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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18231)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      schrieb am 08.01.14 04:40:47
      Beitrag Nr. 165.836 ()
      DAX für Dummies, letzte Pirouetten vor dem großen Crash

      Blasen, nichts als Blasen


      Bankfurt: Der DAX hat sich in einem atemberaubenden Tempo an die Zehntausendermarke herangepirscht, ganz zur Freude der kleinen und großen Zocker. Gehobene Feierstimmung macht sich breit. Das Wort „Katerstimmung“ oder „Katzenjammer” ist den Beteiligten offenbar längst wieder aus dem Wortschatz entschwunden. Wer nicht gerade die Gier-Brille auf der Nase hat, der kann mit wenig geistiger Anstrengung schon den alsbaldigen Ausgang der Geschichte erahnen. So wie es aussieht, dreht der DAX bereits ohne Bodenhaftung seine letzten, sehr eleganten Pirouetten in luftiger Höhe, bevor er ganz elegant in die schwerkraftbedingte Abwärtsspirale übergehen wird.

      http://www.neopresse.com/finanzsystem/dax-fuer-dummies-letzt…
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      Avatar
      schrieb am 07.01.14 21:35:08
      Beitrag Nr. 165.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.174.709 von Cemby am 07.01.14 17:27:39
      Der Weg der Türkei in die EU scheint mir noch sehr sehr weit! :mad:


      … den Weg verkürzend: sehr gute Beziehungen zu G&S
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 21:26:18
      Beitrag Nr. 165.834 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von tischer88: Genau das ist der richtige Umgang mit den EUDSSR-Kommissaren. Solange Dummköpfe alles in der Welt unternehmen um ihr Hirngespinst EU am Leben zu erhalten, solange kann man doch denen das Geld abnehmen. Die Griechen rechnen wohl schon fest mit dem Zusammenbruch dieses Systems und verzögern die Rückzahlung der Kredite ständig. Stattdessen werden neue Kredit gefordert um die alten zurückzahlen zu können usw. sie gehen davon aus das wenn die EU zerfällt ihre Schulden gegenstandslos werden.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Meinst du nicht, dass die Griechen ziemlich dumm darständen, wenn sie aus der EU austreten würden, um aus dem Euro raus zu kommen, damit sie so die Troika los werden, um wieder voll der Korruption frönen zu können? :rolleyes:


      Warum sollten die Griechen denn freiwillig austreten? Wer beißt denn schon in die Hand, die einen füttert. Durch die desaströse Geldvermehrung und -verschiebung ist die Eurozone erpressbar geworden.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Immerhin wären dann die Handelsbeziehungen zum EU-Raum weg und es dürfte schwer sein, diese wieder aufzubauen, wenn man zuvor die Steuerzahler des Euroraums hat dadurch bluten lassen, dass man die Kredite nicht mehr bedient... :rolleyes:

      Auf mich klingt das nach einem Schuss ins Knie...


      Wieso sollen denn die Handelsbeziehungen entfallen, wenn sie nur die €-Zone verassen, nicht aber sie Subventions-EU? Abwertung der Drachme und weiter geht’s, womit auch immer. Außerdem wird mittlerweile sogar mit Staaten anderer Kontinente Handel getrieben.

      Du glaubst doch nicht ernsthaft, das sie die Korruption (wie heißt das griechische Wort dafür? Fakidingsda? ) durch die Trioka nur ansatzweise eingedämmt wurde, oder?

      Nix destro trotz fordern sie, finanzielle Erleichterungen von den internationalen Geldgebern, fordern, nicht bitten und warnen vor der Wiederbelebung der Debatte „Die Hilfen könnten eine Bedrohung für die deutschen Steuerzahler werden …!“ Zitat Auszug RP, 7.1.14
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 19:52:58
      Beitrag Nr. 165.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.176.107 von gold_nase am 07.01.14 19:37:34Hi!Also "Schöne neue Welt" 1984,Ps.sogar das !Klonen" würde sich wieder lohnen!:D:laugh::laugh:Pfui Deiwel "Armes Deutschland" Arme Welt Amen....
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 19:37:34
      Beitrag Nr. 165.832 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich nehme an, du beziehst dich darauf, dass die im Unternehmen eingesetzten Maschinen mit an der im Unternehmen entstehenden Wertschöpfung beteiligt sind und somit auch ihren Teil zur Rendite beitragen.

