Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14215)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.05.24 11:29:22 von
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Griechenland- hin und her. Chaos, gegenseitige Schuldzuweisungen, deutsche Arbeitende gegen griechische aufhetzen, „faule Griechen“ vs.fleißige Deutsche, strebsame Geldgeber vs. prassende Schuldenweltmeister, „Spieltheoretiker“ vs. „Helfer“, die auch noch beschimpft und mit angeblich unverschämten Forderungen und Kompromisslosigkeit düpiert werden usw.
Wofür das Theater? Fürs dumme Volk.
In Wirklichkeit sind die EU und die Eurozone ein Projekt der Finanzmagnaten, Großkonzerne und Eliten, unterstützt von und im Bündnis mit den USA. Zugunsten dieser Eliten sollen die einzelnen Staaten ihre Souveränität, direkte Demokratie, soziale Rechte, Mindeststandards von Arbeitnehmerrechten, faire Löhne usw. scheindemokratisch verlieren. TTIP und NSA sind die Garnitur. Es geht um postdemokratische Verhältnisse, Demokratie als Schein, Aufrechterhaltung der Dominanz des „Westens“ bei allmählichem Rückgang ihrer ökonomischen Vorherrschaft, Kriege um diese Herrschaft werden provoziert und als Verbreitung von Menschenrechten gerechtfertigt, dafür ist keine Lüge zu dreckig, die Medien sind die Transmissionsriemen dieser Herrschaftsstrategie.
Man toppt die strategisch-taktischen Möglichkeiten: die Massen sollen sich frei und demokratisch fühlen, die Völker sollen an eine gerechte Weltordnung als Ziel glauben. Real werden Ausbeutung nach innen und außen verschärft, sehrWenige herrschen über sehr Viele, Tricks und ökonomische Übervorteilung der Arbeitenden hier (Agenda 2010) und in der 3. Welt (Landraub im Bündnis mit lokalen Chiefs, billige Rohstoffe, neue Absatzmärkte bei gleichzeitiger Zerstörung der lokalen Märkte, Fluchtbewegungen als Folge…) …
Wer sich über das griechische Theater mokiert, sollte bedenken, dass die früheren korrupten Regierungen (zwar willig) aber gezielt in die Schuldenfalle gelockt wurden, um sie später um so leichter in die Zange nehmen zu können. Die Schulden sind nicht rückzahlbar, die Großfinanz hat ihre Risiken inzwischen auf die (willigen) Staaten abgewälzt, so dass bei Zahlungsausfall der „Steuerzahler“ blutet und „Begründungen“ für noch massiveren Sozialabbau bereithält.
Bei den vielen Fehlern und dem chaotisch-korrupten System der griechischen Eliten sollte man jedoch bedenken, was die Kernforderungen der Troika/Insitutionen sind, auf die sie nie verzichtet haben: Verkauf des Volksvermögens zu Dumpingpreisen, weitere Renten- und Lohnabsenkungen.
Die eigentliche Absicht dahinter ist, die Reste staatlicher Fürsorge und Einnahmequellen billig dem internationalen Kapital auszuliefern, das Land wehrlos und abhängig zu machen, Hunger, Selbstmorde, Tod durch fehlende Krankenversorgung, hohe Säuglingssterblichkeit, früherer Tod der Alten, ohnmächtig werdende Schulkinder ohne Speisung, Resignation der vielen Arbeitslosen, Hass und Konkurrenz aller gegen alle zu erzeugen: also sozialdarwinistische Entsorgung der “Überflüssigen“ oder auch „passive Euthanasie“.
Das liegt voll im Verwertungs- bzw. Vernutzungszwang der Arbeitskraft durch die Kapitallogik. Ohne Krieg und Zwangsarbeit wie z.B. der NS-Herrscher und ihrer Schergen wird ganz „liberal und pseudodemokratisch“ Verelendung organisiert, Arbeit zugunsten von Kapital abgewertet- „entsorgt“.
Wer diese Ansicht als radikal empfindet, schaue ins Ahlener Programm der CDU von 1947, wobei der Kapitalismus als wesentliche Wurzel des Faschismus bezeichnet wurde:
Das Programm beginnt mit den Worten:
„Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen.
Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.“
– CDU: Ahlener Programm 1947
Wofür das Theater? Fürs dumme Volk.
In Wirklichkeit sind die EU und die Eurozone ein Projekt der Finanzmagnaten, Großkonzerne und Eliten, unterstützt von und im Bündnis mit den USA. Zugunsten dieser Eliten sollen die einzelnen Staaten ihre Souveränität, direkte Demokratie, soziale Rechte, Mindeststandards von Arbeitnehmerrechten, faire Löhne usw. scheindemokratisch verlieren. TTIP und NSA sind die Garnitur. Es geht um postdemokratische Verhältnisse, Demokratie als Schein, Aufrechterhaltung der Dominanz des „Westens“ bei allmählichem Rückgang ihrer ökonomischen Vorherrschaft, Kriege um diese Herrschaft werden provoziert und als Verbreitung von Menschenrechten gerechtfertigt, dafür ist keine Lüge zu dreckig, die Medien sind die Transmissionsriemen dieser Herrschaftsstrategie.
Man toppt die strategisch-taktischen Möglichkeiten: die Massen sollen sich frei und demokratisch fühlen, die Völker sollen an eine gerechte Weltordnung als Ziel glauben. Real werden Ausbeutung nach innen und außen verschärft, sehrWenige herrschen über sehr Viele, Tricks und ökonomische Übervorteilung der Arbeitenden hier (Agenda 2010) und in der 3. Welt (Landraub im Bündnis mit lokalen Chiefs, billige Rohstoffe, neue Absatzmärkte bei gleichzeitiger Zerstörung der lokalen Märkte, Fluchtbewegungen als Folge…) …
Wer sich über das griechische Theater mokiert, sollte bedenken, dass die früheren korrupten Regierungen (zwar willig) aber gezielt in die Schuldenfalle gelockt wurden, um sie später um so leichter in die Zange nehmen zu können. Die Schulden sind nicht rückzahlbar, die Großfinanz hat ihre Risiken inzwischen auf die (willigen) Staaten abgewälzt, so dass bei Zahlungsausfall der „Steuerzahler“ blutet und „Begründungen“ für noch massiveren Sozialabbau bereithält.
Bei den vielen Fehlern und dem chaotisch-korrupten System der griechischen Eliten sollte man jedoch bedenken, was die Kernforderungen der Troika/Insitutionen sind, auf die sie nie verzichtet haben: Verkauf des Volksvermögens zu Dumpingpreisen, weitere Renten- und Lohnabsenkungen.
Die eigentliche Absicht dahinter ist, die Reste staatlicher Fürsorge und Einnahmequellen billig dem internationalen Kapital auszuliefern, das Land wehrlos und abhängig zu machen, Hunger, Selbstmorde, Tod durch fehlende Krankenversorgung, hohe Säuglingssterblichkeit, früherer Tod der Alten, ohnmächtig werdende Schulkinder ohne Speisung, Resignation der vielen Arbeitslosen, Hass und Konkurrenz aller gegen alle zu erzeugen: also sozialdarwinistische Entsorgung der “Überflüssigen“ oder auch „passive Euthanasie“.
Das liegt voll im Verwertungs- bzw. Vernutzungszwang der Arbeitskraft durch die Kapitallogik. Ohne Krieg und Zwangsarbeit wie z.B. der NS-Herrscher und ihrer Schergen wird ganz „liberal und pseudodemokratisch“ Verelendung organisiert, Arbeit zugunsten von Kapital abgewertet- „entsorgt“.
Wer diese Ansicht als radikal empfindet, schaue ins Ahlener Programm der CDU von 1947, wobei der Kapitalismus als wesentliche Wurzel des Faschismus bezeichnet wurde:
Das Programm beginnt mit den Worten:
„Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen.
Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.“
– CDU: Ahlener Programm 1947
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.634 von bluechip56 am 18.06.15 18:36:03
Zitat von bluechip56: Wie bei mir MietziWir verstehen uns
Nur das ich mit 50 also vor 8 Jahren schon damit angefangen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.004.144 von VaJo am 18.06.15 19:21:17Ein Schuldenschnitt wie 2012 ist im Gespräch, deshalb auch die positive Reaktion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.664 von charliebraun am 18.06.15 18:38:23
okay, das dürfte auslöser gewesen sein:
Bericht: Griechenland-Hilfen sollen ohne IWF verlängert werden
Im Schuldenstreit mit Griechenland wollen die Gläubiger der Regierung in Athen offenbar ein neues Angebot unterbreiten: Demnach soll das laufende Rettungsprogramm bis Jahresende verlängert werden - ohne den Internationalen Währungsfonds (IWF), berichten "Zeit" und "Zeit Online" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise. Die zehn Milliarden Euro, die in diesem Programm übrig seien und die eigentlich für die Rekapitalisierung der Banken genutzt werden sollten, sollten nun verwendet werden, um die griechischen Verbindlichkeiten bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und beim IWF in den kommenden Monaten zu begleichen.
Der IWF würde sich allerdings nicht an der Finanzierung beteiligen, berichten "Zeit" und "Zeit Online" weiter. Der Währungsfonds sehe die Bedingungen dafür nicht mehr erfüllt. Im Anschluss an die Verlängerung soll dem Bericht zufolge ein drittes Hilfsprogramm verabschiedet werden.
© 2015 dts Nachrichtenagentur
Zitat von charliebraun: Dax-Future geht nachbörslich ab wie Sau.
okay, das dürfte auslöser gewesen sein:
Bericht: Griechenland-Hilfen sollen ohne IWF verlängert werden
Im Schuldenstreit mit Griechenland wollen die Gläubiger der Regierung in Athen offenbar ein neues Angebot unterbreiten: Demnach soll das laufende Rettungsprogramm bis Jahresende verlängert werden - ohne den Internationalen Währungsfonds (IWF), berichten "Zeit" und "Zeit Online" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise. Die zehn Milliarden Euro, die in diesem Programm übrig seien und die eigentlich für die Rekapitalisierung der Banken genutzt werden sollten, sollten nun verwendet werden, um die griechischen Verbindlichkeiten bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und beim IWF in den kommenden Monaten zu begleichen.
Der IWF würde sich allerdings nicht an der Finanzierung beteiligen, berichten "Zeit" und "Zeit Online" weiter. Der Währungsfonds sehe die Bedingungen dafür nicht mehr erfüllt. Im Anschluss an die Verlängerung soll dem Bericht zufolge ein drittes Hilfsprogramm verabschiedet werden.
© 2015 dts Nachrichtenagentur
Griechenland präsentiert neue Vorschläge, bla bla bla blubb. Ich wette irgendwann wird wieder eine neue Lösung präsentiert und dann gehts ins sechste Jahr der Stütze
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.772 von N424671 am 18.06.15 18:48:53
Mit abstand die drei geilsten Typen aller Zeiten unvergesslich forever.
Zitat von N424671: http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150618_tjn/source…
Nicht Griechenland ist das Problem, ein Nachlassvertrag wird die Lösung sein.
Das war das Problem!
Mit abstand die drei geilsten Typen aller Zeiten unvergesslich forever.
Mein DAX-Knock-out-Put sieht urplötzlich wieder arg ramponiert aus ...
Aber ich bleibe trotzdem recht zuversichtlich ... (mittelfristig für meinen Put, langfristig für meine ETFs)
Aber ich bleibe trotzdem recht zuversichtlich ... (mittelfristig für meinen Put, langfristig für meine ETFs)
http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150618_tjn/source…
Nicht Griechenland ist das Problem, ein Nachlassvertrag wird die Lösung sein.
Das war das Problem!
Nicht Griechenland ist das Problem, ein Nachlassvertrag wird die Lösung sein.
Das war das Problem!
Dax-Future geht nachbörslich ab wie Sau.
Nicht ohne vorher noch den Stop auf meine Tagesposition ausgelöst zu haben. Herrgott!
Nicht ohne vorher noch den Stop auf meine Tagesposition ausgelöst zu haben. Herrgott!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.499 von Mietzi543 am 18.06.15 18:22:30Wie bei mir Mietzi
Nur das ich mit 50 also vor 8 Jahren schon damit angefangen habe.
Nur das ich mit 50 also vor 8 Jahren schon damit angefangen habe.
13:25 Uhr · dpa-AFX · Merck |
13:08 Uhr · dpa-AFX · DAX |
13:01 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Rheinmetall |
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