Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14451)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.747.041 von greenanke am 09.05.15 15:58:35

... wobei ich hier nie wieder die WKN und schon längst nicht die Investitionshöhe des Calls nennen würde. Nicht einmal, ob ich überhaupt gekauft habe. Da stürzen sich ja einige Aspiranten drauf wie die Aasgeier und bohren mit sadistischer Schadenfreude in der Wunde rum, wenn man verkehrt liegt/lag! Haben wir doch erst kürzlich an dieser Stelle erleben müssen!
Es gibt zu viele, denen die sittliche Reife fehlt!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.747.041 von greenanke am 09.05.15 15:58:35

Verstehe. Siehst du dir aktuell auch noch den viel umjubelten ETF091 an?

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.927 von MrLivermore am 09.05.15 15:34:05

Danke Mr. Livermore!
Habe heute frei und will ein bisschen "stockpicken"

Meine Top10-Holdings sehen aktuell so aus:

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.861 von Mietzi543 am 09.05.15 15:19:34

Zitat von Mietzi543: Vielen Dank für die Blumen !!!

Hast du neue Anlageideen? Ich habe letzte Woche wieder mit Kapitalerträgen Gold "nachgeunzt" und eine Erstpositionen bei dem Auto & Truck-Teilehändler "Genuine Parts" aufgebaut. Das Schurkenstaat-Unternehmen steigert übrigens seit 59 Jahren in jedem Jahr die Dividende (Stichwort Josephspfennig ) - Aktienquote weiterhin um die 50% im Anlagedepot.

http://www.4-traders.com/GENUINE-PARTS-COMPANY-12806/?type_r…

Wenn man in Einzelwerte investiert, ergeben sich eigentlich in jeder Börsenphase Investitionsmöglichkeiten, mal mehr, mal weniger. Momentan eher weniger, da die Bewertungen generell hoch sind. Aber einzelne Werte - wie Dein o.g. Kandidat - haben (vermutlich) trotzdem noch Potential.
Ich habe für mich zur Zeit keine Anlageideen, da ich in ETFs investiert bin und nicht vorhabe, die Anzahl der ETFs zu erhöhen, 3 bzw. 4 reichen.
Zunächst einmal warte ich ab, ob meine Teilverkäufe (Gewinnmitnahmen) vom Donnerstag ein Schuss in den Ofen waren oder nicht. Ein grundsätzlicher Fehler zu dem Zeitpunkt war es schon mal auf jeden Fall! Hätte ich einen Tag gewartet, hätte ich höchstwahrscheinlich gar nicht verkauft, und wenn, dann zu einem weitaus höheren Preis.
Vielleicht sinken die Börsen doch noch spürbar weiter ab, dann hätte ich richtig gehandelt. Laufen sie jedoch nach oben davon, bin ich in der Klemme! Nichts ist schlimmer als entgangenen Gewinnen nachzutrauern. Um dann nicht total zu verzweifeln habe ich vor, ein paar Euro (Spielgeld!) in einen Call mit hohem Hebel zu investieren! (Oder hatte ich nicht geschworen, nie wieder ein Hebelpapier anzurühren ...? Egal, was interessieren mich meine Reden von gestern?! )

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.861 von Mietzi543 am 09.05.15 15:19:34

Zitat von Mietzi543: Hast du neue Anlageideen?

A: ams AG
CH: Georg Fischer
GB: Vodafone
N: Telenor
D: Münchener Rück

Die ersten vier sind prozyklisch.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.745.706 von wuscheler am 09.05.15 10:35:02

Dass diese Geldflut angeblich durch Nachfrage der Menschen verursacht wäre

Das hat seit 2008 noch nie ein Mensch behauptet ...! Kein einziger ...!

Trotzdem: 4 Daumen!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.579 von greenanke am 09.05.15 13:58:14

Vielen Dank für die Blumen !!!

Hast du neue Anlageideen? Ich habe letzte Woche wieder mit Kapitalerträgen Gold "nachgeunzt" und eine Erstpositionen bei dem Auto & Truck-Teilehändler "Genuine Parts" aufgebaut. Das Schurkenstaat-Unternehmen steigert übrigens seit 59 Jahren in jedem Jahr die Dividende (Stichwort Josephspfennig ) - Aktienquote weiterhin um die 50% im Anlagedepot.

http://www.4-traders.com/GENUINE-PARTS-COMPANY-12806/?type_r…

[tischer88]

Inzwischen hat auch die Lügenpresse erkannt das sie im Fall Griechenland mit der Wahrheit rausrücken müssen bevor sie vollends unglaubwürdig werden.
Daher berichtet FOCUS schon mal vom Fahrplan ins Chaos !

