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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18213)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 10.01.14 23:12:21
      Beitrag Nr. 166.012 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von sauron62: Das Fatale daran ist, dass der Steuermichl nicht immer auch der Anleger ist!!

      Ich hätte absolut nichts dagegen wenn nur derjenige zur Kasse gebeten wird der auch vorher in diese Investments investiert war und immer noch ist!


      Na da geht es aber doch noch um ein bissl mehr, als "nur" um die Guthaben in diversen "totsicheren Anlagen". Wenn es um das...ähmmm...sagen wir mal "übergeordnete Ganze" geht, dann müssen halt auch die nicht direkt Investierten bluten.

      In Deinem eigenen Leben partizipierst Du doch tagtäglich an vielen Dingen, zu denen Du selbst direkt nichts beigetragen hast...

      ...also, so what!

      Ach ja, der Riße beweist in dem neuen Interview doch wiederholt seinen Realitätssinn. Am besten fand ich, wie der Dürre dem Aufgedunsenen genüsslich auftischte, dass er nach soooo langer Zeit endlich verstanden hat, warum die Börsen in den vergangenen Jahren so stark gestiegen sind...
      Was ich mich bei Pat&Patachon oft frage ist, wer sich denn wirklich nach deren Aussagen richtet.
      Sind das nicht auch nur unqualifizierte Bezieher eines bedingungslosen Spitzeneinkommens?
      Welches Einkommen beziehen Pat&Patachon eigentlich? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 21:25:33
      Beitrag Nr. 166.011 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Eine gewisse Alimentierung wirst du schlecht vermeiden können, denn diese lässt sich sowohl aus dem GG ableiten, als auch ökonomisch begründen:

      Ohne eine gewisse Alimentierung steigen die durch die Kriminalität verursachten volkswirtschaftlichen Kosten an


      Also im Klartext:

      weiter an die Minderprivilegierten und Ungebildeten dieser Welt Eintrittskarten verschicken und damit diese Eingeladenen dann mangels Alternativen nicht kriminell werden, diese mit den gleichen Sätzen finanzieren, die jemand hier bekommt, der nach 40 Arbeitsjahren unglücklicherweise seinen Job verliert.
      Ich dachte, ich hätte das mit den Fehlanreizen bereits beschrieben...Aber ich kann gerne einen Ansatz beschreiben, welcher sich auf föderalistischer Basis sowohl des Problems des Länderfinanzausgleichs annimmt, als auch des Problems ins Land einwandernder Dauerarbeitsloser.

      Weil sowohl der Länderfinanzausgleich, als auch das Problem einwandernder Dauerarbeitsloser eine höhere Abstraktionsebene gemeinsam haben, lassen sich beide Probleme mit einem einzigen Ansatz lösen:

      Für beide Fälle muss gelten:

      - für alle Teilnehmer gelten die gleichen Bedingungen
      - wer bestellt, der bezahlt auch
      - wer bezahlt, der bestimmt auch
      - die zugehörige Höhe der nötigen Finanzierung leitet sich aus einem Risikomodell ab.

      Im Falle von "ausländischen Arbeitslosen" benötigst du also eine Absicherung auf Ebene der EU und finanziert wird dies von allen Volkswirtschaften gemeinsam.

      Die Höhe der Absicherung ergibt sich aus dem Preisniveau des jeweiligen Landes und der Region.

      Damit ist es egal, in welches Land jemand umzieht: Es greift für jene "EU-Bürger in fremdem Land" immer die Arbeitslosenabsicherung auf Ebene der EU und diese hat in jedem Land den gleichen Wert. Die jeweiligen Staaten können freilich zusätzliche/eigene Leistungen bieten, oder den "eigenen" Bürgern jedwede Sozialleistungen verweigern:
      Würden die Briten beispielweise Inländern jedwede Sozialleistungen verweigern und ein Franzose würde in London arbeitslos, dann erhielte er seine Stütze aus der Kasse der EU. Ein arbeitsloser Brite in London bekäme das, was seine Regierung ihm zugestehen würde: Nix.

      Den gleichen Ansatz kannst du dann auch beim (Länder-)Finanzausgleich nutzen, nur hast du jeweilige auf Risikomodellen basierende Ausgleichskassen zwischen Städten -> Kreisen -> Bundesländer -> Staat -> EU und die zugehörigen Regionen sind finanziell umso unabhängiger, je diversifizierter ihre wirtschaftliche Struktur ist.
      (Bei Bedarf erkläre ich das genauer...)
      Zitat von wuscheler: GG ist bei dir wohl die Abkürzung für Gauner-Glück, oder?
      Falls du wider Erwarten mit GG das Grundgesetz meinen solltest, dann würde ich die Herleitung gerne mal sehen.
      Menschenwürde (Art 1,1), Eigentum verpflichtet (Art 14, 2), Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art 2, 2), ...
      Freilich bekommt man so das Problem nicht gelöst, dass ein Bundesbürger den Dauerkranken spielt oder "assig" beim Vorstellungsgespräch auftritt... :rolleyes:
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nur haben wir in DE leider eine Menge Fehlentwicklungen, welche sich dadurch ergeben, dass viele staatlichen Leistungen über Geld erfolgen, nicht aber über ortsgebundene "Sachleistungen" wie KITAs, Ganztagsschulen (mit Essen), Jugendzentren, Sportzentren, ...

