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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 13437)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.05.24 23:06:07 von
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      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:58:39
      Beitrag Nr. 213.794 ()
      Die Mär vom Fachkräftemangel und der daher angeblich notwendigen Zuwanderung von Millionen Zuwanderern ist absurd. Genau das Gegenteil ist der Fall.
      D.h.: es wird ein riesiges Prekariat enstehen. Leute, die gegeneinander um den schäbigsten Job kämpfen und die Gesellschaft wird zerreißen, da die betriebswirtschaftliche Denkweise der exzessiven globalen Konkurrenz Motor der Kapitallogik ist und eine Verkürzung der Arbeitszeiten als einzig vernünftige Lösung ausschließt:

      50% aller Jobs gehen weg, und es kommen keine neuen
      Jeremy Bowles von der London School of Econonics lässt gerade ganz Europa mit einer Analyse aufschreien, in der er berechnet, wie viele Jobs durch die Digitalisierung wegfallen werden. Denn Bowles prognostiziert nichts anderes als den totalen Arbeitsplatzverlust. Rund 50 Prozent aller Arbeitsplätze gehen in den west- und nordeuropäischen Gesellschaften aufgrund der Digitalisierung bis 2050 verloren, prognostiziert der Wissenschaftler, in Südeuropa noch mehr als im fortschrittlicheren Norden. Und in Deutschland mehr als etwa in Großbritannien, die frühzeitig auf Dienstleistungen, speziell Finanzen, gesetzt haben und nun das Programmieren verpflichtend in Grund- und Mittelschule machen werden.

      http://karriereblog.svenja-hofert.de/2014/07/50-aller-jobs-o…

      Hat die Mikrotechnologie bereits als erster Innovationsschub mehr Arbeitsplätze gekostet als neu geschaffen, wird die weitere Digitalisierung fast menschenleere Produktionshallen, LKWs und Züge ohne Fahrer, Bildung fast ohne Lehrer, Heere von intelligenten Robotern usw. nach sich ziehen.
      Die Leute balgen sich dann um schlecht bezahlte Dienstleistungsjobs und der Abstand zwischen wenigen superreichen Profiteuren und vielen Armen wird noch größer werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:45:23
      Beitrag Nr. 213.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.574.209 von Cemby am 07.09.15 17:53:56
      Zitat von Cemby: Heute im n-tv Frage:

      "Kann Deutschland die Flüchtlingswelle bewältigen?"


      Ice Bucket Challenge, nur mit Migranten. Das ist der totale Wahnsinn den die Gutmenschen hier in den letzten Wochen ausgelöst haben.

      Nochmal- es werden jetzt Tausende sterben, die man mit Gewalt von der Migration abhält. Die nicht losgereist wären ohne Merkel und die Teddybärverteiler. Kausalität für Tote? Aber sicher.

      Und die werden wegsehen, wie sie auch vorher weggesehen haben- als Merkel und Co. dem gewaltsamen Regime-Change zustimmte. Wenn der Gutmenschimpuls weg ist- und der hält nur Tage an- dann sehen die alle wieder weg, zurück zu Bushido, Bio-Food und Musterdepots.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:12:06
      Beitrag Nr. 213.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.574.209 von Cemby am 07.09.15 17:53:56Das blöde Wahlvolk hat eben keine Ahnung
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:04:14
      Beitrag Nr. 213.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.036 von charliebraun am 07.09.15 15:35:25
      Zitat von charliebraun:
      Zitat von Erdmann111: Abgesehen davon gibt es bei Daimler inzwischen drei unterschiedliche Entlohnungsmodelle. Einmal das der regulären Stammbelegschaft, dann das der Werkverträge durch Subunternehmer und zuletzt das der Leiharbeitnehmer. Will man jetzt ein weiteres Modell, natürlich noch tiefer angesiedelt, stets die Rendite im Blick, einführen? Hoffentlich werden da keine IS Schläfer dabei sein, die eines Tages per "Weckruf" tätig werden.

      Und der Zetsche ist wahlweise ein gieriger Blutsauger oder ahnungsloser, terrorfördernder Naivling, weil er syrische Flüchtlinge einstellen will?
      Es wird immer besser. :D:laugh:


      Bitte schreibe nicht so´nen Mist!

