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    Berliner Effektengesellschaft - Vom Makler zum Finanzkonzern (Seite 639)

    eröffnet am 16.03.07 22:49:55 von
    neuester Beitrag 08.05.24 13:07:21 von
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      schrieb am 17.06.14 12:14:14
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Tja, der viel zu hohe Spread und die drohende Abgeltungssteuer machen die Sportwettalternative doch schnell uninteressant. Etwa 40% vom Buchgewinn kann man abschreiben. So wird sich dies nicht durchsetzten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:49:21
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Fußball-WM an der Börse - 100 Prozent mit Holland und zwei heiße "Tipps"
      17.06.2014 - 09:17 | Quelle: INV

      Die erste Runde der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist fast vorbei. Bis auf die Mannschaften aus der Gruppe H (Algerien, Belgien, Russland und Südkorea) hat jedes Team ein Spiel absolviert. Neben überraschend vielen Toren, schwachen Schiedsrichterleistungen und der Weltpremiere der Torlinientechnologie "made in Germany" gab es auch die eine oder andere Überraschung. Das hat sich auch direkt bei den Kursen der hier vor dem WM-Start (Investmentecke vom 6. Juni) vorgestellten "Meisterzertifikate" der Ex-tra Sportwetten AG aus Wien bemerkbar gemacht. Noch einmal zur Erinnerung: Von den insgesamt 32 Zertifikaten (für jeden Teilnehmer gibt es eins) werden im Laufe der WM 31 Papiere wertlos verfallen. Nämlich immer dann, wenn das Team ausgeschieden ist. Das Zertifikat auf den Weltmeister hingegen wird Mitte Juli nach dem Finale zum Festpreis von 100 Euro zurückgezahlt. Spannend ist diese Form der Fußballwette vor allem deshalb, weil die Zertifikate durchgehend an der Börse gehandelt und damit bestenfalls vor dem Ausscheiden des jeweiligen Teams verkauft werden können. Das ist bei klassischen WM-Wetten so nicht möglich.

      Den größten Kurssprung haben wenig überraschend die Holländer aufs Parkett gelegt. Nach dem eindrucksvollen Kantersieg über den Titelverteidiger Spanien schoss der Kurs des "Holland wird Weltmeister"-Zertifikats im selben Maße nach oben wie wahrscheinlich der Alkohol-Pegel der meisten niederländischen Fans. Am Freitag vor dem Spiel wurde das Zertifikat noch zu gut fünf Euro gehandelt. Zu Wochenbeginn stieg der Kurs dann bis auf knapp zehn Euro. Ein Anstieg der real gehandelten Kurse um fast 100 Prozent! Und das trotz des enormen Spreads, der gestern zeitweise bei äußerst happigen 25 Prozent lag. Wer das Zertifikat kaufen wollte, der musste am Nachmittag 10,95 Euro auf den Tisch legen, während potenziellen Verkäufern nur 8,76 Euro angeboten wurden (WKN: SZ4NED). Hier liegt der wohl größte Nachteil dieser ansonsten recht spannenden Wettalternative.

      Deutlich weniger Bewegung herrscht zurzeit noch bei dem Zertifikat auf Costa Rica, die mit dem Sieg über Uruguay wohl die bislang größte Sensation für sich verbuchen konnten. Der Briefkurs für interessierte Käufer stieg am Montag lediglich von 1,25 Euro auf 1,40 Euro. Eine auf den ersten Blick enttäuschende, aber doch auch irgendwie nachvollziehbare Entwicklung. Zwar sind die Chancen auf einen Einzug ins Achtelfinale durch die ersten drei Punkte deutlich gestiegen. Mit England und Italien warten in der Gruppenphase aber noch zwei weitere dicke Brocken auf das Überraschungsteam. Sollten sich die Afrikaner hier tatsächlich durchsetzen, wird der Kurs wohl auch noch wesentlich stärker zulegen können. Dennoch scheint das Potenzial begrenzt, denn letztendlich spiegeln die Kurse ja immer die Wahrscheinlichkeit eines Titelgewinns wider. Und die ist bei Costa Rica selbst bei einer Achtelfinalteilnahme immer noch als eher gering einzuschätzen (WKN: SZ4CRC).

