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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 1503)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 23.02.22 14:29:58
      Beitrag Nr. 333.114 ()
      Getrickst, gemogelt…nette Bezeichnungen für das was bei uns abläuft an der Börse. Ich wenn mir die Börse vor 8 anschaue, entspricht das was da berechnet wird an TT und TH eigentlich nie
      dessen was Im Derivatehandel auf den DAX abgerechnet wird.
      Man rechnet also faktisch XETRAdaxprodukte ab, die aber nie berechnet wurden. Init verlagert sich der „echte Handel“ immer mehr in die nicht regulierten „Handelszeiten“. Wer nutzt denn das wohl? Nun ja, ich nutze auch was geht die Möglichkeiten aus.
      Zumindest wenn ich erkenne, wo unten die Absicherung der Aktien hält. Wenn man täglich abends mit leeren Depot schläft kann einen
      das alles gar nicht mehr aufregen. Zur Not wird immer ein Stopp eingegeben. Hat mich heute morgen zwar geärgert aber auch gerettet. Ansonsten habe ich mich damit abgefunden, in einer anderen „diktatorischen Welt“ zu leben aber viele Menschen sind trotzdem unzufrieden und das zu Recht
      DAX | 14.820,81 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:25:36
      Beitrag Nr. 333.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.137 von 57-er am 23.02.22 13:15:11
      Zitat von 57-er:
      Zitat von UlrichDerKleine: Diese Theorie kenne ich aus Berlin auch. Da habe ich schon länger Kontakte und viele sagen "ja, jetzt lasst diese Brüder mal machen", dann wählt keiner mehr Grün und Co. Was passiert, die Leute wählen wieder diese Leute.

      Die Logik, dass die Mehrheit irgendwann nicht mehr mitmacht... ne, greift nicht. Nach der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik kam dann auch nicht etwas besseres, sonder noch viel überlereres. Viele Leute glauben die Probleme in der Energiewirtschaft kämen daher, dass man nicht schon viel mehr Geld in die "neuen"/"uralten" Energien gesteckt hat.


      Kennst Du Dr. Krall ' s Aussagen?
      Man kann die jetzige Situation wohl mit keiner anderen geschichtlichen Phase vergleichen.

      Wir haben bei uns mindestens 20% Zombie-Unternehmen, d.h. Unternehmen, die auf O- bzw. Niedrigstzinsen angewiesen sind, um nicht sofort pleite zu gehen.

      Wir haben Banken, deren Geschäftsmodell letztlich geplatzt ist und die nach dem Auslauf von Verträgen mit höheren Verzinsungen, weiter sinkende Einnahmen haben.

      Wir haben Überschuldungen von Staaten wie Italien, die aktuell noch nicht einmal mehr die jetzigen Zinsen tragen können.

      Und wir haben einen Euro, der alle Staaten in der Eurozone in "ein Boot" setzt, d.h. man geht gemeinsam unter. Ein Modell, dass wettbewerbsfähige Nordstaaten die nicht wettberbsfähigen Südstaaten subventioniert, funktioniert nicht. Siehe auch Target 2.

      Die EZB hat mittlerweile die im Umlauf befindliche Geldmenge versechsfacht. Und es wird nur noch getrickst, gemogelt und getäuscht, um die Bankbilanzöcher zu stopfen, die sich überall - vor allem im Süden - aufgetan haben.

      Und nun kommt die Inflation ins Spiel. Und man streicht QE. Zumindest offiziell. Auch ansonsten hat die EZB ihre Munition verschossen...

      Da kommen doch jetzt so eine Energiekrise und ein "böser Putin" gerade recht, wenn die Inflation explodiert. Wenn es diesen Putin nicht geben würde, man müsste ihn erfinden... Denn irgend jemand muss schließlich "schuld" sein.

      Die Hyperinflation ist im Jahr 1923 in 8 Monaten durchgelaufen. Mal gucken. Vielleicht wiederholt sich ja das Szenario 100 Jahre später.

      Natürlich gibt es ganz kluge Leute hier, die meinen, dass "das niemand will". Ganz klar. Wer will sowas?
      Aber will jemand aktuell die Inflation?!
      Und die Meinung der EZB, dies sei nur "temporär", ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sollte die Energiepreise bremsen und senken können?!!

      Daher wird es am Ende so sein, dass die Teuerungsschübe die Zinsen deutlich steigen lassen und alles zum Einsturz bringen.

      Das wird dann eine Zeit sein, in der die Wohlstandswelt zusammengebrochen ist. Und zwar in ganz vielen Bereichen. Ich vermute mal, dass wir uns vieles gar nicht vorstellen können.
      Vor einiger Zeit habe ich "Der schwarze Obelisk" von Erich Maria Remarque gelesen. Dieser Roman hat seine Handlung in der Zeit 1922/1923 und vermittelt einen kleinen Eindruck über die Probleme dieser Zeit.

      Ohne den Reset geht es nicht. Denn die Staatsverschuldungen müssen weg. Und auch die Geldmenge muss kleiner werden. Ohne Zinseinnahmen lässt sich das Bankensystem auch nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Und auch die Zombie-Unternehmen müssen verschwinden. Und auch die riesige Derivate-Blase der Banken.