      Das unterschiedliche Entlohnungsmodelle für gleiche Arbeit nicht gerade dem Betriebsklima förderlich ist, sollte einleuchten. Hier werden Gruppen gegeneinander ausgespielt. Wenn Du meinst, Zetsche und andere tun dieses aus purem Altruismus, biste schief gewickelt. Knallhartes Renditedenken steckt dahinter. Im übrigen ist dieses Gelalle und Gesülze vom Facharbeitermangel im Lande oftmals Schwachsinn. Es mag durchaus Mängel geben, aber die Wahrheit dürfte eine andere sein. Von den vielen Arbeitslosen im Lande gibt's sicherlich einige, die aus verschiedenen Gründen dem qualifizierten Markt nicht zur Verfügung stehen z. B. Süchtige jeder Art, Kranke, Behinderte etc. Es ist nicht vorstellbar das Zetsche nicht im Heer der hiesigen Arbeitslosen fündig wird, nach gewisser Einarbeitungszeit kann jeder halbwegs intelligente und körperlich gesunde Mensch am Band Komponenten montieren, oder Blechpressen bedienen etc. Die Krux liegt woanders, man möchte eben nicht einem mittvierziger Arbeitslosen den Lohn zahlen, der in seiner Altersklasse bezahlt wird, man sucht immer mehr Dumpinglöhner. Deshalb sind die Zeitarbeitsfirmen in den letzten gewachsen.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.15 17:53:56
      Beitrag Nr. 213.790 ()
      Merkel: "Wir schaffen das!"

      Heute im n-tv Frage:

      "Kann Deutschland die Flüchtlingswelle bewältigen?"

      Antworten:

      Ja: 9%

      Nein: 91%
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      schrieb am 07.09.15 16:20:28
      Beitrag Nr. 213.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.360 von charliebraun am 07.09.15 16:10:09Und daß die mutmaßliche Verbrecherorganisation IWF (wohl aus der Sicht der meisten hier) bei Dir plötzlich zur erleuchtenden Instanz wird, ist auch interessant.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:10:09
      Beitrag Nr. 213.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.213 von 57-er am 07.09.15 15:52:29Ja, der IWF. :) Der ist bei mir immer ziemlich weit unten auf der Expertenliste gestanden.
      Ich mach Dir einen Vorschlag: für jedes Jahr bis 2020, in dem DE die 10% zusätzliche Zwangsabgabe oder -anleihe nicht einführt, zahlst Du mir 1.000€. Wenn Sie jedoch diese Zwangsabagbe an irgendeinem Zeitpunkt bis 2020 einführen, zahl ich Dir sofort 10.000€. Was sagst Du?

      Daß die ein oder andere entwickelte, stinkreiche Nation etwas in Richtung Vermögenssteuer oder höherer Besteuerung generell (USA) wird machen müssen, wenn sie beim Defizit nicht die Kurve kriegen, steht auf einem anderen Blatt.
      74 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:06:04
      Beitrag Nr. 213.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.463 von 57-er am 07.09.15 14:26:42
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Das ist hier doch langsam nicht mehr zu fassen!!! :mad: :mad:

      Ihr macht Euch lächerlich! :mad:

      Ihr redet von diesen Zeiten!!!! Willst Du das etwa mit heute vergleichen???

      Grüni, soviel künstliche Aufregung. :laugh:
      Ich habe mir das doch nicht aus den Fingern gesaugt. ;)
      Es wurde vom IWF eine Vermögensabgabe vorgeschlagen. Nicht mehr und nicht weniger. Durchgeführt wurde diese noch nicht.
      Absurd ist die Vermögensabgabe keineswegs, siehe Stellungnahme der Deutschen Bundesbank, der SPD sowie die GESCHEHNISSE AUF ZYPERN. Man muß zukünftig mit so etwas rechnen. ;) Und wer damit nicht rechnen will, der muß das eben lassen. :laugh:
      So ist es! Im übrigen habe fast alle den IWF-Vorschlag völlig falsch verstanden. In Wirklichkeit sollen uns 10% der bisherigen Vermögensmasse bleiben :eek::eek:

      So ähnlich wie die Performance der vielen Minenklitschen, die sich haben extra in DE listen lassen (sind hier doch besonders viele leichtgläubige Anleger unterwegs)
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:01:04
      Beitrag Nr. 213.786 ()
      Als Mitte der 30er Jahre das Monopoly-Spiel aus Amerika nach Deutschland kam, wurde es schnell zum Renner. Die 1936 bei „Schmidt Spiele“ erschienene Version nahm sich die Straßennamen der damaligen Reichshauptstadt zum Vorbild. Die billige Huttenstraße entlieh man aus Moabit, die heutige Nobeladresse Schlossallee hieß „Insel Schwanenwerder“. Angeblich soll es auf die Intervention von Propagandaminister Joseph Goebbels zurückzuführen sein, dass das Spiel schon bald wieder aus dem Verkehr gezogen wurde. Auf Schwanenwerder nämlich hatte Goebbels eine Villa. Offiziell war es der „jüdisch-spekulative Charakter“, mit dem die Nazis ihr Verbot begründeten.

      Populär geworden war Monopoly in den Jahren nach der Weltwirtschaftskrise in den USA. Die Große Depression hatte der Lust der Amerikaner am spielerischen Umgang mit Grundstückskauf, Häuserbau und persönlichem Bankrott offenbar keinen Abbruch getan. Einziger Unterschied zum realen Leben: Die Bank kann bei Monopoly niemals pleitegehen.
      Deutsche Zustände - ähnlich wie in den USA vor dem Crash 2008

      Die Deutschen dagegen halten sich für die bedächtigeren Kapitalisten. Daran änderte auch der Umstand nichts, dass es in großem Maßstab deutsche Banken waren, die sich vor dem Finanzcrash 2008 jede Menge Schrottpapiere an der Wall Street andrehen ließen und damit baden gingen. In Deutschland wird solider gewirtschaftet als im amerikanischen Kasino, das ist die gängige Vorstellung – und daher rührt auch die Popularität des Begriffs der „schwäbischen Hausfrau“.

