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    Der FC Bayern München (Seite 5458)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 16.03.07 11:16:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      WM endlich abgeschüttelt
      Ein Bayern-Trio im Aufwind

      15.03.2007 Am Mittwoch nahm Philipp Lahm den Seitenausgang aus dem Profi-Haus an der Säbener Straße. Doch weit kam er nicht. Schon nach ein paar Schritten hatte ihn eine Gruppe Bayern-Fans umringt. „Philipp! Philipp“, riefen sie und forderten Autogramme, die Lahm gerne verteilte. Spätestens seit der Weltmeisterschaft ist der 23-Jährige einer der größten Lieblinge bei den Fans, spätestens seit vergangenem Sonntag scheint er auch auf dem Fußballplatz an seine WM-Leistungen anzuknüpfen.

      Beim 1:1 gegen Werder Bremen machte Lahm eines seiner besten Saisonspiele. Der Linksverteidiger glänzte mit präzisen Tacklings und sorgte mit seinen Vorstößen für Wirbel in der Offensive. Sein Zusammenspiel mit dem spielfreudigen Bastian Schweinsteiger auf dem linken Flügel ließ Erinnerungen an die WM hochkommen. Dass mit Lukas Podolski ein weiterer deutscher Nationalspieler das Tor für den FC Bayern erzielte, passte ins Bild. Denn an Lahm, Schweinsteiger und Podolski lässt sich der Aufschwung des FC Bayern in den letzten Wochen am deutlichsten festmachen.

      Hitzfelds Vertrauen

      Für Karl-Heinz Rummenigge ist dies „ein großer Verdienst“ von Ottmar Hitzfeld. „Die individuelle Qualität jedes einzelnen Spielers kommt jetzt wieder besser zu tragen - wenn ich nur an unsere drei Jungnationalspieler denke“, sagte der Vorstandsvorsitzende des FCB im Interview mit fcbayern.de. „Der Trainer kann nur Tipps geben“, meinte Schweinsteiger, „letztendlich ist jeder Spieler für sich selbst verantwortlich.“

      Hitzfelds Anteil am Aufschwung ist jedoch nicht zu unterschätzen. Im Training greift der neue alte Bayern-Chefcoach immer wieder erklärend ein, lässt Laufwege und Spielzüge einüben. Das gibt Sicherheit, die Hitzfeld auch in vielen Gesprächen zu vermitteln versuchte. Vor allem aber hat der Trainer seinen Spielern Vertrauen geschenkt. Und das zahlen diese ihm nun mit Leistung zurück.

      Gemeinsam stark

      Podolski hat dieses Vertrauen direkt in Tore umgemünzt. Drei Treffer und zwei Vorlagen gingen in den letzten drei Bundesligaspielen auf sein Konto. Der zum besten Nachwuchsspieler der WM gekürte Stürmer, der im vergangenen Sommer vom 1. FC Köln nach München gewechselt war, musste sich in den ersten Monaten bei seinem neuen Verein erst einmal eingewöhnen. „Das braucht etwas Zeit“, sagte er. Doch diese Phase ist nun vorbei. „Jetzt fühle ich mich langsam wohl hier.“

      „Wenn die Mannschaft gut spielt, spielt der Einzelne auch gut“, erklärte Podolski seinen persönlichen Aufwärtstrend mit dem des gesamten Teams. Lahm stimmte zu: „Wenn du gewinnst und deine Mannschaft insgesamt stärker wird, profitiert jeder Einzelne.“ So gelang es auch, den körperlichen und psychologischen Ballast der WM endgültig abzuschütteln. „Ich fühle mich langsam fitter“, stellte Lahm fest.

      Ein neues 'Sommermärchen'?

      Schon am kommenden Samstag in Frankfurt können Schweinsteiger, Podolski und Lahm ihren Aufwärtstrend bestätigen. „Wichtig für mich ist, dass es keine Eintagsfliege bleibt“, forderte Schweinsteiger eine konstant gute Leistung von sich, „vielleicht habe ich dann auch ein bisschen mehr Glück.“ Gegen Bremen hatten Pfosten und Latte einen Treffer des Mittelfeldspielers verhindert.

