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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17508)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 28.05.14 12:23:42
      Beitrag Nr. 173.054 ()
      Zitat von Mietzi543: Als Kleinanleger im Haifischbecken bleibt einem also nichts übrig als nach Anlage-Perlen Ausschau zu halten.


      Hausfrauen-Aktien? :D


      Hausfrauen sind immer Praktiker, die das Leben beherrschen und handeln.

      Erstaunlich, dass Hausfrauen immer wieder Nachwuchs in die Welt setzen, die diese Welt dann hassen. Da sind sicher die Väter Schuld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 12:06:49
      Beitrag Nr. 173.053 ()
      Zitat von Mietzi543: Hausfrauen-Aktien? :D


      colgate palmolive ist z.b. keine hausfrauenaktie, denn auch ich kaufe und verwende deren zahncreme.

      uebrigens ahne ich, warum der gewinn von colgate neulich etwas enttaeuschte: in unserem supermarkt werden seit geraumer zeit hin und wieder promotionen fuer die normale colgate zahncreme gefahren. manchmal gibt es bis zu 50 cent rabatt auf eine tube, dann mal drei fuer zwei. ich kaufe dann immer vorraete, was unweigerlich fruher oder spaeter zulasten der gewinne gehen muss! :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 12:01:10
      Beitrag Nr. 173.052 ()
      Zitat von El_Matador: ich glaube nicht, dass es zu einem schnellen anstieg im dax deutlich ueber 10000 bzw. im s&p bis auf 2000 kommen wird.

      seit einigen wochen beschaeftigen sich sehr viele berichte und kommentare in der financial times mit den mittlerweile sehr hohen risiken in den finanzmaerkten, z.b.

      - das hohe volumen bei leveraged loans fuer private equity (dieses mal wird eine krise aber nicht vorrangig banken, sondern pensionsfonds treffen),

      - die systemrisiken, die sich aus dem immer groesser werdenden volumen von etf's ergeben,

      - die aufnahmewilligkeit von bankpapieren (wenn die coco's eines tages in equity gewandelt werden, muturen kleinaktionaere zu winzigaktionaeren),

      - die immobilienpreise in london/suedwestengland (selbst cameron warnte kuerzlich davor),

      - die hohen bewertungen der aktienmaerkte

      - die nach wie vor nicht wesentlich andere situation in vielen suedeuropaeischen laendern gegenueber vor zwei jahren (die anleiherenditen fuer griechenland und italien sind absurd niedrig)

      - usw.

      anders als 2000 und 2007 gibt es jetzt sehr viele, fuer alle wahrnehmbare kritische stimmen, die vor einer korrektur oder einem crash warnen.


      Ja, das spricht alles gegen weitere starke Kursgewinne. Ich habe vor einiger Zeit ein Interview mit einem Investmentbanker gelesen. Sinngemäß sagte er: Er und eine seine Kollegen würden weiter kaufen, weil sie Angst hätten, Rendite zu verpassen und man sie deshalb feuern könnte. Diese Leute sind Lemminge. Sie blenden alles andere komplett aus. Dieselben Typen werden nach einer Trendwende die Märkte gnadenlos in den Keller prügeln.

      Viel Geld und keine Überlegungen. Das ist die Grundlage für Übertreibungen in beide Richtungen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:55:52
      Beitrag Nr. 173.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.060.258 von hangseng62 am 28.05.14 11:52:44Als Kleinanleger im Haifischbecken bleibt einem also nichts übrig als nach Anlage-Perlen Ausschau zu halten.


      Hausfrauen-Aktien? :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:52:44
      Beitrag Nr. 173.050 ()
      @saddam99

      wir Privatanleger gehören inzwischen zu einer Minderheit. :cry:

      Die Märkte werden von international operierenden Großanlegern beherrscht und die arbeiten dann auch noch zu 90% mit Computerprogrammen.

      Als Kleinanleger im Haifischbecken bleibt einem also nichts übrig als nach Anlage-Perlen Ausschau zu halten.
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      schrieb am 28.05.14 11:42:16
      Beitrag Nr. 173.049 ()
      Zitat von hangseng62:
      Zitat von Saddam99: Interessanter Beitrag:

      http://chartanalysen-online.de/dax-commerzbank-e-zu-viel-eup…

      Normalerweise unterstreichen niedrige Börsenumsätze die Stärke einer Aufwärtsbewegung. Hohe Umsätze bei steigenden Kursen sind eher ein Warnsignal. Man kann es evtl. auch so interpretieren, dass der Dax von einigen wenigen in die Höhe getrieben wird. Eine Mehrheit misstraut mittlerweile dem Aktienboom.



