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    LYNAS - auf dem Weg zu einem Rohstoffproduzent von Hightech-Rohstoffen (Seite 4778)

    eröffnet am 09.02.07 13:14:18 von
    neuester Beitrag 01.05.24 12:13:17 von
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      schrieb am 19.10.10 14:53:05
      Beitrag Nr. 9.877 ()
      19.10.2010
      Leitzinsenerhöhung
      China bremst den eigenen Boom


      Fotostrecke: 12 Bilder
      REUTERSDie USA rappeln sich nur langsam aus der Rezession, Deutschland exportiert sich in den Aufschwung - und China hat ein Luxusproblem: Die Wirtschaft wächst zu schnell. Um den Boom zu bremsen, erhöht die Notenbank nun erstmals seit drei Jahren die Leitzinsen. Euro und Ölpreis sacken ab.

      Peking - Die Aktion kam überraschend: Die chinesische Notenbank hat am Dienstag ihre Geldpolitik gestrafft. Sie hat die Leitzinsen für Ausleihungen und für Einlagen von einem Jahr um je 0,25 Punkte erhöht. Es ist der erste Anstieg seit Ende 2007, seit dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise.


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      Nach der Erhöhung liegt der Einlagensatz nunmehr bei 2,5 Prozent, der Ausleihungssatz bei 5,56 Prozent. Die Zinserhöhung, zu der die Notenbank keine Erklärung abgab, soll am Mittwoch in Kraft treten.

      Die Notenbank begründete ihre Zinsanhebung nicht. Ein Grund für den überraschenden Schritt könnten jedoch neue Konjunkturdaten sein, die am Donnerstag veröffentlicht werden. Die Daten zum Wachstum im dritten Quartal und neue Inflationszahlen könnten auf eine Überhitzung der chinesischen Wirtschaft hindeuten.

      Zudem ist die Teuerung Chinas im internationalen Vergleich mit zuletzt 3,5 Prozent recht hoch gewesen. Auch dies spricht für höhere Leitzinsen - diese dämpfen die Teuerung.

      Die Aktion sorgte an den Börsen weltweit für kräftige Kursbewegungen. Der Dollar und das britische Pfund legten deutlich zu, während der Euro unter Druck geriet. Gold, Öl und andere Rohstoffe verbilligten sich. "Die Entscheidung der Zentralbank folgt der Notwendigkeit, der Wirtschaft etwas Wind aus den Segeln zu nehmen", sagte Analyst Simon Derrick von der Bank of New York Mellon.


      ANZEIGEDer Leitzins legt fest, zu welchem Preis sich Geschäftsbanken bei der Notenbank mit Geld eindecken können. Steigt der Leitzins, werden Kredite teurer. Das wiederum dämpft die Nachfrage, was Wachstum und Preisanstieg dämpfen kann.

      Viele Experten rechnen mit weiteren Zinserhöhungen. "Die Zinssatz ist zu niedrig für eine Volkswirtschaft, die um rund zehn Prozent wächst", sagte Nomura-Analyst Rob Subberaman. "Um größere Störungen zu vermeiden, muss China den Leitzins auf ein angemessenes Niveau heben."

      Chinas Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal um 10,3 Prozent gewachsen. Für das dritte Quartal erwarten die von Reuters befragten Analysten ein Plus von 9,5 Prozent. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 3,5 Prozent.

      ssu/dpa-AFX/Reuters

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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:51:13
      Beitrag Nr. 9.876 ()
      19.10.2010
      Handelsbeschränkung
      China kappt Exporte von Hightech-Metallen


      Fotostrecke: 7 Bilder
      REUTERSFür die Herstellung von Handys, Computern und DVD-Spielern brauchen Unternehmen Dutzende seltene Metalle. Die größten Vorkommen der raren Rohstoffe liegen in China - jetzt will die Regierung in Peking die Exportquoten drastisch senken. Die globale Hightech-Branche ist alarmiert.