      „Philipp Lahm war die große Sensation dieser WM“, hatte Uli Hoeneß nach der Weltmeisterschaft gesagt. Ein knappes dreiviertel Jahr später knüpft der Linksverteidiger zusammen mit Schweinsteiger und Podolski wieder daran an. Vielleicht können sie schon im Mai beim FC Bayern ein neues „Sommermärchen“ feiern.
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      schrieb am 16.03.07 10:03:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:21:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.321.365 von bonDiacomova am 16.03.07 08:51:01:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:51:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      eintracht : bayern

      paumax 2 : 1
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      bd © maerz 2007
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      schrieb am 16.03.07 06:08:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Frankfurt will Punkt gegen Bayern

      Frankfurt (dpa) Ausgerechnet gegen den wieder erstarkten Rekordmeister Bayern München will Eintracht Frankfurt die Wende im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einleiten. Die auf Platz 16 abgerutschten Hessen sind im Duell David gegen Goliath am Samstag (15.30 Uhr) in der mit 51.500 ausverkauften Commerzbank Arena krasser Außenseiter und würden schon ein Remis wie einen Sieg feiern.

      «Natürlich hätte ich lieber vor vier Wochen gegen die Bayern gespielt, denn jetzt sind sie wieder auf dem aufsteigenden Ast und haben im Titelkampf noch einmal Lunte gerochen. Unser Ziel ist ein Punkt, aber dafür müssen alle einen unglaublichen Willen an den Tag legen und kämpferisch über sich hinaus wachsen», sagte Eintracht- Trainer Friedhelm Funkel am Donnerstag.

      Erschwert wird die Aufgabe durch den wahrscheinlichen Ausfall von Mittelfeldspieler Albert Streit, der an den Folgen einer Grippe laboriert. «Ich glaube nicht, dass er spielen kann. Er ist noch geschwächt und das wird in den nächsten ein, zwei Tagen auch nicht besser», sagte Funkel. Fraglich ist auch der Einsatz von Stürmer Ioannis Amanatidis. Der griechische Nationalspieler hat nach seiner Knieverletzung noch Trainingsrückstand. «Ich werde am Freitag entscheiden, ob er im Kader steht», kündigte der Coach an.

      Immerhin kann er im Defensivbereich auf Benjamin Huggel setzen, der seine Rückenprobleme überwunden hat. «Er ist fast Beschwerde frei. Ich gehe davon aus, dass er dabei ist», erklärte Funkel. Eine stabile Abwehr soll das Fundament für die angestrebte Überraschung bilden. «Natürlich werden wir gegen die Bayern anders auftreten als in den Heimspielen zuletzt. Die Fans erwarten von uns keinen Hurra- Fußball, sondern wollen sehen, dass wir einen großen Kampf liefern. Das werden wir versuchen, denn darin liegt unsere Chance», sagte Funkel.

      Um den Bayern den Wind aus den Offensiv-Segeln zu nehmen, wird die Eintracht wahrscheinlich auf ein defensives 3-4-2-1-System setzen. Die Dreierkette könnten Marco Russ, Chris und Sotirios Kyrgiakos bilden, davor ist ein massives defensives Mittelfeld mit Patrick Ochs, Michael Fink, Huggel und Christoph Spycher denkbar. Für offensive Akzente sollen Alexander Meier, Michael Thurk und die einzige Spitze Naohiro Takahara sorgen. Besondere Wachsamkeit fordert Funkel bei Standardsituationen. Vor allem vor den kopfballstarken Münchner Innenverteidigern Daniel van Buyten und Lucio hat der 53- Jährige Respekt. «Da müssen wir hellwach sein und Schwerstarbeit verrichten», sagte Funkel.