      Dies alles kann man nur erreichen, wenn man das bestehende Geld wertlos macht und mit neuer Währung startet. Und dies geht am besten mit einer Hyperinflation. Denn dann ist die Geldentwertung schon vorher eingetreten...


      Die Erzählung kenne ich. Aber in den USA oder Großbritanien gab es ja auch im zweiten Weltkrieg enorm hohe Schuldenstände. Es sind aber nicht wie in Deutschland weite Teile der Industrie einfach weggebombt (oder abtransportiert ) gewesen.

      Es kam dann zwar auch im britischen Pfund zu hohen Inflationsraten nach dem zweiten Weltkrieg, aber eben nicht zur Hyperinflation.
      DAX | 14.835,08 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:23:23
      Beitrag Nr. 333.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.916.599 von clonecrash am 23.02.22 09:50:12Zitat:
      Die reichen Rohstoffrussen Oligarchen leben wunderbar damit die armen aufzuhetzen

      In der Tat, das sind keine Menschenfreunde. Aber ihr müsst eines wissen: Grausamkeiten gab es in der russischen Geschichte schon immer, egal wer an der Macht war. Die Russen sind es gewohnt, wie Vieh behandelt zu werden. Klingt menschenverachtend, ist aber scheinbar Realität. Es gibt darüber auch eine gute Dokureihe von Peter Scholl-Latour auf Youtube:

      DAX | 14.840,63 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:16:34
      Beitrag Nr. 333.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.916.665 von greenanke am 23.02.22 09:53:17
      Zitat von greenanke: Ich glaube, es ist ganz klar: Deutschland wird sich nie wieder auf einen oder auf nur wenige Staaten bei der Energieversorgung festlegen! Nie!

      :rolleyes:

      P.S. Europa muss sich endlich näher zusammenschließen!!! Um in der Liga USA und China mitspielen zu können, ist das m.E. unbedingt erforderlich. Es darf nie wieder passieren, dass wir uns in die Hände eines freundlich lächelnden, einen auf sympathisch machenden Diktators begeben!!! RT Deutsch hätte uns Warnung genug sein müssen!

      P.P.S. ... auch auf die USA und China sollten wir uns nicht bzw. niemals blind verlassen!


      Tun wir ja bereits, aber ob es klappt?
      Norwegen, Niederlande, USA liefern Erdgas (+ Öl).
      Die Osteuropäer setzen auf Kohle und Kernkraft.
      Die Franzosen auf Kernkraft.
      Und worauf setzen wir? Wahrscheinlich auf eine blinde Abhängigkeit.
      Großbritannien setzt z.B. auf Kernkraft und Gas und hat seine CO2-Emissionen dadurch drastisch gesenkt.
      DAX | 14.841,69 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 13:59:17
      Beitrag Nr. 333.110 ()
      Wir brauchen mehr Sanktionen:
      DAX | 14.828,12 PKT

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      schrieb am 23.02.22 13:31:09
      Beitrag Nr. 333.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.137 von 57-er am 23.02.22 13:15:11...und diese Phase hat die jetzige Regierung vor sich.

      Denn die Inflation wird im Jahr 2022 deutlich anziehen. Meine Einschätzung. Und schon Mitte des Jahres werden viele - insbesondere kleine Einkommen - zur Demonstration auf die Straße gehen, weil das Geld "vorne und hinten" nicht mehr reicht.


      Ob man diese Leute anschließend wiederwählt?
      Wir werden sehen. ;)
      DAX | 14.798,71 PKT
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 13:15:11
      Beitrag Nr. 333.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.918.303 von UlrichDerKleine am 23.02.22 12:01:13
      Zitat von UlrichDerKleine: Diese Theorie kenne ich aus Berlin auch. Da habe ich schon länger Kontakte und viele sagen "ja, jetzt lasst diese Brüder mal machen", dann wählt keiner mehr Grün und Co. Was passiert, die Leute wählen wieder diese Leute.

      Die Logik, dass die Mehrheit irgendwann nicht mehr mitmacht... ne, greift nicht. Nach der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik kam dann auch nicht etwas besseres, sonder noch viel überlereres. Viele Leute glauben die Probleme in der Energiewirtschaft kämen daher, dass man nicht schon viel mehr Geld in die "neuen"/"uralten" Energien gesteckt hat.


      Kennst Du Dr. Krall ' s Aussagen?
      Man kann die jetzige Situation wohl mit keiner anderen geschichtlichen Phase vergleichen.

      Wir haben bei uns mindestens 20% Zombie-Unternehmen, d.h. Unternehmen, die auf O- bzw. Niedrigstzinsen angewiesen sind, um nicht sofort pleite zu gehen.

      Wir haben Banken, deren Geschäftsmodell letztlich geplatzt ist und die nach dem Auslauf von Verträgen mit höheren Verzinsungen, weiter sinkende Einnahmen haben.

      Wir haben Überschuldungen von Staaten wie Italien, die aktuell noch nicht einmal mehr die jetzigen Zinsen tragen können.

