Der FC Bayern München (Seite 5431)
eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.466 von bonDiacomova am 20.05.07 08:55:19Hallo Bon
Vielen Dank für die Riesen Arbeit die du hier reingesteckt hast
Ab der nächsten Spielzeit bin ich von Anfang an dabei
Hat riesen Spa0ß gemacht in diesem Thread
Vielen Dank für die Riesen Arbeit die du hier reingesteckt hast
Ab der nächsten Spielzeit bin ich von Anfang an dabei
Hat riesen Spa0ß gemacht in diesem Thread
und wie jedes jahr, ein riiiiiiiesen dank an bon, für die tolle thread-betreuung.
NF*
NF*
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.447 von bonDiacomova am 20.05.07 08:34:22fast vergesssen:
Glückwunsch an den Bremer e-type zum Saisonsieg....
Glückwunsch an den Bremer e-type zum Saisonsieg....
Wechsel perfekt - Hargreaves zu ManU
Der Wechsel des englischen Fußball-Nationalspielers Owen Hargreaves vom FC Bayern München zu Manchester United ist nach Informationen von "Spiegel online" perfekt. Beide Vereine haben sich dem Bericht zufolge auf eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro geeinigt. Hargreaves' Jahresgehalt bei "ManU" soll demnach bei etwa sieben Millionen Euro liegen. Der Mittelfeldspieler werde in Kürze einen Vierjahresvertrag unterschreiben.
Owen Hargreaves hatte in dieser Saison nur neun Bundesliga-Spiele bestritten, nachdem er sich in der Partie gegen Arminia Bielefeld das Wadenbein gebrochen hatte und danach monatelang ausgefallen war. Der Spieler wollte bereits im vergangenen Sommer und in der Winterpause nach England wechseln, doch damals verweigerte die Clubführung des FC Bayern dem 39-fachen Nationalspieler die Freigabe. Im Januar hatte Hargreaves die Wahl zu Englands Fußballer des Jahres gewonnen.
Torjäger der Saison
Vor einem Jahr kannten in Deutschland nur Insider den pfeilschnellen Angreifer von Panathinaikos Athen. Nach seinem Wechsel zum VfL Bochum mischte Theofanis Gekas die Bundesliga im Handumdrehen auf. Der ehemalige Ringer aus Larissa am Olymp holte sich mit 20 Saisontreffern die Torjägerkrone und war damit hauptverantwortlich für den Klassenerhalt der Westfalen.
Allein zwischen dem 25. und dem 32. Spieltag erzielte er zehn Treffer und blieb in keiner dieser Partien torlos. Nicht umsonst nannte Trainer Marcel Koller ihn die "Lebensversicherung" des Klubs. Nun muss der VfL eine neue Police abschließen, denn wie schon so oft kann er seinen besten Spieler nicht halten. Der dritte Bochumer Torschützenkönig nach Stefan Kuntz und Thomas Christiansen stürmt in der kommenden Saison für Bayer Leverkusen. Mit den etwa 3, 5 Millionen Euro für den Griechen kann Manager Kuntz nun wieder auf Schnäppchenjagd gehen.
Pechvogel der Saison
Tore, Punkte, Prämien -für Ivan Klasnic gab es in dieser Saison ein weit wichtigeres Thema. Der kroatische Nationalspieler in Diensten von Werder Bremen kämpfte wochenlang um sein Leben, nachdem Ärzte bei ihm eine gefährliche Nierenerkrankung festgestellt hatten. Nachdem sein Körper eine von seiner Mutter gespendete Niere im Januar abgestoßen hatte, gelang im März die Transplantation einer Niere seines Vaters.
Wann der 27-Jährige in die Liga zurückkehren wird, ist derzeit allerdings nicht absehbar. "Ich darf mich ein bisschen bewegen, muss mich aber auch noch schonen", berichtet der Torjäger auf seiner Homepage. Klasnics Vertrag läuft zum Saisonende aus, die Hanseaten haben ihm eine Verlängerung des Kontraktes um ein weiteres Jahr zu unveränderten Konditionen angeboten. Die Unterschrift ist nur noch Formsache.
Trainer der Saison
Die Karriere des Armin Veh beim VfB Stuttgart ist atemberaubend: Erst war er nicht viel mehr als der kaum bekannte Nachfolger des italienischen Startrainers Giovanni Trapattoni, dann wurde der 46-Jährige nach seinem holprigen Arbeitsbeginn von Aufsichtratsboss Dieter Hundt kurzerhand zur Übergangslösung degradiert, und eineinhalb Jahre später ist Veh nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft mit dem VfB der von allen Experten gefeierte Trainer des Jahres.
Doch der Verfechter des Offensivfußballs ist nicht nur erfolgreich, sondern auch noch kostengünstig. Der zweifache Familienvater unterschreibt nur noch Einjahresverträge und erspart so seinem Klub im Fall der Fälle eine große Abfindung. Dabei kennt Veh auch die Schattenseiten seines Jobs. Nach seinem Rücktritt im Oktober 2003 bei Hansa Rostock und seiner missglückten Rückkehr in seine Heimat zum FC Augsburg war der gelernte Immobilien-Kaufmann eineinhalb Jahre ohne Arbeitsplatz -dieses Schicksal wird ihm zukünftig aber wohl erspart bleiben. Erst Recht, falls er sich am kommenden Samstag nach dem Pokalfinale noch als Doublegewinner feiern lassen darf.
