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    Jenoptik AG (Seite 94)

    eröffnet am 28.01.07 12:29:05 von
    neuester Beitrag 17.05.24 09:23:03 von
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      schrieb am 10.08.09 21:04:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.613 von zeitreisen am 10.08.09 07:53:50
      :eek: Hier ist der Link zum MDR-Podcast:

      http://www.mdr.de/Media/stream/4275341-playlist.asx
      (Beim Klick auf den Link startet der Windows Media-Player. Zuerst kommt ein Beitrag über Schweinegrippe in einer Leipziger Kita, einfach Beitrag überspringen oder durchlaufen lassen, denn der nächste Beitrag ist "Jürgen Reinholz zur Bürgschaftsbitte von Jenoptik")

      REINHÖREN UND VERTRAUEN VERLIEREN!
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:02:23
      Beitrag Nr. 460 ()
      hier werden ja komische karten gespielt :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 19:02:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.773 von tagchen am 10.08.09 08:38:58Ist tatsächlich kein Antrag im Rahmen des Deutschlandsfonds...




      "Jenoptik kann auf Staatsbürgschaft hoffen
      Montag, 10. August 2009, 15:00 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Der Technologiekonzern Jenoptik kann mit Staatsgarantien für seine geplante Umschuldung rechnen.

      Thüringens Regierung sagte Jenoptik bereits Unterstützung zu. "Es geht um eine Bund-Länder-Bürgschaft. Insofern ist das Land dort auch mit dabei", sagte der thüringische Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) dem Radiosender MDR Info am Montag. Für die Umschuldung von Verbindlichkeiten brauche Jenoptik eine Bürgschaft. "Und dafür steht selbstverständlich das Land auch mit gerade", sagte der Politiker.

      Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums bestätigte den Eingang des Bürgschaftsantrages von Jenoptik. Es gehe um eine Bürgschaft über 55 Millionen Euro, die sich der Bund und das betroffene Bundesland Thüringen teilen sollen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person zu Reuters. Jenoptik machte keine Angaben zu Zeitplan und Umfang der Hilfe. Die staatliche Bürgschaft solle bei der Umstellung von kurzfristigen Verbindlichkeiten auf mittel- bis langfristige helfen, sagte eine Unternehmenssprecherin lediglich.

      Entschieden werden soll über die Hilfe im zuständigen interministeriellen Bürgschaftsausschuss (IMA), der beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt ist. In dem Gremium vertreten sind in derartigen Fällen auch Vertreter der betroffenen Bundesländer, in diesem Falle also Thüringen. Das Hilfeersuchen ist offenbar keine Sache des sogenannten Deutschlandfonds, der Unternehmen mit Problemen als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise helfen soll. Reinholz hatte dem Sender erklärt, die Bürgschaft habe mit der Krise nichts zu tun. Angeblich soll die Entscheidung noch diese Woche fallen.

      Die Nettoverschuldung, die Ende März rund 195 Millionen Euro betragen hatte, hat Jenoptik nach Auskunft der Sprecherin zum Ende des ersten Halbjahres etwas verringert. Jenoptik erwirtschafte einen positiven Cashflow, fügte sie hinzu. Genaue Zahlen will das Unternehmen an diesem Donnerstag in seinem Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2009 vorlegen. Jenoptik beliefert unter anderem die vom Abschwung besonders betroffene Auto- und Halbleiterindustrie und setzte im vergangenen Jahr rund 550 Millionen Euro um. Für 2009 hatte sich Jenoptik zuletzt nur darauf festgelegt, dass das Ergebnis vor Sondereinflüssen positiv ausfallen werde. Umsatz und Ergebnis werden angesichts der Wirtschaftskrise unter dem Vorjahreswert erwartet.
      "

      Quelle: http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5790AZ20090810


      Aber eigentlich ist es natürlich ein Skandal, das ausgerechnet Jenoptik eine Bürgschaft erhalten soll... Die ja schon mit Geld zugeschüttet wurden über die Jahre... 55 Mio. Euro für lediglich 3000+X Mitarbeiter. Und bei Arcandor war keine Bürgschaft für 55.000 Mitarbeiter drin...
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 08:38:58
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.613 von zeitreisen am 10.08.09 07:53:50Nach dem Interview hat die Bitte von Jenoptik nichts mit der Wirtschaftskrise zu tun - damit wäre Jenoptik doch gar nicht anspruchsberechtigt beim Deutschlandfonds, oder?