      Falsch ist dies ja nicht, aber machen wir einmal ein Gedankenexperiment:

      Gegeben sei eine (wie die Erde) geschlossene Volkswirtschaft, in welcher es 1000 Menschen gibt, sowie ein Unternehmen, welches alles herstellt, was jene 1000 Menschen benötigen.

      Jenes Unternehmen ist voll automatisiert, d.h. es arbeitet dort kein Mensch, sondern ausschließlich Maschinen. Die Lohnstückkosten liegen also bei 0.

      Frage: Wie erzielt jenes Unternehmen kontinuierliche Einnahmen? :rolleyes:

      Wenn dort kein Mensch arbeitet, müssen die Ausgaben des Unternehmens doch trotzdem so hoch wie seine Einnahmen sein, denn andernfalls würde der Geldumlauf ja zusammen brechen, weil keiner mehr Geld hätte, die im Unternehmen produzierten Güter zu kaufen.

      Kreditwürdig sind jene 1000 Menschen ja nicht, denn ohne Arbeit hätten sie ja auch keine Einnahmen. Auch wenn ihnen das Unternehmen "Kredit" gewähren würde, könnten sie diesen mangels Einnahmen nie zurück zahlen; das Unternehmen würde also seine Güter verschenken. :rolleyes:

      Wenn jetzt aber die Ausgaben des Unternehmens zum Zwecke des Funktionierens des Geldumlaufs (und damit der Einnahmen jenes Unternehmens) so hoch wie seine Einnahmen sein müssen, müsste jenes Unternehmen den 1000 Menschen unserer Volkswirtschaft Sozialleistungen in Höhe seiner eigenen Einnahmen zahlen, denn nur dann wäre sicher gestellt, dass das zugehörige Geld auch wieder zum Unternehmen zurück fließen könnte.

      Damit verschwindet aber der zuvor durch die auf 0 gefallenen Lohnstückkosten entstandene Produktivitätszuwachs und das Unternehmen könnte die 1000 Leute auch gleich mit einem (egal wie einfachen) Job versorgen...

      Welche Rendite erwirtschaften jetzt also jene Maschinen?

      Klar, wir könnten jetzt in jenes Gedankenmodell eine Zentralbank einbauen, welche den 1000 Menschen immer wieder jenes Geld gibt, welches in dem voll automatisierten Unternehmen "versickert", aber was macht das Unternehmen mit jenen Fantastillionen, welches es im Laufe der Zeit dann in seinem Geldspeicher ansammelt? :rolleyes:
      Es verschenkt seine Güter doch noch immer, weil es mit den Fantastillionen nichts anfangen kann.

      Ziemlich dumme Vorgehensweise, oder?
      Genau dies machen aber die angelsächsichen Staaten, wenn sich dort "der Staat" via Staatsanleihen zusätzlich verschuldet und die Zentralbank jene Staatsanleihen in Geld auf Konten umwandelt, indem sie diese aufkauft.

      Welche Rendite erwirtschaften jetzt also jene Maschinen?


      Deine geschlossene Volkswirtschaft ist wohl das Endziel was sich jeder wünschen würde.
      Wenn du unterstellst, dass es nur ein Unternehmen gibt, welches alles herstellt, was jene 1000 Menschen benötigen und noch dazu voll automatisiert ist, dann entstehen ja überhaupt keine Kosten mehr.

      Das voll automatisierte Unternehmen baut selbst seine Rohstoffe ab, erzeugt selbst die erforderliche Energie und produziert vollautomatisch ohne auf Fremdhilfe angewiesen zu sein. Gehen wir jetzt mal davon aus, dass auch die Instandhaltung von den Maschinen selbst bewerkstelligt wird, dann liegen die Lohnstückkosten = Produktionskosten bei Null.

