Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18712)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Zitat von coldplay66: Wählt eigentlich jemand hier die Schutzgemeinschaft der oberen Zehntausend (AfD)?
Wie kommst du darauf dass die AFD die Schutzgemeinschaft der oberen Zehntausend ist?
Die Partei ist für die Abkehr aus dem Euro. Weißt du ob das gut oder schlecht ist? Vor allem für wen ist es gut und für wen schlecht. Ich denke eher die oberen Zehntausend profitieren mehr vom Euro.
Die etablierten Parteien wollen keine Alternative zulassen. Sie versuchen den Menschen das nachdenken über alternativen zu verbieten. Findest du das gut?
Wir taumeln von Krise zu Krise immer weiter in die gleiche Richtung. Da will eine Partei was anderes. Findest du das schlecht?
Findest du es schlecht dass diese Partei mehr Bürger durch Volksbefragungen an der Politischen Entscheidung beteiligen will?
Ich sehe da nichts schlechtes. Ein Versuch ist es allemal wert.
Am 22.09.2013 ist "Volksabstimmung" über die Fortführung oder die Beendigung von diesem Rettungszirkus.
Da hat der Bürger vermutlich das letzte Mal die Chance darüber, über das Schicksal seiner Ersparnisse und Renten zu entscheiden.
Und wer meint, er habe nichts auf der hohen Kante, sollen die Reichen mal bluten, der hat nichts begriffen. Denn die darauf folgende Depression wird die Ärmsten am härtesten treffen.
Wer das nicht glaubt, möge sich einmal ansehen wie das aussieht, wenn die Banken mit einem Volk fertig sind:
Griechenland wird zum Armenhaushttp://www.format.at/articles/1328/931/361904/griechenland-a…
Während der konservative Ministerpräsident Antonis Samaras bereits erste Anzeichen für einen Aufschwung der Wirtschaft diagnostiziert, ist für mindestens ein Fünftel der Bevölkerung keine Besserung in Sicht – ganz im Gegenteil.
Die Armut breitet sich in Griechenland zunehmend aus. Der Staat spart auch bei den Ärmsten und überlässt die Notleidenden Freiwilligen und NGOs.
Kein Cent von unseren "Rettungsgeldern" ist in die Rettung der absaufenden griechischen Bürger oder auch nur in die Sanierung der griechischen Wirtschaftsstrukturen gegangen.
So etwas wie einen (dringend notwendigen) "Marshallplan" für Griechenland gibt es nicht, ebenso wenig wie für die anderen PIGS.
Die viel gepriesene "europäische Solidarität" galt und gilt nur den Banken.
Am 22.09.2013 ist "Volksabstimmung" über die Fortführung oder die Beendigung von diesem Rettungszirkus.
Die Parteien, die das zu verantworten haben und bereits ausdrücklich verkündet haben, genau so weiter zu machen, die finden sich auf dem Stimmzettel (hier mal ein Muster verlinkt) ganz oben unter den ersten vier.
Wer etwas verändern möchte, der muss etwas anderes ankreuzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.561 von Mietzi543 am 14.09.13 20:29:22So,
nun husch husch, ab mit Dir, zum ARD Mutantenstadel.
...und schenk Dir `nen doppelten Klosterfrau Melissengeist oder Doppelherz ein.
nun husch husch, ab mit Dir, zum ARD Mutantenstadel.
...und schenk Dir `nen doppelten Klosterfrau Melissengeist oder Doppelherz ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.485 von Erdmann111 am 14.09.13 20:06:35Für Mais würde ich Dir auch keinen kürzeren Anlagehorizont empfehlen
Schönen Abend
Schönen Abend
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.467 von Mietzi543 am 14.09.13 19:58:38Bei den Rohstoffen streitet sich abermals Silber mit Mais um den letzten Platz bei -27,5% bzw. -31,3%.
Juckt mich nicht die Bohne, wie ich schon öfter schrieb, mein Anlagehorizont beträgt > 5 Jahre. Tägliche/wöchentliche/monatliche Schwankungen sind für mich bedeutungslos.
Juckt mich nicht die Bohne, wie ich schon öfter schrieb, mein Anlagehorizont beträgt > 5 Jahre. Tägliche/wöchentliche/monatliche Schwankungen sind für mich bedeutungslos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.277 von Erdmann111 am 14.09.13 18:46:14Der Crashmonat September ist nun schon fast zur Hälfte vorbeigegangen und es ist schon interessant zu sehen, wie sehr sich alle Crashpropheten wieder geirrt haben.
