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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19819)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 17.04.13 22:13:14
      Beitrag Nr. 149.944 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Und weil ich ein Softwarefuzzi bin, stören mich nun einmal gewisse Bugs in jener "Funktionsbeschreibung", welche in Form der VWL/BWL an den Unis gelehrt wird.


      VWL und BWL sind aber keine software.
      Und in den Uni's lehrt man die Grundlagen dieser Fächer. Es ist eine Schule.
      Die Studenten lernen dort Fachtermini und müssen zunächst erstmal einen Wissensstand erreichen, bevor sie das erlernte Wissen praktisch umsetzen. Ist doch überall so. Auch ist es erklärtes Ziel der Uni's, dass sich die Studenten mit erlerntem Wissen kritisch auseinandersetzen.

      Der Weg, den Du beschreitest, sich "irgendetwas zusammenzureimen", Professoren oder sonstige Dritte von den kommunizierten Inhalten gar nicht zu verstehen und irgendeine selbsterfundene Systemwelt zu beweihräuchern und die anderen Meinungen nicht inhaltlich anzugehen, sondern vorrangig Personen zu verunglimpfen (Prof. "Un-Sinn") scheint mir nicht zielführend zu sein. Du magst ja in Ansätzen inhaltlich durchaus Recht haben. Gleichwohl ist die Materie komplexer als von Dir in Deiner Modellwelt dargestellt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 22:09:50
      Beitrag Nr. 149.943 ()
      Egan-Jones downgrades Germany rating to A from A+

      http://www.marketwatch.com/story/germany-downgraded-to-a-fro…



      Egan Jones: Die relative Verschuldung Deutschlands lag 2011 bei 80,6% des BIP, und liegt derzeit bei 100%. Die Arbeitslosenrate von derzeit 6,9% wird möglicherweise aufgrund der schwachen Weltwirtschaft steigen.
      vor < 1 Min (21:52) - Echtzeitnachricht

      Egan Jones: Von den deutschen Target2-Forderungen in Höhe von €700 Mrd sind vielleicht 50% einforderbar.
      vor 3 Min (21:49) - Echtzeitnachricht

      Egan Jones: Deutschland hat hohe Forderungen an seine Banken und schwächere Staaten in der Eurozone. Allein die Deutsche Bank könnte €100 Mrd benötigen.
      vor 5 Min (21:47) - Echtzeitnachricht

      Hinweis: Egan Jones ist nicht mehr als vollwertige Ratingagentur zur Bewertung von Staatsanleihen anerkannt.
      vor 8 Min (21:44) - Echtzeitnachricht

      Egan Jones stuft Deutschland von "A+" auf "A". Ausblick negativ.
      vor 10 Min (21:42) - Echtzeitnachricht

      http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 22:05:08
      Beitrag Nr. 149.942 ()
      ...auch ein möglicher Grund für den Gold-Kursrutsch: anstehende "Preisverhandlungen".:D

      "...Sollte Zypern rund zehn seiner knapp 14 Tonnen Gold verkaufen, würde dieses Gold nie „auf dem Markt“ landen – sondern am ehesten direkt nach Asien verkauft werden. Und zwar zu einem Preis, der der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben wird...." (siehe unteren Link)

      Welche Rolle momentan die Zenralbanken spielen, das würde wohl alle interessieren..hoffentlich nicht die Opfer....eher unwahrscheinlich....aber die haben ja in den letzten 2 Jahren doch ziemlich teuer gekauft, rückblickend.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1390359/G…
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:52:49
      Beitrag Nr. 149.941 ()
      Zitat von Bollodotz: Es dürfte nicht lange dauern, dann haben wir ein "Zypern II".

      Hoffentlich geht diesem verdammten Juncker bald der A... auf Grundeis...


      Meine Meinung dazu:
      Es herrscht offenbar völlige Ratlosigkeit vor, was sie machen sollen. Die shice kocht. Ein Zypern II kann das Faß zum Überlaufen bringen. Das wissen alle.

      Im Hintergrund wird die EZB schon gewaltig die Löcher stopfen, ansonsten wäre die gesamte Luxemburger Banklandschaft schon platt wie eine Flunder. Es wurde hier offenbar eine Nachrichtensperre verhängt. ;)
      Aber man muß nur 1 + 1 zusammenzählen...

