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    VIVANCO - es kann endlich wieder aufw (Seite 225)

    eröffnet am 23.04.07 07:17:47 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:40:37 von
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      schrieb am 11.12.07 11:25:40
      Beitrag Nr. 717 ()
      seltsam was der Makler da in FRA treibt, stellt 330 Stück zu 3,76 ins ASK.
      Weil ich meinen Bestand auf eine runde Zahl bringen möchte, gebe ich eine Kauforder auf über 390 St. zu eben der 3,76.
      Anstatt den Rest aufzufüllen od. die Teilmenge auzuführen zieht er den Kurs hoch auf 3,96 zu 3,76.
      Darauf hin habe ich meine Order wieder gestrichen, der Makler stellt nun nenn neuen Kurs 3,96 zu 3,74 ohne auch nur ein Stück gehandeln zu haben.
      Das soll verstehen wer mag

      gruss jb
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:45:10
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.255 von Viennese am 29.11.07 09:33:27nichts aufregendes aber: immerhin...

      lübecker nachrichten vom 02.12.2007



      Vivanco - alles, was dazu gehört


      Ahrensburg - Flexibilität ist die Stärke von Vivanco. Wie anders hätte sich die ehemalige Importfirma für Hanf und Tabak aus den 1920er Jahren zu einem Spezialanbieter von Zubehör in der Unterhaltungs- Elektronik entwickeln können?

      Gut vier Wochen ist es her, da wurde gemeldet, dass das Unternehmen Skymaster Electronic (SME) in Stapelfeld von seinem französischen Mutterkonzern Thomson aufgegeben werden soll. Das ist vom Tisch. SME wurde jetzt an die Arques Industries AG verkauft. Ein angestrebter Verkauf an den benachbarten Wettbewerber Vivanco in Ahrensburg hatte sich vorher zerschlagen.

      "Wir hätten es gerne gemacht", bekennt Dr. Thomas W. Kritzler, Finanz-Vorstand von Vivanco. Doch SME (220 Mitarbeiter) mache zu hohe Verluste, und Thomson wollte sich offenbar nicht auf finanzielle Zugeständnisse einlassen.

      Die hätte es aber schon gebraucht, denn Vivanco ist selbst nicht mehr so auf Rosen gebettet wie noch vor sieben, acht Jahren. Als verantwortungsbewusster und vorsichtiger Finanzfachmann zog Kritzler, der erst seit Anfang dieses Jahres im Unternehmen an der "Ewigen Weide" tätig ist, daher einen Schlussstrich unter die Verhandlungen.

      "Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr den Cash Break-Even erreichen, also in Bezug auf die Ausgaben die Schwelle von Verlust zum Gewinn wieder überschreiten werden." Diesen Wendepunkt wolle man nicht durch eine riskante Investition gefährden. Immerhin konnte der Vivanco-Konzern nach einer Restrukturierung in 2006 seine Verbindlichkeiten auf rund 40 Millionen Euro herunter schrauben. Vor wenigen Jahren schleppte das Unternehmen noch mehr als 100 Millionen Euro Schulden mit sich herum. Wie konnte das bei diesem so angesehenen und erfolgreich arbeitenden Konzern geschehen?

      Es lohnt ein Blick zurück, um sich die wechselvolle, aber meist erfolgreiche Geschichte des Unternehmens zu vergegenwärtigen. Fangen wir beim Namen an. Wer heutzutage "Vivanco" hört, denkt wie bei Aventis (ehemals Hoechst und Rhone-Poulenc) oder Arcandor (KarstadtQuelle) zunächst an einen Kunstnamen. Vielleicht die Abkürzung von "Viva & Co." oder so ähnlich? Nicht schlecht. Aber falsch.

      Vivanco hießen tatsächlich die Gründer mit Familiennamen. Der Hamburger Edgar de Vivanco ließ am 13. März 1919 eine Kommandit-Gesellschaft unter seinem Namen ins Handelsregister der Freien und Hansestadt Hamburg eintragen. Am 1. November 1920 trat sein älterer Bruder Gustavo dem Unternehmen bei. Von der Gerckenstwiete aus begannen sie mit ihrem Im- und Exportgeschäft. Beide hatten neben ihrer kaufmännischen Ausbildung mehrjährige Auslandserfahrungen in Ostasien, Indien, Mittel- und Nordamerika gesammelt und dort zahlreiche Geschäftsverbindungen geknüpft, die ihnen nun zupass kamen. Während die junge Firma einerseits in den 20er Jahren insbesondere Konsumgüter aus Deutschland nach den Philippinen exportierte, führte man auf der anderen Seite den in Europa begehrten Hanf und Tabak ein. Die Geschäfte entwickelten sich mit den Jahren immer besser. Dabei kam den Brüdern Vivanco entgegen, dass die hiesigen Firmen keine Erfahrung mit Auslandsgeschäften, keine ausgebildeten Mitarbeiter und keine Kontakte nach Übersee hatten.