Ich sehe gerade, dass der DAX in der letzten Woche 2,7% und der DJ 2,5% zugelegt hat. Der MDax z.B liegt auf Jahressicht nun 24,5% und der SDax auch mit über 20% im plus.
Drohende Währungsreformen, Bondcrash, Tag-X, Stahlcrash, Kalicrash, Eurocrash, Dollarcrash, Schwellenländercrash, Indiencrash etc. können den Indexschwergewichten nichts anhaben.
Auch die Bundestagswahlwahl wird Firmen wie Coca-Cola, Nestle oder Roche nicht die Bohne interessieren
Stattdessen werden weiterhin Dividenden (oftmals steigend) bezahlt und umfangreiche Aktienrückkäufe vollzogen.
Bei den Rohstoffen streitet sich abermals Silber mit Mais um den letzten Platz bei -27,5% bzw. -31,3%.
Schon beeindruckend.....bin gespannt wie es weitergeht
Ich sehe gerade, dass der DAX in der letzten Woche 2,7% und der DJ 2,5% zugelegt hat. Der MDax z.B liegt auf Jahressicht nun 24,5% und der SDax auch mit über 20% im plus.
Drohende Währungsreformen, Bondcrash, Tag-X, Stahlcrash, Kalicrash, Eurocrash, Dollarcrash, Schwellenländercrash, Indiencrash etc. können den Indexschwergewichten nichts anhaben.
Auch die Bundestagswahlwahl wird Firmen wie Coca-Cola, Nestle oder Roche nicht die Bohne interessieren
Stattdessen werden weiterhin Dividenden (oftmals steigend) bezahlt und umfangreiche Aktienrückkäufe vollzogen.
Bei den Rohstoffen streitet sich abermals Silber mit Mais um den letzten Platz bei -27,5% bzw. -31,3%.
Schon beeindruckend.....bin gespannt wie es weitergeht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.449.583 von Mietzi543 am 14.09.13 15:19:07AfD-Chef warnt vor "sozialem Bodensatz"
http://www.sueddeutsche.de/politik/zuwanderung-als-wahlkampf…
In Frankenthal stockt einigen Schülern in der zweiten Reihe der Atem. Sie sind mit ihrem Leistungskurs gekommen. Ein Mädchen ruft ihrem Lehrer zu, dass sie gehen wolle.
Bodensatz. Welche Menschen meint er? "Ich habe keine bestimmte Gruppe im Sinn", sagt er hinterher. "Ausländische Langzeitarbeitslose, die aus der Abhängigkeit nicht herauskommen." Aber dieses Wort? Er fragt zurück. Was daran störend sei? Technisch gesehen sei Bodensatz "das, was sich nach unten absetzt und nicht wieder hochkommt." Klingt das nicht nach Müll, den man nicht brauche? Nein, das habe er gar nicht im Sinn. Lucke ist irritiert. Er werde, sagt er, darüber nachdenken.
Ob "Bodensatz" oder "abgehängtes Prekariat", solche Bezeichnungen sind sehr viel länger gebräuchlich, ändert aber nichts an der Realität.
Als Deutscher, mit unsäglicher Vergangenheit, darf man eben nicht Wahrheiten/Realitäten benennen, da ist der Aufschrei weltweit groß. Ich erwarte von deutschen Politikern, dass diese ihre Bevölkerung schützen, jedenfalls vor ungeregelten Zuströmen von Wirtschaftsflüchtlingen
(Politflüchtlinge ausgenommen). Es ist in jedem Staat durchaus üblich, zuerst an die eigene Bevölkerung zu denken, ist legitim. Sorry, ich kann in osteuropäischen Analphabeten vom Stamme Sinti/Roma, die ab 2014 ungehindert hier einreisen dürfen, mit all den Folgen für unsere Sozialsysteme, keine "kulturelle Bereicherung" sehen. Politik muss vor Ort, also in den betreffenden Staaten selbst, Voraussetzungen für eine lebenswerte Zukunft schaffen. Mit Flucht aus diesen Staaten ist es nicht getan. Die Politiker, die solchen Bestimmungen/Gesetzen zugestimmt haben, müssen sich nicht täglich mit deren Folgen auseinandersetzen, diese leben in den behüteten, besseren Stadtvierteln, dort ist/bleibt man unter sich, kann klug und weltmännisch schwadronieren, an die Toleranz der betroffenen Bevölkerungsschichten appellieren. Es ist ein normales menschliches Empfinden/Bedürfnis, sein erarbeitetes/gewachsenes soziales Umfeld gegen "Bedrohungen" zu schützen, ist man deshalb ein Nazi? Dann dürften wohl die meisten Menschen welche sein. Alles Handeln hat seine Grenzen!
http://www.sueddeutsche.de/politik/zuwanderung-als-wahlkampf…
In Frankenthal stockt einigen Schülern in der zweiten Reihe der Atem. Sie sind mit ihrem Leistungskurs gekommen. Ein Mädchen ruft ihrem Lehrer zu, dass sie gehen wolle.