      Allein, manchmal verstellt eine falsche Selbstwahrnehmung den Blick für das Wesentliche. So weit nämlich ist die Euro-Zone und hier im speziellen Deutschland nicht von den Zuständen entfernt, die 2007/08 in den USA zur großen Finanzkrise führten. Der angelsächsische Traum von einer Demokratie der Hausbesitzer schien damals endlich in Erfüllung zu gehen. Bei der Vorstellung eines Programms zur Steigerung der Eigentumsquote sagte George W. Bush 2002: „Etwas zu besitzen, bedeutet mehr Freiheit zu haben.“ Er betonte, wie wichtig niedrige Zinsen und eine niedrige Inflationsrate seien, um Wirtschaftswachstum zu generieren. Die Ergebnisse dieser Politik sind bekannt.
      Aktuelle Beiträge aus dem Politik-Ressort

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      Niedrige Zinsen – in Deutschland ist das vor allem ein Aufregerthema, wenn es um Erspartes geht, das keine Erträge mehr abwirft. Auf der anderen Seite sind Baukredite billig wie nie zu haben. In einigen Regionen eilen die Immobilienpreise allein deshalb der übrigen Wertentwicklung davon. Wie in den 2000er Jahren in den USA.

      Nun wird immer wieder betont, dass die deutschen Banken höhere Sicherheiten verlangten. Doch Kreditvergaben ohne nennenswertes Eigenkapital sind auch in Deutschland nichts Ungewöhnliches mehr. Was aber, wenn in absehbarer Zeit die Zinsen wieder steigen sollten und die Hauspreise langfristig fallen? Schon jetzt geht die Bundesbank davon aus, dass die Immobilienpreise in Städten wie Berlin oder Hamburg um etwa ein Viertel zu hoch sind.

      Auch sonst sehen die niedrigen Zinsen nur auf den ersten Blick verlockend aus. Die DZ-Bank hat berechnet, dass jedem Deutschen wegen der künstlich niedrigen EZB-Zinsen seit 2010 knapp 1400 Euro verloren gegangen sind – die Vorteile durch günstige Kredite sind da schon gegengerechnet.
      Wolfgang Schäuble kann sich freuen - wegen der niedrigen Zinsen steht er gut da

      Künstlich niedrig erscheinen die Zinsen vor allem, wenn man statt der Euro-Zone nur Deutschland in den Blick nimmt. Auf Spanien oder Italien bezogen mag das Zinsniveau ja angemessen sein – weil dort immer noch zu wenig Geld in die Wirtschaft fließt. In Deutschland aber braucht niemand die Dumping-Darlehen, damit die Geschäfte gut laufen. Hier fließt das billige Geld in vermeintlich sicheres Betongold, treibt die Preise für Häuser und Wohnungen und am Ende auch die Mieten.

      Das Paradoxe könnte sein, dass die Medizin, die gegen die Krise an der einen Ecke in Europa helfen soll, anderswo erst zum Ausbruch der Krankheit führt. Vor einigen Wochen zum Beispiel warnte der Internationale Währungsfonds davor, dass die darbenden deutschen Lebensversicherungen mittlerweile ein potenzielles Risiko für die weltweite Finanzstabilität darstellen. Weil sie besonders viele Staatsanleihen halten.

      Nach dem G-7-Finanzministertreffen in Dresden vor zwei Wochen sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann, die Gefahr einer Immobilienblase sei real. Wolfgang Schäuble, der mit ihm in Dresden war, schien das weniger zu bekümmern. Erst die Minizinsen machen seinen Bundeshaushalt schuldenfrei. Solange es sie gibt, kann er sich fühlen wie auf der Schlossallee.

      Quelle: Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 15:53:20
      Beitrag Nr. 213.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.087 von greenanke am 07.09.15 15:40:53Die Institutionellen stehen Schlange, um DE 10-jähriges Geld für 0,5% nachzuschmeißen, 5 jähriges zu Nullzins.

      Das ist nur die halbe Wahrheit.

      Es ist kein Geheimnis, dass die Geldpolitik der Zentralbank erheblichen Einfluss auf alle Geldanlagen hat. Die ersten Auswirkungen der Niedrigzinspolitik der großen Notenbanken sind bereits erkennbar. In den vergangenen Jahren sind die Preise für Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Immobilien deutlich gestiegen.

      Und nun die andere Seite der Medaille: die von der Politik stets geforderte private (Alters)Vorsorge wurde zum Teil ebenso entwertet wie die Spareinlagen der Bürger. Also kurz zusammengefasst: der Staat refinanziert sich auf Kosten seiner Bürger/Sparer.
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