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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 18)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
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      Avatar
      schrieb am 14.06.14 15:40:13
      Beitrag Nr. 806 ()
      Ich war heute ausnahmsweise mal bei Lidl einkaufen und habe dort direkt vor der Kasse an bester Stelle einen Sonderaufbau von Halloren-Kugeln gesehen. Preis pro Packung lag bei 0,77 Euro.

      Es wäre natürlich vorteilhaft wenn man langsam auch den Einstieg bei den Discountern unter der Eigenmarke schafft und nicht nur mit Handelsmarken vertreten ist. Insgesamt fällt mir auf das Halloren heute immer häufiger zu finden ist. Wobei z.B. Großhandelsmärkte wie Metro die Produkte aktuell noch sehr zu meiden scheinen.

      Riegelein ist gerade bei Metro extrem vertreten. Die Produkte sind wirklich sehr günstig. Was die Anzahl der Mitarbeiter betrifft schließt Halloren langsam zu Riegelein auf - über Umsatzzahlen erfährt man natürlich bei der AG mehr als beim Wettbewerber. Viele Produkte von Riegelein scheinen sehr innovativ. Halloren wird sich anstrengen müssen da mithalten zu können.

      Die HV steht ja kurz vor der Tür. Ich werde vermutlich nicht kommen können wenn sich terminlich nicht noch etwas ergibt. Ich würde mich freuen wenn möglichst viel und detailliert hier von der HV berichtet werden würde. Zu schade dass es nicht mal eine nachträgliche Videoveröffentlichung gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 23:17:07
      Beitrag Nr. 805 ()
      Was die Kürzung der Dividende angeht so kann ich damit sehr gut leben so lange im Gegenzug ausreichend Wachstum generiert wird. Meine Erfahrungen bei den Hauptversammlungen von Halloren lassen mich jedoch befürchten dass die Mehrheit der anwesenden Aktionäre das nicht verstehen wird. Der Durschnittsaktionär bei Halloren sieht etwas anders aus als man dies vielleicht von anderen Aktiengesellschaften kennt ;-)


      Zitat von grooveminister: ....
      Anfang 2014 hatte Arko bereits ein neues Store-Design vorgestellt und im Alstertal-Einkaufszentrum AEZ Hamburg einen neuen Flagship-Store eröffnet. Das Shop-Konzept sei von Klarheit und Großzügigkeit geprägt, arbeite mit Naturfarbtönen und einem raffinierten Beleuchtungskonzept, hieß es in einer Pressemitteilung vom Januar 2014.


      Das AEZ ist mir bekannt und nach der Meldung dass Morzynski bei Arko einsteigt hatte ich gleich den nächsten Besuch im AEZ mit einem Abstecher bei Arko verbunden. Obwohl das Geschäft im riesigen AEZ wirklich eine optimalen Standort hat (genau an der Fressmeile - die zugleich Haupteingang ist) war kaum Kundschaft im Laden. Das ganze mag natürlich auch Tageszeitabhängig sein. Ich mag nach wie vor nicht so recht daran glauben dass Arko das angestaubte Image abstreifen kann. Zugegeben - der Laden dort ist wesentlich moderner als andere Arko-Filialen die ich kenne. Aber gerade in solchen Top-Lagen ist die Konkurrenz auch extrem hoch. Mit LEYSIEFFER und Tutto sind gleich zwei Geschäfte mit unter einem Dach die ähnliche Produkte wie Arko anbieten. Anhand der Angaben auf der Verpackung war es mir übrigens nicht möglich zu ermitteln woher die Arko-Produkte kommen.


      Zitat von grooveminister: ....
      Mit dem Arko-Kauf dürfte sich die Unternehmerfamilie Morzynski auch einen wichtigen neuen Vertriebskanal für die Produkte der Schokoladenfabrik Halloren eröffnen. ...


      Ich kann das einfach nicht nur positiv sehen. Natürlich ergeben sich daraus Chancen für Halloren. Aber gleichzeitig sind damit auch Risiken verbunden. Am Ende wird Familie Morzynski selbstverständlich auf den eigenen Geldbeutel achten - und da müssen Entscheidungen nicht immer zum Vorteil von Halloren fallen.

      Aktuell befindet sich Arko offensichtlich noch auf einem absteigenden Pfad. Der neue Eigentümer wird versuchen dies zu ändern - und sei es nur um den Laden wieder für einen Verkauf fit zu machen. Ich stelle mir jetzt vor wie die Preisverhandlungen zwischen Halloren und Arko verkaufen könnten. Was nun wenn man Arko unbedingt hübsch machen muss? Wird Arko dann die Einkaufspreise zahlen die man auch als "externer" gezahlt hätte?