Bodensatz. Welche Menschen meint er? "Ich habe keine bestimmte Gruppe im Sinn", sagt er hinterher. "Ausländische Langzeitarbeitslose, die aus der Abhängigkeit nicht herauskommen." Aber dieses Wort? Er fragt zurück. Was daran störend sei? Technisch gesehen sei Bodensatz "das, was sich nach unten absetzt und nicht wieder hochkommt." Klingt das nicht nach Müll, den man nicht brauche? Nein, das habe er gar nicht im Sinn. Lucke ist irritiert. Er werde, sagt er, darüber nachdenken.
Ob "Bodensatz" oder "abgehängtes Prekariat", solche Bezeichnungen sind sehr viel länger gebräuchlich, ändert aber nichts an der Realität.
Als Deutscher, mit unsäglicher Vergangenheit, darf man eben nicht Wahrheiten/Realitäten benennen, da ist der Aufschrei weltweit groß. Ich erwarte von deutschen Politikern, dass diese ihre Bevölkerung schützen, jedenfalls vor ungeregelten Zuströmen von Wirtschaftsflüchtlingen
(Politflüchtlinge ausgenommen). Es ist in jedem Staat durchaus üblich, zuerst an die eigene Bevölkerung zu denken, ist legitim. Sorry, ich kann in osteuropäischen Analphabeten vom Stamme Sinti/Roma, die ab 2014 ungehindert hier einreisen dürfen, mit all den Folgen für unsere Sozialsysteme, keine "kulturelle Bereicherung" sehen. Politik muss vor Ort, also in den betreffenden Staaten selbst, Voraussetzungen für eine lebenswerte Zukunft schaffen. Mit Flucht aus diesen Staaten ist es nicht getan. Die Politiker, die solchen Bestimmungen/Gesetzen zugestimmt haben, müssen sich nicht täglich mit deren Folgen auseinandersetzen, diese leben in den behüteten, besseren Stadtvierteln, dort ist/bleibt man unter sich, kann klug und weltmännisch schwadronieren, an die Toleranz der betroffenen Bevölkerungsschichten appellieren. Es ist ein normales menschliches Empfinden/Bedürfnis, sein erarbeitetes/gewachsenes soziales Umfeld gegen "Bedrohungen" zu schützen, ist man deshalb ein Nazi? Dann dürften wohl die meisten Menschen welche sein. Alles Handeln hat seine Grenzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.167 von valueplantation am 14.09.13 18:16:57Ich finde das Kanzleramt leistet gute Arbeit. Viele sehen es anders aber man sollte immer um die Ecke denken.
Geologische Reichweiten: Was Sie darüber wissen sollten
Themen: Gold, Kupfer, Silber
Ein zentraler Begriff, der die langfristige Situation bei Angebot und Nachfrage umschreibt, ist der der geologischen Reichweite.
Als Investor nähert man sich der Situation bei Angebot und Nachfrage in der Regel aus einem eher kurzfristigen Blickwinkel.
Steigen die Preise, weil das Angebot in diesem Jahr geringer ist als die Nachfrage oder sinken die Preise gar weil weniger nachgefragt wird als die Rohstoffunternehmen zeitgleich produzieren.
Für die kurzfristige Preisentwicklung ist das aktuelle Verhältnis von Nachfrage und Angebot natürlich die entscheidende Stellgröße, die es als Investor stets zu beachten gilt.
Unter einem strategischen Gesichtspunkt sind die Preise von heute allerdings kaum aussagekräftig.
Geologische Reichweiten: Basis für zukünftige Planungen
Wer wissen möchte, in welchen Bereichen sich möglicherweise schon bald ein massiver Engpass ergibt, um sich entsprechend rechtzeitig positionieren zu können, der tut gut daran auch einmal einen Blick auf die globale Reichweite seines Rohstoffs zu werfen.
Für jeden Rohstoff werden die geologisch nachgewiesenen Reserven und Ressourcen addiert. Durch Bohrungen ist klar: Die Erze sind vorhanden und ihre Größe können die Geologen mit einer ausreichenden Sicherheit abschätzen.
Das gibt Sicherheit für die zukünftigen Planungen und hebt die Kennzahl der geologischen Reichweite massiv über den Status einer bloßen Vermutung hinaus. Anschließend teilt man die so ermittelte Menge durch den aktuellen Jahresverbrauch.