      Würden all jene Leistungen (wie Kindergeld, Betreuungsgeld, Ehegattensplitting, ...) weitgehend durch ortsgebundene Sachleistungen ersetzt, wäre das "Kinder kosten Geld"-Problem noch immer gemindert, aber es würden die über die Auszahlung von Geld entstehenden Fehlanreize entfallen.

      Da hast du grundsätzlich Recht. Allerdings ist das in einem Posting nun schon das zweite Füllhorn, welches die überschuldete Bunterepublik Schland ausschütten soll.
      Aber wenn dann alle in Lohnsteuerklasse 3 fallen, ist gegen die Abschaffung des Ehegattensplittings aus meiner Sicht auch nichts einzuwenden. Ansonsten hätte ich aus der Lebenserfahrung heraus die Befürchtung, dass man zwar die Vergünstigungen streicht, aber für den dann notwendigen explosiven (!) Infrastrukturausbau rein zufällig nicht mehr die erforderlichen Abermilliarden findet, Stichwort "Ökosteuer - rasen für die Rente" ...
      Nun, mein Ansatz ist jedenfalls so definiert, dass keine zusätzlichen Kosten auftreten, da nur "rechte Tasche -> linke Tasche" vorgesehen ist.

      Also die aus dem Wegfall des Ehegattensplittings, Betreuungsgeld, Kindergeld frei werdenden Gelder gezielt und transparent in jene Infrastruktur zu stecken.

      Begründen kann man das ja prima mit dem Problem der real existierenden und so ziemlich jedem Bürger bekannten Fehlanreize...

      Es spricht nach jenem Ansatz auch nichts dagegen, wenn sich die Bayern ein selbst finanziertes Betreuungsgeld für übergeschnappte Politiker gönnen. :D

      Wie gesagt: Bei Bedarf erläre ich den Ansatz gerne.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 20:55:49
      Beitrag Nr. 166.010 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 20:55:35
      Beitrag Nr. 166.009 ()
      Wisst ihr was mir grade aufgefallen ist? Mit der Aussage von Goldman Sachs, dass der Goldpreis bis 1050 geht, sorgt man dafür, dass Leute ihr Gold verkaufen, und jene die Gold kaufen wollen es nicht kaufen weil es noch zu früh wäre.

      Das in Verbindung mit den Aussagen der Medien, dass Gold seinen Glanz verloren hat, lässt mich vermuten, dass es unter Umständen mit dem Gold garnicht weiter runtergehen wird.

      Es sieht mir aus, als mache das Gold eine Seitwärtsbewegung weil grade nur soviel gekauft wird, dass der Kurs nicht alzu hoch steigt.
      Auch bei dem Anfang des Absturzes des Goldpreises ging es nicht gleich runter, sondern eher seitwärts. Ebenfalls mit Medienwirksamen Aktionen vor dem Kursverfall.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 20:32:08
      Beitrag Nr. 166.008 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von gornikzabrze: ...

      Ist das wirklich so schwer zu verstehen, oder wollt "Ihr" das einfach nur nicht verstehen...?!?

      Der Steuerzahler in Deutschland haftet doch vorrangig für seine eigenen Spar- und Lebensversicherungsguthaben und das sind nicht vorrangig nur Profiteure des "vorherrschenden Verteilungs und Entlohnungssystems", sondern Lieschen Müller und Hinz und Kunz.

      Aber die gemeinen "Verwuschelten" denken: "Ich unze doch mein Vermögen und das laufende Einkommen um und versenke es in einer Jauchegrube. Also what the f... habe ich mit dem Rest der Bevölkerung zu tun, soll doch der ganze Scheixx in den Orkus gehen"...

      Wie sagte doch der Risse in dem hier mehrfach verlinkten Interview mit der schmierigen n-tv Fettbacke sinngemäß: "Machen wir uns nichts vor, das ist doch im Grunde asozial"...


      Ich verstehe den Vorgang sehr wohl!!!

      Das was Lieschen Müller als Anleger in Form von Lebensversicherungen, Pensionskassen und anderen totsicheren Anlagen dort verloren hat muss jetzt durch Lieschen Müller, Hinz und Kunz mit Steuergeld ausgeglichen werden.
      Das Fatale daran ist, dass der Steuermichl nicht immer auch der Anleger ist!!
      Das zentrale Problem bei deiner Argumentation ist aber, dass die Leute mit den Lebensversicherungen eben keine Anleger sind, sondern Sparer, deren Risiken sich auf die Höhe einer eventuellen Überschussbeteiligung begrenzen.

