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    Der FC Bayern München (Seite 4752)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 04.09.08 16:52:31
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Ribéry: Comeback in drei Wochen ? :eek::D:eek:

      Franck Ribéry ist endlich wieder zurück

      Gute Nachricht für alle Bayern-Fans: Mittelfeld-Zauberer Franck Ribéry (25) ist beim deutschen Rekordmeister wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

      Knapp 1000 Fans konnten sich am Donnerstag bei der öffentlichen Trainings-Einheit bei Torschussübungen überzeugen, dass Ribéry während seiner Verletzungspause nichts verlernt hat.

      In der vorletzten Woche hatte der französische Nationalspieler bereits die ersten Schritte in Richtung Comeback unternommen. Für 30 Minuten trainierte er erstmals wieder unter freiem Himmel an der Säbener Straße. Sein Programm: Gewichte ziehen und locker am Platz entlang traben.

      Ribérys lange Leidenszeit – sie scheint endlich vorbei. Beim EM-Gruppenspiel gegen Italien (0:2) hatte sich der Franzosen-Star schon nach acht Minuten das Syndesmoseband im linken Fuß gerissen.
      FC Bayern München

      Dem Bayern-Spaßmacher war das Lachen erstmal vergangen: Zwei Operationen, bis vor ein paar Wochen war Ribéry noch an Krücken unterwegs. Jetzt ist „Riesery“ endlich wieder da.

      Trainer Jürgen Klinsmann (44) freut sich auf seinen Star. „Wir arbeiten jeden Tag mit viel Elan an Franck. Er kommt immer besser in Schwung und fühlt sich immer stabiler“.

      Klinsi rechnet „Ende des Monats“ mit dem Comeback. Dann würde Ribéry beim Auswärtsspiel in Hannover (27.9.) wieder für den Rekordmeister auflaufen. Da würden sich nicht nur die Bayern-Fans freuen...


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      schrieb am 04.09.08 13:10:32
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.975.714 von c.v.th.w. am 04.09.08 10:27:39moin,

      habe mir das mit dem poldi jetzt lange genaug angeschaut, jetzt reichts. Der ist nur am mosern, hat aber in 2 jahren noch keine 3 guten spiele gemacht. dann soll er einen verein besorgen, der 15-20 mios bezahlt. auf gehts köln :D
      die wären wahrscheinlich froh, wenn sie 2 mios ,hätten:laugh:

      poldi und jansen waren schnellschüsse, damit sie nicht nach hsv oder bremen gingen, vom fussballerischen anspruch nicht bayern geeignet.


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:30:40
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.874 von hoffihoff am 03.09.08 22:16:51Für den Franck kriegen wir nächstes Jahr "leider" auch so um die 100mio :)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:42:09
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.390 von oski am 04.09.08 07:21:02Wenn die Saison erst richtig begonnen hat , mit Bundesliga , Pokal , Championsleague und Länderspielen , wird Poldi schon genug Möglichkeiten bekommen , sich zu beweisen .

      Toni ist ganz klar gesetzt und Miro Klose kann man trotz seiner Formkrise nicht völlig aus dem Rennen nehmen , sondern muss ihn wieder aufbauen , damit er zu seiner alten Stärke zurückfindet .

      Und das geht nur , indem man ihm das Vertrauen schenkt und ihn spielen lässt , auch wenn Poldi momentan besser drauf ist .

      Mit 3 Stürmern ist man sogar noch eher unterbesetzt , wenn man sich international an der Championsleague orientiert und dort etwas erreichen möchte , weshalb ein Verkauf von Poldi nicht in Frage kommen sollte .

      H:cool:FFI
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:27:39
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Podolski würde nicht nochmal zum FC Bayern wechseln !!!!

      Nationalstürmer Lukas Podolski hat sich nach der Kritik von Bayerns Manager Uli Hoeneß zur Wehr gesetzt. "Ich jammere nicht. Ich bin nur unzufrieden. Ich bin halt sauer, dass ich nicht von Anfang an spiele, sondern auf der Bank sitze", sagte der Edelreservist des FC Bayern der "Bild"-Zeitung.

      Auf die Frage, ob er mit dem jetzigen Wissen nochmal zum Rekordmeister wechseln würde, antwortete Podolski: "Wenn ich wüsste, dass es dann wieder so läuft wie jetzt gerade, dann nicht. Nein, nochmal würde ich dann nicht unterschreiben."

