Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12094)

[VaJo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.300 von nullcheck am 17.02.16 12:04:53

Zitat von nullcheck: Soeben bei der Volksbank wollte 3 500er tauschen,frage sind sie Kunde?Gut wir können auf Anweisung nur
zwei tauschen danach müssen wir einen Geldwäschebogen ausfüllen.Meine Frage was wäre wenn ich nicht Kunde wäre ja dann können sie hier nicht tauschen

Kann ich nicht glauben.

Wenn ja dann würde ich Persönlich die Bank anzeigen wegen Verstoß gegen die Verpflichtung Banknoten entgegen zu nehmen!

Der Euro ist laut Art. 3 Abs. 4 EUV die Währung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, einem in Art. 127–144 AEUV geregelten Politikbereich der Europäischen Union (EU). Er wird von der Europäischen Zentralbank emittiert und fungiert als gemeinsame offizielle Währung in 19 EU-Mitgliedstaaten, die zusammen die Eurozone bilden, sowie in sechs weiteren europäischen Staaten. Die Banken sind verpflichtet Euro Banknoten entgegen zu nehmen und zu tauschen.


Ich habe selbst einen sehr großen Geldbetrag als "Notgeld" zu Hause. Da sind sicher etliche 500er dabei, keine Ahung.

Die Drecksbank würde ich an den Pranger stellen. Die sollen ihr blödes Geld zurück nehmen ohne wenn und aber und die Kosten für das an und abreißén zu Bank sowie den Zeitaufwand würde ich proforma in Rechnung stellen und fleißig Mahngebühren verlangen. Wenn das nach ein paar Tagen nicht fruchtet zum Anwalt und Klagen.

So würde ich das machen.

[goggoschelle]

Hoffentlich fallen dann auch die Spesen für die Landräte und Kommunalvertreter weg. Dies war immer ein schönes Taschengeld. Nach dem Verlust von RWE dürfte dies nicht mehr möglich sein.

[Haxe08]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.276 von zeoxfan am 17.02.16 12:02:39

Danke für die Info und den Link:-)

Top, das hilft mir weiter.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.764.953 von Cemby am 17.02.16 10:02:48

Absturz eines Divi-Aristokraten

RWE streicht Dividende nach Verlust RWE-Chef bereitet Kommunen "schlimmste Alpträume"
...
Der Kämmerer der Stadt Essen, Lars Martin Klieve, reagierte entsetzt auf den Vorschlag des Vorstands. "Das übertrifft meine schlimmsten Alpträume", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Für die auch wegen der Flüchtlingskrise angespannte Stadt fielen damit gut 18 Millionen Euro an eingeplanten Dividenden-Einnahmen weg.
...
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/rwe-konzer…

Zitat von Cemby: RWE will nach Milliardenabschreibungen Dividende fast ganz streichen - Aktie fällt tief
...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Strompreisverfall-b…

[wuscheler]

!

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[nullcheck]

Soeben bei der Volksbank wollte 3 500er tauschen,frage sind sie Kunde?Gut wir können auf Anweisung nur
zwei tauschen danach müssen wir einen Geldwäschebogen ausfüllen.Meine Frage was wäre wenn ich nicht Kunde wäre ja dann können sie hier nicht tauschen

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.764.800 von 57-er am 17.02.16 09:47:14

Zitat von 57-er: Dienstag, 16. Februar 2016, 16:00 Uhr
Goldman Sachs empfiehlt, Gold zu verkaufen
Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs geben erneut eine aggressive Anti-Gold-Empfehlung an ihre Kunden aus.
http://www.goldreporter.de/goldman-sachs-empfiehlt-gold-zu-v…

--->
Analysten der BofA zeigten vor kurzem auf, dass die Großbanken ihren Eigenbestand an Aktien seit Jahresanfang ununterbrochen abbauen. An anderer Stelle wurde über riesige Rohstoff-Lager von Goldman Sachs berichtet. Schaut man sich die Positionen an den Rohstoffbörsen an, vor allem im Bereich der Edelmetalle, erkennt man die Gültigkeit des Anlagegrundsatzes Nr. 67 Absatz 2: Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.
http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

In diesem Zusammenhang noch einmal die Erinnerung:


5 von 6 Top Trade Ideen floppen bei Goldman Sachs
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/inves…

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.022 von greenanke am 17.02.16 10:08:57

Zitat von greenanke: Grüni,
"gemeingefährlich" ist Gold sicher nicht.


Das habe ich ja auch gar nicht gesagt! Ich halte es für gemeingefährlich, wenn jemand empfiehlt, seine sämtlichen Rücklagen in Gold und Silber zu investieren!

