Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18978)

[MrLivermore]

Zitat von greenanke: Oder meinst Du eventuell, alle sollten für ihr Geld Gold und Silber kaufen und im Keller verstecken?

Natürlich. Das fördert die Volkswirtschaft enorm, sichert Arbeitsplätze und den Wohlstand, kurzum: so ein Handeln putzt die soziale Einstellung ungemein.
Aber Schafe verstehen so was nicht, das ist den Hirten vorbehalten.

ML

[sauron62]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.213.735 von greenanke am 09.08.13 08:29:22

Tja greeni, wenn da nicht immer die Wortspielchen wie das "schlimmste scheint" wären!

Es bleibt dabei: Wir leben im einer grandiosen Konkursverschleppung die nur durch den Betrieb sogenannter "unkonventioneller Aktionen" am laufen gehalten wird!
Bei Abschaltung derselben tritt der sofortige Tod ein!
Daran gibt es rein gar nichts zu mäkeln!

Kleiner Tipp: Informiere dich mal über Personen die schon mal ihre Existenz durch allerlei "unkonventionelle Tricks" sichern wollten, die Mehrzahl dieses Personenkreises wird dir erklären das es ihre "beste Zeit" war!
Bis eben doch dass unvermeidliche ....!

Dazu der Klassiker aus alten deutschen Zeiten. Ein Cousin von mir war damals ein Opfer dieser Machenschaften. Aber was solls, sind eben nur Peanuts!

http://www.spiegel.de/video/die-neunziger-das-unbekannte-jah…

[MrLivermore]

Zitat von wuscheler:

Zitat von MrLivermore: vielleicht arbeiten sie sogar??

Jojo, immer schon das Rad treten, damit Schäuble mehr Kohle raushauen kann.

Und dass ein Livermore in jedem dritten Posting betonen muss, wie wertvoll er doch für die Gesellschaft sei, da er doch so viel arbeite, lässt fast die Vermutung zu, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Mathematik ist nicht gerade Deine Stärke, was? Und das erste Mal, daß hier von Arbeit die Rede war, das kam daher, daß Du explizit hier danach gefragt hast. Wer blieb die Antwort schuldig, pack Dich ans eigene Goldnäschen.
Und noch was? Arbeiten ist keine Schande, Steuern zahlen auch nicht!
So, muß los, die Arbeit ruft...

ML

[greenanke]

Zitat von greenanke:

Zitat von nullcheck: Die wissen eben nicht wohin mit dem Geld,auf die Idee das Geld sinnvoll für die Menschheit auszugeben kommen die nicht.Zu den Konsorten zählst du doch auch

Das mußt Du aber mal näher erläutern ...!

Oder meinst Du eventuell, alle sollten für ihr Geld Gold und Silber kaufen und im Keller verstecken?

[greenanke]

Zitat von nullcheck: Die wissen eben nicht wohin mit dem Geld,auf die Idee das Geld sinnvoll für die Menschheit auszugeben kommen die nicht.Zu den Konsorten zählst du doch auch

Das mußt Du aber mal näher erläutern ...!

[Mietzi543]

Zitat Tischer88
Jeden Tag werden neue Insolvenzen ( Praktiker, MaxBahr) , Bankpleiten ( Kopfschmerzbank ) oder Staatsbankrotte wahrscheinlicher.
Die Systemkrise begann bei den PIIGS und nähert sich nun auch Deutschland. Die einzige Konsequenz kann nur sein jetzt das irrsinnige EURO-Gefängnis geordnet aufzulösen bevor es endgültig kollabiert.


Sieh mal, dass Statistische Bundesamt in Wiesbaden (denke die Zahlen sind nicht gefälscht) zeigt ein anderes Bild:


Zahl der Pleiten in Deutschland sinkt

http://www.welt.de/wirtschaft/article118627378/Zahl-der-Plei…

In Deutschland haben wieder weniger Unternehmen und Verbraucher Insolvenz angemeldet. Die Zahl der Firmenpleiten sank um mehr als zehn Prozent.