Rauswurf der Saison
Felix Magath hatte zwei Jahre in Folge mit Bayern München das Double gewonnen -doch spätestens am 31. Januar 2007 zählten die Erfolge der Vergangenheit nicht mehr. Nach dem Fehlstart in die Bundesliga-Rückrunde zog der deutsche Rekordmeister die Konsequenzen und ersetzte Magath durch Ottmar Hitzfeld.
Am 1. Juli 2004 war der frühere Nationalspieler vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt. Sein Vertrag lief eigentlich noch bis Juni 2008. Doch schon in den Monaten vor der Entlassung war in München spekuliert worden, dass für Magath spätestens im Sommer 2007 Schluss sein soll.
Derzeit ist Magath als Experte beim Pay-TV-Sender arena tätig. Der 53-Jährige wird aber für die kommende Saison immer wieder als Trainer bei einigen Bundesligisten gehandelt. Magath zieht aber nach eigener Aussage künftig ein Engagement im Ausland (Italien, Spanien, England) vor.
Rückkehrer der Saison
Ottmar Hitzfeld hatte immer wieder betont, dass er mit seiner Rolle als Experte beim Pay-TV-Sender Premiere sehr zufrieden sei. Alle (Bundes)Trainer-Angebote lehnte er zweieinhalb Jahre lang ab. Doch als der Anruf seines Ex-Klubs Bayern München kam, musste der 58-Jährige nicht lange überlegen. Als Nachfolger von Felix Magath übernahm Hitzfeld am 1. Februar den Posten als Cheftrainer beim deutschen Rekordmeister.
Eigentlich war ein Engagement bis zum Saisonende geplant. Doch schon nach wenigen Wochen waren sich der frühere Dortmunder Coach und die Bayern-Führung einig, den Vertrag bis 2008 zu verlängern.
Hitzfeld war zuvor bereits von 1998 bis 2004 Trainer des FC Bayern und gewann in sechs Jahren acht Titel. In dieser Saison konnte Hitzfeld die Erwartungen nicht erfüllen. Er scheiterte in der Champions League im Viertelfinale und verpasste in der Liga sogar die Qualifikation zur Königsklasse.
Verlierer der Saison
Bayern-Manager Uli Hoeneß sprach im Sommer von einer "Übergangssaison", sein Bruder und Kollege Dieter kündigte an, dass Hertha BSC Berlin künftig "kleinere Brötchen" backen wolle. Dass sie so große Probleme bekommen und ihre Ziele -Meisterschaft hier, positive Entwicklung der jungen Mannschaft da -so deutlich verfehlen würden, hat aber wohl keiner von beiden erwartet.
Uli und Dieter sind sicher nicht allein für die Schwierigkeiten ihrer Klubs verantwortlich. Beide Macher müssen sich aber vorwerfen lassen, bei der Zusammenstellung ihrer Teams Fehler gemacht zu haben -und auf die im Saisonverlauf entstandenen Probleme nicht richtig reagiert zu haben. Uli Hoeneß hielt Trainer Felix Magath ebenfalls zu lange die Treue wie Dieter Hoeneß Falko Götz.
Ottmar Hitzfeld und Karsten Heine sollten alles ändern -doch auch diese Hoeneß-Trümpfe stachen nicht. In der freien Wirtschaft müssten Manager mit dieser Bilanz um ihren Job fürchten.
Shootingstar der Saison
Als Mirko Slomka am 5. November ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Bayern München Stammtorwart Frank Rost auf die Bank setzte und den damals 20-jährigen Manuel Neuer zwischen die Pfosten stellte, war die Überraschung groß. Was aussah wie der letzte verzweifelte Versuch eines wackelnden Trainers, seinen Job zu retten, entpuppte sich als Glücksgriff -für Slomka und für Schalke 04.
Mit Neuer im Tor katapultierten sich die Königsblauen aus der Krise an die Tabellenspitze, die sie erst am vorletzten Spieltag wieder abgaben. Und der gebürtige Gelsenkirchener bedankte sich für das Vertrauen mit starken Leistungen; von Rost, der im Winter zum Hamburger SV wechselte, redete niemand mehr. Dass er so schnell Bundesliga-Torhüter würde, kam selbst für Neuer, der früher als Fan in der Nordkurve stand, überraschend. "Eigentlich wollte ich bis 2010 Stammtorhüter werden", sagte der U21-Keeper.
Verpflichtung der Saison
Als Pavel Pardo im Sommer gemeinsam mit seinem Landsmann Ricardo Osorio zum VfB Stuttgart kam, war das der erste mexikanische Export in die Fußball-Bundesliga. Doch wenn die Verantwortlichen der anderen Klubs clever sind, dann schauen sie sich zukünftig auch des Öfteren in Mittelamerika um, denn die Verpflichtung von Pardo war für die Schwaben der Schlüssel zum Erfolg.
Dem Mittelfeld-Strategen gelang es sofort, seinen Vorgänger Zvonimir Soldo zu ersetzen. Wie Soldo hat der 30 Jahre alte Pardo beim VfB die Fäden in der Hand. Der Mexikaner, der eine Million Euro Ablöse gekostet hat, ist der Kopf der Mannschaft und verbindet mit großer Effizienz die Defensive mit der Offensive. Nicht umsonst werden inzwischen die VfB-Spiele in Pardos Heimat live im TV übertragen. Pardo und Osorio schrieben zudem am Samstag Bundesligageschichte, denn als erste Mexikaner wurden sie deutscher Fußball-Meister.
Aussteiger der Saison
Er hatte jahrelang alles versucht, um dann doch den ständigen Kampf gegen Körper und Geist aufzugeben. Am 16. Januar beendete Nationalspieler Sebastian Deisler von Bayern München nach diversen Verletzungen und Erkrankungen überraschend seine Karriere und sorgte beim deutschen Rekordmeister für einen Schock.