      Wenn die Mehrheit dem Aktienboom misstraut, ist die Mehrheit NICHT investiert. Oder sie ist investiert und wartet auf den Absprung. Wenn man das wüsste...:rolleyes:


      Aber werden die "Uninvestierten" noch investieren? Was sind das für Anleger?
      Viele haben sich ab 2000 so sehr die Finger verbrannt, dass sie evtl. nie wieder Aktien kaufen. Auch wenn man die täglichen Börsengewinne sieht, so muss man bei rationaler Betrachtung damit rechnen, dass die Kurse in einiger Zeit wieder tiefer notieren. Was dazwischen passiert, weiss niemand. Kostolany schreibt dazu, dass er selbst häufig überrascht war, wie hoch einiges noch gelaufen ist. 1999-2000 ist der Dax in der Übertreibung um ca. 50% gestiegen. Das KGV war schon bei knapp 40. Eine Wiederholung ist natürlich theoretisch möglich. Ich habe den größten Teil meiner Aktien verkauft und werde keine neuen mehr kaufen. Ich kann damit leben, wenn das Geld einige Zeit auf dem Tagesgeldkonto liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:31:42
      Beitrag Nr. 173.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.059.888 von Saddam99 am 28.05.14 11:04:57ich glaube nicht, dass es zu einem schnellen anstieg im dax deutlich ueber 10000 bzw. im s&p bis auf 2000 kommen wird.

      seit einigen wochen beschaeftigen sich sehr viele berichte und kommentare in der financial times mit den mittlerweile sehr hohen risiken in den finanzmaerkten, z.b.

      - das hohe volumen bei leveraged loans fuer private equity (dieses mal wird eine krise aber nicht vorrangig banken, sondern pensionsfonds treffen),

      - die systemrisiken, die sich aus dem immer groesser werdenden volumen von etf's ergeben,

      - die aufnahmewilligkeit von bankpapieren (wenn die coco's eines tages in equity gewandelt werden, muturen kleinaktionaere zu winzigaktionaeren),

      - die immobilienpreise in london/suedwestengland (selbst cameron warnte kuerzlich davor),

      - die hohen bewertungen der aktienmaerkte

      - die nach wie vor nicht wesentlich andere situation in vielen suedeuropaeischen laendern gegenueber vor zwei jahren (die anleiherenditen fuer griechenland und italien sind absurd niedrig)

      - usw.

      anders als 2000 und 2007 gibt es jetzt sehr viele, fuer alle wahrnehmbare kritische stimmen, die vor einer korrektur oder einem crash warnen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:23:02
      Beitrag Nr. 173.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.059.910 von Mietzi543 am 28.05.14 11:09:18Katastrophenfilme laufen ja auch gut in den Kinos! :laugh::laugh::laugh:.

      Auf viele Menschen wirkt so etwas wohl faszinierend. Für die erfolgreiche Geldanlage sind persönliche Crashszenarien hinderlich.

      2011 haben die Märkte während der Edelmetallhausse eine Zeit lang das Untergangsszenario des Euros gespielt. Nun aber nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:19:41
      Beitrag Nr. 173.046 ()
      Zitat von Saddam99: Interessanter Beitrag:

      http://chartanalysen-online.de/dax-commerzbank-e-zu-viel-eup…

      Normalerweise unterstreichen niedrige Börsenumsätze die Stärke einer Aufwärtsbewegung. Hohe Umsätze bei steigenden Kursen sind eher ein Warnsignal. Man kann es evtl. auch so interpretieren, dass der Dax von einigen wenigen in die Höhe getrieben wird. Eine Mehrheit misstraut mittlerweile dem Aktienboom.



      Wenn die Mehrheit dem Aktienboom misstraut, ist die Mehrheit NICHT investiert. Oder sie ist investiert und wartet auf den Absprung. Wenn man das wüsste...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:12:33
      Beitrag Nr. 173.045 ()
      Zitat von Mietzi543: Beschäftigung in Deutschland legt weiter zu

      Der deutsche Arbeitsmarkt läuft weiter auf Hochtouren. :)

      "Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch stieg die Beschäftigung im April zum Vorjahresmonat um 402.000 Personen oder 1,0 Prozent auf 41,98 Millionen. Zum Vormonat erhöhte sich die Erwerbstätigkeit um 166.000 Personen oder 0,4 Prozent. Saisonbereinigt lag der Anstieg bei 0,1 Prozent. In dieser Rechnung, die jahreszeitlich übliche Schwankungen ausklammert, waren mit 42,1 Millionen so viele Menschen wie nie zuvor erwerbstätig."

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Noch-2-26-Mio-ohne-…

      "Erwerbslos waren im April unterdessen 2,26 Millionen Menschen. Das sind 14.000 Personen oder 0,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Zum Vormonat sank die Arbeitslosigkeit jedoch deutlich um 62.000 Personen oder 2,6 Prozent."


      Das könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Vollzeitstellen durch Minijobs ersetzt werden.
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