Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15418)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
Beiträge: 348.132
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 63
Gesamt: 19.333.229
Gesamt: 19.333.229
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
18.045,00
PKT
+0,07 %
+12,00 PKT
Letzter Kurs 13:01:00 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
03.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
11:36 Uhr · Christoph Geyer |
10:46 Uhr · Daniel Saurenz |
10:27 Uhr · Sharedeals |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.939.500 von Choleriker am 30.01.15 21:33:59
Aus dem heutigen Eklat ergibt sich doch, dass die neue griechische Regierung nicht gezahlte Steuern via Zahlungsausfälle auf die Steuerzahler der anderen Euroländer abschieben will, d.h. zutiefst undemokratisch vorgeht.
Die Regierungen der so betroffenen Staaten dürften also kaum eine Möglichkeit haben, ihren Bürgern erklären zu können, warum genau sie für die Steuerhinterziehung/Steuervermeidung "der" Griechen haften müssen.
Folglich liegt nahe, dass derzeit die Telefone glühen und irgendwer wird schon irgendwen kennen, der einen "findigen Juristen" kennt, der...
Vielleicht kennt ja Junker entsprechend findige Juristen?
Es könnte ihm ja immerhin aus seinem aktuellen Luxgate-Loch heraus helfen.
Ich dachte da an eine Suspendierung der EU-Mitgliedschaft als Folge einer schwerwiegenden Verletzung der Grundwerte der EU, wozu auch Rechtsstaatlichkeit (Rechtssicherheit) gehören dürfte. (Ich bin kein Jurist)
GR würde sich ja bei einem erzwungenen Schuldenschnitt auch zusätzlich diktatorisch gegenüber anderen Mitgliedern der EU (besser: Euroland) verhalten.
Folglich setzt man sämtliche Strukturhilfen, sowie Handelsverträge kurzfristig aus und refinanziert ausfallende Anleihen auf Basis des zuvor beschriebenen Ansatzes.
Via OMT wäre das potentielle Volumen "unlimitiert"...
Würde die EZB zeitgleich GR-Anleihen als Hinterlegung ablehnen, wäre GR sehr kurzfristig "draußen".
Ich weiß, das wäre eine ganz harte Bandage.
Aber bei einem Finanzminister mit Hintergrund "Spieltheorie" braucht man vermutlich auch solch etwas...
Zitat von Choleriker: Das wäre doch ein Job für "findige Juristen"Diese müssen ja nicht aus DE kommen...
In der BRD gibt es sehr wenig findige Juristen. Wer klug ist, klagt ständig gegen die Regierung und grenzt sich von ihr ab. Der Rest sind stiefelleckende Tagelöhner.
Aus dem heutigen Eklat ergibt sich doch, dass die neue griechische Regierung nicht gezahlte Steuern via Zahlungsausfälle auf die Steuerzahler der anderen Euroländer abschieben will, d.h. zutiefst undemokratisch vorgeht.
Die Regierungen der so betroffenen Staaten dürften also kaum eine Möglichkeit haben, ihren Bürgern erklären zu können, warum genau sie für die Steuerhinterziehung/Steuervermeidung "der" Griechen haften müssen.
Folglich liegt nahe, dass derzeit die Telefone glühen und irgendwer wird schon irgendwen kennen, der einen "findigen Juristen" kennt, der...
Vielleicht kennt ja Junker entsprechend findige Juristen?
Es könnte ihm ja immerhin aus seinem aktuellen Luxgate-Loch heraus helfen.
Ich dachte da an eine Suspendierung der EU-Mitgliedschaft als Folge einer schwerwiegenden Verletzung der Grundwerte der EU, wozu auch Rechtsstaatlichkeit (Rechtssicherheit) gehören dürfte. (Ich bin kein Jurist)
GR würde sich ja bei einem erzwungenen Schuldenschnitt auch zusätzlich diktatorisch gegenüber anderen Mitgliedern der EU (besser: Euroland) verhalten.
Folglich setzt man sämtliche Strukturhilfen, sowie Handelsverträge kurzfristig aus und refinanziert ausfallende Anleihen auf Basis des zuvor beschriebenen Ansatzes.
Via OMT wäre das potentielle Volumen "unlimitiert"...
Würde die EZB zeitgleich GR-Anleihen als Hinterlegung ablehnen, wäre GR sehr kurzfristig "draußen".
Ich weiß, das wäre eine ganz harte Bandage.
Aber bei einem Finanzminister mit Hintergrund "Spieltheorie" braucht man vermutlich auch solch etwas...
Weniger Investitionen
Eni-Chef rechnet mit Ölpreis von 200 Dollar
Angesichts des niedrigen Ölpreises fahren die Rohstoffkonzerne ihre Investitionen in neue Förderprojekte drastisch zurück. Der Chef des italienischen Energieunternehmens Eni warnt, dass die nächste Knappheit schon bevorsteht - mit dramatischen Folgen.
...
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/oelpreis-k…
Eni-Chef rechnet mit Ölpreis von 200 Dollar
Angesichts des niedrigen Ölpreises fahren die Rohstoffkonzerne ihre Investitionen in neue Förderprojekte drastisch zurück. Der Chef des italienischen Energieunternehmens Eni warnt, dass die nächste Knappheit schon bevorsteht - mit dramatischen Folgen.
