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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 10716)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 25.10.16 10:19:08
      Beitrag Nr. 240.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.546.022 von 57-er am 25.10.16 09:16:40Was hier an den Finanzmärkten passiert, besonders im Dax müsste längst von den Aufsichtsbehörden eingegriffen werden. Keiner traut sich darüber
      zu berichten. Ich kenne Leute die handeln den Dax nur noch ausserbörslich. Als ich fragte
      warum hat er es mir erklärt. Ich soll einfach einmal die X-Dax und normalen Dax vergleichen.
      Das System habe ich verstanden, man kann Derivate auf den Dax handeln ohne das sie
      ausgenockt werden können und sie stellen Dax-Kurse die man im Handel nicht bekommt.
      Gestern war auch so ein Tag. Dax gestern bei 10703, heute bei 10775 und
      die Optionsscheine und Derivate darauf ebenso.
      Gestern bei Hart aber Fair, schimpfen die Leute nur noch über Zockerbanken. Früher war das
      anders, da war es Anleger maximal Spekulanten. Und durch ihre immer neuen Manipulationen
      welche die Politik zulässt, schwindet jedes Vertrauen.
      Neues Spiegeltitelbild schon gesehen? Sie kaufen sich die Kurse hoch mit Krediten und irgendwann
      fliegt eben jedes noch so einfache Schneeballsystem auf. Aber noch sind wir in der EZB Supershow
      und die Endjahresrallye ist ja auch so eine Erklärung. Im Dezember schauen wir dann mal
      wo der Dax steht. Zur Zeit sind es Tagessuperzocks, die man geniesen kann

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2016-43.html
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      Avatar
      schrieb am 25.10.16 10:16:57
      Beitrag Nr. 240.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.546.400 von d0bbi am 25.10.16 09:50:24
      Zitat von d0bbi: Und auch noch mit einem 400er Hebel.
      Man sollte meinen Uni - Absolventen wären mit dementsprechender Intelligenz ausgestattet.


      Hat nichts mit Uni und Intelligenz zu tun. GIER gibt es überall. Und Zocker glauben alle, dass sie auf der "Gewinnerspur" sind. Zocker, die das realistisch sehen, gibt es praktisch nicht. (Sonst wären sie ja keine Zocker.) Viele Zocker agieren derzeit mit Extrem-Hebeln und hohen Risiken. Nicht umsonst ist die ganze Finanzwelt nur noch ein einziges grosses Wettbüro. Und es wird faktisch alles gezockt.

      Insbesondere auch bei Warentermingeschäften muß nur ein kleiner Teilbetrag auf einem Konto bereitgestellt werden. Schon bei einer Kursveränderung von 20% kommt man bereits in Bereiche, in denen die Leute dringend decken müssen und ein Squeeze ausgelöst werden kann. Wenn der Kurs zu ihren Ungunsten läuft. Da können schon ganz schön fette Nachschussbeträge auf die Leute zukommen.

      Auch bei Aktien denkbar, aber hier eher selten:
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 09:52:30
      Beitrag Nr. 240.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.546.022 von 57-er am 25.10.16 09:16:40kleine Ergänzung zu diesem Beitrag:

      Beispiel: Aktienwert 10.000,- € (keine Zockerwerte)
      Kursrutsch 25% --->STOPP LOSS Auszahlbetrag auf dem Konto 7.500,00 €
      anschließender haircut auf dem Konto 95% (--> im Jahr 1948 gab es 6%) ---> Restbetrag 375,- in neuer Währung = Verlust -96,25%

      Es ist eine Frage des Risikomanagements
      . Und dies setzt zuerst ein Risikobewußtsein voraus.
      Wenn man diese Risiken nicht sieht und meint, "alles ist sicher" bzw. das "würden die nie zulassen", wird man kein Risikomanagement betreiben.
      Ich habe nicht geschrieben, dass es so passieren wird.
      Aber es besteht aktuell durchaus die akute Gefahr, wenn mit einem Aktiencrash gleichzeitig die Bondsblase platzt. Oder die fette Kreditblase. Oder es können grosse europäische Banken umkippen Und dies kann die Eurowährung zum Einsturz bringen. Natürlich kommt jetzt die EZB-Argumentation, dass "die EZB mit Gelddrucken die Welt rettet". Die EZB kann nur noch Geld drucken, die vorherige Zinskarte wurde bereits ausgespielt. Diese Munition ist verschossen. Die Frage ist, was wird wohl passieren, wenn es innerhalb weniger Stunden nicht mehr um Mrd.-Beträge, sondern um fehlende Billionenbeträge, möglicherweise sogar zweistellige Billionenbeträge geht und die Hütte an einer Vielzahl von Stellen gleichzeitig brennt ?