"Ich habe nicht mehr das richtige Vertrauen in mein Knie. Es war zuletzt für mich eine Qual", begründete der 27-Jährige seine Entscheidung. Doch auch seine labile psychische Verfassung -2003 und 2004 war er nach Depressionen monatelang ausgefallen und in Behandlung -hatten beim 36-maligen Nationspieler wohl den Entschluss reifen lassen, für das harte Profigeschäft nicht mehr tauglich zu sein.
Die Münchner haben den bis zum bis 30. Juni 2009 datierten Vertrag nur ruhen lassen. Doch dass es einen Ausstieg vom Ausstieg gibt, scheint derzeit ausgeschlossen: Deisler ist seit dem 16. Januar völlig abgetaucht.
Spieler der Saison
Der 10. März 2007 war nicht der Tag des Mario Gomez. Erst erlitt der 21-Jährige beim torlosen Remis des VfB Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg einen Innenbandriss, der ihn sechs Wochen außer Gefecht setzte. Dann schlug der Stürmer aus Wut über die Verletzung noch auf dem Spielfeld derart hart gegen einen Medizinkoffer, dass seine Hand brach.
Symptomatisch für den Saisonverlauf des Schwaben mit dem spanischen Vater war dieser Tag allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. Die abgelaufene Spielzeit war das Jahr des Mario Gomez. Nach zuvor sechs Toren in 39 Punktspielen erlebte der Angreifer eine wahre Leistungsexplosion, die ihn bis ins Team von Bundestrainer Joachim Löw brachte und zudem dafür sorgte, dass Gomez von VfB-Teammanager Horst Heldt den Stempel "unverkäuflich" aufgedrückt bekam. Gerüchte über Kontakte von Gomez, der sich zudem am Samstag als deutscher Meister feiern lassen durfte, zu spanischen Topklubs wischte Heldt kürzlich in seiner bekannt schelmischen Art beiseite: "Mario kann doch gar kein spanisch."
Entdeckung der Saison
Rene Adler nutzte bei Bayer Leverkusen die Gunst der Stunde. Weil Stammtorwart Jörg Butt aufgrund seiner Roten Karte aus dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (2:2) wegen absichtlichen Handspiels außerhalb des Strafraums gesperrt war, erhielt der 22-Jährige seine Bewährungs-Chance bei Tabellenführer Schalke 04. Mit unglaublichen Paraden trieb der Junioren-Nationaltorhüter die Königsblauen am 25. Februar 2007 schier zur Verzweiflung und war der Garant für den 1: 0-Überraschungserfolg.
Bayer-Trainer Michael Skibbe reagierte sofort, machte Adler zur neuen Nummer eins und musste seine Entscheidung nicht bereuen. Der Ex-Leipziger stabilisierte die Leverkusener Abwehr und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Rheinländer wieder die UEFA-Cup-Teilnahme schafften. Butt zog inzwischen seine Konsequenzen und verlässt den Klub nach sechs Jahren am Saisonende.
Schnäppchen der Saison
Sie kosteten zusammen nicht einmal eine halbe Million Euro, waren für Energie Cottbus in der abgelaufenen Saison im Kampf gegen den Abstieg aber Gold wert. Die Rumänen Sergiu Radu (14 Tore) und Vlad Munteanu (11) sorgten mit 25 von insgesamt 38 Saisontreffern der Cottbuser Mannschaft fast im Alleingang für den Klassenerhalt.
Der ehemalige Cottbuser Spieler Vasile Miriuta hatte die Wechsel der beiden Rumänen aus Bukarest eingeleitet. Radu kam 2005 von National, Munteanu wechselte 2006 von Dynamo. Mittlerweile dürfte der Marktwert des lauffreudigen Stürmers Radu und seines kongenialen Partners Munteanu um das Zehnfache gestiegen sein. Hannover buhlt um den 29 Jahre alten Radu, der VfL Wolfsburg möchte den 26 Jahre alten Munteanu verpflichten. Ein warmer Geldsegen durch Transfereinnahmen würde der klammen Lausitzer Kasse sicher gut tun, doch noch kämpft der Cottbuser Coach Petrik Sander wie ein Löwe um den Verbleib seines Erfolgsduos.
Retter der Saison
15 Punkte nach 20 Spieltagen, nur ein Sieg. Noch nie seit Einführung der Drei-Punkte-Regel 1995 konnte sich eine Bundesligamannschaft mit einer derartigen Horrorbilanz noch vor dem Abstieg retten. Huub Stevens hat es mit dem Hamburger SV sogar zwei Spieltage vor Saisonende geschafft und landete am Ende sogar noch auf einem UI-Cup-Platz.
Am 2. Februar wurde der Holländer nach der Trennung von Thomas Doll verpflichtet, er saß zwar bei der 1:2-Niederlage bei Hertha BSC einen Tag später am 20. Spieltag schon auf der Bank, Einfluss aber hatte er noch nicht. Doch danach startete die Mannschaft durch. Disziplin und Fleiß impfte er dem Team ein, verordnete einen defensiven Stil und verbot sich und der Mannschaft auch nach den Auswärtssiegen in Bremen, Schalke und München jede Euphorie.
Dass er den Job beim HSV trotz der großen Sorgen um seine schwer erkrankte Frau Toos und stets längeren Aufenthalten am Krankenbett in Rotterdam durchzog, hat den Respekt vor seiner Leistung nur noch weiter gesteigert. "Stevens geholt zu haben, war die richtige Entscheidung zum letztmöglichen Zeitpunkt", sagt HSV-Chef Bernd Hoffmann, "er hat ein kleines Wunder vollbracht".