      Peking - Elemente wie Scandium, Yttrium und Lanthan sind den wenigsten ein Begriff - dabei stecken sie in vielen Dingen, die der moderne Mensch nicht mehr missen möchte: in Handys zum Beispiel, in DVD-Spielern, Hochleistungs-Windturbinen, in langlebigen Akkus oder in Computern. Sollte der Nachschub einmal abbrechen, dürfte die Welt eine andere werden. Eine Welt ohne Flugabwehrraketen und mit Fernsehern, die keine rote Farbe mehr ausstrahlen können.


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      Die unaussprechlichen Elemente haben einen poetischen Überbegriff: Metalle der Seltenen Erden - doch tatsächlich tobt um die Verwendung dieser Rohstoffe ein erbitterter Wettbewerb.

      Denn die größten Vorkommen liegen in China. Die Volksrepublik kontrolliert 97 Prozent des Marktes für Seltene Erden, mehr als 90 Prozent der Förderung dieser Rohstoffe findet zurzeit auf Chinas Grund und Boden statt.

      Die Hightech-Industrie ist von der Volksrepublik abhängig - doch die verknappt ihr Angebot immer weiter. Im kommenden Jahr wird China die Exportquoten für seltene Metalle um um bis zu 30 Prozent reduzieren, meldet die Zeitung "China Daily" am Dienstag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Handelsministeriums.


      ANZEIGEEs wäre nicht das erste Mal: Seit 2005 hat China seine Exportquoten schon mehrfach reduziert. In diesem Jahr wurden sie um 40 Prozent gegenüber 2009 gekürzt.

      In der deutschen Wirtschaft wächst deshalb die Sorge vor einer zunehmenden Knappheit seltener Technologiemetalle. "Die Nervosität in den Unternehmen wird immer größer und größer", sagte Salzgitter-Aufsichtsratschef Rainer Thieme kürzlich.

      Laut einer Branchenstudie rechnen mehr als die Hälfte der 100 befragten Unternehmen aus der metallverarbeitenden Industrie bei bestimmten Rohstoffen mit drastischen Preiserhöhungen, die zu empfindlichen Kostensteigerungen führen könnten. Knapp ein Drittel befürchtet, dass eine weitere Verknappung der Technologiemetalle die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden könnte.

      Aber wo genau sind welche Rohstoffe knapp? In welchen Branchen drohen Engpässe? manager-magazin.de hat eine Übersicht zusammengestellt - klicken Sie dafür hier.

      ssu/Reuters
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:48:21
      Beitrag Nr. 9.875 ()
      http://www.reuters.com/article/idUSTRE69H34V20101018
      China to remain top rare earth metals producer: Silmet


      By Michael Taylor

      LONDON | Mon Oct 18, 2010 11:28am EDT


      (Reuters) - China looks set to remain the leading producer of rare earth metals for years to come, with prices to double next year, top European producer AS Silmet of Estonia said on Monday.


      China is the world's biggest producer of rare earth metals, vital for the auto and electronics industries.

      But concerns over global supplies have increased in recent months, after tensions rose between China and top consumer Japan, over imports.

      "There are more than 200 rare earth projects outside of China," David O'Brock, chief executive at the privately-owned AS Silmet told Reuters. "There are a lot of very optimistic projects out there -- which may never be realized.

      "If the Chinese leave the quotas at what they are today, I would guarantee that prices will at least double for next year."

      China accounts for more than 90 percent of the world's total production of rare earth, mining around 120,000 tonnes in 2008.

      Investors have watched for sometime rising global demand coupled with limited supplies of rare earth metals.

      On Monday, trading and mining giant Glencore International GLEN.UL said it had entered into an agreement for the joint development of a rare earth mine.

      "The way things are today, it's quite bad for a lot of our customers," said O'Brock, whose firm is one of the biggest rare earth metal producers in Europe. "Last year they ran all their stocks down ... this happened in a lot of Japanese companies.

      "They ended up with very little in stock, and the Chinese come out and say 'next year we're not giving any quotas.' Of course it starts a panic."

      Cheap labor and lax environmental policies allowed China to undercut other global producers in the 1990s, leading to rare earth mine shutdowns around the world.

      Then, China reduced export quotas to build up its refining, processing and alloy production industry.

