stufen.
Das Beispiel Centrotec hat gezeigt das ein Angebot auch praktisch "über Nacht" möglich ist.
In den USA werden bei Übernahmen satte Aufpreise bezahlt - bei uns wird man eher über den Tisch gezogen.
Gruß
Value
Zitat von Forscher666: also ich bin ja erst vor 2 Jahren zu 80 rein, da ich mir die Dividenenrendite noch ein paar Jahre sichern wollte und der Kurs nach unten mit ich mein 74,40 abgesichert war. Hab gedacht, das Ganze Verfahren dauert länger. Aber wenn professionelle Investoren einen Laden kaufen, ziehen sie es halt durch.
Bin echt ein bisschen traurig😢
was wären denn so aus eurer Sicht derzeit noch interessante deutsche Kandidaten?
Grüße
Abfindungskandidaten gibt es jede Menge.
MAN, Centrotec, Rocket Internet, RIB usw.
Die genannten Aktien befinden sich aber in verschiedenen Squezze Out Stufen.
Das Beispiel Centrotec hat gezeigt das ein Angebot auch praktisch "über Nacht" möglich ist.
In den USA werden bei Übernahmen satte Aufpreise bezahlt - bei uns wird man eher über den Tisch gezogen.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.756.898 von Forscher666 am 18.11.20 17:59:08Ähnliche Situation sah ich bei RIB Software AG. Die Schneider Electric aus Frankreich wollte den Laden zu 29,00 Euro pro Aktie übernehmen unter der Einschränkung, 50% der Aktien zu bekommen. Annahmequote blieb bei 32,47%, aber nun taucht die RIB Software AG in der Bilanz von Schneider Electric auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.756.898 von Forscher666 am 18.11.20 17:59:08Osram Licht
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.727.378 von valueanleger am 16.11.20 19:04:54also ich bin ja erst vor 2 Jahren zu 80 rein, da ich mir die Dividenenrendite noch ein paar Jahre sichern wollte und der Kurs nach unten mit ich mein 74,40 abgesichert war. Hab gedacht, das Ganze Verfahren dauert länger. Aber wenn professionelle Investoren einen Laden kaufen, ziehen sie es halt durch.
Bin echt ein bisschen traurig😢
was wären denn so aus eurer Sicht derzeit noch interessante deutsche Kandidaten?
Grüße
Bin echt ein bisschen traurig😢
was wären denn so aus eurer Sicht derzeit noch interessante deutsche Kandidaten?
Grüße
Der Abfindungsbetrag wurde heute auf dem Konto gutgeschrieben.
Das Kapital Stada ist somit beendet.
Gruß
Value
Das Kapital Stada ist somit beendet.
Gruß
Value
Ein trauriger Abschied von der Stada, nach Haltedauer von 22 Jahren werde ich enteignet.
98,720891 sollen zur auszahlung kommen, dann sind vermutlich außer den 10 Cent Aufschlag auch noch 11,0891 Cent Zinsen dabei.
Erhöhung der Abfindung um 0,10€
Quelle: BundesanzeigerNidda Healthcare GmbH
Bad Vilbel
Bekanntmachung
über die Abfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre
der
STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft
Bad Vilbel
– ISIN DE0007251803 / WKN 725 180 –
Die außerordentliche Hauptversammlung der STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft („STADA“) vom 24. September 2020 hat die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin, die Nidda Healthcare GmbH, Bad Vilbel, die unmittelbar über 95 % der Aktien der STADA hält, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen.
Der Übertragungsbeschluss wurde am 6. November 2020 in das Handelsregister der STADA beim Amtsgericht Frankfurt am Main (HRB 71290) eingetragen. Dadurch sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der STADA auf die Nidda Healthcare GmbH übergegangen.
Gemäß Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre eine von der Nidda Healthcare GmbH zu zahlende Barabfindung i. H. von € 98,51 je auf den Namen lautende Stückaktie der STADA. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die vom Landgericht Frankfurt am Main ausgewählte und zum sachverständigen Prüfer bestellte ADKL AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Breite Straße 29 - 31, 40213 Düsseldorf, geprüft und bestätigt.
Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der STADA an mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 247 BGB zu verzinsen.
Die Nidda Healthcare GmbH hat sich in einem gerichtlichen Vergleich betreffend die Höhe der Barabfindung und der Ausgleichszahlung unter dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen STADA und der Nidda Healthcare GmbH, darüber hinaus dazu verpflichtet, sämtlichen zum Abwicklungszeitpunkt des Squeeze-Out außenstehenden Aktionären der STADA einen Betrag i. H. von € 0,10 („Zusatzbetrag“) je auf den Namen lautende Stückaktie der STADA zu zahlen.
Die wertpapiertechnische Abwicklung und die Auszahlung der Barabfindung sowie des Zusatzbetrags sind bei der
Deutsche Bank AG
zentralisiert. Die Auszahlung der Barabfindung (zzgl. etwaiger Stückzinsen) an die aufgrund der Eintragung des Übertragungsbeschlusses ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre sowie des Zusatzbetrags in Höhe von € 0,10 je auf den Namen lautende Stückaktie der STADA erfolgt unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der STADA Zug um Zug gegen Ausbuchung ihrer Aktien über die jeweilige Depotbank. Von den ausgeschiedenen Minderheitsaktionären ist hinsichtlich der Ausbuchung der Aktien und der Entgegennahme der Barabfindung und des Zusatzbetrags nichts zu veranlassen.
Die Entgegennahme der Barabfindung und des Zusatzbetrags sollen für die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der STADA provisions- und spesenfrei sein.
Bad Vilbel, im November 2020
Nidda Healthcare GmbH
Die Geschäftsführung
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