      Schwachpunkte hat er bei den Bayern zuletzt nicht ausmachen können. Seit der Amtsübernahme von Ottmar Hitzfeld präsentiere sich die Mannschaft geschlossener und mit einem anderen System. «Owen Hargreaves ist wieder zurück, Lukas Podolski auf dem Weg und die Innenverteidigung stabiler», nannte Funkel Gründe für den Höhenflug des Titelverteidigers.

      Dass die Vertragsverlängerung von Hitzfeld dem Rekordmeister zusätzlich Flügel verleihe, glaubt Funkel indes nicht. «Das hat überhaupt keine Auswirkungen», mutmaßte der Eintracht-Coach, der sich der vermeintlichen Bayern-Übermacht nicht kampflos ergeben will: «Wir schenken das Spiel nicht ab, sondern wollen punkten.»

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      schrieb am 16.03.07 05:36:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      pau :D

      ¿ torwartprobleme ? ¡ holt Euch den ! ;)



      Torwart-Treffer rettet Sevilla

      Torhüter Andrés Palop hat Titelverteidiger FC Sevilla mit seinem Kopfball-Treffer im UEFA-Cup-Achtelfinale bei Schachtjor Donezk vor dem Aus bewahrt. In den letzten Sekunden der Nachspielzeit traf der Keeper zum 2:2 (0:0) und rettete die Spanier in die Verlängerung. Der Uruguayer Ernesto Chevanton (105.+1 Minute) entschied den Fußballkrimi schließlich mit seinem Tor zum 3:2-Endstand für Sevilla. Die beiden Teams hatten sich im Hinspiel in Andalusien mit 2:2 getrennt.

      Vor Palops Auftritt als Torjäger hatte der Brasilianer Francelino Matusalém (49.) den ukrainischen Meister mit einem sehenswerten Hackentor in Führung gebracht, die der Italiener Enzo Maresca (53.) per Kopf ausglich. Der eingewechselte brasilianische Nationalspieler Elano (83.) sorgte für die erneute Führung der Gastgeber. Beim FC Sevilla standen die ehemaligen Bundesliga-Profis Andreas Hinkel (VfB Stuttgart) und Christian Poulsen (FC Schalke 04) in der Startelf.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 04:57:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hitzfeld plant mit Kahn gegen Franfurt
      Bayern-Kapitän Oliver Kahn ist nach seinen Rückenbeschwerden am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining des Rekordmeisters zurückgekehrt und soll am Samstag beim Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt dabei sein. „Oliver Kahn ist einsatzfähig und hat voll trainiert“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld nach der Einheit. Eine Trainingspause verordnete der Coach dagegen dem Brasilianer Lucio wegen Adduktorenproblemen. Man müsse die weitere Entwicklung abwarten, sagte Hitzfeld. Stürmer Claudio Pizarro musste wegen Knieproblemen das Training abbrechen.

      Sagnol und Van Buyten nominiert
      Willy Sagnol und Daniel van Buyten wurden von ihren jeweiligen Nationaltrainern für die Länderspiele in der kommenden Woche nominiert. Frankreichs Teamchef Raymond Domenech berief Sagnol in sein Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel in Litauen am 24. März sowie das Länderspiel gegen EM-Gastgeber Österreich vier Tage später im Pariser Stade France. Van Buyten tritt mit der belgischen Nationalmannschaft im Rahmen der EM-Qualifikation am 24. März in Portugal an.

      Frankfurt wohl ohne Streit und Amanatidis
      Abstiegskandidat Eintracht Frankfurt muss im Heimspiel am Samstag gegen den FC Bayern mit großer Wahrscheinlichkeit auf Mittelfeldspieler Albert Streit verzichten. Der 26-Jährige laboriert an den Folgen eines grippalen Infekts. „Ich glaube nicht, dass er spielen kann. Er ist noch geschwächt und das wird in den nächsten ein, zwei Tagen auch nicht besser“, sagte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel am Donnerstag. Fraglich ist auch der Einsatz von Stürmer Ioannis Amanatidis. Der griechische Nationalspieler hat nach seiner Knieverletzung noch Trainingsrückstand.

