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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17746)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 21:12:16
      Beitrag Nr. 170.680 ()
      Zitat von Saddam99: -wenn ich mich deutlich vergriffen habe und längere Zeit Buchverluste sehe, kloppe ich das bei der ersten Gelegenheit raus, wenn ich wieder ein Pluszeichen sehe. Vor einigen Tagen habe ich einen S&P-Put mit einem kleinen Gewinn verhämmert, der mich sechs Wochen gequält hat. Ein Prozent mehr im S&P und der wäre kaputt gewesen.
      -viele Herztabletten nehmen :O und nicht ständig hinschauen!


      Hallo Saddam,
      mit Vermögensaufbau hat diese Art von investieren aber nur wenig zu tun, oder? Meinst du das das funktioniert? Das dabei künftig nach Steuern und unter Abzug von Gebühren mittelfristig etwas übrig bleibt, kann ich mir so gar nicht vorstellen. Gruß Mietzi
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.04.14 20:10:22
      Beitrag Nr. 170.679 ()
      Zitat von greenanke: Das habe ich auch vor. Ist aber nicht einfach. Z.B. heute: Der TecDax ist um ca. 2,5% gestiegen, mein Put entsprechend (mit Hebel!!!) gefallen. Da ergibt sich die große Frage: Jetzt schon nachkaufen? Oder warten bis der TecDax noch weiter steigt (und mein Put fällt)? Kaufe ich nicht nach, und Amerika geht heute Abend evtl. stark ins Minus, eröffnet der TecDax morgen früh niedriger, und ich habe eine Chance verpaßt. Kann aber genau andersrum kommen!

      Das ist nur ein Beispiel. Aber ähnliche Fragen ergeben sich Tag für Tag!
      Nur im Nachhinein sieht man am Chart, dass doch alles ganz einfach gewesen wäre! Wann man hätte kaufen und wann man hätte verkaufen müssen! ;)


      Der Tecdax hat ca. 8% in wenigen Tagen verloren. Damit ist eine Gegenbewegung wahrscheinlich. Mit welchen Instrumenten shortest Du denn?
      Ich nehme Hebelprodukte aber keine mit open-end. Sie haben so gut wie keinen Zeitwertverlust.
      Ich gehe immer wie folgt vor:
      -nicht gegen den Chart spekulieren
      -ich kaufe Puts möglichst an Tagen mit hohen Kursgewinnen und nie an Tagen mit starken Kursverlusten. Bei Calls natürlich umgekehrt.
      -achte auf das Gesamtszenario. Wir sind im DAX, Tecdax, S&P, usw. mittlerweile in Bärenmärkten. D. h., temporäre Abwärtsbewegungen unterbrochen von Erholungsrallys ohne finalen Ausverkauf. Gesamttendenz seitwärts bis leicht abwärts. Wenn Du die Allzeithochs absicherts, kannst Du sie bei entsprechender Laufzeit liegen lassen.
      -evtl. mit Stop arbeiten, um Gewinne zu sichern. Ist bei gehebelten Derivaten aber auch riskant, weil unglücklich ausgestopt werden kann
      -evtl. Produkte mit verschiedenen K.O.-Barrieren holen, um im Unglücksfall nicht alles zu verlieren
      -nicht alles am selben Tag investieren.
      -wenn ich mich deutlich vergriffen habe und längere Zeit Buchverluste sehe, kloppe ich das bei der ersten Gelegenheit raus, wenn ich wieder ein Pluszeichen sehe. Vor einigen Tagen habe ich einen S&P-Put mit einem kleinen Gewinn verhämmert, der mich sechs Wochen gequält hat. Ein Prozent mehr im S&P und der wäre kaputt gewesen.
      -viele Herztabletten nehmen :O und nicht ständig hinschauen!

      Sollte morgen aufgrund des Verfallstags der Dax mehr als 9400 zeigen, werde ich erste Positionen aufbauen. Um 13 Uhr verfallen die Dax-Optionen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 19:26:06
      Beitrag Nr. 170.678 ()
      Zitat von tischer88: Der EURO hat keinen inneren Wert, den Wert den man ihm beimißt ist das BIP der ERRO-Zone. Dieses BIP stagniert oder geht sogar zurück, obwohl die Geldmenge M3 steigt. Das diese Schwäche gegenüber anderen Währungen nicht auffällt ist klar, Dollar und YEN machen sich genauso oder noch viel schlimmer schwach.
      Einziger Maßstab wäre physisches ( also tatsächlich vorhandenes ) Edelmetall. Auch das kann mann durch Goldfutures stark vermehren aber halt nicht unendlich. Deshalb wird der Dollar und der EURO nie zu retten sein, weil eines Tages das Verhältnis ( physisches Gold )/ Gesamtgold gegen 0 gehen müßte. Schon lange vorher wollen die großen Fische aber kein Papier mehr sondern echtes Gold sehen was nicht mehr zu beschaffen sein dürfte.