      Podolski: "Fühle mich wie ein Riesenrad"

      Von Uli Hoeneß ist der Ex-Kölner allerdings nicht enttäuscht: "Er will mir ja helfen und setzt sich rund um die Uhr dafür ein, dass die Mannschaft Erfolg hat. Aber von der sportlichen Situation bin ich enttäuscht, klar. Ich fühle mich wie ein Riesenrad. Es geht ständig auf und ab", sagte Podolski.

      Beckenbauer glaubt an Podolski

      Präsident Franz Beckenbauer traut dem Nationalspieler unterdessen trotz aller Probleme einen Durchbruch beim deutschen Meister zu. "Ich glaube an Lukas Podolski und weiß, dass er absolut das Zeug dazu hat, sich hier auch gegen Klose und Toni durchzusetzen", sagte Beckenbauer der Münchner Tageszeitung "tz". "Er ist ein toller Stürmer und nicht umsonst bei uns. Er hat das Zeug dazu, hier ein Großer zu werden und mit dem FC Bayern noch viele schöne und erfolgreiche Jahre zu verleben", sagte der Kaiser.

      Kaiser unterstützt Kritik von Hoeneß

      Zugleich stellte sich Beckenbauer hinter Hoeneß, der mit dem 23-Jährigen zuletzt hart ins Gericht gegangen war. "Ich kann den Uli schon verstehen. Es geht natürlich nicht, dass sich ein Spieler oft beschwert und schlechte Laune hat." Hoeneß hatte Podolski ermahnt, sich nach Ablauf der Wechselfrist mit ganzer Kraft auf den FC Bayern zu konzentrieren. "Er muss hungrig sein, hungrig bleiben", sagte Hoeneß. "Lukas muss sich jetzt auf seinen Job konzentrieren und aufhören, in der Ecke zu jammern, schlecht gelaunt zu sein und über seine so schwierige Situation zu lamentieren."

      "Er darf nicht aufgeben"

      "Ich bin froh, dass er hiergeblieben ist", sagte Beckenbauer über Poldi, der immer wieder mit seinem Heimatklub 1. FC Köln in Verbindung gebracht worden war. "Ehrlich gesagt glaube ich gar nicht, dass er so viel Heimweh hat und unbedingt weg wollte. Aber es ist nicht einfach für einen jungen Spieler, stets um den Stammplatz kämpfen zu müssen. Trotzdem darf er nicht aufgeben, muss im Training hart an sich arbeiten und dem Trainer zeigen, dass er nicht an ihm vorbeikommt."

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      schrieb am 04.09.08 07:21:02
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      denke podolski ist eine fehlbesetzung, der reist sich für BAYERN nicht den arsch auf, sofort verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:16:51
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      ManCity bietet 165 Millionen :eek::mad: für Ronaldo

      Der neue Investor will die "Citizens" zum "größten Verein der Welt" machen. Ronaldo soll schon im Winter vom Lokalrivalen kommen.


      Manchester/Madrid - Der Transfercoup von Manchester City mit Robinho soll noch nicht der letzte gewesen sein.

      Diese Ankündigung machte Investor Sulaiman Al-Fahim vom Konsortium aus Abu Dhahi :mad: im Interview mit der Zeitung "The Guardian".

      Angeblich sei er bereit, für Superstar Cristiano Ronaldo vom Lokalrivalen und Meister Manchester United umgerechnet 165 Millionen Euro Ablöse hinzublättern.

      City hatte Robinho am Montagabend für rund 42 Millionen Euro vom spanischen Meister Real Madrid verpflichtet.


      H:mad:FFI
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:15:56
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      jetzt gibts Rensing,und der wird auch ein Großer.
      und mit Klisi gibts keine Niederlage in der Vorrunde....oder Doch ?:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:12:10
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Chef mit nur einem Spiel !!!!!