      Und warum sollte jetzt ein Vertrieb von Produkten welche Halloren hergestellt hat möglich sein und vorher nicht? Beliefert man vielleicht längst Arko? Und wenn Halloren solche Absatzmöglichkeiten nur erschließen kann wenn man den potentiellen Kunden kauf... müssen wir uns bald darauf einstellen dass auch Metro und Edeka übernommen werden? :laugh:

      Nein im Ernst - es fehlen viel zu viele Informationen um auch nur ansatzweise bewerten zu können ob dieser Deal für Halloren positiv sein könnte. Wie ich am Kurs ablesen kann sieht der Markt das ebenso.

      Und noch eine Überlegung: Wenn jemand der bei Halloren schon viel Einfluss hat seine freien Mittel lieber dazu aufwendet in ein anderes Unternehmen zu investieren - anstatt z.B. über eine Kapitalerhöhung das Wachstum von Halloren zu beschleunigen - dann sagt das doch auch etwas über die Bewertung der Wachstumschancen bei Halloren aus, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 21:51:40
      Beitrag Nr. 804 ()
      Arko: Neuer Eigentümer, Modernisierungspläne und weniger Franchise-Standorte

      Der 1948 gegründete Kaffee- und Confiseriespezialist Arko hat seit Anfang April 2014 mit der der Waldersee Treuhand- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG einen neuen Eigentümer. Hinter der Beteiligung steht die Unternehmerfamilie Morzynski, die nach der Wende die Schokoladenfabrik Halloren in Halle an der Saale von der Treuhand gekauft hatte. Geplant sind nun Investitionen in der Verwaltung und im Filialnetz. Die Zahl der Arko-Geschäfte ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken - vor allem im Bereich der von Franchise-Nehmern geführten Standorte.

      Vor rund fünf Jahren gab es etwa 300 Arko-Geschäfte, knapp die Hälfte davon wurde von Franchise-Partern betrieben. Aktuell spricht Arko von bundesweit rund 150 eigenen und 90 Franchise-Standorten. Hinzu kommen 3.500 Depots in Supermärkten und Bäckereien. Im Februar 2014 hatten die Lübecker Nachrichten berichtet, Arko solle vom neuen Eigentümer vorsichtig modernisiert und das Ladenkonzept überarbeitet werden. Bis 2017 sollen etwa 10 Millionen Euro primär in die Arko-Geschäfte investiert werden. Vor allem in eigene Geschäfte, aber auch einige Franchise-Standorte, in die Rösterei und den Aufbau eines modernen Images.

      Anfang 2014 hatte Arko bereits ein neues Store-Design vorgestellt und im Alstertal-Einkaufszentrum AEZ Hamburg einen neuen Flagship-Store eröffnet. Das Shop-Konzept sei von Klarheit und Großzügigkeit geprägt, arbeite mit Naturfarbtönen und einem raffinierten Beleuchtungskonzept, hieß es in einer Pressemitteilung vom Januar 2014. Mit dem Arko-Kauf dürfte sich die Unternehmerfamilie Morzynski auch einen wichtigen neuen Vertriebskanal für die Produkte der Schokoladenfabrik Halloren eröffnen. Die Halloren Gruppe konnte den Konzernnettoumsatz 2013 gegenüber dem Vorjahr um rund 31 Prozent auf 118 Mio. € steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg von 6,43 Mio. € auf 8,13 Mio. € (+ 26,4 %). Zur positiven Entwicklung trug vor allem die Steigerung der Exportumsätze um 67,2 Prozent auf 60,6 Mio. Euro bei. 2013 hatte sich Halloren zudem mit 50 Prozent am belgischen Pralinen- und Schokoladenhersteller Bouchard beteiligt. (apw)
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:15:46
      Beitrag Nr. 803 ()
      Gute Aussichten zeigen sich auch aus der Antwort von Halloren, die ich auf Anfrage zur Dividendenpolitik (s. Post Nr. 801) erhielt:

      "... Der Hintergrund für die niedrigere Dividende ist der weitere Wachstumskurs der Halloren Schokoladenfabrik AG!

      Wir werden im Jahr 2014 ca. 5 Mio. € in Maschinen und Anlagen investieren und 4,5 Mio. € in den Unternehmenszukauf der Firma Bouchard (Belgien).
      Die hohe Umsatzsteigerung von über 30 % erfordert auch weitere Gelder für die Finanzierung des Umlaufvermögens.

      Um den Verschuldungsgrad der Halloren Gruppe nicht weiter zu erhöhen und damit ggf. unter die kritische Größe von einer Eigenkapitalquote in Höhe von 25 % zu fallen, haben wir uns für eine Reduzierung der Dividende auf 0,10 € pro Aktie entschlossen.


      Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen dienlich sein zu können und verbleiben
      Mit freundlichen Grüßen aus der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands

      Tino Müller
      IT und IR
      ..."
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 15:17:21
      Beitrag Nr. 802 ()
      Moin, moin,

      lt. FAZ Seite 23 will Lelle den Umsatz bis 2018 auf 300 Mio steigern.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 17:36:06
      Beitrag Nr. 801 ()
      Habe da ein Verständnisproblem: Gemäß der Bilanzpressekonferenz vom 09.04.2014 wird eine Dividende von 0,10 Euro vorgeschlagen. Dazu spricht man von "Attraktive Dividendenpolitik auch für die kommenden Jahre geplant". Nun wurden aber im letzten Jahr 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet. Was ist denn an den vorgeschlagenen 0,10 jetzt attraktiv? Wenn es dafür keine stichhaltige Begründung gibt, könnte man das auch als Hohn empfinden, oder?
      Btw - die 0,10 würden gerade mal 0,47 Mio verzehren, bei angemessenen 0,30 (was eine Steigerung zum Vorjahr - und damit einzig als attraktiv zu bezeichnen wäre) würde das rund 1,4 Mio ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 21:36:50
      Beitrag Nr. 800 ()
      14. April 2014 | Wirtschaft
      Millioneninvestition in Verpackungsanlagen

      Halloren, nach eigenen Angaben die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands, zog Anfang April in Halle am Stammsitz des inzwischen mit 690 Mitarbeitern im In- und Ausland international agierenden Konzerns eine Bilanz der Vorjahresergebnisse.

      Wie der Vorstandschef des Unternehmens, Klaus Lellé, verkündete, erreichte der Umsatz mit 118 Mio. Euro 2013 ein neues Rekordhoch, wobei mehr als die Hälfte davon im Export erwirtschaftet wurde.

      Der deutsche Markt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 9,7 kg/Jahr wachse kaum noch. Der Gewinn betrug infolge der auf dem Weltmarkt drastisch gestiegenen Kakaopreise den Angaben zufolge nur 2,23 Mio. Euro.

      Asienexport nur in aufwändigen Verpackungen

      Neben den 1952 in der DDR entwickelten Halloren Kugeln, die es inzwischen in 17 Geschmacksrichtungen gibt, sind im Export vor allem die von den Töchtern Bouchard NV in Belgien entwickelten feinen Pralinen und von Steenland Chocolate in den Niederlanden angebotenen Schokomünzen Türöffner in Fernost. Dort werde Wert auf besonders große und aufwändig gestaltete Verpackungen gelegt.

      Deshalb sei auch vorgesehen, mehr als 5 Mio. Euro in die Fertigungs- und Verpackungsanlagen der inländischen Standorte Halle und Delitzsch zu investieren, um die Produktivität in diesem Jahr noch weiter steigern zu können, so Lellé.
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 02:36:58
      Beitrag Nr. 799 ()
      Zitat von Torsten25: Moin Hirnowitsch,

      weißt du etwas über den Ausbau der Produktionsstätten in Delitsch ?

      Du bist doch meist auch gut unterrichtet.

      Gruß



      Da habe ich leider keine genaueren Infos drüber. Wird schon alles seinen Gang gehen. Ist für mich auch nicht gerade eine der wichtigeren Baustellen. Es wäre mir lieber wenn die Marke Halloren weiter etabliert wird - auch wenn mir klar ist das Handelsmarken eine wichtige Rolle bei Halloren spielen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 16:33:19
      Beitrag Nr. 798 ()
      Moin Hirnowitsch,

      weißt du etwas über den Ausbau der Produktionsstätten in Delitsch ?

      Du bist doch meist auch gut unterrichtet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:52:50
      Beitrag Nr. 797 ()
      Tatsächlich weiss doch aber keiner von uns ob Arko nicht schon längst von Halloren beliefert wird - dann wäre kein zusätzlicher Umsatz durch die Veränderte Eigentumsstruktur bei Arko für Halloren zu erwarten. Da sind zur Zeit einfach zu viele Unbekannte.

      Wie würden wohl die Verkaufspreise aussehen wenn Halloren an Arko Produkte verkauft und der neue Eigentümer sich in die Preisverhandlungen einmischt? Kann zum Vorteil von Halloren sein - aber ebenso auch zum Nachteil. Läuft es bei Halloren gut und es werden sehr ordentliche Erträge erwirtschaftet kann man die Produkte ja auch günstig an Arko verkaufen damit ein Teil der Halloren-Gewinne zu Arko gehen (wo keine Minderheitsaktionäre mit profitieren). Aber das ist nur mal so ein Gedanke...
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