Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12018)

[VaJo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.830.881 von Red Shoes (†) am 25.02.16 06:52:23

Zitat von Red Shoes:

Berücksichtigt man alle gehandelten Kurse, ergibt sich ein gigantisch großes Doppeltop.

Horst Szentiks (Red Shoes)

Dann must Du aber die restlichen 3000 Jahre auch dazu nehmen

Blasenbildung dafür beim Dow



Der Rückfall auf 7000 Punkte beim Dow wird kommen keine Frage

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.831.784 von 2VHPN am 25.02.16 09:04:05

Die Banken kommen offensichtlich alle unter Druck. Grund sind die deutlich unterschätzten Rückstellungen für den Ölbereich und der weitere Crash an den Finanzmärkten.

siehe:
Frühindikator Banken S&P 500 auf Crashkurs - Talfahrt von US-Bankaktien sendet Warnsignal
Autor: Redaktion w:o
| 24.02.2016, 17:01
Auszug:
Stark steigende Rückstellungen im Öl-Bereich stehen bevor

Angesichts der Zahlen fragen sich viele Investoren, bei welchen anderen US-Banken ein kräftiger Anstieg der Rückstellungen im Öl- und Gasbereich folgen könnte. Etliche Experten befürchten, dass bis zu einem Drittel aller Öl- und Gasfirmen aus den USA Pleite gehen könnten, wenn sich der Ölpreis nicht bald deutlich erholen sollte. Das würde die Banken erheblich belasten. Die Citigroup hat im vierten Quartal Rückstellungen von rund 300 Mio. Dollar für Risiken im Öl- und Gassektor gebildet. Finanzchef John Gerspach sagte, dass sich das Engagement in dem Sektor auf 20,5 Mrd. Dollar belaufe. Auf welchen Wert die Rückstellungen insgesamt angewachsen sind, wollte Gerspach aber nicht bekannt geben. Das hat Analysten und Investoren gleichermaßen verunsichert, zumal laut der Citigroup die Rückstellungen im ersten Halbjahr um weitere 600 Mio. Dollar steigen würden, falls der Ölpreis bei 30 Dollar je Barrel bleiben sollte.

Crash am Finanzmarkt belastet Banken

Die Banken bekommen zudem den Kursrückschlag am weltweiten Finanzmarkt massiv zu spüren: Im vierten Quartal 2015 war das Geschäft beim Anleihen- und Aktienhandel vieler US-Institute bereits deutlich unter Druck war. Auf dem Analystentreffen von JP Morgan räumte Daniel Pinto, der Chef der Investmentbanking-Sparte, nun ein, dass seit Jahresanfang das Handelsgeschäft um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen sei. Gleichzeitig ist das Geschäft, das Unternehmen bei der Ausgabe von Anleihen und Aktien unterstützt, kräftig im Rückwärtsgang.

Die Banken sind ein hervorragender Frühindikator. Wenn sich die Konjunkturperspektiven eintrüben, leiden die Bankaktien als erste, weil die Rückstellungen für faule Kredite steigen. Gleichzeitig bricht das Geschäft im Investmentbanking ein. Die Talfahrt der US-Bankaktien ist daher ein enormes Warnsignal für den Gesamtmarkt, denn wenn es den Banken schlecht geht und sie bei der Kreditvergabe auf die Bremse treten, stürzt das eine Wirtschaft, die auf Schuldenmachen aufgebaut ist, schnell in die Rezession.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8364571-fruehindik…

Der Derivatebereich der Deutschen Bank dürfte auch eine KEULE abbekommen.
Und wenn die Abengoa-Pleite im März/ April mit weiteren Mrd. EURO Ausfall im europäischen Bankensektor einschlägt, wird's hier noch lustig.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4877902/Abeng…

Derzeit findet das Abengoa-Debakel noch nicht die nötige Aufmerksamkeit, was sich aber ändern könnte.
Hier ist von 9 Mrd. EURO Schulden die Rede. Die Hausnummer ist aber viel grösser.http://de.euronews.com/2015/11/25/spanien-abengoa-ist-pleite…

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.830.617 von wuscheler am 25.02.16 01:08:19

Zitat von wuscheler:

Zitat von DerAufklaerer2: Dein kleiner Wutausbruch ... dass du sehr unzufrieden mit deinem Leben bist ... Als Deutscher mit angeblichen Vermögen ... deiner destruktiven Sichtweise ... Der Gesundheit ist das sicher auch nicht zuträglich ... du würdest entspannter durchs Leben gehen ...

Schön, dass du mit deinen persönlichen Angriffen beweist, dass du wie immer keinerlei Sachargumente hast. Und der bekannte Kläffer bellt gleich hinterher.

Jetzt heul doch nicht!

1. kannst du auch ganz gut mit persönlichen Angriffen „austeilen“, siehe oben

2. vermittelst du (schon länger) genau diesen Eindruck, oder wie würdest du notorische Besserwisser, denen NICHTS und NIEMAND etwas recht machen kann, die morgens mit destruktiver Sichtweise aufstehen und Abends ebenso ins Bett gehen, bezeichnen?
Nur bei Lösungswegen-/beispielen kommt da rein gar nichts, außer Tag-X und TotalReset und all-in, ist doch die das Standard-Repertoire der Wutbürger.