      Für viele andere Währungen sieht es nicht besser aus. Der Euro hat sogar aufgewertet gegenüber dem Dollar in den letzten Monaten. Kurzfristig sehe ich keine Gefahr. Mittelfristig sollte sich jeder mal damit beschäftigen, was man tun könnte, um bei einem möglichen Eurocrash viel von seinem Geld zu retten. Postet ruhig Vorschläge! Ganz ungeschoren wird man kaum davon kommen. Ob Gold das Richtige ist? Zu einem hat der Goldpreis in den letzten Monaten schon ordentlich eingebüßt. Es bleibt zwar übrig. Sollte der Euro wirklich crashen und viele Leute ihr Geld verlieren, so wird es dann kaum Käufer für Gold geben und einen entsprechenden Preis. Langfristig sind wir alle tot.

      Was überhaupt nichts bringt, ist der tägliche Weltuntergang in diesem Forum. Genauso ist es mit den ständigen Lageberichten aus der Ukraine.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 19:16:14
      Beitrag Nr. 170.677 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von Saddam99: Ich bin seit knapp 20 Jahren an der Börse aktiv. Was die zukünftige Börsenentwicklung angeht, so sehe ich überhaupt keinen Spielraum mehr nach oben in den nächsten Monaten. Klar, wird der Dax irgendwann bei 15k oder 30k stehen, wenn es ihn noch gibt. Die Börse überrascht uns immer wieder. Als im Sommer 2012 Draghi die Bazooka herausgeholt hat, stand der Dax bei gut 6000 Punkten. Mal ehrlich: wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass er ca. 18 Monate später in einem wirtschaftlich miesen Umfeld fast an der 10000 kratzt? Fast niemand! Von daher ist das Geschrei prozyklischer Anleger nach noch viel mehr einfach nur unrealistisch.

      Ich habe bereits hier vor einigen Wochen geschrieben: der Bullenmarkt ist vorbei. Auch ich habe mit einigen Puts schon gewonnen (einer auf den Dax hat mir 115% eingebracht :lick:). Allerdings wird man mich in den nächsten Monaten überwiegend auf der Zuschauerbank finden. Nach jeder Bärenmarktrallye werde ich wieder Puts kaufen, bis es zum finalen Ausverkauf kommt. Das kann aufgrund der Liquiditätsschwemme noch länger dauern. Ich bin jedoch geduldig.


      Das habe ich auch vor. Ist aber nicht einfach. Z.B. heute: Der TecDax ist um ca. 2,5% gestiegen, mein Put entsprechend (mit Hebel!!!) gefallen. Da ergibt sich die große Frage: Jetzt schon nachkaufen? Oder warten bis der TecDax noch weiter steigt (und mein Put fällt)? Kaufe ich nicht nach, und Amerika geht heute Abend evtl. stark ins Minus, eröffnet der TecDax morgen früh niedriger, und ich habe eine Chance verpaßt. Kann aber genau andersrum kommen!

      Das ist nur ein Beispiel. Aber ähnliche Fragen ergeben sich Tag für Tag!
      Nur im Nachhinein sieht man am Chart, dass doch alles ganz einfach gewesen wäre! Wann man hätte kaufen und wann man hätte verkaufen müssen! ;)


      Hinterher ist man immer schlauer! Morgen ist Verfallstag. Das könnte nochmals die Kurse nach oben treiben. Vielleicht geht es dann Montag wieder runter. Solange der Dax kein neues Allzeithoch zeigt, ändert sich nichts an der Gesamtlage.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 18:53:28
      Beitrag Nr. 170.676 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: Ich bitte nochmal ganz allgemein um Entschuldigung, dass ich mich vorzugsweise um meine eigenen Finanzen und mein finanzielles Wohlergehen kümmere. Und anderen die Lösung der Weltprobleme überlasse ... :( :confused: :O

      Vorsichtshalber: Das war Ironie!!! :D :D


      Alles andere wäre auch extrem egoistisch von dir ;)

      Greenanke....deine Anlagestrategie erstaunt mich.
      Wir hatten doch im Nachbar-Schrääd von einem EM-Bug gelernt, dass nur die Immobilie, staatliche Rente, Lebens- und Rentenversicherungen über Versorgungswerke und Gold und Silber vor dem Systemabbruch und dem damit verbundenen Haircut gesichert sind. Hast du das schon wieder vergessen :confused::confused:

      Du wirst mit deiner Strategie also definitiv "geschoren" :(:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 17:19:58
      Beitrag Nr. 170.675 ()
      Zitat von greenanke: Ich bitte nochmal ganz allgemein um Entschuldigung, dass ich mich vorzugsweise um meine eigenen Finanzen und mein finanzielles Wohlergehen kümmere. Und anderen die Lösung der Weltprobleme überlasse ... :( :confused: :O



      Vorsichtshalber: Das war Ironie!!! :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 17:11:34
      Beitrag Nr. 170.674 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von Mac2013: die historische Chance ist vertan. Die Implosion kann nur von „innen“ her kommen, warten wir die EU-Wahlen ab...


      Die Hoffnung stirbt zuletzt...


      Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.


      Lothar Matthäus
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 17:05:16
      Beitrag Nr. 170.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.836.474 von greenanke am 16.04.14 17:00:04
      Ich bitte nochmal ganz allgemein um Entschuldigung, dass ich mich vorzugsweise um meine eigenen Finanzen und mein finanzielles Wohlergehen kümmere. Und anderen die Lösung der Weltprobleme überlasse ... :( :confused: :O
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 17:00:04
      Beitrag Nr. 170.672 ()
      Zitat von Saddam99: Ich bin seit knapp 20 Jahren an der Börse aktiv. Was die zukünftige Börsenentwicklung angeht, so sehe ich überhaupt keinen Spielraum mehr nach oben in den nächsten Monaten. Klar, wird der Dax irgendwann bei 15k oder 30k stehen, wenn es ihn noch gibt. Die Börse überrascht uns immer wieder. Als im Sommer 2012 Draghi die Bazooka herausgeholt hat, stand der Dax bei gut 6000 Punkten. Mal ehrlich: wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass er ca. 18 Monate später in einem wirtschaftlich miesen Umfeld fast an der 10000 kratzt? Fast niemand! Von daher ist das Geschrei prozyklischer Anleger nach noch viel mehr einfach nur unrealistisch.

      Ich habe bereits hier vor einigen Wochen geschrieben: der Bullenmarkt ist vorbei. Auch ich habe mit einigen Puts schon gewonnen (einer auf den Dax hat mir 115% eingebracht :lick:). Allerdings wird man mich in den nächsten Monaten überwiegend auf der Zuschauerbank finden. Nach jeder Bärenmarktrallye werde ich wieder Puts kaufen, bis es zum finalen Ausverkauf kommt. Das kann aufgrund der Liquiditätsschwemme noch länger dauern. Ich bin jedoch geduldig.


      Das habe ich auch vor. Ist aber nicht einfach. Z.B. heute: Der TecDax ist um ca. 2,5% gestiegen, mein Put entsprechend (mit Hebel!!!) gefallen. Da ergibt sich die große Frage: Jetzt schon nachkaufen? Oder warten bis der TecDax noch weiter steigt (und mein Put fällt)? Kaufe ich nicht nach, und Amerika geht heute Abend evtl. stark ins Minus, eröffnet der TecDax morgen früh niedriger, und ich habe eine Chance verpaßt. Kann aber genau andersrum kommen!

      Das ist nur ein Beispiel. Aber ähnliche Fragen ergeben sich Tag für Tag!
      Nur im Nachhinein sieht man am Chart, dass doch alles ganz einfach gewesen wäre! Wann man hätte kaufen und wann man hätte verkaufen müssen! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 16:24:42
      Beitrag Nr. 170.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.834.714 von Saddam99 am 16.04.14 13:01:45Der EURO hat keinen inneren Wert, den Wert den man ihm beimißt ist das BIP der ERRO-Zone. Dieses BIP stagniert oder geht sogar zurück, obwohl die Geldmenge M3 steigt. Das diese Schwäche gegenüber anderen Währungen nicht auffällt ist klar, Dollar und YEN machen sich genauso oder noch viel schlimmer schwach.
      Einziger Maßstab wäre physisches ( also tatsächlich vorhandenes ) Edelmetall. Auch das kann mann durch Goldfutures stark vermehren aber halt nicht unendlich. Deshalb wird der Dollar und der EURO nie zu retten sein, weil eines Tages das Verhältnis ( physisches Gold )/ Gesamtgold gegen 0 gehen müßte. Schon lange vorher wollen die großen Fische aber kein Papier mehr sondern echtes Gold sehen was nicht mehr zu beschaffen sein dürfte.
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