      Es wackeln in der Eurozone mittlerweile so viele Parameter, dass der EURO-Crash jederzeit kommen kann. Man kann die Leute vielleicht zeitweise belügen, aber nicht dauerhaft.
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:45:22
      Beitrag Nr. 149.940 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum sollte ich wie du (oder der 57er) ein Auftragsschreiber sein? :rolleyes:


      Wen willst Du eigentlich für dumm verkaufen?

      Baron von Münchhausen war immer wieder eine neue Geschichte wert.
      Und Du bist jetzt der Geschichtenerzähler, oder was?!! ;)



      Nun ja...
      Es ist schon auffällig, wie du zuvor für einen gewissen Ziemann Werbung gemacht hast und dass du dies jetzt für DWN machst... :rolleyes:

      Ein Auftragsschreiber bin ich nicht.
      Mich interessiert das Thema Wirtschaft/Geldsysteme einfach der Technik wegen.
      Und weil ich ein Softwarefuzzi bin, stören mich nun einmal gewisse Bugs in jener "Funktionsbeschreibung", welche in Form der VWL/BWL an den Unis gelehrt wird.

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      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:44:55
      Beitrag Nr. 149.939 ()
      Gut, die "klammheimliche Freude" an Katastrophenmeldungen ist nunmal menschlich...und damit wohl als "normal" einzustufen. Aber man sollte sich doch, ab und zu, auch überlegen, welche Gesamt-Zielvorgaben man selbst für richtig hält.

      Steuerparadiese abschaffen....zumindest damit beginnen: Finde ich OK.
      Klar, Geld ist ein scheues Reh, mal sehen wo es versucht unterzukommen, aber die Tendenz bzgl. Luxemburg und Österreich ist doch ein Anfang in die richtige Richtung.

      Angedrohte Anhebung der Vermögensteuer etc. - weit entfernt von Enteignung...sonst wären unter Kohl ja auch schon einmal viele "enteignet" gewesen. Waren es 52% (?)...:rolleyes:

      Vgl. der SPD-Pläne hier: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-02/spd-steinbrue…

      Und "Überwachungsstaat" wg. "gläserner Daten": Ohne das alles fänd ich auch schöner, die steuerpflichtigen Milliarden, auch aus Deutschland, zeigen aber, dass dort wohl genug Veranlassung besteht.

      Ist wie im restlichen Leben - kritisieren und meckern ist immer die leichtere Übung, das ganze in durchsetzbare Gesetze zu "gießen", ist eine extrem diffizile Aufgabe. Dürfte klar sein. Und ich möchte mal wissen, wer von uns "klugen Kritikern" seine Ansichten auf dieser Ebene konkretisieren könnte....und wollte.

      Das wissen ja wohl (hoffentlich) auch alle hier....kann man ab und zu trotzdem mal einstreuen.

      Hoffe ich.:look:
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:41:18
      Beitrag Nr. 149.938 ()
      oder auswandern ... möchte ich nicht. Wenn man der Masse an Erspartes, Altersversorgung, Immobilie etc. geht, dann gibt es m.E. Ärger, wie immer der aussieht
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:40:58
      Beitrag Nr. 149.937 ()
      Die extreme Goldpreisdrückung sollte die Leute wohl davon abhalten in physisches Gold zu investieren und in diese ultimative Währung zu flüchten. So wohl der Plan. Die Botschaft sollte wohl lauten: "Bloß nicht in Gold. Finger weg! Viel zu unsicher!"


      Ob dieser Plan aufgeht?

      Nach dem Crash: Gold-Nachfrage explodiert weltweit
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 17.04.13, 19:49

      Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen massiv gefallen. Die Nachfrage nach Gold nimmt jedoch rasant zu. In Australien stieg der Verkauf von Goldmünzen innerhalb von drei Monaten um 50 Prozent. Angesichts der Wirtschaftskrise und der Inflation flüchten die Anleger in das Gold.