      Allerdings soll die Bürgschaft genehmigt werden. Die Begründung ist aber komisch, da Jenoptik ein bedeutendes Unternehmen sei. Das ist doch kein Grund, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 07:53:50
      Beitrag Nr. 457 ()
      Ich habe vor einigen Minuten ein Rundfunkinterview auf MDR-Info mit dem Thüringischen Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz gehört. Zu den beantragten Summen wollte er nichts sagen, das solle Jenoptik mitteilen. Ansonsten klang es für mich nicht besonders vertrauenerweckend, denn den Fragen der Moderatorin wich Herr Reinholz für mein Gefühl aus. Er hat um seine Wortwahl hörbar gerungen.

      Schade, dass ich bisher kein Podcast im Netz gefunden habe, um den Link hier reinzustellen; deshalb hier nur der Link auf eine Kurzmeldung:

      http://www.mdr.de/mdr-info/news/nf-1-10.html#2463318

      Ich denke, man will unbedingt den Fall Jenoptik als Wahlkampfthema aus der Thüringenwahl am 30. August raushalten.

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      schrieb am 10.08.09 07:01:29
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.365 von Biobrandschutz am 09.08.09 23:40:47Das Bildle in log.



      Im OBV bahnt sich ganz entgegen der Gefühlslage Stärke auf, die untere Trendkanalbegrenzung hält und eine Wanderung nach oben ist wahrscheinlich.

      Die Suche einer stabilen langfristigen Finanzierung kann nicht verkehrt sein, die merken doch mal was. Das ist für Jenoptik nicht schlecht. Kurse von eher 5 als bei 3 und dann verhandelt sich ein Aufbruchszenario.

      Time will tell
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 01:02:39
      Beitrag Nr. 455 ()


      "Jenoptik beantragt Staatsbürgschaft
      Die Jenoptik will eine staatliche Bürgschaft beantragen. Das sei Teil der geplanten Umstellung der Finanzierung, erklärte die Firma.

      JENA. Beim Technologiekonzern Jenoptik gibt es keine finanziellen Engpässe. "Wir sind nicht notleidend", sagte Unternehmenssprecherin Katrin Lauterbach gestern dieser Zeitung. Sie bestätigte allerdings Pläne der Firma, eine staatliche Bürgschaft zu beantragen. "Wir wollen unsere Finanzierungsstruktur von kurz- auf langfristig umstellen", sagte Katrin Lauterbach. Für einen Teil dieser neuen Finanzierung wolle man eine öffentliche Bürgschaft heranziehen. Das sei keineswegs neu. Derartige Bürgschaften habe man bereits in der Vergangenheit genutzt, so die Sprecherin.

      Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
      "

      Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.wirtschaft.volltex…

      Stehen hier vielleicht Details? Wer hat die Printausgabe?





      Typisch Jenoptik: Nichts sagen wollen, auf eine "Telefonkonferenz in der Woche verweisen! Aber interessieren diese Details nicht heute?????

      "Jenoptik will Hilfe vom Staat
      Zweck: Umstellung der Finanzierung - Konzernsprecherin: Kein notleidendes Unternehmen
      Von OTZ-Redakteurin Constanze Alt Jena. "Wir sind kein notleidendes Unternehmen", darauf bestand Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach gestern nach OTZ-Anfrage.