GW nach stuttgart
Stimmen zur Meisterschaft
Andreas Müller (Manager Schalke 04):
"Stuttgart hat eine imponierende Serie hingelegt und die letzten acht Spiele gewonnen, deshalb haben sie die Meisterschaft auch verdient. Glückwunsch an Trainer Armin Veh, Horst Heldt, Präsident Erwin Staudt und die Mannschaft."
Ottmar Hitzfeld :
"Ich hatte den VfB eigentlich nicht auf der Rechnung und habe auch gesagt, dass wir vor dem VfB landen werden. Aber der VfB war zu stark für uns und die anderen Mannschaften. Sie hatten nicht soviel zu verlieren wie Schalke oder Bremen. Davon haben sie profitiert. Sie haben die Nerven bewahrt, guten Fußball gespielt und sich taktisch fexibel präsentiert. Deshalb ist Stuttgart für mich ein würdiger Meister."
Uli Hoeneß :
"Stuttgart ist verdient Meister geworden, weil es im Schlussspurt am stärksten war und sich in der wichtigsten Phase der Saison keine Blöße gegeben hat. Die anderen müssen sich an die eigene Nase fassen, dass sie den Stuttgarter Triumph nicht verhindert haben."
Joachim Löw :
"Ich gratuliere dem VfB Stuttgart zum Titelgewinn. Trainer Armin Veh hat vom ersten Spieltag an eine klare Strategie verfolgt und der Verein hat auch in schwierigen Phasen zu ihm gestanden - das war vorbildlich. Die Stuttgarter haben attraktiven Offensivfußball gespielt. Außerdem haben sie in ihrem Kader eine gute Mischung aus talentierten und erfahrenen, deutschen und ausländischen Spielern gefunden."
Stimmen zur Meisterschaft
Andreas Müller (Manager Schalke 04):
"Stuttgart hat eine imponierende Serie hingelegt und die letzten acht Spiele gewonnen, deshalb haben sie die Meisterschaft auch verdient. Glückwunsch an Trainer Armin Veh, Horst Heldt, Präsident Erwin Staudt und die Mannschaft."
Ottmar Hitzfeld :
"Ich hatte den VfB eigentlich nicht auf der Rechnung und habe auch gesagt, dass wir vor dem VfB landen werden. Aber der VfB war zu stark für uns und die anderen Mannschaften. Sie hatten nicht soviel zu verlieren wie Schalke oder Bremen. Davon haben sie profitiert. Sie haben die Nerven bewahrt, guten Fußball gespielt und sich taktisch fexibel präsentiert. Deshalb ist Stuttgart für mich ein würdiger Meister."
Uli Hoeneß :
"Stuttgart ist verdient Meister geworden, weil es im Schlussspurt am stärksten war und sich in der wichtigsten Phase der Saison keine Blöße gegeben hat. Die anderen müssen sich an die eigene Nase fassen, dass sie den Stuttgarter Triumph nicht verhindert haben."
Joachim Löw :
"Ich gratuliere dem VfB Stuttgart zum Titelgewinn. Trainer Armin Veh hat vom ersten Spieltag an eine klare Strategie verfolgt und der Verein hat auch in schwierigen Phasen zu ihm gestanden - das war vorbildlich. Die Stuttgarter haben attraktiven Offensivfußball gespielt. Außerdem haben sie in ihrem Kader eine gute Mischung aus talentierten und erfahrenen, deutschen und ausländischen Spielern gefunden."
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.436 von xylophon am 20.05.07 08:27:44bon domingo xylo
den platzierten GW
michel zum 2.
c.v.th.w. & Dir zum 3.
++++ Claudio Pizarro von Bayern München hat Perus Nationaltrainer Julio Cesar Uribe gebeten, ihn für die beiden Test-Länderspiele am 3. und 6. Juni in Spanien gegen Ecuador nicht zu berücksichtigen. „Er benötigt Zeit, um seine Angebote zu sondieren“, erklärte Perus Nationalmannschaftsmanager Juvenal Silva. Laut peruanischen Medien liegen dem 28 Jahre alten Stürmer, dessen Vertrag in München nicht verlängert wird, ein konkrets Angebot vom FC Chelsea sowie Anfragen des FC Villarreal und des FC Valencia vor. Für die Copa America (26. Juni bis 15. Juli) gab Pizarro derweil seine Zusage. In Gruppe A der Südamerika-Meisterschaft trifft Peru auf Uruguay (26. Juni), Gastgeber Venezuela (30. Juni) und Bolivien (3. Juli).
++++ Chelsea holt den FA Cup
Durch einen Treffer in der Nachspielzeit gewann Chelsea erstmals unter Trainer José Mourinho den FA-Cup. Als Rahmen diente das neue Wembley-Stadion. Erstmals seit dem Jahr 2000 fand das Pokalfinale wieder in der englischen Hauptstadt statt. Manchester United musste sich nach der knappen Niederlage mit dem Meistertitel begnügen und verpasste das Double. Chelsea gewann nach dem Ligapokal den zweiten Titel der Saison.
den platzierten GW
michel zum 2.
c.v.th.w. & Dir zum 3.