      Ist das völliger Blödsinn?
      Das sieht selbst der EX-Chefvolkwirt Otmar Issing der EZB anders.

      Der Euro wird wie ein Kartenhaus einstürzen, warnt Ex-EZB-Chefvolkswirt
      19.10.2016
      Der deutsche Ökonom Otmar Issing, der als früherer Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank entscheidend am Entwurf der geldpolitischen Strategie der EZB beteiligt war, sprach in einem Interview mit centralbanking.com kürzlich über die aktuelle Lage de Euro.
      Wie u.a. Ambrose Evans-Pritchard berichtet, sieht Issing die momentane Situation in Europa mehr als kritisch. Der Euro sei ein "Kartenhaus" und werde als solches eines Tages einfach zusammenbrechen. Die EZB werde gefährlich überdehnt und das ganze Projekt Euro sei in der aktuellen Form nicht mehr aufrechtzuerhalten.
      http://www.goldseiten.de/artikel/305231--Der-Euro-wird-wie-e…
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      Avatar
      schrieb am 25.10.16 09:50:24
      Beitrag Nr. 240.979 ()
      Und auch noch mit einem 400er Hebel.
      Man sollte meinen Uni - Absolventen wären mit dementsprechender Intelligenz ausgestattet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 09:30:27
      Beitrag Nr. 240.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.546.022 von 57-er am 25.10.16 09:16:40Ja gut du musst das aber differenziert betrachten.

      Was der Ingeneur da gehandelt hat wird mit Krediten gehebelt.

      Wie Kostolany sagte sind das Börsenspieler die dafür da sind den Markt flüssig zu halten.
      Wer nach Kostolany investiert ist hat keinen Kredit Punkt.

      Menschen die mit Kredit im Markt agieren wurden unter anderem auch gerne als Zittrige bezeichnet.

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      schrieb am 25.10.16 09:16:40
      Beitrag Nr. 240.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.542.248 von Boersenfreund75 am 24.10.16 17:47:37
      Zitat von Boersenfreund75: Da sind wir uns einig. Aber der Zeitpunkt ist noch nicht gegeben. Noch drehen sie täglich die
      Musik auf. Und für kurzfristige Zocker ein Paradies, zur Absicherung gibt es immer die sogenannten
      Stopploss.
      Und die dummen Sprüche von wegen die Sparer könnten an der Börse ihr Geld investieren, ist
      natürlich eigentlich eine Frechheit. Menschen die auf ihr Erspartes angewiesen sind und nicht
      viel haben, wollen nichts riskieren und dafür können die Reichen viel riskieren und viel Gewinne
      einfahren, denn selbst ein Verlust tut nicht so weh.
      Wieviele Städte und Gemeinden haben eigentlich auf Aktien der Energieversorger gesetzt?
      Ich gehe davon aus, morgen öffnet der Dax wieder um 8 Uhr, meiner Meinung nach wieder
      Vorsaisonpreisen:laugh:


      Dazu hatte ich gestern etwas geschrieben. Die Partytime könnte sehr abrupt enden. Und alle fühlen sich sooo sicher. ;)
      Ich denke sogar, dass die grosse Falle sehr bewußt aufgebaut wird. Man will die Leute haircutten. Das ist der Plan. Und wer kann sich auch schon richtig beklagen, wenn er sich an der Börse verzockt hat und anschließend gehaircuttet wird. STOPP LOSS versagt insbesondere dann, wenn die Computerprogramme alle zum gleichen Zeitpunkt verkaufen.

      Daher mal so als Beispiel, was ZOCKER, die gehebelt agieren, erleben können:
      Privatinsolvenz durch Franken-Freigabe 2800 Euro Einsatz, 280.000 Euro Verlust
      Die plötzliche Aufwertung des Schweizer Franken schockte die Finanzmärkte - und kostete deutsche Kleinanleger viel Geld. Ein 26-jähriger Ingenieur steht nun vor dem Bankrott
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-in…

      Alle Zocker der Welt sagen natürlich: "...das kann mir nie passieren." GANZ KLAR. Der Clou ist, dass es sogar noch ganz anders kommen kann. Die Leute fühlen sich heute viel zu sicher. Hier mein Beispiel von gestern:

      Zitat von 57-er: Noch haben die Leute nicht festgestellt, dass sie allesamt in der totalen Falle sitzen.
      Noch nicht.
      Der DAX steigt. Und alle sind zufrieden. Man guckt sich die Charts an und verlängert die Chartverläufe nach oben mit dem Bleistift.
      Man hat ja STOPP LOSS, wenn dann tatsächlich der grosse Kursrutsch eintreten sollte.
      Sicher ist sicher. Denkt man.
      Wenn dann gleichzeitig (oder im nächsten Zuge) mit einem Aktiencrash die Bonds crashen (was ja gar nicht so unwahrscheinlich ist) oder gar Banken umkippen und anschließend die Eurowährung kollabiert, hat man mit dem Aktienverkaufs-CASH auf dem Konto richtig mit Zitronen gehandelt. Kann ja alles auch schnell gehen. Die Computer verarbeiten auch Millionen von Trades in der Sekunde. Selbst bei Bonds.