      Und wir haben einen Euro, der alle Staaten in der Eurozone in "ein Boot" setzt, d.h. man geht gemeinsam unter. Ein Modell, dass wettbewerbsfähige Nordstaaten die nicht wettberbsfähigen Südstaaten subventioniert, funktioniert nicht. Siehe auch Target 2.

      Die EZB hat mittlerweile die im Umlauf befindliche Geldmenge versechsfacht. Und es wird nur noch getrickst, gemogelt und getäuscht, um die Bankbilanzöcher zu stopfen, die sich überall - vor allem im Süden - aufgetan haben.

      Und nun kommt die Inflation ins Spiel. Und man streicht QE. Zumindest offiziell. Auch ansonsten hat die EZB ihre Munition verschossen...

      Da kommen doch jetzt so eine Energiekrise und ein "böser Putin" gerade recht, wenn die Inflation explodiert. Wenn es diesen Putin nicht geben würde, man müsste ihn erfinden... Denn irgend jemand muss schließlich "schuld" sein.

      Die Hyperinflation ist im Jahr 1923 in 8 Monaten durchgelaufen. Mal gucken. Vielleicht wiederholt sich ja das Szenario 100 Jahre später.

      Natürlich gibt es ganz kluge Leute hier, die meinen, dass "das niemand will". Ganz klar. Wer will sowas?
      Aber will jemand aktuell die Inflation?!
      Und die Meinung der EZB, dies sei nur "temporär", ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sollte die Energiepreise bremsen und senken können?!!

      Daher wird es am Ende so sein, dass die Teuerungsschübe die Zinsen deutlich steigen lassen und alles zum Einsturz bringen.

      Das wird dann eine Zeit sein, in der die Wohlstandswelt zusammengebrochen ist. Und zwar in ganz vielen Bereichen. Ich vermute mal, dass wir uns vieles gar nicht vorstellen können.
      Vor einiger Zeit habe ich "Der schwarze Obelisk" von Erich Maria Remarque gelesen. Dieser Roman hat seine Handlung in der Zeit 1922/1923 und vermittelt einen kleinen Eindruck über die Probleme dieser Zeit.

      Ohne den Reset geht es nicht. Denn die Staatsverschuldungen müssen weg. Und auch die Geldmenge muss kleiner werden. Ohne Zinseinnahmen lässt sich das Bankensystem auch nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Und auch die Zombie-Unternehmen müssen verschwinden. Und auch die riesige Derivate-Blase der Banken.

      Dies alles kann man nur erreichen, wenn man das bestehende Geld wertlos macht und mit neuer Währung startet. Und dies geht am besten mit einer Hyperinflation. Denn dann ist die Geldentwertung schon vorher eingetreten...
      DAX | 14.788,89 PKT
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      Avatar
      schrieb am 23.02.22 12:38:04
      Beitrag Nr. 333.107 ()
      Was regt ihr euch alle so auf. Geld macht das System,
      Inflation und Kriege sind doch kein Problem für die Superreichen
      Ihr Spiel an den Finanzmärkten läuft unvermindert weiter.
      Kleiner Tipp, handelt doch mal die Calls die laufen immer:)
      Denn Rest des Tages nutze ich die Vola aus.
      Jammern bringt nix nur handeln macht glücklich.
      Ihr zahlt die Gewinne, von denen die die Fäden/Systeme in der Hand haben. Tagestief übrigens im Dax logischerweise vor Xetra
      DAX | 14.798,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 12:01:51
      Beitrag Nr. 333.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.918.123 von 57-er am 23.02.22 11:48:02Dann werden die Verbraucherpreise ja auch bald auf 25 Prozent steigen. Inflation ist doch nur vorübergehend.
      DAX | 14.821,22 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 12:01:13
      Beitrag Nr. 333.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.916.926 von 57-er am 23.02.22 10:10:16
      Zitat von 57-er:
      Zitat von barrios:

      ..alles wird gut ...wir haben die Beste ausgewählt ....um einen Konflikt schadlos zu überstehen.


      Es ist supergut, dass wir diese Aussenministerin haben. Und diese Regierung. Dr. Krall 's Visionen bekommen jetzt einen äußerst effektiven TURBO. Niemand kann alles schneller gegen die Wand fahren als diese Gestalten.
      Und danach - nach dem grossen Knall - wählt wahrscheinlich so gut wie niemand mehr grün, Sozi oder FDP.


      Diese Theorie kenne ich aus Berlin auch. Da habe ich schon länger Kontakte und viele sagen "ja, jetzt lasst diese Brüder mal machen", dann wählt keiner mehr Grün und Co. Was passiert, die Leute wählen wieder diese Leute.

      Die Logik, dass die Mehrheit irgendwann nicht mehr mitmacht... ne, greift nicht. Nach der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik kam dann auch nicht etwas besseres, sonder noch viel überlereres. Viele Leute glauben die Probleme in der Energiewirtschaft kämen daher, dass man nicht schon viel mehr Geld in die "neuen"/"uralten" Energien gesteckt hat.
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