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.831.484 von 57-er am 25.02.16 08:41:48

Zitat von 57-er:

Zitat von Mietzi543: Gegessen und getrunken wird immer, heißt es.

Liest sich wie Eigenberuhigungs-Blabla. Und das mit PAPIER-ETF-Fonds-Chart.

Natürlich wird auch weiterhin gegessen und getrunken.
Die Kurse sind nicht festgetackert. Die Kurse werden deutlich nachgeben, wenn viele Aktionäre verkaufen werden.

Echt? Ich dachte die Aktienkurse werden jetzt festgeschrieben und stellen natürliche Untergrenzen dar?!?!

Wieder etwas dazu gelernt

Das eine sind Fakten (Unternehmensgewinne), dass andere sind Meinungen (Aktienkurse). Sollten sich die Preise für die gewinnstabilen Colgate´s, Nestle´s und Danone´s dieser Welt halbieren - wunderbar.

Dafür haben Investoren üppige freie Mittel zur Hand, um den zittrigen ihre Papiere abzukaufen.

[2VHPN]

Dax steigt und Deutsche schwächelt erneut .... Mann oh Mann... und "Ackermannzwerchla" ist über alle Sieben Berge.

[2VHPN]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.831.505 von BremerTribun am 25.02.16 08:45:04

Wer die Deutsche Bank nicht mag, kauft Colgate. Mietzi weiß was Männer moegen.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.831.052 von greenanke am 25.02.16 07:40:10

Zitat von greenanke:

Zitat von Red Shoes: ...





Berücksichtigt man alle gehandelten Kurse, ergibt sich ein gigantisch großes Doppeltop.

Horst Szentiks (Red Shoes)

Bei der zweiten Blase bildet sich offensichtlich eine S-K-S-Formation ...!

Silber ist aktuell billiger als shice, außerdem notwendiges Geldmetall in der noch bevorstehenden Währungssuperkrise.

Red Shoes ist ganz und gar auf dem Holzweg mit seinen "technischen Zeichnungen", weil er die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten, insbesondere die bestehende Extremkrisensituation, völlig ausblendet.

Wenn Silber auf 10 USD zurückgehen sollte, - wie uns dieser Chart weismachen will -, hätten wir diese Kurse schon längst!

[BremerTribun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.830.725 von wuscheler am 25.02.16 02:49:33

Was wirst du tun, auswandern oder Revolution?

Ich nehme Möglichkeit 1
und schaue mir von dort aus
Möglichkeit 2 an.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.827.014 von Mietzi543 am 24.02.16 17:29:02

Zitat von Mietzi543: Gegessen und getrunken wird immer, heißt es.

Liest sich wie Eigenberuhigungs-Blabla. Und das mit PAPIER-ETF-Fonds-Chart.

Natürlich wird auch weiterhin gegessen und getrunken.
Daraus aber zu schliessen, dass die Preise der Konsumaktien deshalb auf diesem hohen Niveau bleiben werden, ist ein Trugschluss. Die Kurse sind nicht festgetackert. Die Kurse werden deutlich nachgeben, wenn viele Aktionäre verkaufen werden. Und dies tritt spätestens dann ein, wenn die Hauptindizes deutlich wegrutschen. In diesem Salami-Crash der Börsen sind wir zeitlich noch ziemlich am Anfang...

[Mietzi543]

Heute wird DACHS-Zahlensalat serviert:

Bayer erwartet 2016 weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis und strebt einen Zuwachs beim EBITDA vor Sondereffekten und beim bereinigten Gewinn je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Inkl. Covestro wird ein Umsatz von über €47 Mrd erwartet. Bayer plant eine Erhöhung der Dividende von €2,25 auf €2,50  (für 2015)

Henkel trifft 2015 mit einem bereinigten EBIT von €2,92 Mrd (VJ: €2,59 Mrd) und einem bereinigten Nettogewinn von €2,11 Mrd (VJ: €1,90 Mrd) in etwa die Analystenschätzungen. Umsatz mit €18,09 Mrd (VJ: €16,43 Mrd) ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich um 11 % auf €4,88. Henkel erhöht Dividende für 2015 auf €1,45 (VJ: €1,29) je Stammaktie und €1,47 (VJ: €1,31) je Vorzugsaktie.

Fielmann hat seinen Umsatz 2015 um 6 % auf €1,3 Mrd und seinen Überschuss um 4 % auf €170 Mio gesteigert. Der Absatz erhöhte sich von 7,6 Mio auf 7,8 Mio Brillen. Fielmann erhöht Dividende für 2015 auf €1,75 (VJ: €1,60) je Aktie.

Lügensender ProSiebenSat.1 übertrifft 2015 mit einem bereinigten EBITDA von €925,5 Mio (+9 %) die Analystenschätzungen von €909 Mio. Umsatz mit €3,26 Mrd (+13 %) über den Erwartungen von €3,23 Mrd. Der Nettogewinn erhöhte sich um 4,6 % auf €390,6 Mio. ProSiebenSat.1 erhöht Dividende für 2015 auf €1,80 (VJ: €1,60) je Aktie.

@Echtzeitnachrichten