      Der FC Bayern München ist nur behäbig in die neue Saison gestartet. Im DFB-Pokal zitterte sich die Truppe von Jürgen Klinsmann zu einem 4:3 in Erfurt, in der Bundesliga ließ der erste Dreier bis zum 3. Spieltag auf sich warten.
      Im Gegensatz zum letzten Jahr investierte der Rekordmeister kaum in neue Beine. Die einzigen Änderungen: Oliver Kahn beendete seine Karriere, Hans-Jörg Butt, Tim Borowski und Massimo Oddo wechselten an die Isar. Der Rest der Mannschaft blieb weitestgehend zusammen.

      Jürgen Klinsmann hat sich vor der Saison zum Ziel gesetzt, jeden Spieler zu verbessern. Zeit also, jeden FCB-Akteur genauer unter die Lupe zu nehmen und ein erstes, vorsichtiges Fazit zu wagen:

      Michael Rensing: "Beim FC Bayern reicht es nicht, nur gut zu halten, wenn die Bayern 2:0 oder 3:0 gewinnen. Rensing muss Spiele auch mal im Alleingang entscheiden", hatte Stefan Effenberg vor der Saison bei SPOX gefordert. Dies ist Rensing bis jetzt noch nicht gelungen. Er spielte zwar bis auf ein paar Unsicherheiten bei Flanken fehlerfrei, hat aber noch keinen "unhaltbaren" Ball gehalten.

      Christian Lell: Nach ganz schwachem Auftakt im Pokal zuletzt deutlich verbessert. Zeigte beim 4:1 gegen Berlin, dass er auch im Mittelfeld spielen kann. Neuzugang Oddo sitzt ihm im Nacken. "Das motiviert mich", sagt Lell. Ausgang dieses Duells völlig offen.

      Daniel van Buyten: Machte seinem Spitznamen "Van Bolzen" aus der vergangenen Saison anfangs alle Ehre. War nach Demichelis' Genesung raus aus der Mannschaft, profitierte gegen Berlin aber von der Systemumstellung. Muss aber deutlich konstanter werden.

      Lucio: Klinsmanns Vorgänger Hitzfeld untersagte dem Brasilianer die geliebten Ausflüge. Unter Klinsi darf er wieder über die Mittellinie, vernachlässigt aber manches Mal seine Abwehrarbeit. Hat noch nicht seine Bestform erreicht.

      Martin Demichelis: Brauchte nur ein Spiel, um zu zeigen, wer die unumstrittene Nummer eins in der Bayern-Abwehr ist. Demichelis zählt mittlerweile zu den besten Innenverteidigern der Welt. Ruhe, perfektes Stellungsspiel und intelligente Zweikampfführung zeichnen den Argentinier aus. "Martin hält den Laden zusammen und reißt durch sein Engagement Lucio und van Buyten mit", schwärmte Klinsmann nach dem Berlin-Spiel.

      Philipp Lahm: Wurde von Karl-Heinz Rummenigge als einer der besten Linksverteidiger der Welt geadelt. Überzeugte gegen Berlin auch im Mittelfeld. Klasse sein Tor zum 2:0. Lahm ist derzeit voll auf der Höhe, man merkt ihm die Strapazen der EM nicht an. Marcell Jansen blieb nichts anderes übrig, als zum HSV zu flüchten. Gegen Lahm hätte er nie eine Chance gehabt.

      Ze Roberto: Spielt seine letzte Saison im Bayern-Trikot, viel beibringen kann ihm Klinsmann nicht mehr. Wird im Mittelfeld je nach System hin- und hergeschoben, mal zentral defensiv, mal links, mal zentral offensiv. Spielt unter Klinsmann bislang weniger spektakulär, aber zielstrebig. Bereitete schon drei Tore vor. Könnte allerdings Opfer des Systems werden, wenn Ribery zurückkehrt.

      Mark van Bommel: Missbrauchte in Dortmund das Vertrauen von Klinsmann, der ihn zum Kapitän und somit auch zum Stammspieler machte. Genießt trotz seiner Aussetzer auf dem Platz hohes Ansehen im Verein. "Es war eine sehr gute Entscheidung, ihn zum Kapitän zu machen", sagte Rensing zu SPOX. Van Bommel hilft seinen Kollegen aber nur, wenn er seine Emotionen im Griff hat und das macht, was von ihm verlangt wird: die Mannschaft zu führen.

      Andreas Ottl: Im glänzend besetzten Mittelfeld das letzte Glied. Überzeugte aber gegen Berlin als Ballverteiler und Torvorbereiter. Hat sich unter Klinsmann weiterentwickelt und wird seine Spiele bekommen. Noch hat er aber niemanden verdrängt.