Heraus kommt eine Jahreszahl, die so genannte geologische Reichweite. Sie gibt an für wie viele Jahre ein Rohstoff noch reicht unter der Voraussetzung, dass sich der Verbrauch im Vergleich zur Gegenwart nicht deutlich verändert.
Knapp – knapper – Silber
Wenn Sie sich die geologischen Reichweiten der wichtigsten Metalle ansehen, dann braucht Ihnen um das Vanadium und das Chrom ganz bestimmt nicht bange werden.
Sollte es bei diesen beiden wichtigen Metallen jemals eine Knappheit geben, dann werden Sie diese wahrscheinlich nicht erleben – es sei denn, Sie planen eine Lebenszeit von mehr als 1229 (Vanadium) oder zumindest 687 Jahren (Chrom) ein.
Auch beim Eisen (597 Jahre), Blei (545 Jahre) und Bauxit (400 Jahre) sind die Weltvorräte noch lange nicht erschöpft. Etwas enger wird es beim Zink mit 202 Jahren und beim Kupfer mit 177 Jahren.
Im Gegensatz dazu reichen die aktuell nachgewiesenen Vorräte beim Silber nur noch für 29 Jahre. Das nächst knappe Metall ist Gold, dessen Reserven mit 37 Jahren angegeben werden.
Als nächst knappstes Metall hinter den beiden Edelmetallen Gold und Silber folgt das Zinn mit einer geologischen Reichweite von 42 Jahren, dann folgt ein erster großer Sprung zu einer Dreiergruppe bestehend aus den Metallen Wolfram (84 Jahre), Tantal (99 Jahre) und Nickel (100 Jahre).
Sorgen machen müssen wir uns also in erster Linie um die Edelmetalle und ganz besonders um das Silber.
Wenn Sie zusätzlich bedenken, dass das meiste Silber nur als Beiprodukt in der Basismetall- und Goldförderung gewonnen wird, dann wird schnell deutlich, wie leicht sich die Situation weiter zuspitzen kann.
Dies ist speziell der Fall, wenn die Bergbauindustrie angesichts der viel zu niedrigen Basismetallpreise ihre Explorationsaktivitäten zurückfährt.
20. März 2009
von Dr. Bernd Heim
Themen: Gold, Kupfer, Silber
Ein zentraler Begriff, der die langfristige Situation bei Angebot und Nachfrage umschreibt, ist der der geologischen Reichweite.
Als Investor nähert man sich der Situation bei Angebot und Nachfrage in der Regel aus einem eher kurzfristigen Blickwinkel.
Steigen die Preise, weil das Angebot in diesem Jahr geringer ist als die Nachfrage oder sinken die Preise gar weil weniger nachgefragt wird als die Rohstoffunternehmen zeitgleich produzieren.
Für die kurzfristige Preisentwicklung ist das aktuelle Verhältnis von Nachfrage und Angebot natürlich die entscheidende Stellgröße, die es als Investor stets zu beachten gilt.
Unter einem strategischen Gesichtspunkt sind die Preise von heute allerdings kaum aussagekräftig.
Geologische Reichweiten: Basis für zukünftige Planungen
Wer wissen möchte, in welchen Bereichen sich möglicherweise schon bald ein massiver Engpass ergibt, um sich entsprechend rechtzeitig positionieren zu können, der tut gut daran auch einmal einen Blick auf die globale Reichweite seines Rohstoffs zu werfen.
Für jeden Rohstoff werden die geologisch nachgewiesenen Reserven und Ressourcen addiert. Durch Bohrungen ist klar: Die Erze sind vorhanden und ihre Größe können die Geologen mit einer ausreichenden Sicherheit abschätzen.
Das gibt Sicherheit für die zukünftigen Planungen und hebt die Kennzahl der geologischen Reichweite massiv über den Status einer bloßen Vermutung hinaus. Anschließend teilt man die so ermittelte Menge durch den aktuellen Jahresverbrauch.
Heraus kommt eine Jahreszahl, die so genannte geologische Reichweite. Sie gibt an für wie viele Jahre ein Rohstoff noch reicht unter der Voraussetzung, dass sich der Verbrauch im Vergleich zur Gegenwart nicht deutlich verändert.
Knapp – knapper – Silber
Wenn Sie sich die geologischen Reichweiten der wichtigsten Metalle ansehen, dann braucht Ihnen um das Vanadium und das Chrom ganz bestimmt nicht bange werden.