      Aber seien wir ehrlich, später wird man wahrscheinlich sagen, dass es so übel kommen konnte, das konnte ja nun wirklich niemand voraussehen! Eine ungünstige Konstellation.
      Wer hat sich nur diese Tücke ausgedacht? Wen kann man verklagen? ;) Haben einen die Banken eigenlich über Aktienrisiken richtig belehrt? Und gibt es eine Belehrung, dass eine Währungsreform anstehen könnte?
      Und natürlich darf so etwas NIE wieder passieren. Wird später gesagt werden. Als Aktionär hat man ja auch wahrscheinlich keinen Anspruch auf den Einschreibebrief mit dem Warnhinweis, dass es jetzt an den Börsen "ernst und gefährlich wird".
      Wenn man dies vorher gewußt hätte.... ;)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 08:53:28
      Beitrag Nr. 240.976 ()
      Analyse des Wertpapierhandels in Mikrosekunden
      Hochfrequenzhandel kann Flash-Crashs begünstigen
      von Michael Rasch, Frankfurt / vor 39 Minuten

      High Frequency Trader sorgen meist für Liquidität an den Märkten. Doch sie können auch Crashs begünstigen. Die Bundesbank zeichnet ein differenziertes Bild für den Bund- und den DAX-Future.
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 08:53:00
      Beitrag Nr. 240.975 ()
      M. Chodorkowski hat sich aus der Schweiz gemeldet und Putin beschuldigt den Armen Westen in einen neuen kalten Krieg zu führen.
      Wer bezahlt H. Ch.?
      Wie sagte mal Priol, soviel Alkohol kann man gar nicht Bunkern um dies zu ertragen.

      Wie vermisse ich H. Peter Scholl-Latour.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 08:40:59
      Beitrag Nr. 240.974 ()
      Ceta wird hoffentlich durch tapfere Belgier ( Belgier!!!!!!) zu Fall gebracht. H. Schulz will trotzdem unterschreiben und die Kanadier wollen zu uns kommen ( ja einen Markt von 500 Mio Einwohner lässt man sich nicht entgehen). Die schwarze Erde in der Ukraine ist schon verteilt.
      Es gibt einen sehr, sehr mutigen Mann in D. Er hat einen Vortrag über Genmanipulation in der Landwirtschaft, aus der erlebten PRAXIS, gehalten. GOTTFRIED GLÖCKNER. So eine Doku geht wahrscheinlich nicht im Ersten oder beim ZDF, wo man in der ersten Reihe sitzt. Ja, Querdenker TV ist wohl nicht passend zur Gesellschaft. Die Geschichte von H . Glöckner ist ein Lehrstück, wie Marktwirtschaft auf dem Gebiet der Landwirtschaft funktioniert. Der Mann sollte in die Politik. Er hat mehr bewirkt, als die letzten 5 Landwirtschaftsminister zusammen.
      Ceta, TTIP bringen die Welt in Richtung Abgrund. Sollte das Leben nicht besser werden, sich weiterentwickeln. Den Bürgern in den USA geht langsam ein Licht auf. Deshalb auch H. Trump. Sie merkten, ich bin in der Mittelschicht und morgen kann ich auf der Straße schlafen.
      Oft frage ich mich, H. Obama dürfte ja zu vielen Dingen Zugriff haben, wie kann er da ruhig schlafen. Was für ein Typ Mensch muss man sein, um dies zu bestehen?
      Wir, mit unserem tollen Bildungssytem, werden mit Bohlen und Schlag den Raab im Ruhemodus gehalten. Haben wir verdient.
      Diese Fehlentwicklungen dürften irgendwann zu Verwerfungen führen. Keiner weiß, wann. Faber und auch Sinn reden dies schon seit Jahren, jetzt. Aber es geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 07:04:51
      Beitrag Nr. 240.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.539.995 von greenanke am 24.10.16 13:17:16
      Zitat von greenanke: Ungeachtet Eurer Kommentare ... :)

      Die Karawane zieht weiter ... :)



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      Also... ich bin froh, habe ich keine ueberteuerten amerikanischen Aktien im Depot. Mir waere hoechst ungemuetlich dabei!
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