...
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/oelpreis-k…
Und die Troika kriegt den put, put, put
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.938.450 von Chef_III am 30.01.15 19:46:48
Wie Wusch schon sagte ... Im Westen (insbesondere im Schurkenstaat!) sind alle dämlich ... und höchst kriminell und verschlagen: Obama, IM Erika, Gauck, Regierungen, Politiker, Parteien, Banker, Presse, Journalisten, Manager ...
Zitat von Chef_III: Das müsste doch für die Fracking Industrie vorhersehbar gewesen sein, dass ein Überangebot an ÖL zu fallenden Preisen führt? Oder sind die dämlich?
Wie Wusch schon sagte ... Im Westen (insbesondere im Schurkenstaat!) sind alle dämlich ... und höchst kriminell und verschlagen: Obama, IM Erika, Gauck, Regierungen, Politiker, Parteien, Banker, Presse, Journalisten, Manager ...
Das ist ein Call auf Tsipras.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.939.575 von moulin36 am 30.01.15 21:40:58Sieht aus wie ein Short auf Merkel
Das sieht nicht gerade nach crash aus:
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.939.314 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.01.15 21:17:55Das wäre doch ein Job für "findige Juristen"
In der BRD gibt es sehr wenig findige Juristen. Wer klug ist, klagt ständig gegen die Regierung und grenzt sich von ihr ab. Der Rest sind stiefelleckende Tagelöhner.
In der BRD gibt es sehr wenig findige Juristen. Wer klug ist, klagt ständig gegen die Regierung und grenzt sich von ihr ab. Der Rest sind stiefelleckende Tagelöhner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.938.306 von wuscheler am 30.01.15 19:34:43
Zitat von wuscheler:Glaubst du ernsthaft, dass GR aus anderen Quellen Geld ohne Gegenleistung bekäme?Zitat von Cemby: "Unser Land weigert sich mit der Troika zu kooperieren", sagte Varoufakis. Das auferlegte Sparprogramm sei nicht in die Tat umsetzbar.
Das griechische Volk habe es bei den Wahlen vergangenen Sonntag abgelehnt.
Ein Politiker mit "Balls".
Unvorstellbar sowas in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.936.440 von VaJo am 30.01.15 16:57:18
Und sollte eine GR-Anleihe ausfallen, blieben immer noch Wege wie jener:
Man refinanziert jene Anleihe kurzfristig (rollierend 3-6 Monate) via ESM (oder besser spezieller Abkommen) und zieht den laut bestehendem Vertrag anfallenden Zins von bereits genehmigten Strukturhilfen ab.
Damit wäre jene Vorgehensweise kostenneutral für die anderen Eurostaaten.
Sollte dies betragsmäßig nicht ausreichen, gibt es dann halt Zölle (z.B. auf Tourismus/Reeder) und somit einen schrittweisen Rauswurf aus der EU.
Das wäre doch ein Job für "findige Juristen"
Jo, da ist er wieder, der Neolib in mir
Hasta la vista, baby...
Zitat von VaJo: Tataaaaa. Bye bye Griechenland..Tja, da stellt sich mir doch direkt die Frage, ob denn die EZB jetzt noch GR-Anleihen als Sicherheiten für den in GR laufenden Bankrun akzeptieren darf. Es ist ja gerade Wochenende und damit ein guter Zeitpunkt für den Stopp darauf basierender Liquiditätshilfen...
GRIECHENLAND
Tsipras-Regierung kündigt Zusammenarbeit mit Troika auf
Entgegen aller Warnungen aus Deutschland und Europa lehnt die griechische Regierung Gespräche mit den internationalen Geldgebern ab. Sie seien in Athen nicht willkommen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/griechenland-tsipras-t…
Und sollte eine GR-Anleihe ausfallen, blieben immer noch Wege wie jener:
Man refinanziert jene Anleihe kurzfristig (rollierend 3-6 Monate) via ESM (oder besser spezieller Abkommen) und zieht den laut bestehendem Vertrag anfallenden Zins von bereits genehmigten Strukturhilfen ab.
Damit wäre jene Vorgehensweise kostenneutral für die anderen Eurostaaten.
Sollte dies betragsmäßig nicht ausreichen, gibt es dann halt Zölle (z.B. auf Tourismus/Reeder) und somit einen schrittweisen Rauswurf aus der EU.
Das wäre doch ein Job für "findige Juristen"
Jo, da ist er wieder, der Neolib in mir
11:36 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
10:46 Uhr · Daniel Saurenz · DAX |
10:27 Uhr · Sharedeals · DAX |
09:40 Uhr · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
09:14 Uhr · Sven Weisenhaus · DAX |
03.05.24 · dpa-AFX · Henkel VZ |
03.05.24 · dpa-AFX · DAX |
03.05.24 · dpa-AFX · BMW |
Zeit | Titel |
---|---|
11:44 Uhr | |
10:24 Uhr | |
03.05.24 | |
03.05.24 | |
03.05.24 | |
02.05.24 | |
02.05.24 | |
02.05.24 | |
01.05.24 | |
01.05.24 |