      Umgekehrt waren die Fernhandelshäuser (von denen es gerade in den großen Hafenstädten wie Hamburg oder Bremen viele gab) entsprechend begehrte Ansprechpartner für ausländische Geschäftskunden. So exportierte Vivanco & Co. in den Anfangsjahren Alu-Folie für die chinesische Zigarettenindustrie oder auch Zigaretten der Marke "Süße Mädels" aus Dresden und Fliesen aus Boizenburg.

      Während der Nazi-Herrschaft übernahm der Staat mehr und mehr die Kontrolle über die Auslandsgeschäfte, und die Bürokratisierung verschärfte sich enorm. Bombenangriffe auf Hamburg zerstörten auch Lager und Verwaltungsgebäude von Vivanco.

      Nach dem Krieg ging es aber bald wieder aufwärts. Hier halfen vor allem die langjährigen Kontakte ins Ausland, um wieder im Im- und Exportgeschäft Fuß zu fassen. Die traditionellen Märkte in Ostasien blieben für das Handelshaus nach wie vor attraktiv, auch wenn sich die Nachfrage nach Produkten geändert hatte. Während Vivanco bald gut am Export von Holz verarbeitenden Maschinen nach Indonesien und Südkorea verdiente sowie an Sachsmotoren für Fahrrad-Rikschas nach fast ganz Ostasien, wurde man ebendort fündig in der rasant sich entwickelnden Unterhaltungstechnik. Vor allem mit den in Japan produzierten Transistoren war man plötzlich in der Lage, Radiogeräte, Radiowecker und Diktiergeräte in immer kleineren Formaten herzustellen.

      Bereits in den 1960er Jahren etablierte sich Vivanco in diesem Markt neben so namhaften Firmen wie Grundig, Philips, Toshiba oder Sony. Zwar erst etwas belächelt, weil Vivanco eben im Vergleich sehr günstig anbieten konnte. Doch mit den Jahren, der Erfahrung und der Konzentration auf diesen neuen lukrativen Geschäftszweig gewann das Hamburger Unternehmen mehr und mehr an Renommee. In den 1970er Jahren importierte Vivanco auch Werkzeuge aus japanischer Produktion. Kunden waren die großen Selbstbedienungs-Warenhäuser und Baumärkte. 1977 stellte die Geschäftsführung dagegen den Rohstoffhandel (Jute, Sisal und Hanf) ein.

      Die rapide Umsatzausweitung der neuen Geschäftszweige verlangte auch mehr Büroräume und Lagermöglichkeiten. In Hamburg war kein Platz mehr, da ergriff Vivanco die Möglichkeit, ein 3500 Quadratmeter großes Grundstück in Ahrensburg im Kreis Stormarn (Zonenrandgebiet und -förderung) zu kaufen. Die Verwaltung wurde in einem 500 qm großen Gebäude, das Lager in einer 900 qm großen Halle untergebracht.

      Spätestens in den 1980er Jahren hatte sich Vivanco als Premium-Marke in der Unterhaltungselektronik etabliert. Mischpulte wie das MX 750, Mikrofone und Hifi-Kopfhörer waren absolute Highlights.

      Ende der 80er Jahre hielt dann die Funktechnik (bei Kopfhörern, Lautsprechern, Fernbedienungen und anderen) Einzug. Verbindungskabel, Ladegeräte, Akkus, Taschen, Antennen oder Freisprecheinrichtungen für Handys waren und sind nach wie vor Top-Acts aus der 3000-Produkte-Palette. Neuester "Schrei" sind Zubehörartikel für das just auf den Markt gekommene iPhone von Apple.

      Im Zuge des ersten Booms der High-Tech- und Internetbranche war auch Vivanco auf dem Zenit der wirtschaftlichen Kraft. "Damals war man wohl etwas zu sorglos, kaufte sich leichtsinnig bei anderen Firmen ein", sagt Dr. Kritzler. Die Blase platzte, tausende Firmen machten so schnell pleite wie sie aufgestiegen waren. Und nur seiner Größe und Kraft verdankte es Vivanco, dass man nicht selbst Opfer wurde.

      Mittlerweile ist die Gründerfamilie de Vivanco aus dem Unternehmen ausgeschieden. Die Mehrheit der Aktienanteile (66,67 Prozent) hält der Lone Star Fonds der MHB-Bank AG, Frankfurt, die wiederum zur LSF Irish Holdings gehört. 16,89 Prozent der Aktien hat die Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Hannover, der Rest (16,44 Prozent) befindet sich zur Zeit im Streubesitz.

      Von Joachim Strunk, LN
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:33:27
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.225 von derrest am 29.11.07 06:41:44Find ich auch. Nachdem Vista mir die Logitech Kamera unbrauchbar gemacht hat, hat die Snake gute Chancen, unter dem Christbaum zu landen. ;)
      (Vielleicht begleitet mit einem Aktienkurs von > 5,00 mdsts.)

