Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 1771)

[bmann025]

Zitat von insider85: anders gesagt für 31g gold muss ich 100 liter öl verballern, wahnsinnig effektiv !!!!

Damit laege der Energiekostenanteil unter 10%. Wenn dtstt Oel auch Gas oder Kohle verwendet wird noch niedriger.

Es ist aber ein Produkt mit "unendlicher" Lebensdauer und Energiekosten sind nur dem ersten Kaeufer zuzurechnen. Bei den Wiederverkauefen fallen sie weg.

Welches andere Konsumprodukt gleichen Werts kann da ueberhaupt mithalten ?

[insider85]

anders gesagt für 31g gold muss ich 100 liter öl verballern, wahnsinnig effektiv !!!!

[insider85]

http://www2.cieedac.sfu.ca/media/publications/Mining%20Repor…

PDF Seite 56, Energy consumption metal ore mining gold mines. Für 2009 werden dort 13941 TJ angegeben, das entspricht immerhin 2.3 Mio boe nur für Kanada. Anteil an Weltgoldförderung liegt bei 3.6% , das macht dann Weltweit minimum 60 Mio boe die jedes Jahr für Goldförderung drauf gehen. bei der 2011 förderung von 2700t wären das pro unze 0.65 boe.

[jennen1]

Bei aller Diskussion über Gold und weitere Förderung
- also über die Gold-Notwendigkeit - wird vergessen,
die
Eitelkeit der Menschen
zu berücksichtigen.

[bmann025]

"Im Grunde fast Richtig. Aber der, der Gold kauft, gibt als Gegenleistung Geld her an den Verkäufer, dieser wiederum kann sich den Fernseher kaufen, den der andere nicht gekauft hat.

Worauf ich hinaus will: Nur weil Gold gefördert wird heisst das doch nicht, dass weniger konsumiert wird."

Doch der Kaeufer faellt als Konsument eines energiefressenden, kurzlebigen Produkts schon einmal aus (und der Verkaeufer koennte ebenfalle eine Muenze kaufen).

Es ist ein wenig zurueck ins Mittelalter, vielleicht auch vergleichbar mit dem Bau der Kathedralen und weg vom kurzlebigen Konsum.

[zivielkubaner]

Zitat von bmann025: Das Gegenteil ist der Fall. Kapital in Gold zu horten ist eine sehr energiesparende Transaktion, weil

a) Gold so teuer ist
b) Gold nur rumliegt und keine weiteren Kosten verursacht
c) Gold nicht konsumiert wird bzw. sich nicht abnutzt.

Stell dir z.B. vor, du wuerdest statt einer Unze Gold einen neuen Fernseher kaufen.

Dieser braucht zur Herstellung ebenfalls ein Menge Energie.

Dann braucht es aber auch noch Energie, um ihn ueberhaupt zu nutzen.

Und schliesslich landet er in 10-20 Jahren auf dem Schrottplatz und muss ersetzt werden.

Im Grunde fast Richtig. Aber der, der Gold kauft, gibt als Gegenleistung Geld her an den Verkäufer, dieser wiederum kann sich den Fernseher kaufen, den der andere nicht gekauft hat.

Worauf ich hinaus will: Nur weil Gold gefördert wird heisst das doch nicht, dass weniger konsumiert wird.

Auf der anderen Seite denke ich, dass der Primärenergieverbrauch für Gold eher vernachlässigbar ist. Wer wirklich Primärenergie einsparen will, sollte bei sich selber anfangen. Und am besten da, wo niemand drüber nachdenken will: beim Urlaub. Schon mal grob Ausgerechnet, wieviel Gold man mit der Energie einer einzigen Reise nach Hawaii fördern könnte?


aber nur meine Meinung
der zivielkubaner

[bmann025]

Zitat von insider85: buffet hat recht, man muss sich nur mal vor augen führen wieviel primärenergie wir verballern bloß um Gold zu fördern , was dann anschließend in irgendwelchen Tresoren vergammelt...

Das Gegenteil ist der Fall. Kapital in Gold zu horten ist eine sehr energiesparende Transaktion, weil

a) Gold so teuer ist
b) Gold nur rumliegt und keine weiteren Kosten verursacht
c) Gold nicht konsumiert wird bzw. sich nicht abnutzt.

Stell dir z.B. vor, du wuerdest statt einer Unze Gold einen neuen Fernseher kaufen.

Dieser braucht zur Herstellung ebenfalls ein Menge Energie.

Dann braucht es aber auch noch Energie, um ihn ueberhaupt zu nutzen.

Und schliesslich landet er in 10-20 Jahren auf dem Schrottplatz und muss ersetzt werden.

[insider85]

buffet hat recht, man muss sich nur mal vor augen führen wieviel primärenergie wir verballern bloß um Gold zu fördern , was dann anschließend in irgendwelchen Tresoren vergammelt. Für die paar anwendungen in der Elektronik würden eine handvoll minen auf der Welt völlig ausreichen, der Rest fußt doch nur auf einer imaginären Wertphantasie

[zivielkubaner]

Hmm, schon interessant, demnach scheint W. Buffet wirklich noch nie, all zu viel von Gold gehalten zu haben.
Klar ist aber auch, wer 2008 bis 2010 Gold gekauft hat, konnte enorme Gewinne machen.


Schon, man konnte aber auch von 1990-2000 mit Technologieaktien enorme Gewinne machen. Trotzdem hat Buffet da nicht investiert. Lange wurde er deswegen sogar belächelt, bis es zum großen Knall kam




Wobei eine Goldminenaktie schon noch etwas anderes ist, als nur das Edelmetall.
Es sind im Prinzip Bergbauunternehmen, die auch Dividenden ausschütten.


Ja schon, aber Buffet investiert vorzugsweise in Unternehmen, deren Gewinne eh gut einschätzen kann. Das wird gerade bei Bergbauunternehmen sehr, sehr schwierig. Zudem denke ich, dass sich Buffet in diesem Feld zu wenig auskennt. Und er investiert eben nur in Unternehmen, die er auch versteht.

aber nur meine Meinung
der zivielkubaner

[Keilfleckbarbe]

wenn sie dann noch Geld für Dividenden übrig haben...