      Wären jene "Lebensversicherungssparer" (und normale Sparer) selbst die Käufer diverser Wertpapiere, wären sie es selbst, welche jene Risiken eingegangen sind.

      Genau dies ist aber nicht der Fall: Du würdest mit deiner Aktion ebenfalls eine Menge Ungerechtigkeit sähen. Auch deshalb, weil du dann einen gigantischen Bankrun auslösen würdest und die resultierend explodierenden Anleihezinsen andere Unbeteiligte ins finanzielle Desaster treiben würden. :rolleyes:

      Wie willst du also gerecht aus jenem Problem heraus kommen?
      Zitat von sauron62: Ich hätte absolut nichts dagegen wenn nur derjenige zur Kasse gebeten wird der auch vorher in diese Investments investiert war und immer noch ist!
      "Investiert" ist aber nicht der Sparer. Investiert hat ein verantwortlicher Manager. Von diesem wirst du aber nicht den zugehörigen Schadenersatz einfordern können, weil er für jene wenigen Personen zu groß ist.

      Es reicht auch nicht aus, auf Jahre hinweg alle Dividenden zu streichen.
      Genauso wirst du nur schwerlich eine den Schaden ausgeleichende Aktienemission vornehmen können, denn welcher potentielle Aktionär würde eine Aktie kaufen, wenn er weiß, dass der dazu die Kunden jenes Unternehmens auszahlen wird?

      Wenn du weitere Verantwortliche suchst, frage doch einmal nach, wie vor 2008 BWL-"Profs" erklärt haben, warum Banken viel weniger Eigenkapital als andere Unternehmen benötigen...

      Gerne auch mit Namensnennung des zugehörigen "Profs", d.h. als Zitat mit sauberem Quellenbezug. :D

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      schrieb am 10.01.14 18:24:38
      Beitrag Nr. 166.007 ()
      Zitat von tobay: Nur mal so nebenbei:

      Wenn man die Buchstaben in "Bundeskanzlerin" neu sortiert, erhält man "Bankzinsenluder".


      Äußerst originell, in der Tat.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 18:17:55
      Beitrag Nr. 166.006 ()
      Nur mal so nebenbei:

      Wenn man die Buchstaben in "Bundeskanzlerin" neu sortiert, erhält man "Bankzinsenluder".
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 17:27:42
      Beitrag Nr. 166.005 ()
      Zitat von fubu79: wenn du die forderung nach der senkung von sozialleistungen als gutmenschentum bezeichnest, gerne.

      nochmal:
      hartz4 muss einfach nur auf ein maß zurechtgestutzt werden, dass diese anreize unterbindet.

      dann bleiben die eu-armutsimmigranten draußen und zuwanderung beschränkt sich weitgehend auf qualifizierte.
      ach ja und natürlich die gekauften thai-ehefrauen. aber die sind auch irgendwie qualifiziert - nur anders.



      Deine Träume (die ich mal völlig ohne Wertung stehen lasse) mögen interessante Elfenbeinturmkonstrukte sein, entsprechen jedoch in keinster Form der politischen Realität und schon gar nicht dem, was uns die GroKo in den nächsten Jahren erwarten lässt. Nicht einmal in kleinsten Ansätzen.

      Die verquere EU-Forderung nach rundum-Alimentierung als auch deren reale Handhabung (Stichwort Duisburg) in Verbindung mit der seit Jahresbeginn forcierten Armutseinwanderung ist jedoch HEUTE bereits politische Realität!
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 15:12:34
      Beitrag Nr. 166.004 ()
      Zitat von fubu79: wenn du die forderung nach der senkung von sozialleistungen als gutmenschentum bezeichnest, gerne.

      nochmal:
      hartz4 muss einfach nur auf ein maß zurechtgestutzt werden, dass diese anreize unterbindet.

      dann bleiben die eu-armutsimmigranten draußen und zuwanderung beschränkt sich weitgehend auf qualifizierte.
      ach ja und natürlich die gekauften thai-ehefrauen. aber die sind auch irgendwie qualifiziert - nur anders.


      Seltsam, daß gerade diejenigen sich Sorgen um die Verschwendung von Steuergeldern machen, die Steuern zahlen als etwas für ganze Dunmme betrachten und zu diesen sicher nicht gezählt werden möchten.
      Und so mancher "Ungebildete" aus dem Balken hat wahrscheinlich mehr Bildung als der arische Kulturrichter, der sich zu solchen Einschätzungen berufen dünkt.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 15:06:05
      Beitrag Nr. 166.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.202.615 von wuscheler am 10.01.14 14:44:07wenn du die forderung nach der senkung von sozialleistungen als gutmenschentum bezeichnest, gerne.

      nochmal:
      hartz4 muss einfach nur auf ein maß zurechtgestutzt werden, dass diese anreize unterbindet.

      dann bleiben die eu-armutsimmigranten draußen und zuwanderung beschränkt sich weitgehend auf qualifizierte.
      ach ja und natürlich die gekauften thai-ehefrauen. aber die sind auch irgendwie qualifiziert - nur anders.
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