      Gruß Viennese
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 06:41:44
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.575.344 von Viennese am 26.11.07 21:34:15wird ja allerhand rausgehauen in letzter zeit in ahrensburg...

      aber dies ding finde ich wirklich gelungen:

      http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-PC-Hardware-In…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-PC-Hardware-In…
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:34:15
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.504.563 von JoeW am 21.11.07 07:55:34Wir sind hier unter uns, und solange VVA keinen Kontakt zu Analysten hält, wird VVA eine unbeachtete Aktie bleiben

      Beachtet einzig vom 19 Stk (Ver-)Käufer, welcher den Börsenwert der Vivanco im Alleingang atomisiert.

      Wenn ein Käufer von mdst 1000 Stk. diese nicht unter 4,5 erhält, sollte mich das weiter nicht beunruhigen. Aber es ist einfach frustrierend.

      Gruß Viennese

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      schrieb am 21.11.07 07:55:34
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.503.582 von thefarmer am 20.11.07 23:16:45Hi Farmer,
      ich lasse mich mal überraschen.
      Vor der letzten Meldung wurden 60 VVAs gehandelt, danach keine einzige.

      Eine Jahresendralley wird es zwar geben, aber VVA ist nicht dabei. Wir sind hier unter uns, und solange VVA keinen Kontakt zu Analysten hält, wird VVA eine unbeachtete Aktie bleiben. Unser Geld ist festgenagelt.

      Erst wenn alles im grünen Bereich ist wird das Interesse geweckt, falls dies überhaupt das Ziel ist. Davon gehe ich aber aus, denn LS muss erst den Kurs pushen damit ein Übernahmeangebot an uns einen Sinn macht. Wenn sie uns jetzt 6 Euro bieten würden, dann würden sie nicht viel mehr für die gesamte AG pro Aktie erhalten. Wenn aber der Kurs höher liegt, dann wird eine sanierte VVA wesentlich höher gehandelt. Aber das sind Zukunftsträume für das Jahr 201x.
      Ciao
      JoeW
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:16:45
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.883 von JoeW am 20.11.07 20:43:59The Day after Truthahn,

      das war schon oft der Startschuss für die Jahresendrally.

      Diesen Donnerstag ist in den USA Thanksgiving.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:57:04
      Beitrag Nr. 710 ()
      nein, hab ich nicht mitgekriegt deine Auseinandersetzung mit ihm.
      ich schau hier nur noch sporadisch rein ... meine VVA1's liegen im Depot und warten auf bessere Zeiten.
      Hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das noch was wird ... und werde ich auch nicht tun.
      Gruß! :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:43:59
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.499.241 von Rambold_Toni am 20.11.07 19:03:42derrest ist schon seit mehr als 3 Wochen nicht mehr online gewesen. Hast du nicht bemerkt wie ich ihn in den letzten Monaten für die Darstellung seiner Vermutungen / Umsatzberechnungen / Gewinnschätzungen als Fakten direkt angegriffen habe, und er daraufhin zurückschoss ?
      Auch habe ich noch nie geschrieben dass der Kurs albern wäre - ist nicht mein Stil.

      Ich schreibe keine Pushereien um eine Aktie nach wochenlanger Sendepause und fleissigem Einsammeln mit 10% Gewinn zu verticken. Ich schreibe meine eigenen Gefühle, Hoffnungen, Ängste auf. Denn ich habe verdammt viel Geld in VVA investiert, und bin wie auch viele andere Anleger und die Nord-LB auf eine Firma mit Tradition, aber neuem unfähigen New-Economy-Market denkenden Firmenlenkern (was mach ich nur mit dem vielen Geld vom Börsengang, ach ich kaufe mal Boeder,...) hereingefallen.

      Lone Star sind nun am Zug, und ich habe zu den Heuschrecken erheblich mehr Vertrauen (sie ziehen am gleichen Strang und auf der gleichen Seite wie wir) als zum abgesetzten Management das die letzten Jahre (besonders vor Jähn) mit der No-Info-Taktik haarscharf an der Insolvenz vorbeirutschten.
      In diesem Sinne hoffen wir dass LS die Perle zum Glänzen bringen wird damit nicht nur eine Nullrunde, sondern auch das Schmerzensgeld für die letzten Jahre herausspringt.
      Ciao
      JoeW
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:03:42
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.491.338 von JoeW am 20.11.07 10:42:20Deine positiven Formulierungen bzw. Schreibweise hat mich irgendwie an derrest erinnert, der wohl wiedermal in der Versenkung verschwunden ist (wie so oft, als es nicht so gekommen ist, wie er es gerne gehabt hätte).
      also, nix für ungut. ;)
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