Sollte es bei diesen beiden wichtigen Metallen jemals eine Knappheit geben, dann werden Sie diese wahrscheinlich nicht erleben – es sei denn, Sie planen eine Lebenszeit von mehr als 1229 (Vanadium) oder zumindest 687 Jahren (Chrom) ein.
Auch beim Eisen (597 Jahre), Blei (545 Jahre) und Bauxit (400 Jahre) sind die Weltvorräte noch lange nicht erschöpft. Etwas enger wird es beim Zink mit 202 Jahren und beim Kupfer mit 177 Jahren.
Im Gegensatz dazu reichen die aktuell nachgewiesenen Vorräte beim Silber nur noch für 29 Jahre. Das nächst knappe Metall ist Gold, dessen Reserven mit 37 Jahren angegeben werden.
Als nächst knappstes Metall hinter den beiden Edelmetallen Gold und Silber folgt das Zinn mit einer geologischen Reichweite von 42 Jahren, dann folgt ein erster großer Sprung zu einer Dreiergruppe bestehend aus den Metallen Wolfram (84 Jahre), Tantal (99 Jahre) und Nickel (100 Jahre).
Sorgen machen müssen wir uns also in erster Linie um die Edelmetalle und ganz besonders um das Silber.
Wenn Sie zusätzlich bedenken, dass das meiste Silber nur als Beiprodukt in der Basismetall- und Goldförderung gewonnen wird, dann wird schnell deutlich, wie leicht sich die Situation weiter zuspitzen kann.
Dies ist speziell der Fall, wenn die Bergbauindustrie angesichts der viel zu niedrigen Basismetallpreise ihre Explorationsaktivitäten zurückfährt.
20. März 2009
von Dr. Bernd Heim
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.175 von BartS. am 14.09.13 18:18:56Zumindest ich will aber im Großen und Ganzen nichts verändern. Auch aus meiner Sicht läuft nicht alles optimal, in der Tat. Aber im Vergleich zu dem, was schlimmstenfalls möglich wäre, leben wir meiner Meinung nach fast im Paradies - auf einer Skala von 0 (am schlimmsten) bis 10 (am besten) bei 8 oder 9.
Wenn du das nicht so siehst, erkläre ich mir das, auch wenn es vielleicht arrogant klingen mag, am ehesten damit, dass du eine übersteigerte Erwartungshaltung hast. Ein "Schlaraffenland" ist das Leben nämlich auf keinen Fall, das wird m.E. oftmals gern falsch eingeschätzt.
Vollkommen richtig.
Ich hab hier schon oft gefordert, mal Laender zu nennen, in denen es sich anscheinend besser lebt.
Antwort steht bisher leider noch aus...
Wem es nicht passt oder ein besseres Land kennt, kann ja dorthinziehen. Mich zwingt keiner in Deutschland zu wohnen.
Wenn du das nicht so siehst, erkläre ich mir das, auch wenn es vielleicht arrogant klingen mag, am ehesten damit, dass du eine übersteigerte Erwartungshaltung hast. Ein "Schlaraffenland" ist das Leben nämlich auf keinen Fall, das wird m.E. oftmals gern falsch eingeschätzt.
Vollkommen richtig.
Ich hab hier schon oft gefordert, mal Laender zu nennen, in denen es sich anscheinend besser lebt.
Antwort steht bisher leider noch aus...
Wem es nicht passt oder ein besseres Land kennt, kann ja dorthinziehen. Mich zwingt keiner in Deutschland zu wohnen.
Zitat von coldplay66:Zitat von Vivian664: Der Begriff Bodensatz passt schon.
Wird die AfD auch so sehen am 22. September, wenn sie bei 3% am Boden rumkriecht.
Ich möchte hier nicht ewig über dieses Thema weiter diskutieren, eines steht allerdings ohne Zweifel fest:
Wer in diesem Staat etwas verändern will darf die etablierten nicht mehr wählen!
Damit hast du Recht.
Zumindest ich will aber im Großen und Ganzen nichts verändern. Auch aus meiner Sicht läuft nicht alles optimal, in der Tat. Aber im Vergleich zu dem, was schlimmstenfalls möglich wäre, leben wir meiner Meinung nach fast im Paradies - auf einer Skala von 0 (am schlimmsten) bis 10 (am besten) bei 8 oder 9.
Wenn du das nicht so siehst, erkläre ich mir das, auch wenn es vielleicht arrogant klingen mag, am ehesten damit, dass du eine übersteigerte Erwartungshaltung hast. Ein "Schlaraffenland" ist das Leben nämlich auf keinen Fall, das wird m.E. oftmals gern falsch eingeschätzt.
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