      Auszug:
      Ein Geschäft in Peking beispielsweise verkaufte am Dienstag innerhalb von zwei Stunden 20 Kilogramm Gold, so zerohedge. In Japan haben Investoren ihre Goldkäufe am Dienstag beim zweitgrößten Händler für Edelmetalle, Tokuriki Honten, verdoppelt. Reuters zufolge fürchten die Investoren hier beispielsweise nach der expansiven Geldpolitik der japanischen Zentralbank ein massives Auseinanderdriften von Real- und Finanzwirtschaft.

      Bereits am Dienstag berichtete außerdem Bloomberg, dass Goldkäufer in Indien derzeit die Geschäfte stürmen, um Gold-Schmuck und Münzen zu kaufen. Viele gehen hier davon aus, dass die Preise für Gold nach dem historischen Tief wieder anziehen werden und investieren entsprechend. „Es gab einen regelrechten Run auf das Gold, weil die Menschen nun Schmuck 15 Prozent günstiger kriegen als zuvor“, so der Inhaber eines Juweliers in Mumbai.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/17/nach-d…

      Kommentar von Eichelburg dazu:
      Der Markt hat komplett anders reagiert als sich die Systemlinge das vorgestellt haben. Der Markt wurde vom Kauf nicht abgeschreckt, sondern rafft alles Gold und Silber zusammen, was es gibt. Wie lange es zum wirklichen COMEX & LBME-Untergang noch dauert, werden wie bald sehen.
      http://www.hartgeld.com/goldpreis-drueckung.html

      Wenn das physische Material nicht mehr verfügbar ist, sind die "Papierpositionen" auf Gold und Silber ein Nullum und völlig sinnlos.

      Das Gold wurde verzockt, entliehen und ist nicht wieder beschaffbar. Solche Reaktionen werden wir von Banken und ETF's noch massenhaft sehen:
      Niederländische ABN AMRO enteignet Gold-Kunden
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 04.04.13, 07:51 | Aktualisiert: 05.04.13, 12:13

      Ab April können Kunden der Bank nicht mehr das von ihnen bei der Bank eingelagerte Gold zurückbekommen. Stattdessen erhalten sie den Geldwert ihres Goldes. Andere Edelmetalle sind von der Änderung ebenfalls betroffen. Die Edelmetalle seien aber bei der Bank gut aufgehoben.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/04/nieder…

      Noch denken sich die vormaligen ABN Amro-Kunden und vormaligen Goldbesitzer "Macht ja nix, kaufe ich später auf dem Goldmarkt alles zurück" oder sie wählen den Weg in den nächstgelegenen ETF... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:38:07
      Beitrag Nr. 149.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.769 von MBK2000 am 17.04.13 21:25:12ok, wenn du mit bürgerkrieg rechnest, sieht die asset allocation natürlich anders aus.

      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:25:12
      Beitrag Nr. 149.935 ()
      Zitat von valueplantation:
      Zitat von MBK2000: Wie sollte man denn in den nächsten Monaten/Jahren aufgestellt sein ?


      das hängt natürlich von der persönlichen situation ab. wenn ich von einem gesamtvermögen von 1 mio. ausgehe, würde ich als mann zwischen 40 und 50 jahren mit kostendeckendem einkommen folgende aufteilung favorisieren:

      500k immobilie eigenbedarf
      100k vermietete immobilie
      200k aktien/internationale dividendentitel (hälfte europa, hälfte row)
      100k gold und silber, physisch natürlich
      50k cash in devisen (dollar, n.krone, aud, chf)
      25k trading-konto/spekulationen (wenn man das kann)
      25k bankguthaben/reserven

      wenn ich jünger wäre, würde ich den aktienanteil stärker gewichten.


      Danke, Pos 2/3/4 könnte auch ganz schnell mal runtergehen wie die letzten Tage, vermietete Immos haben für mich keine Zukunft, das einkommen der Mieter ist unsicher und die Mieter gehen zu schlecht mit dem Eigentum um, hat mich schon sehr viel Lehrgeld gekostet

      Ob Bankguthaben richtig sind, könnte auch bald Geschichte sein, in papiergeldform wohl besser, mit dem X drauf, wenn Euro

      Wenn Zypern 2 + 3 + 4 etc kommen prophezeit leap2020 souiale Unruhen/Bürgerkrief .. würde mich nicht wundern
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