++++ Claudio Pizarro von Bayern München hat Perus Nationaltrainer Julio Cesar Uribe gebeten, ihn für die beiden Test-Länderspiele am 3. und 6. Juni in Spanien gegen Ecuador nicht zu berücksichtigen. „Er benötigt Zeit, um seine Angebote zu sondieren“, erklärte Perus Nationalmannschaftsmanager Juvenal Silva. Laut peruanischen Medien liegen dem 28 Jahre alten Stürmer, dessen Vertrag in München nicht verlängert wird, ein konkrets Angebot vom FC Chelsea sowie Anfragen des FC Villarreal und des FC Valencia vor. Für die Copa America (26. Juni bis 15. Juli) gab Pizarro derweil seine Zusage. In Gruppe A der Südamerika-Meisterschaft trifft Peru auf Uruguay (26. Juni), Gastgeber Venezuela (30. Juni) und Bolivien (3. Juli).
++++ Chelsea holt den FA Cup
Durch einen Treffer in der Nachspielzeit gewann Chelsea erstmals unter Trainer José Mourinho den FA-Cup. Als Rahmen diente das neue Wembley-Stadion. Erstmals seit dem Jahr 2000 fand das Pokalfinale wieder in der englischen Hauptstadt statt. Manchester United musste sich nach der knappen Niederlage mit dem Meistertitel begnügen und verpasste das Double. Chelsea gewann nach dem Ligapokal den zweiten Titel der Saison.
auch wenn es nicht wichtig ist, aber die Bronzemedallie ist ja auch nicht so schlecht:
Ich bin ja punktgleich mit cvth, ich geh mal davon aus, dass wir beide 3. sind....(oder gibt es eine zusatzregel, dass er mehr Tagessiege hat oder so was??? Und deshalb allein 3. wäre? )
Ich bin ja punktgleich mit cvth, ich geh mal davon aus, dass wir beide 3. sind....(oder gibt es eine zusatzregel, dass er mehr Tagessiege hat oder so was??? Und deshalb allein 3. wäre? )
Die Stimmen zum Saisonfinale
Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld freute sich nach dem 5:2-Sieg gegen Mainz darüber, sich anständig aus der Saison verabschiedet zu haben. „Ich freue mich besonders über den gebührenden Abschied von Mehmet Scholl und Hasan Salihamidzic“, so Hitzfeld.
Die Stimmen im Überblick
Uli Hoeneß: „Eine ganze Generation von Spielern tritt jetzt ab. Man rekapituliert noch einmal seine Gedanken und merkt, welche schöne Zeit vorbei ist. Die Beziehungen zu den Spielern werden heute schwieriger. Es ist schön für Mehmet und Brazzo, dass sie heute noch einmal so gefeiert wurden. Für Spieler, die sich derart mit einem Verein identifizieren, haben wir immer einen Platz frei. Mehmet hat bereits ein Angebot und auch Hasan wird eines bekommen, wenn er aus Italien zurück ist.“
Ottmar Hitzfeld: „Wir haben uns vorgenommen, uns anständig aus der Saison zu verabschieden und ich denke, dass ist uns heute gelungen. Ich freue mich besonders über den gebührenden Abschied von Mehmet Scholl und Hasan Salihamidzic. Dass Scholl noch einmal trifft, hätte kein Regisseur besser inszenieren können. Wir haben alles getan, um Oliver Kahn fit zu bekommen, den in letzter Zeit Rückenprobleme plagen, aber wir wollten ihn nicht fit spritzen. Es war eine durchwachsene Saison ohne Happy-End. Die Bilder aus Stuttgart müssen für uns Anreiz sein, es nächste Saison wieder besser zu machen.“
Mehmet Scholl: „Ich fühle mich zufrieden und glücklich, da ist keine Trauer vorhanden. Ich war froh, dass ich noch einmal spielen durfte und wir gewonnen haben. Insgesamt war es eine tolle Zeit. Man hat auf jeden Fall gesehen, dass ich in den letzten Jahren kein Maskottchen war.“
Jürgen Klopp (Trainer Mainz): „Obwohl wir uns schon zweimal damit abgefunden haben, dass wir absteigen, tut es heute besonders weh, weil sich dieser Abschied nicht wirklich gut anfühlt. Aber es wird weitergehen und das Spiel heute hat erste Aufschlüsse gegeben. Wir haben einige junge Spieler ins Rennen geschickt, die ihre Sache wirklich gut gemacht haben. Es gab positive Aspekte und unsere Fans werden unser größtes Pfund bleiben. Wir werden eine gute Mannschaft zusammenstellen und hoffen, dass wir bald wieder in der Bundesliga zurück sind.“
Spruch des Tages
„Ich wünsche den Bayern viel Erfolg bei ihren Transfers
und wir nehmen dann gerne die von der Liste, die übrig geblieben sind.“
(Mainz-Trainer Jürgen Klopp auf der Pressekonferenz
nach dem letzten Saisonspiel gegen den FC Bayern)
GW dem tippchamp vom 34. spieltag beejay
GW dem tippchamp der saison 2006/2007 e_type *
e_type * 96
michel 88
c.v.th.w. 85
xylophon 85
schsch 84
N F * 83
Lintorfer 83
KKCS 81
Teffie 77
bondia * 76
akat 76
Prof.Dr. 73
humphy 73
beejay 70
borsalino 69
garion 68
Tamakoschy 67
neono 67
lassmichdoch 65
ElMakaay 63
heinz 51
go2hell 49
Fuller 44
oski 42
Kaperfahrer 25
loddojan 25
a sosa 22
charly 14
AlfredHerrhausen 11
bullshitvestor 10
TrueRambo 9
quadruple 7
aschuster 6
paumax 4
newman 4
trekstor 3
superschweini 3
thetoto 3
GW dem tippchamp der saison 2006/2007 e_type *
e_type * 96
michel 88
c.v.th.w. 85
xylophon 85
schsch 84
N F * 83
Lintorfer 83
KKCS 81
Teffie 77
bondia * 76
akat 76
Prof.Dr. 73
humphy 73
beejay 70
borsalino 69
garion 68
Tamakoschy 67
neono 67
lassmichdoch 65
ElMakaay 63
heinz 51
go2hell 49
Fuller 44
oski 42
Kaperfahrer 25
loddojan 25
a sosa 22
charly 14
AlfredHerrhausen 11
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TrueRambo 9
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aschuster 6
paumax 4
newman 4
trekstor 3
superschweini 3
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glückwunsch vfb, aber bitte nicht vergessen, die schale ist nur geliehen
5:2 gegen Mainz FCB feiert torreiches Saisonfinale
19.05.2007 Mit dem höchsten Heimsieg der Saison hat sich der FC Bayern von der Saison 2006/07 verabschiedet. Am Samstagnachmittag feierte der Rekordmeister einen 5:2 (3:0)-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 und sorgte damit nicht nur für ein versöhnliches Saisonfinale, sondern auch für einen gelungenen Abschied von Mehmet Scholl, Hasan Salihamidzic, Claudio Pizarro und Ali Karimi. In der Abschlusstabelle der Bundesliga bleibt der Rekordmeister auf dem vierten Rang, Mainz muss als Vorletzter den Weg in die zweite Liga antreten.
Vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena waren die Münchner über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft und gingen in der ersten Halbzeit innerhalb von acht Minuten mit 3:0 in Führung. Neben Roque Santa Cruz (30.) und Mark van Bommel (38.) steuerte auch Scholl im letzten Pflichtspiel seiner Karriere einen Treffer bei (33.). Nach der Pause verkürzte Chadli Amri auf 3:1 (55.), ehe sich auch Karimi (63.) und Pizarro (74.) zum Abschied noch in Torschützenliste eintrugen. Den Schlusspunkt setzten die Gäste, für die Markus Feulner den vorerst letzten Bundesliga-Treffer erzielte (76.).
Scholl Kapitän, Dreher im Tor
Ein Highlight gab es schon vor dem Anstoß der Partie, als das scheidende FCB-Quartett vom Vorstand des FC Bayern mit großen Blumensträußen offiziell verabschiedet wurde. Scholl (Karriereende), Salihamidzic (Wechsel zu Juventus Turin), Pizarro (Vertragsende) und Karimi (Vertragsende) absolvierten an diesem Nachmittag ihr letztes Pflichtspiel für den FC Bayern.
Dass die Partie im Zeichen des Abschieds stand, zeigte schon ein Blick auf die Aufstellung. In seinem 334. und letzten Bundesligaspiel im FCB-Trikot gehörte Scholl erstmals seit 14 Monaten (25. März 2006) noch einmal zur ersten Elf des Rekordmeisters und führte die Mannschaft auch als Kapitän aufs Spielfeld. Salihamidzic nach überstandenen Knie-Problemen und Karimi spielten ebenfalls von Beginn an. Überraschenderweise fehlte aber Oliver Kahn in der FCB-Anfangsformation. Die Nummer eins des FC Bayern musste wegen Rückenproblemen seinen Einsatz kurzfristig absagen, an seiner Stelle kam Bernd Dreher zu seinem ersten Saisoneinsatz.
Neue Trikots
In ihrem neuen rot-weiß gestreiften Home-Trikot begannen die Bayern schwungvoll. Sie ließen Ball und Gegner laufen, spielten sich jedoch zunächst kaum Torchancen heraus. Erst in der 21. Minute ging der Ball erstmals Richtung Mainzer Tor. Mit einem Heber überwand Roy Makaay aber nicht nur FSV-Keeper Christian Wetklo, sondern verfehlte auch das Tor.
Von den Gästen waren bis zu diesem Zeitpunkt nur sporadisch Offensiv-Aktionen zu sehen. Nur einmal musste Philipp Lahm vor dem einschussbereiten Feulner retten (17.). Trotzdem hatte Milorad Pekovic die große Chance zum 1:0. Nach feinem Zuspiel von Amri, der den verletzten Mohamed Zidan im Sturm ersetzte, tauchte Milorad Pekovic allein vor Dreher auf. Der Mainzer schoss aber knapp am Tor vorbei (24.). Kurz darauf traf auch Leon Andreasen per Kopf das Tor nicht (27.).
Scholls letzter Treffer
Die Gefährlichkeit der Gäste flackerte jedoch nur kurz auf. Scholl leitete mit einer Direktabnahme aus elf Metern, die über das Tor ging (28.), die bis dato beste Phase der Bayern ein, die schon zwei Minuten später in Führung gingen. Nach Maßflanke von Salihamidzic köpfte Santa Cruz aus sieben Metern zum 1:0 ein (30.). Es war der zweite Saisontreffer des Paraguayers.
Die Zuschauer sollten nun aus dem Jubeln gar nicht mehr herauskommen. Kurz nach Wiederanpfiff zappelte der Ball nämlich schon wieder im Mainzer Tor - Scholl hatte getroffen. Nach Doppelpass mit Martin Demichelis beförderte die Nummer sieben des FC Bayern den Ball per Flachschuss aus 19 Metern ins linke Toreck (33.).