      Bastian Schweinsteiger: Hat von seiner glänzenden EM-Form wenig eingebüßt und ist bei Klinsmann vorerst gesetzt. Im Mittelfeld sehr variabel einsetzbar, übernimmt zudem endlich Verantwortung. Schweinsteiger fordert viele Bälle und schießt fleißig Tore. Hat durch sein Engagement die extrem kritischen Bayern-Fans derzeit auf seiner Seite und durfte sich gegen Berlin zwei, drei Fehlpässe leisten, ohne gleich ausgepfiffen zu werden.

      Toni Kroos: Der Gewinner der Vorbereitung ist der Verlierer der ersten drei Spiele. Konnte Kroos-Fan Klinsmann nicht überzeugen und spielt vorerst keine Rolle bei der Vergabe der Stammplätze. Klinsmann bevorzugt auf der Zehnerposition andere. "Wir können unser System während des Spiels ändern und beispielsweise im 3-4-1-2 spielen mit Tim Borowski hinter den Spitzen", sagte Klinsmann nach dem Hertha-Spiel.

      Tim Borowski: Muss sich nach seiner Innenbanddehnung erst noch rankämpfen, steht aber auf dem Sprung in die erste Elf. Mit seiner Einwechslung gelang in Dortmund die Wende. Gegen Berlin überraschend nur auf der Bank.

      Miroslav Klose: Hat seine Krise trotz seines Elfmetertores gegen Berlin noch nicht überwunden. Wirkte in den ersten Spielen wie ein Fremdkörper, körperlich angeschlagen und auch psychisch nicht auf der Höhe. "Ich hatte die Seuche", gestand Klose, "aber der Manager (Uli Hoeneß, d.Red.) und die Mannschaft haben immer zu mir gehalten." Beweis: Luca Toni forderte Schweinsteiger beim zweiten Elfmeter gegen Berlin auf, Klose den Ball zu geben. "Die Mannschaft weiß, wie sie mit einem Spieler in solch einer Situation umzugehen hat. Miro hat aber auch sehr hart an sich gearbeitet. So eine Flaute kann man nur beenden, wenn man sich reinhängt", sagte Klinsmann.

      Luca Toni: Pendant zu Demichelis im Sturm. Absolut unverzichtbar, obwohl er sich in Dortmund gegen die Jungspunde Mats Hummels und Neven Subotic schwer tat. Überragende Körperdrehung samt Ball vor dem 1:0 gegen Berlin.

      Lukas Podolski: Hatte nach einer sehr guten Vorbereitung im Kampf gegen Klose die Nase vorn. Traf gegen Hamburg zwar vom Elfmeterpunkt, vergab aber beim Stand von 2:2 eine Riesenchance, als er den Ball freistehend vor HSV-Keeper Frank Rost übers Tor jagte. Klinsmann bescheinigte ihm keine ausreichend gute Trainingsleistung: "Miro hat zuletzt härter gearbeitet als Lukas. Momentan haben wir uns für Klose und Toni im Sturm entschieden. Aber Lukas ist in Lauerstellung. Er muss hungrig sein, hungrig bleiben. Er weiß: Im Fußball gehen viele Dinge über Nacht."

      Ohne Bewertung: Hans-Jörg Butt (ohne Einsatz), Massimo Oddo (Neuzugang), Willy Sagnol, Hamit Altintop, Franck Ribery (alle verletzt), Breno und Jose Ernesto Sosa (beide lange bei Olympia).
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 11:40:36
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Bis die Zeltwände wackelten .......

      Nach der Karriere ist vor der Party. Und was für eine Party das war! Oliver Kahn hat’s gestern Abend nach dem Spiel noch richtig krachen lassen.

      Zusammen mit rund 600 geladenen Gästen feierte er direkt neben der Arena im Zelt des deutschen Theaters. Nobel, extravagant – und doch immer mit Bezug zu den Wurzeln…

      Zum Beispiel das Menü: vom Käfer, wie sich das für eine Promi-Feier gehört. Vorspeise: Carpaccio von der Entenbrust, Saibling oder Waldpilze. Hauptspeise: Rinderfilet, Loup de Mer oder - für Vegetrarier - Gemüsetarte. Edel. Aber gleichzeitig auch bodenständig. Schauen Sie sich einfach mal die Nachspeisen an: was Badisches wegen der Herkunft und was Bayerisches wegen der Höhepunkte (badische Dampfnudeln oder bayerischer Kaiserschmarrn).