      Nachdem ein voll automatisiertes Unternehmen keinen Gewinn benötigt, muss es nur kostendeckend arbeiten. Mit anderen Worten kann es die von den Menschen benötigten Waren und Dienstleistungen kostenlos anbieten.
      Aus diesem Grund benötigen die Bürger dieser Volkswirtschaft kein Geld und das Wort kreditwürdig, kann man abschaffen.

      Funktionieren kann das allerdings nur in einer Gesellschaft, wo jeder tatsächlich zufrieden ist, wenn er die von ihm benötigten Waren und Dienstleistungen erhält. In diesem System wäre jeder Bürger gleich, keiner hat Anspruch auf mehr, weil er auch nicht mehr als alle Anderen leistet.
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      schrieb am 07.01.14 19:04:09
      Beitrag Nr. 165.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.175.619 von Cemby am 07.01.14 18:41:54Derzeit würde wohl auch ein EU-Austritt Griechenlandes kaum etwas bewirken, zumal wir ja schon einen Haircut hatten.

      Und genau da liegt das Problem, weil du a) nicht weisst wann sich etwas an externen Ereignissen manifestiert und b) weisst du nicht wenn es passiert, ob sich dann der Markt dafür "interessiert".

      Wenn das runter rauschen sollte, dann innerhalb kürzester Zeit, sodaß kaum jemand Zeit hat da vernünftig raus zu kommen, gesetzte SL´s werden so dies eintrifft den Absturz dann exobitant beschleunigen.

      Denjenigen die falsch positioniert sind werden ihre Derivate gewaltig um die Ohren fliegen, die richtig positioniert sind werden dick abkassieren. Dann fängt das ganze Spiel wieder von neuem an...


      Derzeit sieht es eindeutig weiter nach up aus, aber long laufe ich nur mit meinem seit Jahresende deutlich reduzierten Aktienbestand mit.

      Die Zeit wird es weisen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 19:02:23
      Beitrag Nr. 165.830 ()
      Zitat von Cemby: Wo gibts denn sowas, daß die Strafverfolgungsbehörden erst bei der Regierung anfragen bzw. sie informieren müssen, bevor sie ne Hausdurchsuchung machen oder eine Verhaftung vornehmen? :laugh::laugh::laugh:

      Der Weg der Türkei in die EU scheint mir noch sehr sehr weit! :mad:


      Wieso, gibt es eine bessere Eintrittskarte in die EU?
      Bei uns ist der Staatsanwalt auch weisungsgebunden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 18:41:54
      Beitrag Nr. 165.829 ()
      Zitat von greenanke: Die Rally ist noch nicht am Ende

      Die US-Börsen haben rasant zugelegt. Doch wann sind Aktien zu teuer? Experten sehen noch kein Ende der Rally. Die Verlagerung in Aktien habe gerade erst begonnen. Die Zahlen sehen in der Tat vielversprechend aus.




      Danke für den Link, Mietzi. Das bringt ja wieder Mut und Zuversicht! Optimismus ist angesagt! :)

      Aber erneut grübelt man: Geht man mit den Cashreserven jetzt doch schon in Aktien oder wartet man eine Korrektur ab?! Allerdings wartet man auf eine Korrektur schon seit langer Zeit - vergebens! Da ist einem schon viel entgangen!


      Die Frage stellt sich mir nicht. Ich bin mit allem drin, was ich in den nächste 2 - 3 Jahren nicht brauche und habe alles mit SL abgesichert. Der SL wird mindestens 2 mal/Woche von mir nachgeführt und ist inzwischen glücklicherweise in den meisten Fällen deutlich genug über den Kaufkursen, so daß selbst bei einem Crash keine Verluste anfallen.