3:0 zur Pause
Der dritte Bayern-Streich folgte auf dem Fuß. Fünf Minuten nach dem 2:0 schickte Roy Makaay seinen Landsmann Van Bommel halblinks in den Strafraum und der Holländer schoss den Ball flach am herausstürzenden 05-Keeper Wetklo vorbei über die Torlinie (38.). Bevor Schiedsrichter Babak Rafati zum Pausentee bat, konnte sich auch Dreher noch auszeichnen. Einen 40-Meter-Freistoß von Andreasen hatte der Kahn-Ersatzmann im Nachfassen sicher (40.). Dann war Halbzeit.
Ohne personelle Veränderungen kamen beide Mannschaften aus den Kabinen und auch am Spiel änderte sich nichts. Die Münchner, bei denen in der 52. Minute Jungprofi Mats Hummels zu seinem Bundesliga-Debüt kam, gaben weiter den Ton an, Ottl vergab bereits kurz nach Wiedernanpfiff die erste Möglichkeit, das Ergebnis weiter auszubauen (49.). Das Tor fiel jedoch zunächst auf der anderen Seite, wo Amri nach Flanke von Marco Rose per Kopf auf 1:3 verkürzte (55.).
Standing Ovations für Scholl und Brazzo
Danach nahm Mehmet Scholl Abschied. Unter Standing Ovations wurde er in der 57. Minute ausgewechselt und ging auf seine Ehrenrunde. Das Spiel lief derweil weiter, Pizarro nahm Scholls Patz im FCB-Sturm ein, die Kapitänsbinde übernahm Salihamidzic. Und auch die FCB-Abschiedsparty wurde fortgesetzt. Nach feiner Vorarbeit von Lahm erzielte zunächst Karimi aus elf Metern sein erstes Bundesliga-Heimtor (63.), dann erhöhte Pizarro mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze sogar noch auf 5:1 (74.).
Nur zwei Minuten später konnte zwar Feulner für Mainz noch einmal auf 5:2 verkürzen (76.), die Partie war jedoch längst gelaufen. Makaay vergab noch zweimal die Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen (82., 88.), dann ging auch Salihamidzic unter Standing Ovations vom Spielfeld (88.). Kurz vor dem Schlusspfiff scheiterte Pizarro noch einmal knapp (90.), dann pfiff Schiedsrichter Rafati die Partie und die Saison 2006/07 ab.
Für fcbayern.de in der Allianz Arena: Nikolaus Heindl
FC Bayern - FSV Mainz 05 5:2 (3:0)
FC Bayern: Dreher - Salihamidzic (88. Görlitz), Lell, Demichelis (52. Hummels), Lahm - Santa Cruz, Ottl, Van Bommel, Karimi - Makaay, Scholl (57. Pizarro)
Ersatz: Kahn, Fürstner
FSV Mainz 05: Wetklo - Demirtas, Friedrich, Subotic, Rose - Feulner, Andreasen, Pekovic (56. Vrancic), Soto (71. Gerber) - Amri, Niculae (56. Cha)
Schiedsrichter: Rafati (Hannover)
Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)
Tore: 1:0 Santa Cruz (30.), 2:0 Schol (33.), 3:0 Van Bommel (38.), 3:1 Amri (55.), 4:1 Karimi (63.), 5:1 Pizarro (74.), 5:2 Feulner (76.)
Gelbe Karten: Santa Cruz / Pekovic
NF*
5:2 gegen Mainz FCB feiert torreiches Saisonfinale
19.05.2007 Mit dem höchsten Heimsieg der Saison hat sich der FC Bayern von der Saison 2006/07 verabschiedet. Am Samstagnachmittag feierte der Rekordmeister einen 5:2 (3:0)-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 und sorgte damit nicht nur für ein versöhnliches Saisonfinale, sondern auch für einen gelungenen Abschied von Mehmet Scholl, Hasan Salihamidzic, Claudio Pizarro und Ali Karimi. In der Abschlusstabelle der Bundesliga bleibt der Rekordmeister auf dem vierten Rang, Mainz muss als Vorletzter den Weg in die zweite Liga antreten.
Vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena waren die Münchner über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft und gingen in der ersten Halbzeit innerhalb von acht Minuten mit 3:0 in Führung. Neben Roque Santa Cruz (30.) und Mark van Bommel (38.) steuerte auch Scholl im letzten Pflichtspiel seiner Karriere einen Treffer bei (33.). Nach der Pause verkürzte Chadli Amri auf 3:1 (55.), ehe sich auch Karimi (63.) und Pizarro (74.) zum Abschied noch in Torschützenliste eintrugen. Den Schlusspunkt setzten die Gäste, für die Markus Feulner den vorerst letzten Bundesliga-Treffer erzielte (76.).
Scholl Kapitän, Dreher im Tor
Ein Highlight gab es schon vor dem Anstoß der Partie, als das scheidende FCB-Quartett vom Vorstand des FC Bayern mit großen Blumensträußen offiziell verabschiedet wurde. Scholl (Karriereende), Salihamidzic (Wechsel zu Juventus Turin), Pizarro (Vertragsende) und Karimi (Vertragsende) absolvierten an diesem Nachmittag ihr letztes Pflichtspiel für den FC Bayern.
Dass die Partie im Zeichen des Abschieds stand, zeigte schon ein Blick auf die Aufstellung. In seinem 334. und letzten Bundesligaspiel im FCB-Trikot gehörte Scholl erstmals seit 14 Monaten (25. März 2006) noch einmal zur ersten Elf des Rekordmeisters und führte die Mannschaft auch als Kapitän aufs Spielfeld. Salihamidzic nach überstandenen Knie-Problemen und Karimi spielten ebenfalls von Beginn an. Überraschenderweise fehlte aber Oliver Kahn in der FCB-Anfangsformation. Die Nummer eins des FC Bayern musste wegen Rückenproblemen seinen Einsatz kurzfristig absagen, an seiner Stelle kam Bernd Dreher zu seinem ersten Saisoneinsatz.