      Oh ja, die Highlights… Daran dachten Kahns Gäste gestern Abend gern zurück. Franz Beckenbauer sagte: „Höhepunkte gibt es ja viele. Aber 2002 mit dieser WM, wo Oliver Kahn als bester Spieler des Turniers nominiert wurde – das war schon sein Super-Jahr.“

      Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte ein anderes Bild im Kopf: den Champions-League-Sieg aus dem Jahr 2001. Denn: „Das war Olivers persönlicher Triumph, dieses Finale hat er ganz alleine gewonnen. Ohne Olli wäre dieser Titel unmöglich gewesen.“

      Klar ist ohnehin: Kahn hat bleibende Eindrücke bei allen hinterlassen, die mit ihm oder gegen ihn gespielt haben. Rummenigge: „Es hat mir immer gefallen, wenn er nach außen hin ein bisschen bösartig gewirkt hat. Dann haben die Spieler ein bisschen Angst gehabt. Die anderen sowieso, aber auch die eigenen. Sie haben dann gewusst: Jetzt müssen wir uns reinhauen…“

      Wenn Kahns Augen in Zukunft blitzen, dann nicht mehr, um Respekt zu befehlen. Schon viel eher, um Lebensfreude zu versprühen. Zum Beispiel bei seiner liebsten Freizeitbeschäftigung, dem Golf. Vielleicht nimmt er’s da jetzt ja auch mal ein bisschen lockerer als bisher. Miroslav Klose sagte jedenfalls in Richtung Kahn: „Ich würde mir wünschen, dass du einmal bei einem 18-Loch-Golfturnier mehr als vier Wörter sagen würdest.“

      Deutlich mehr als vier Wörter waren’s jedenfalls schon mal am Abend des Abschiedsspiels bei der Party. Kahn plauderte gelöst mit seinen Gästen. Locker, entspannt und ganz ohne Druck. Zum ersten Mal seit 20 Jahren.

      Wird er Boss bei Bayern?

      Schweini weiß schon, wie Oliver Kahns Zukunft ausschauen soll. Der Mittelfeldspieler sagte in Richtung seines Ex-Kapitäns: „Vielleicht bist du ja irgendwann mal mein Boss. Das hab’ ich mir schon öfter vorgestellt, vielleicht als Manager oder als Trainer. Wäre super, wenn das mal klappen würde.“

      Kahn auf der Bayern-Bank oder im Chefsessel? Durchaus möglich… Schon seit Jahren wird er als möglicher Nachfolger von Manager Uli Hoeneß gehandelt, der Ende 2009 aus dem Vorstand ausscheiden will. „Momentan spielt das in meinen Gedanken keine so große Rolle“, sagte Kahn zwar. In der SZ ließ er jedoch durchblicken, dass ihn „in ferner Zukunft“ Aufgaben bei den Bayern „reizen“ könnten, womöglich sogar die Hoeneß-Nachfolge. Selbst Trainer Jürgen Klinsmann wäre für ihn kein Hindernis: „Alle denken: Klinsmann, Kahn, WM 2006, das kann nicht funktionieren. Das ist völlig falsch.“

      Die Bayern-Bosse haben Kahn gestern nochmal versichert, dass für ihn die Tür immer offensteht. „Wir haben mit Oliver locker besprochen, dass er jetzt ein Jahr eine Auszeit nimmt. Das wird er machen und genießen“, berichtete Hoeneß. „Danach werden wir uns unterhalten, was er für den FC Bayern machen kann. Wir haben immer gesagt: Wenn Oliver wirklich Lust hat, für den FC Bayern in irgendeiner Form zu arbeiten, werden wir darüber reden.“

      So oder so wird’s Kahn nicht langweilig werden. Schon nächste Woche startet er in seinen neuen Job als ZDF-Experte. Außerdem engagiert sich Kahn für soziale Zwecke. Und: Er kümmert sich um Fußball-Projekte in Asien, wo er sich ein Superstar-Image erworben hat.
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