      Medienberichte, nach denen der Jenaer Optoelektronik-Konzern um staatliche Hilfe bitten wolle, bestätigte sie allerdings. Jenoptik sei momentan dabei, seine Finanzierung umzustellen. So sollen im Zusammenhang mit langfristigen Aufträgen kurzfristige Bankkredite in mittel- bis langfristige umgewandelt werden, sagte Lauterbach. Im Unterschied zu Opel und Co. gehe es bei dem Antrag, den Jenoptik stellen wolle lediglich darum, für einen Teil der Finanzierung staatliche Bürgschaften anzustreben. Welchen Umfang dieser Teil haben oder wie hoch die geplante Staatsbürgschaft sein soll, dazu machte Katrin Lauterbach keine Angaben - und verwies auf eine Telefonkonferenz in dieser Woche.

      Dabei will Jenoptik am Donnerstag eine Bilanz über das erste Halbjahr 2009 ziehen. Medienvertreter sind im Rahmen der Konferenz eingeladen, mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Mertin und dem Finanzvorstand Frank Einhellinger zu diskutieren.

      Auch bei Fragen nach der Arbeitsplatzsicherheit, nach Kurzarbeit oder Stellenabbau verwies die Konzern-Sprecherin ebenfalls auf die bevorstehende Konferenz.

      "Es geht nicht um eine Ausweitung des Kreditvolumens, sondern um eine Änderung der Fristigkeit", betonte Lauterbach nochmals auf Anfrage - und verwies darauf, dass das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit Überschüsse erwirtschaftet habe.

      Die TecDax-geführte Aktiengesellschaft Jenoptik ist mit mehreren großen Standorten in rund 70 Ländern präsent. Mit Hauptsitz in Jena gilt sie als eines der wirtschaftlichen Aushängeschilder nicht nur Thüringens, sondern auch des gesamten Ostens Deutschlands.

      Spezialisiert unter anderem auf optische Systeme, Lasertechnologie und industrielle Messtechnik beschäftigt Jenoptik nach eigenen Angaben 3400 Mitarbeiter. Das Unternehmen machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 548,3 Millionen Euro.

      Der Konzern wurde 1991 gegründet; seine Vorgeschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert.

      09.08.2009
      "

      Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 00:50:48
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.365 von Biobrandschutz am 09.08.09 23:40:47Ja, aber seit 2007 hat sich der Kurs halbiert. Geht es noch weiter runter? Eigentlich sollte ja jetzt alles eingepreist sein, oder?

      Der Ausgabekurs war 17 Euro. Jetzt sind wir bei ca. 3,5 Euro.

      Schlecht wäre weiterer Kapitalbedarf, aber davon ist beim Focus ja nicht die Rede. Es soll ja "nur" eine Umschuldung sein von kurz- in langfristige Kredite. Grundsätzlich sind Staatsbürgschaften ja nicht schlecht, denn damit wird die Refinanzierung billiger.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 23:40:47
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.285.630 von tagchen am 29.01.07 23:52:38Leider völlig falsche Sichtweise. Nahezu alle Aktionäre, die länger dabei sind, sind bei Jenoptik im Minus, teilweise bis zu 60 % (seit dem Börsengang). Eine gigantische Vermögensvernichtung: Und keinerlei Aussicht, das Jenoptik auch nur wieder in die Nähe des Ausgabekurses kommt. Selbst das Management spricht nicht davon - und interessiert sich offensichtlich auch gar nicht mehr für die großen Verluste seiner Aktionäre... Kann ein Management noch schlechter sein? :cry:


      :cool: Tagchen, ich bin beeindruckt von Deiner Weitsicht in Deinem Posting vom 29.01.2007 (!). Leider hast Du recht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 23:27:22
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.328 von zeitreisen am 09.08.09 23:17:42...Auch wenn es einigen schwer fallen wird, sich von den Aktien jetzt noch zu trennen ist es immer noch besser, als sich an ein krankes Pferd zu klammern....

      Sehr Richtig !!

      und außerdem kann man ja später, wenn sich der Sturm
      gelegt hat, wieder in Jenoptik investieren (sehr wahrscheinlich zu deutlich günstigeren Kursen...)
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