      Holzhäuser neuer Liga-Chef
      Wolfgang Holzhäuser ist wie erwartet zum Übergangspräsidenten des Liga-Verbandes gewählt worden. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in einem Frankfurter Flughafen-Hotel votierten die 36 Profi-Vereine einstimmig für den Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen als Nachfolger des Ende Januar gestorbenen Werner Hackmann. „Ich denke nicht daran, großartig etwas zu ändern, sondern fortzusetzen, was Werner Hackmann geschaffen hat“, sagte Holzhäuser. Sein Stellvertreter wird bis zur turnusmäßigen Präsidiums-Wahl im August Peter Peters vom FC Schalke 04 sein.

      Sprüche des Tages
      „Ich habe mit dem Rücken ein bisschen Probleme,
      wenn der Uli mir bei den Toren immer um den Hals fällt.“
      (Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstag auf einer Pressekonferenz über seinen Gesundheitszustand)

      „Wir trinken ja nicht jeden Freitagabend eine Flasche
      Rotwein zusammen, um blabla zu erzählen.“
      (Bayern-Manager Uli Hoeneß über die Gespräche mit Ottmar Hitzfeld
      und die sich für ihn abzeichnende Vertragsverlängerung)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:21:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Moin,
      Ottmar Hitzfeld hat bis 2008 verlängert.
      paumax
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:54:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      15.03.2007 Es ist viel passiert beim FC Bayern in den letzten Wochen. Nach dem Trainerwechsel startete die Mannschaft eine Aufholjagd in der Bundesliga und zog ins Viertelfinale der Champions League ein. Im ersten Teil des Interviews mit fcbayern.de hat Karl-Heinz Rummenigge daher Bilanz gezogen nach der „Woche der Wahrheit“. Im zweiten Teil spricht der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern nun über die Personalplanungen des Rekordmeisters für die neue Saison.

      Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge, Teil 2:

      fcbayern.de: Herr Rummenigge, Sie haben bereits mehrfach betont, dass Sie Ottmar Hitzfeld gerne auch über die laufende Saison hinaus auf dem Trainerstuhl beim FC Bayern sehen möchten. Wie sieht hier der Stand der Dinge aus?
      Rummenigge: „Es gibt keinen neuen Stand. Wir tun alle gut daran, Ottmar in Ruhe arbeiten zu lassen. Er ist mit großer Freude, großem Eifer und hoher Energie bei der Sache. Wir sind ihm alle sehr dankbar, dass er die Dinge in kurzer Zeit wieder zum Positiven bewegt hat. Wenn er jetzt hier ins Büro reinkommt und Bereitschaft zeigt, seinen Vertrag zu verlängern, ist die Sache in fünf Minuten vom Tisch. Wir möchten ihn da aber nicht unter Druck setzen. Die Entscheidung muss in ihm reifen.“

      fcbayern.de: Für die neue Saison sind bereits drei Neuzugänge bekannt: Jose Ernesto Sosa, Jan Schlaudraff und Hamit Altintop. Was können die Fans des FC Bayern noch erwarten?
      Rummenigge: „Alle drei stehen uns gut zu Gesicht. Wir haben sie auch unter dem Aspekt geholt, dass wir Spieler verlieren. Mehmet Scholl hört auf, Hasan Salihamidzic wechselt zu Juventus Turin, der Vertrag von Ali Karimi wird nicht verlängert. Dementsprechend waren wir angehalten, etwas zu tun. Wir sind aber wild entschlossen, dass es nicht nur bei den Dreien bleibt, sondern dass wir noch den einen oder anderen Transfer machen mit der Prämisse, hohe Qualität zum FC Bayern zu holen.“

      fcbayern.de: Können Sie Namen nennen?
      Rummenigge: „Nein, das wäre kontraproduktiv. Wir sind in Gesprächen mit Kandidaten. Das Problem ist, dass es nicht nur eine Frage des Geldes ist. Wir sind ja bereit, hohe Summen zu investieren, aber die Bundesliga hat leider nicht mehr einen ganz tollen Ruf. Die Ligen in England, Spanien und Italien sind für die Spieler attraktiver. Zum Glück hat der FC Bayern da einen Sonderstatus, gerade jetzt nachdem wir uns gegen Real Madrid in der Champions League durchgesetzt haben. Aber es ist nicht ganz so einfach, wie man es sich wünscht.“