      "In 1999 our customers were paying 85 cents a kg for lanthanum," O'Brock said about a metal used to make rechargeable batteries for hybrid cars. "Today, I'm assuming lanthanum can be sold for about $35 a kg in the European Union.

      "2008 was quite strong for us. 2009 I couldn't give the stuff away and now in 2010 everybody is screaming for material."

      Rare earth metals produced by AS Silmet include steel ingredient niobium and tantalum, which is used in aerospace and computer manufacturing.

      DEMAND TO RISE
      Analysts say demand for rare earth metals is likely to increase by between 10 percent and 20 percent each year.

      "Will (demand) stay the same? Absolutely not," O'Brock said. "Which way is it going to go? I don't know."

      The AS Silmet factory began processing rare earth metals in the early 1970s, and processed and enriched uranium before that.

      The factory in Estonia gets untreated raw earth metals from a mine near the Kola Peninsula close to Murmansk.

      "Our customers get the majority of materials from China ... we've been able to be so flexible that maybe a shipment didn't come in from China, we can fill the hole," he said.

      Silmet's annual production ranges up to 3,000 tonnes for rare earth products, according to its website.

      "In relation to the Chinese, we produce just a couple of drops," O'Brock said. "In order for us to increase our capacity, we would have to do some major investment," he said.

      Earlier this month, U.S. business groups urged the Obama administration to press China to ease export restrictions on rare earth metals, while Japan is considering starting a stockpile.

      "I don't believe there is enough materials for the industry today, let alone stockpiling," said O'Brock.

      (Editing by James Jukwey)

      übersetzt: http://translate.google.de/translate?js=n&prev=_t&hl=de&ie=U…

      Grüsse JoJo :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:37:46
      Beitrag Nr. 9.874 ()
      und hier die neuen metal-pages-preise:

      http://www.metal-pages.com/metalprices/rareearths/

      bye
      schlumpftrader
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:36:27
      Beitrag Nr. 9.873 ()
      hallo,

      es scheint weiter nach oben zu gehen :-)

      Pr/Nd prices seen set for further gains
      BEIJING (Metal-Pages)19-Oct-10. Prices for praseodymium/neodymium have moved higher on the ...
      http://www.metal-pages.com/news/story/49790/

      bye
      schlumpftrader

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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:11:50
      Beitrag Nr. 9.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.349.067 von beacker38 am 19.10.10 14:07:27yep, so isses! :cool:

      und wenn die Exportquoten im nächsten Jahr wirklich weiter reduziert werden dann sind die aktuellen Preise vermutlich bald ein Schnäppchen:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:07:27
      Beitrag Nr. 9.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.349.027 von jrsh am 19.10.10 14:03:53die Preissteigerungen sind schon der Wahnsinn :eek::eek:
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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:03:53
      Beitrag Nr. 9.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.348.788 von roof am 19.10.10 13:39:50welche seltene erden sind nun besonders rar und damit auch wertvoll?

      und welche davon kann lynas aufgrund ihrer vorkommen im speziellen in zukunft fördern?


      ganz einfach: schau hier, da siehst du die aktuellen Preise und die Verteilung im LYC-Basket

      http://www.lynascorp.com/page.asp?category_id=1&page_id=25
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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 13:53:09
      Beitrag Nr. 9.869 ()
      China to further cut rare earth export quotas
      China plans rare earths export cut by 30 pct in 2011-media
      http://www.reuters.com/article/idUSTOE69H08P20101019
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 13:39:50
      Beitrag Nr. 9.868 ()
      da hast du einen topp-link ausgegraben!!


      eine frage:

      seltene erden,
      die einerseits einen starken anstieg im rohstoffbedarf bis ins jahr 2030 aufweisen,
      andererseits heute eine geringe produktion (hier: im jahr 2006) aufweisen,
      sollten besonders wertvoll für eine company wie lynas sein.


      welche seltene erden sind nun besonders rar und damit auch wertvoll?

      und welche davon kann lynas aufgrund ihrer vorkommen im speziellen in zukunft fördern?

      wäre dankbar für eine antwort - danke!
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