Neue Trikots
In ihrem neuen rot-weiß gestreiften Home-Trikot begannen die Bayern schwungvoll. Sie ließen Ball und Gegner laufen, spielten sich jedoch zunächst kaum Torchancen heraus. Erst in der 21. Minute ging der Ball erstmals Richtung Mainzer Tor. Mit einem Heber überwand Roy Makaay aber nicht nur FSV-Keeper Christian Wetklo, sondern verfehlte auch das Tor.
Von den Gästen waren bis zu diesem Zeitpunkt nur sporadisch Offensiv-Aktionen zu sehen. Nur einmal musste Philipp Lahm vor dem einschussbereiten Feulner retten (17.). Trotzdem hatte Milorad Pekovic die große Chance zum 1:0. Nach feinem Zuspiel von Amri, der den verletzten Mohamed Zidan im Sturm ersetzte, tauchte Milorad Pekovic allein vor Dreher auf. Der Mainzer schoss aber knapp am Tor vorbei (24.). Kurz darauf traf auch Leon Andreasen per Kopf das Tor nicht (27.).
Scholls letzter Treffer
Die Gefährlichkeit der Gäste flackerte jedoch nur kurz auf. Scholl leitete mit einer Direktabnahme aus elf Metern, die über das Tor ging (28.), die bis dato beste Phase der Bayern ein, die schon zwei Minuten später in Führung gingen. Nach Maßflanke von Salihamidzic köpfte Santa Cruz aus sieben Metern zum 1:0 ein (30.). Es war der zweite Saisontreffer des Paraguayers.
Die Zuschauer sollten nun aus dem Jubeln gar nicht mehr herauskommen. Kurz nach Wiederanpfiff zappelte der Ball nämlich schon wieder im Mainzer Tor - Scholl hatte getroffen. Nach Doppelpass mit Martin Demichelis beförderte die Nummer sieben des FC Bayern den Ball per Flachschuss aus 19 Metern ins linke Toreck (33.).
3:0 zur Pause
Der dritte Bayern-Streich folgte auf dem Fuß. Fünf Minuten nach dem 2:0 schickte Roy Makaay seinen Landsmann Van Bommel halblinks in den Strafraum und der Holländer schoss den Ball flach am herausstürzenden 05-Keeper Wetklo vorbei über die Torlinie (38.). Bevor Schiedsrichter Babak Rafati zum Pausentee bat, konnte sich auch Dreher noch auszeichnen. Einen 40-Meter-Freistoß von Andreasen hatte der Kahn-Ersatzmann im Nachfassen sicher (40.). Dann war Halbzeit.
Ohne personelle Veränderungen kamen beide Mannschaften aus den Kabinen und auch am Spiel änderte sich nichts. Die Münchner, bei denen in der 52. Minute Jungprofi Mats Hummels zu seinem Bundesliga-Debüt kam, gaben weiter den Ton an, Ottl vergab bereits kurz nach Wiedernanpfiff die erste Möglichkeit, das Ergebnis weiter auszubauen (49.). Das Tor fiel jedoch zunächst auf der anderen Seite, wo Amri nach Flanke von Marco Rose per Kopf auf 1:3 verkürzte (55.).
Standing Ovations für Scholl und Brazzo
Danach nahm Mehmet Scholl Abschied. Unter Standing Ovations wurde er in der 57. Minute ausgewechselt und ging auf seine Ehrenrunde. Das Spiel lief derweil weiter, Pizarro nahm Scholls Patz im FCB-Sturm ein, die Kapitänsbinde übernahm Salihamidzic. Und auch die FCB-Abschiedsparty wurde fortgesetzt. Nach feiner Vorarbeit von Lahm erzielte zunächst Karimi aus elf Metern sein erstes Bundesliga-Heimtor (63.), dann erhöhte Pizarro mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze sogar noch auf 5:1 (74.).
Nur zwei Minuten später konnte zwar Feulner für Mainz noch einmal auf 5:2 verkürzen (76.), die Partie war jedoch längst gelaufen. Makaay vergab noch zweimal die Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen (82., 88.), dann ging auch Salihamidzic unter Standing Ovations vom Spielfeld (88.). Kurz vor dem Schlusspfiff scheiterte Pizarro noch einmal knapp (90.), dann pfiff Schiedsrichter Rafati die Partie und die Saison 2006/07 ab.
Für fcbayern.de in der Allianz Arena: Nikolaus Heindl
FC Bayern - FSV Mainz 05 5:2 (3:0)
FC Bayern: Dreher - Salihamidzic (88. Görlitz), Lell, Demichelis (52. Hummels), Lahm - Santa Cruz, Ottl, Van Bommel, Karimi - Makaay, Scholl (57. Pizarro)
Ersatz: Kahn, Fürstner
FSV Mainz 05: Wetklo - Demirtas, Friedrich, Subotic, Rose - Feulner, Andreasen, Pekovic (56. Vrancic), Soto (71. Gerber) - Amri, Niculae (56. Cha)
Schiedsrichter: Rafati (Hannover)
Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)
Tore: 1:0 Santa Cruz (30.), 2:0 Schol (33.), 3:0 Van Bommel (38.), 3:1 Amri (55.), 4:1 Karimi (63.), 5:1 Pizarro (74.), 5:2 Feulner (76.)
Gelbe Karten: Santa Cruz / Pekovic
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