      Wo könnten bei diesen Wett-Zertifikaten nun noch Chancen für spekulative Fußball-Fans liegen? Vielleicht bei Spanien, deren Zertifikat sich nach dem Holland-Desaster nahezu halbiert hat und aktuell für unter neun Euro zu haben ist. Die Zertifikate auf Deutschland (vor dem Spiel gestern; WKN: SZ4GER) und Brasilien (WKN: SZ4BRA) waren doppelt bzw. dreimal so teuer. Wenn sich der Mitfavorit schnell erholt und doch noch ins Achtelfinale einzieht, sollten hier trotz Spread ganz nette Kursgewinne möglich sein. Das gilt erst Recht für den Fall, dass Spanien im Achtelfinale dann womöglich den Gastgeber ausschaltet. Das ist zwar alles Zukunftsmusik, aber genau die wird an der Börse ja traditionell recht laut gespielt (WKN: SZ4ESP).

      Interessant könnte daneben auch das Zertifikat auf Bosnien-Herzegowina werden. Zwar hat der WM-Neuling gegen Argentinien das erste Spiel verloren. Die Leistung und der Blick auf die nicht übermächtigen Gegner Nigeria und Iran machen aber Mut, dass man sich trotzdem für die Runde der letzten 16 qualifizieren kann. Der aktuelle Kurs von 1,20 Euro würde sich dann wahrscheinlich als Schnäppchen erweisen (WKN: SZ4BJH).

      Thomas Koch
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:24:38
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      @ made:

      zu ventegis wurde nicht viel gesagt, bei den Klägern gehe es angesichts des Besitzes von einer Aktie offentsichtlich nicht darum, ob es 2,7 oder 2,9 € pro Stück gebe, sondern den in eigener Sache geführten Prozeß zu gewinnen und sich die Kosten erstatten zu lassen. HT wirkte da sehr gelassen, schlaflose Nächte scheint es ihm nicht zu bereiten, das BGH Urteil kenne ich allerdings nicht, kannst Du das für juristische Laien zusammenfassen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 20:19:43
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Zitat von AristideSaccard: Ventegis: 80 Klagen gegen den Squeeze, teilweise von Berufsklägern mit 1 Aktie, kein Neugeschäft, Pleite Soltecture habe das "Genick gebrochen", man hoffe durchs Beratunsgeschäft laufende Kosten decken zu können, Abschreibung im Bestand um 1,3 Mio (wurde nicht näher erläutert).


      danke für deine zusammenfassung.

      bezüglich ventegis: welche großen probleme gibt es da nach dem neuen BGH Urteil noch? Da sollten die Kläger normalerweise nun sehr schlechte karten haben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 13:31:28
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Habe mit HT am Rande der Versammlung gesprochen, quotrix sei ja gar keine Börse, keine Ahnung wie man die BEP der dwp gewonnen habe, die meisten Segmente seien allerdings von xetra gewonnen worden, nicht von TG, Konkurenz natürlich schlecht, werde man beobachten, wenn man in Düsseldorf Fantasiespread aufrufe, würde man nichts verdienen können, würde spread erhöht, verlöre man die BEP auch wieder schnell, man werde auf jeden Fall kämpfen.

      Habe ihn von den "bayerischen" Kollegen gegrüßt (jaja, Franken gehört nicht zu Bayern), soll zurückgrüßen, was ich gerne tue!

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      schrieb am 13.06.14 13:26:40
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      Sehr dünn besuchte Veranstaltung, es waren einige Mitarbeiter der quirin da, ohne die wären auf dem Podium mehr Leute als im Publikum gewesen.

      9026 Kunden Ende 13, 9413 Ende Mai 14, 2,7 Mrd € Vermögen verwaltet, erfreulicher Zuwachs,aber weniger als erhofft, da Kunden bei dem mageren Zinsumfeld eher in Immobilien investierten.

      1,6 Mio Plus, allerdings durch den Sondereffekte avaloq, 2014 wird es einen weiteren Sondereffekt in dieser Richtung geben, 2014 wird wohl positiv abschließen, ab 2015 rechne man auch ohne Sondereffekte dauerhaft mit plus.

      Investment banking laufe gut, 60 mittelständische Unternehmen im Coverage, trotz höherer Kosten werde der Bereich 14 einen positiven Beitrag leisten.