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/grieche…

Bei Kopp-Online oder MM-News war man schon Monate vorher über den kommenden Staatsbankrott informiert und konnte so sein Vermögen frühzeitig sichern oder sich erst gar nicht solche Schrottanleihen zulegen. Kann mich noch gut an das Handelsblatt erinnern das griechische Staatsanleihen der hohen Rendite wegen empfahl. Lügenpresse der Vermögenskiller Nr. 1

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.492 von Mietzi543 am 09.05.15 13:37:21

Zitat von Mietzi543:

Zitat von carrincha: Er bestätigt nur allgemein die Sichtweise von meinem Arbeitsumfeld.
Zu diesen Umfeld gehören illustre Namen wie Robert Bosch, Siemens-Medizintechnik,
Schäffler AG, ZF Sachs und viele anhängende Zulieferer ,allesamt mit persönlichen Kontakt!

Merkwürdig, dass die INA-Tochter Continental gerade die Gewinn- und Umsatzprognosen erhöht hat und vor Kraft kaum laufen kann: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Erfolgreicher-Aufta…

Siemens-Medizintechnik hat im letzten Quartal den Auftragseingang und die Umsatzerlöse deutlich gesteigert: http://www.siemens.com/press/pool/de/events/2015/corporate/2…

Auch im Robert Bosch Finanzbericht wird "dein Eindruck" gänzlich anders dargestellt: http://geschaeftsbericht.bosch.com/finanzbericht/finanzberic…


Vielleicht hatten deine "Gesprächspartner" einfach nur einen schlechten Tag oder waren wütend

Mietzi, Deine stets besonnene und kluge Betrachtungsweise der wirtschaftlichen und finanziellen Fakten ist mit ein Grund für Deine unbestreitbaren Erfolge bei der Geldanlage und dem vorbildlichen Aufbau (D)einer privaten Altersvorsorge! Viele Herren der Schöpfung könnten und sollten sich an Dir ein Beispiel nehmen!

[tischer88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.745.706 von wuscheler am 09.05.15 10:35:02

Zitat von wuscheler:

Zitat von greenanke: Was die Zunahme der Geldmenge wirklich zeigt ist, dass sich die Konjunktur bessert und es wieder aufwärts geht. Die Menschen fragen wieder Geld nach, in Form von Bargeld und Einlagen. Das ist ein Indiz, dass sie wieder mehr verbrauchen und investieren wollen.

Was für ein himmelschreiender Unsinn.

Die EZB pumpt monatlich 60 Milliarden an aus dem Nichts geschaffenen Euros in die zombifizierten Staatsanleichenmärkte.
Das ist die ganz offizielle Agenda von Draghi - ohne das hätten sich die PIGS schon lange vom Markt abgemeldet:

Bis September 2016 wird die EZB jeden Monat 60 Milliarden Euro ausgeben und dafür Papiere der Eurostaaten und andere Wertpapiere kaufen.
Mehr als eine Billion Euro wird so insgesamt zusammenkommen – eine riesige Geldflut

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/kauf-staatsanleihen-eu…


Dass diese Geldflut angeblich durch Nachfrage der Menschen verursacht wäre oder gar diesen zu Gute käme, ist LÜGENPRESSE im Quadrat. Wer sowas weiterverbreitet, sollte sich in Grund und Boden schämen.

Bravo Wuscheler, wieder gut aufgepaßt und den Falschmelder entlarvt. War er auch bei denen dabei die die Rußlandsanktionen guthießen ?
Inzwischen treffen diese Sanktionen die EU-Unternehmen härter als Rußland, wie ich und einige andere hier vorausgesehen haben, hätte sich Putin kein besseres Konjunkturprogramm wünschen können als diese Sanktionen. Russische Unternehmen können wieder ihre Produkte absetzen und gewinnen Zeit ihren technologischen Rückstand zum Westen aufzuholen.

Wir lasen diese Woche:
- Entlassungen bei zahlreichen Unternhemen ( allein Siemens 4900 Angestellte )
- Produktionsverlagerungen raus aus der BRD nach China, Osteuropa
- Dramatische Verschuldungszunahme der EU-Staaten
- Drohender GREXIT und bald auch ein BREXIT

Das meint Kopp ( http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/wirtschaft-und-fina… ):

Die Sanktionen des Westens gegen Russland gehen immer stärker nach hinten los. Die USA und die EU haben im vergangenen Jahr russische Banken von den Finanzmärkten abgekoppelt, Rüstungslieferungen verboten, Hightechprodukte auf den Index gesetzt und den Export von Spezialtechnik für die russische Ölindustrie gestoppt.
Das sollte Wladimir Putin in der Ukrainekrise zum Einlenken bewegen. Doch der Rubel hat sich stabilisiert. Die Russen kaufen jetzt einfach wieder mehr heimische Produkte (anstelle von Erzeugnissen aus der EU).

Und chinesische Wettbewerber nehmen deutschen Lieferanten immer mehr von deren Geschäften weg. Die Liste der Opfer in der deutschen Wirtschaft wird immer länger und prominenter.