Und weshalb hast du nicht nur dein Vermögen, sondern darüber hinaus auch noch 100erte% an Kredit in ein einziges Asset gesteckt, deine Immo?
Wen willste hier eigentlich verarxxxen?

[zeoxfan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.820 von Haxe08 am 17.02.16 11:24:39

Zitat von Haxe08: Wenn ich der Annahme eines totalen Zusammenbruchs unseres globalen Finanz-und Wirtschaftssytems bin, ist es dann nicht sinnvoll jetzt auf Pump Sachwerte zu ordern, da die Währungen zusammenbrechen und somit auch meine Schulden eliminieren?
Wie war das denn im Beispiel 1929 bei der Hyperinflation. Die Schulden hat es doch damals auch weginflationiert? Wir haben zwar aktuell deflationäre Tendenzen aber was nicht ist kann ja noch werden.

Sinnvoll oder eher saudumm?

Haxe,

davon würde ich dir dringend abraten.

Die harte Wahrheit: Währungsreform ist für Schuldner sehr gefährlich

Die privaten Haushalte in Deutschland schieben 1,57 Billionen Schulden vor sich her. Wer glaubt, sich bei einem Währungs-Crash „billig“ zu entschulden, täuscht sich gewaltig. Im Gegenteil: Hohe Verbindlichkeiten sind existenzbedrohend.

"Schulden können sogar steigen

Im Zuge einer Währungsreform werden die steigenden Lebenshaltungskosten einen immer größeren Teil des verfügbaren Vermögens aufzehren. Für den eigentlichen Schuldendienst bleibt dann immer weniger übrig. Der Nennwert der Schulden bleibt hingegen gleich oder steigt sogar. Dazu ein Beispiel von der Währungsreform im Jahr 1948:

Das Umtauschverhältnis der Reichsmark zur D-Mark betrug damals 100:6,5. Für 10.000 Reichsmark Vermögen erhielt man dementsprechend 650 neue D-Mark. Schuldverschreibungen, Hypotheken und Verbindlichkeiten wurden jedoch im Verhältnis 100:10 umgestellt. Für 10.000 Reichsmark Darlehen waren 1.000 neue D-Mark zu tilgen. Wären die Schulden aber im gleichen Verhältnis wie die Bargeld-Vermögen umgestellt worden, hätten sie nur 650 D-Mark betragen. So aber stiegen die Verbindlichkeiten real um 53,85 Prozent.

Niemand darf deshalb glauben, bei einer Währungsreform mit billig inflationiertem Geld aus Hypotheken- bzw. Grundschulden herauskommen. Im Gegenteil: Eine hohe Verschuldung kann gerade dann existenzbedrohend sein."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/06/die-ha…


Gruß
Zeo

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.751 von 57-er am 17.02.16 11:16:49

Zitat von 57-er: Das sogenannte "Eigenkapital" bei der Immofinanzierung geht im Normalfall komplett drauf. An Reserven bleibt in der Regel fast "nothing" übrig. Es wandert alles in die Immo. Das ist ja gerade der Sinn des Eigenkapitals beim Immokauf. Meistens wird dieses Geld sogar dazu genutzt, ein bißchen grösser zu planen, als man es sich eigentlich leisten kann.
Die fette Grundschuld der Bank und der Valutastand der Bankkredite sind die Daten, um die es letztlich nach dem Immokauf geht. Und der Wert der Immo ist rein fiktiv. Diese ist immer nur den Preis wert, wie jemand im Verkaufsfall bereit ist, dafür zu zahlen. Und - seien wir ehrlich - weiß ein Immokäufer, was seine Immobilie für einen Preis erzielen wird, wenn er in 30 Jahren +++ verkaufen will? Oder im Notverkaufsfall? Und bis dahin ist er über viele viele Jahre im Immo-Abzahl-Hamsterrad.

Genau so isses. Der entgangene Gewinn aus dem Eigenkapital wird bei der Schönrechnung der Immo auch regelmäßig unterschlagen.
Ebenso das Risiko aus Scheidung oder Arbeitslosigkeit. Gibt im Bekanntenkreis ganze Massen an Leuten, denen mit der Beziehung oder dem Job (traurig genug) auch die gesamte Hoffnung im Leben abhanden gekommen ist, jemals wieder sorgenfrei zu sein. Denn von seinen Schulden kann man sich nicht scheiden lassen, selbst wenn das Einkommen zum Schuldendienst weg ist und die Immo selbst gar nicht mehr genutzt werden kann.

Und wer eine Massenunterkunft potenzieller Rapefugees vor die Nase gesetzt bekommt, was in den Städten mittlerweile alle paar 100 Meter vorkommt, dessen Immo ist zu dem ursprünglichen Mondpreis dann auf Dauer unverkäuflich.