      Ab 1.1.15 würde die software von quirin auf avaloq migriert, dann werde man auch neue kunden gewinnen können.

      quirion hat bisher 100 Kunden mit insgesamt 2 Mio €, Ziel seien 10 Mio Ende 14, hier sei man aber noch im Lernmodus
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 11:15:23
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Netting sorgt für sinkende Kosten, Avaloq sorgt für sinkende Kosten, also ich verstehe nicht woher die Konkurrenz aus München und Düsseldorf kommen soll. Die haben doch gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 07:28:36
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      Wieder mal mager besuchte Veranstaltungen, auch recht unspektakulär und erstaunlich kurz. Habe leider meine Aufzeichnungen nicht dabei, daher Zahlen nur aus meiner Erinnerung.

      7,4 Mio Trades bei TG in 2013, Monate 1-5 in diesem Jahr nochmal 20 % besser, nur Mai im Vergleich zu 2013 schwächer, damals aber die rege von Kleinanlegern gehandelte Riesen-KE der Coba, vielleicht in diesem Jahr im Juni (DeuBa) mit ähnlichem Effekt. Würde man dies fortschreiben, würde man 2014 bei 8,9 Mio Trades landen! Prognose allerdings unsicher, abhängig vom Markt, Rekordniveau der Indizes und wenig Vola würden für eher geringere Umsätze sprechen. Man hoffe, weitere Kunden anbinden zu können, es träten allerdings in HJ 2 zwei Konkurenten an, München und Düsseldorf hätten sich mit Kooperationspartnern zusammengetan und würden das Modell TG kopieren (Nur vom Spread zu leben), man nehme jeden Konkurenten ernst, wundere sich aber eigentlich, warum erst jetzt solche Konkurenz auftrete, man halte auch das Original für besser als die Kopie. SIcher würden die Neuen Anlaufverluste in Kauf nehmen und Margendruck erzeugen, so dass man wie bislang auch im Zwiespalt sei zwischen Gewinn an Marktanteilen und Profit.

      Marktanteil im Mai bei 58,8 %! Frankfurt stetig fallen bei 24 %, Stu stabil bei 10 %, der Rest ist Schweigen.

      Durch steigende Margen (von 3,83 € 2012 auf 4,83 2013 auf 5,3 in bisher 2014) und steigende Umsätze der erfreuliche Gewinn bei TG von knapp 10 Mio, aber nach Verlustausgleich Vorjahr, 2,6 Mio Steuer und 3,6 Mio Rückstellung BilMoG (hier sind jetzt 8,8 Mio drin) bliebe leider nur Raum für die Divi von 5 Ct. BilMog-Rückstellung allerdings in 2014 letztmalig, danach nur noch Spitzenausgleich, für 2014 stelle er, wenn der gute Start sich fortsetze, eine höhere Divi in Aussicht.

      Nettomarge steige weiter, da man kontinuierlich die Kosten senke, gerade kürzlich könne man Vollzug beim netting eines Großkunden melden (Anmerkung: Ihr wisst schon, was lange währt...), ab 1.1.15 werde die Abwicklung von TG (über quirin) zu avaloq migrieren, was zur Zeit arbeitsintensiv sei, sich aber in sinkenden Kosten bemerkbar machen würde.

      Es werde neue Produkte (wohl Zertis, habe HT aber nicht nach der HV sprechen können, vielleicht heute bei quirin) geben.

      Sportwetten: in letzter Zeit "beeidruckende Umsätze", in 2013 mangels Großereignis aber mit Minus

      Ventegis: 80 Klagen gegen den Squeeze, teilweise von Berufsklägern mit 1 Aktie, kein Neugeschäft, Pleite Soltecture habe das "Genick gebrochen", man hoffe durchs Beratunsgeschäft laufende Kosten decken zu können, Abschreibung im Bestand um 1,3 Mio (wurde nicht näher erläutert).

      quirin nur kurz, leichtes Plus, neue Kunden in der Vermögensverwaltung, aber nicht so viele wie erwartet, hier berichte ich heute von der HV.

      BEG: bescheidene Divi von 5 Ct, man versuche, Liqui zu sammeln, da die Entscheidung der DeuBö nahe, entweder weitere 15 % zu zeichnen oder die bisherigen 5 % rückkaufen zu können, dafür benötige man dann Geld.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 22:33:33
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      231 Grins. Stark!
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 20:54:57
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Ohh war gerade mit meinen Kindern auf dem Volksfest, hab die HV fast verpennt. Bin schon sehr auf den Bericht von Ari gespannt.
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