      Bei einem Einstieg jetzt ist das natürlich ein Problem mit dem SL.
      Da hilft nur, permanent das Ohr auf den Schienen halten, um rechtzeitig zu merken, wann der Zug heranrauscht.
      Also: Höllisch aufpassen.

      Die Gurus können natürlich exogene Ereignisse auch nicht vorhersehen.
      Was ist z.B. wenn Griechenland plötzlich aus der EURO-Zone austritt, weils die Gängelei durch die Troika leid ist, weil die Regierung stürzt oder weil bei der nächste Wahl die EU-Gegner die Mehrheit erreichen?

      Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis ist m.E. jedenfalls deutlich gestiegen.
      Oder wie wirkt sich eine Explosion im Nahen Osten aus, wenn dort z.B. ein neuer radikalislamistischer Gottesstaat entstehen sollte?
      Über die Auswirkungen solcher Ereignisse können die Experten keine belastbaren Aussagen machen, wie sie selbst auch zugeben.
      Blendet man all das aus, besteht auch nach meiner bescheidenen Meinung durchaus Anlaß zu weiterem Optimismus.
      Kurz:
      Ohne nicht vorhersehbare Ereignisse ist das Glas halbvoll. Bezieht man dagegen externe Turbulenzen in die Betrachtung mit ein, ist das Glas bereits halbleer. Denn jeder wird zugeben, es geht gerade turbulent zu in der Welt. Vielleicht sitzen wir nur im Auge des Hurricanes?

      Nur einer weiß es genau: Günter :laugh::laugh::laugh:
      Und es ist doch allen bekannt, daß der Weltuntergang leider auf den 04.03.2014 verschoben werden mußte, wie auch hier bereits gepostet wurde. :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 07.01.14 18:27:13
      Beitrag Nr. 165.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.175.065 von Oldieman am 07.01.14 17:56:25@Greenanke
      Gerne. Ich würde nach einer kräftigen Korrektur meinen jetztigen Aktienbestand von 50% sicherlich ausbauen wollen, aber im Moment kaufe ich kaum, bzw. stocke nur wenig auf. Zuletzt habe ich gekauft Baxter, Baywa und eine weitere Charge IBM. Alles Firmen mit 2stelligen Performancedaten (Dividenden und langjähriges durchschnittliches Gewinnwachstum).

      @Oldieman
      Ja, ich kenne den Bericht. Buffett wurde vor allem für die sehr teure Heinz-Übernahme kritisiert. Diese Übernahme hat den Nahrungsmittelherstellern damals nochmal einen gewaltigen Schub gegeben. Er soll auch aktuell ein Auge auf die Hausfrauen-Aktie:D Campbell-Soup geworfen haben. Der steht halt auf solche Aktien.

      Ich möchte allerdings nicht wissen, wie viele Bondanleger inzwischen in diese Werte (Nestle, Colgate, Coca-Cola, Danone, P&G) gegangen sind. Ob da noch sehr viel Kursfantasie besteht? Keine Ahnung.

      Reizvoll sind natürlich die steigenden Dividenden und AR, die bei jahrelangem halten die Rendite bezogen auf den Einstandspreis, drastisch erhöht.

      Völlig aus der Reihe tanzt dagegen seine große Beteiligung IBM. Wenn man(n) sich aber 2h mit dem Zahlenwerk von BigBlue beschäftigt, verstehe man(n) sein Investment sofort.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 17:56:25
      Beitrag Nr. 165.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.172.889 von Mietzi543 am 07.01.14 14:39:58Wenn Warren Buffett spricht, sollte man zuhören.

      Das ist sicherlich nicht verkehrt, aber es gibt auch diesen Bericht:

      Buffett ist um die Antworten rumgetanzt“

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
      Dies soll jetzt keine Kritik im üblichen Sinne sein sondern einfach mal von anderer Seite beleuchtet.Buffett macht keiner in Sachen Börse was vor, ob das so bleibt wird sich zeigen, aber ist nun mal 83 Jahre alt und irgendwann fordert die Natur ihren Tribut.
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