      fcbayern.de: Die Verträge mehrerer Spieler laufen zum Saisonende aus, zum Beispiel bei Claudio Pizarro. Ist hier mittlerweile eine Entscheidung gefallen?
      Rummenigge: „Das ist so eine Personalie, bei der wir die Meinung des Trainers der neuen Saison brauchen. Das gilt grundsätzlich auch dafür, was wir noch auf dem Transfermarkt realisieren oder nicht. Da müssen wir den Claudio also leider noch um ein wenig Geduld bitten, bis wir eine klare Entscheidung treffen.“

      fcbayern.de: Wie steht es um die Zukunft von Andreas Görlitz, dessen Vertrag am Saisonende ebenfalls ausläuft?
      Rummenigge: „Andreas war zwei Jahre verletzt, jetzt ist er zurück und hat keine Probleme mehr. Grundsätzlich würden wir mit ihm gerne verlängern, wenn wir auf einer fairen Basis eine Einigung erzielen.“

      fcbayern.de: Roque Santa Cruz hat angekündigt, dass er den FC Bayern verlassen möchte. Ist der FC Bayern bereit, ihn gehen zu lassen?
      Rummenigge: „Sein Manager hat uns vor kurzem mitgeteilt, dass Roque darüber nachdenkt, den FC Bayern zu verlassen, wenn er bei uns nicht mehr zum Spielen kommt. Wenn einer, der acht Jahre hier ist, diesen Wunsch äußert, muss man sich damit auseinandersetzen. Wir haben jetzt beschlossen, erst einmal unsere Einkäufe zu machen. Dann werden wir überlegen, wen wir abgeben.“

      fcbayern.de: Immer wieder gerne spekuliert wird in der Presse über die Zukunft von Owen Hargreaves. Wird er auch über die laufende Saison hinaus für den FC Bayern spielen?
      Rummenigge: „Wir haben ein sehr hohes Angebot für ihn von Manchester United, das auch noch im Sommer Gültigkeit besitzt. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft aber noch bis 2010 und wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere finanziellen Zahlen topclass sind. Wir werden auch in diesem Jahr wieder eine erstklassige Bilanz vorlegen können. Daher können wir Nein sagen, wenn ein Klub wie Manchester United ein hohes Angebot für einen unserer Spieler abgibt. Es gibt nicht viele Spieler auf der 6er Position, die die Qualität von Owen Hargreaves haben. Und wir wollen beim FC Bayern eine Mannschaft aufbauen, die nicht nur national, sondern auch international in der Lage ist, Großes zu leisten.“

      Das Interview führte: Nikolaus Heindl
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:53:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      14.03.2007 Es ist viel passiert beim FC Bayern in den letzten Wochen. Nach dem Trainerwechsel startete die Mannschaft eine Aufholjagd in der Bundesliga und zog ins Viertelfinale der Champions League ein. Auch die Planungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Grund genug also für ein Gespräch mit Karl-Heinz Rummenigge. Im ersten Teil des Interviews mit fcbayern.de spricht der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern über die Lage beim Rekordmeister nach der „Woche der Wahrheit“, im zweiten Teil, der am Donnerstag erscheint, geht es um die Personalplanungen des FCB.

      Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge, Teil 1:

      fcbayern.de: Herr Rummenigge, wie bewerten Sie das 1:1 gegen Werder Bremen vom Wochenende?
      Rummenigge: „Das Ergebnis ist für Bremen glücklich. Unsere Mannschaft hat klasse gespielt, es war unser bestes Bundesligaspiel in dieser Saison. Wir hatten Torchancen en masse, konnten aber leider nur eine nutzen und mussten den Ausgleich hinnehmen. Sonst hat man immer gesagt: der FC Dusel - in diesem Fall muss man ohne Übertreibung sagen: Werder Dusel. Aber lamentieren nützt nichts. Das Ergebnis hat uns allen nicht gefallen, die Spielweise umso mehr. Ich weiß eines aus meiner eigenen Erfahrung: Am Ende des Tages zählt die Spielweise. Die wird die Ergebnisse mit sich bringen.“

      fcbayern.de: Was bedeutet das Unentschieden gegen Bremen im Titelkampf?
      Rummenigge: „Das ist ein Rückschlag, den wir verkraften müssen. Wir werden aber nicht locker lassen und glauben weiter, dass wir unser Ziel, die Champions-League-Qualifikation, schaffen. Ob dann noch mehr geht in Richtung Tabellenspitze, müssen wir abwarten. Die Mannschaft ist heiß, das ist das Wichtigste. Wir spielen wieder einen attraktiven Fußball, die Zuschauer gehen wieder zufrieden und glücklich nach Hause, nicht mehr frustriert, wie das leider viel zu oft in dieser Saison der Fall war.“

      fcbayern.de: Das Bremen-Spiel war der Abschluss der sogenannten „Woche der Wahrheit“. Wo steht der FC Bayern jetzt?
      Rummenigge: „Man kann mit der Woche sehr zufrieden sein. Wir haben in Berlin gewonnen, sind ins Viertelfinale der Champions League eingezogen und haben Werder Bremen absolut dominiert. Eines ist völlig klar: Von den vier Mannschaften, die vorne stehen, sind wir in der besten Verfassung. Das ist ein großer Verdienst von Ottmar Hitzfeld. Er hat die Mannschaft in kurzer Zeit spritzig gemacht, hat ihr Selbstvertrauen und Stabilität gegeben. Auch die individuelle Qualität jedes einzelnen Spielers kommt jetzt wieder besser zu tragen - wenn ich nur an unsere drei Jungnationalspieler oder Lucio denke.“

      fcbayern.de: In der Champions League kommt es im Viertelfinale zum Wiedersehen mit dem AC Mailand. Wie sehen Sie die Chancen gegen die „Rossoneri“?
      Rummenigge: „Das ist ein starker Gegner, und vor allem einer, gegen den wir schlechte Erfahrungen gemacht haben. Gegen Milan sind wir noch nie weitergekommen. Schon in den 70er Jahren waren es immer sehr schwierige Spiele, speziell in Mailand. Ich darf erinnern: Im letzten Jahr haben wir dort eine ziemliche Packung gekriegt. Wichtig wird sein, die Basis zum Weiterkommen in Mailand zu legen, indem wir versuchen, ein Tor und ein gutes Ergebnis zu erzielen. Im Rückspiel in der total ausverkauften Allianz Arena können wir dann voll angreifen.“

      fcbayern.de: Ist der AC Mailand noch so stark wie vor einem Jahr?
      Rummenigge: „Auch Milan hat gewisse Probleme. Am letzten Wochenende haben sie das Derby verloren und haben jetzt 33 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Inter. Es scheint auch bei Milan nicht ganz so zu laufen wie im letzten Jahr.“

      fcbayern.de: Zurück zur Bundesliga. Am Samstag ist der FC Bayern bei der abstiegsgefährdeten Eintracht in Frankfurt zu Gast - ein gefährliches Spiel?
      Rummenigge: „Ja, weil wir in dieser Saison gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel fast immer Probleme hatten und viel zu viele Punkte abgegeben haben. Gegen Bielefeld, Wolfsburg und Hannover haben wir verloren, gegen Mönchengladbach und Bochum zu Hause nicht gewonnen. Umso wichtiger ist das Spiel am Samstag. Wir wollen natürlich Punkte nach oben gut machen. Stuttgart spielt auf Schalke - da passiert so oder so etwas. Diese Chance wollen wir nutzen, aber wir wissen heute schon, dass es sehr schwer wird, weil Frankfurt mit dem Rücken zur Wand steht.“
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