Das ist keine Hurra-Meldung und wir sind weit weg von einem Boom, aber die Pleite von Praktiker z.B. sollte uns normal keine Währungsreform und Systemcrash bescheren.....das glaube ich nicht

[nullcheck]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.213.723 von Mietzi543 am 09.08.13 08:26:04

Die wissen eben nicht wohin mit dem Geld,auf die Idee das Geld sinnvoll für die Menschheit auszugeben kommen die nicht.Zu den Konsorten zählst du doch auch

[MrLivermore]

Zitat von wuscheler: Keine Ahnung, habe seit 10 Jahren kein Printmedium mehr gelesen.
Deren Qualität war schon damals auf 'nem absteigenden Ast.

Natürlich. Aber warum bringst Du hier Sachen von SPON? Sind die Onlineessays wirklich besser als in der gedruckten Aussage?

Also, wenn schon, denn schon. Wenn der Spiegel Teufelszeug ist, dann aber auch bitte Spiegel-Onbline.

MrLivermore

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.213.547 von sauron62 am 09.08.13 08:03:26

Die längste Wirtschaftskrise der europäischen Nachkriegsgeschichte neigt sich offenbar ihrem Ende zu. Nach Ansicht von Ökonomen hat sich die Konjunkturlage auch in den Krisenländern der Euro-Zone zumeist so weit stabilisiert, dass für das nächste Jahr Hoffnung auf eine Erholung besteht.

"Das Schlimmste scheint überstanden zu sein ", sagte Sebastian Dullien von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft der Süddeutschen Zeitung. Er warnte allerdings zugleich vor übertriebenem Optimismus: Die Wirtschaft werde in vielen Ländern nicht abrupt, sondern nur sehr langsam in Schwung kommen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/prognosen-zur-schulden…

Darüber würden wir uns doch alle sehr freuen!

[Mietzi543]

Wie die Lämmer auf der Schlachtbank

Durch die Geldpolitik der Notenbanken werden die Sparer in Europa und den USA praktisch enteignet. Zu den größten Leidtragenden zählen die Deutschen. Sie leiden im Stillen, dabei müssten sie dringend handeln.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmer…


Für die deutsche Bevölkerung rächt es sich jetzt finanziell, dass ihre politischen Repräsentanten ein Steuersystem geschaffen haben, welches Nominalzinsanlagen seit Jahrzehnten gegenüber dynamischen Sachwertanlagen wie zum Beispiel Aktien bevorzugt. Trotz der hinreichend erwiesenen Vorteilhaftigkeit der sinnvoll betriebenen Aktienanlage in der langen Frist scheint dieser Weg den Deutschen mental verbaut zu sein. Dieser Umstand erklärt auch, warum die Mehrzahl der Aktien von Dax-Unternehmen sich in ausländischen Händen befinden.

Vielleicht soll man sich trösten mit der Feststellung, dass ein Volk, dem der Optimismus für die Zukunft fehlt, nicht nur keine Kinder will sondern auch an den Chancen für die Wirtschaft zweifelt und sich daher daran nicht beteiligen möchte. Ein solcher Defätismus wird mittlerweile weltweit als „German Angst“ belächelt.



Wie ich finde ein lesenswerter Kommentar vom alten Oldenburger Haudegen Christoph Bruns.

Inzwischen gehören bereits über die Hälfte der DAX-Unternehmen Investoren aus dem Ausland......ich frage mich, was sehen z.B. der riesige Staatsfonds aus Norwegen mit seinen 133 Beteiligungen an deutschen börsennotierten Unternehmen:

http://www.nbim.no/en/Investments/holdings-/holdings-and-vot…

...oder der mit aktuell ca. 3.860 Milliarden US-Dollar größte Vermögensverwalter der Welt BlackRock, der mit seinen vielen Holdings inzwischen mit großen prozentualen Anteilen an fast jedem Deutschen DAX-Konzern beteiligt ist.