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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19887)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:49:54
      Beitrag Nr. 149.274 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die Steueroasen dürften aber zum Kern des Problems der nicht enden wollenden Rezessionen sein, denn die dort vermiedenen Steuern fehlen ja woanders und verursachen in jenen Staaten u.A. höhere Steuern, was die Wirtschaftsleistung dämpft.


      Wenn du das Thema wirklich angehen willst, musst du die Flucht des Kapitals insgesamt angehen.

      Denn auch die Auslagerung der Umweltverschmutzung und der "niederen Arbeit" ins ferne Ausland ist ja nichts anderes wie die Steuerflucht. Vom Volumen der "hinterzogenen" Gelder sogar noch viel viel mehr. Nur dass dadurch nicht der Staat geschädigt wird, sondern die Umwelt dort und die Menschen hier.

      Der hierdurch entstehende Schaden ist weit größer, als der durch bloße Steuerflucht. Denn Geld ist schnell ersetzbar, schlimmstenfalls per Mausklick, die Umwelt und das Humankapital (Stichwort Hartz-IV-Dynastien) werden jedoch sehr langfristig geschädigt.
      Würde es nicht ausreichen, deutlich höhere Ansprüche an ein Studium der BWL/VWL zu stellen?

      Also erst einmal abgeschlossene Mathe. eventuell auch noch mit Physik und Informatik kombiniert.
      Und erst dann erlaubt man den Leuten, dass sie irgend etwas in Unternehmen zu bewegen? :rolleyes:

      Ich habe es unzählige Male erlebt, dass jenen akademischen Abschlüssen nicht einmal klar ist, dass Exportüberschüsse aus rein bilanziellen Gründen Kredite an andere Staaten sein müssen und somit auf deren Bonität basieren und deshalb keinesfalls unkritisch sein können, wenn diese "hoch und anhaltend" sind. :rolleyes:
      -> Schwachmaten, welche derartiges behaupten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:37:06
      Beitrag Nr. 149.273 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich lebe von der Existenz der globalen Arbeitsteilung, bemühe mich aber darum, Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten.
      Da bist du ja in der Poleposition für das globale Währungsbeben.
      Kannst du ja in Kleinform an Zypern sehen, wie das (nicht mehr) geht, wenn die Banken schließen und die Geldströme versiegen. Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.

      Wenn du nicht nur Theoretiker bist, sondern auch Computer soft- und hardwaremäßig reparieren und über 20 Jahre am Laufen halten kannst, hast du schon das gefundene Krisenbusiness.
      Bessere Geschäfte dürfte nur jemand machen, der das Gleiche mit ausländischen Autos hinbekommt, wenn aus Japan & Konsorten keine Ersatzteile mehr kommen.
      Wie schon oft erwähnt:
      Was geschieht, wenn ein Mensch in Folge des "Komparativen Kostenvorteils" mehr Güter/Dienstleistungen produziert, als 1,0 Menschen benötigen? :rolleyes:

      Ich habe mir vor langer Zeit die zugehörigen Erklärungen jenes Begriffs nicht nur auf Basis der Wikipedia durchgelesen und mein damaliger und bis heute aus "Softwarefuzzi-Sicht" nicht widerlegter Gedanke lautete auf: "Was für ein Schwachsinn!"
      Zitat von wuscheler: Und überhaupt: "er bemühte sich" ist in einem Arbeitszeugnis eine 5 (mangelhaft). Getoppt nur durch die Phrase "er bemühte sich stets", was darüber hinaus noch Sturheit und fehlende Lernfähigkeit aussagt. ;)
      Jene (meine Aussage) impliziert primär, dass es schwer ist, beide Positionen in Einklang zu bringen.

      Das kann bedeuten dass man mehr ausgibt als man einnimmt, oder auch bedeuten das man mehr einnimmt als man ausgibt.. :rolleyes:
      Zitat von wuscheler: Zukünftige Systeme werden wieder erheblich lokaler sein.
      Schon alleine, weil es einfach Sinn macht: ökonomisch, ökologisch & menschlich.
      Ich verstehe dein Argument schon:
      Kleinzelligkeit -> Protektionismus -> lokale Währungen -> weg mit dem Euro, aber du ignorierst dabei beispielsweise, dass nicht der Euro das Problem ist, sondern die vom Markt erfolgte Fehlbepreisung nationaler Anleihen!

      Wenn du also keine "brennenden Bankentürme" (nebst massiver globaler Unruhen und der Suche nach dem bestrafbaren Sündenbock -wie DE-) willst, musst du dir zum Ziel machen, dass ein Mensch weniger produziert, als 1,0 Menschen bedürfen. :rolleyes:

      Versuchst du die gelehrte BWL (nach Anleitung durch Inhaber akademischer Titel) in solch etwas wie "Sim-City" umzusetzen, dann kollabieren dir diese professoral gelehrten "Weisheiten" binnen weniger Iterationen. :rolleyes:

      -> Das ist platt formuliert einfach Schachsinn mit akademischem Abschluss.
      Kein Wunder dass die Vertreter der zugehörigen Computermodelle idR. darüber jammern, dass deren Parametrisierung falsch gewesen sei. :laugh:
      Zitat von wuscheler: Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.
      In Kombination mit "dem Produkt, das jeder braucht" benenne ich in diesem Thread einige Beispiele...

      Das Problem ist halt, dass du auch dort Vetternwirtschaft findest...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:36:18
      Beitrag Nr. 149.272 ()
      Zitat von valueplantation: der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben.



      So ist das.


      Und wenn es nicht durch die Erfüllung der Prophezeihung von Grillo sein wird ...

      "Ich gebe den alten Parteien noch sechs Monate – und dann ist hier Schluss.
      Dann können sie die Renten nicht mehr zahlen und auch die öffentlichen Gehälter nicht mehr."


      ... dann wird es eben das BigPig Frankreich sein:


      Frankreichs Absturz ist programmiert
      Nach dem Platzen der Immobilienblase stehen im Land der Immobilienbesitzer privater Konsum und Konjunktur vor einem langen Siechtum. Auch politisch ist Frankreich in der europäischen Peripherie angekommen.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/krise-in-paris-frankreichs…


      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:06:42
      Beitrag Nr. 149.271 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich lebe von der Existenz der globalen Arbeitsteilung, bemühe mich aber darum, Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten.


      Und? Gelingt es? :laugh::laugh:
      Ich habe mich zu diesem Thema schon sowohl in diesem Thread, als auch via weiter geplapperter Board-Mail geäußert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 21:23:35
      Beitrag Nr. 149.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.041 von raceglider am 09.04.13 21:01:05Lass´ ma.

      kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!

      sorry, lebe noch

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      schrieb am 09.04.13 21:14:54
      Beitrag Nr. 149.269 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von valueplantation: ...

      das ist nicht praktikabel. was glaubst du, warum das führende beratungsunternehmen eine solch drastische lösung vorschlägt? wir reden hier nicht über peanuts. eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.


      Und was glaubste, was das (Wahl)volk zu so einer ungerechten drastischen Lösung sagt? Glaube nicht, daß auch das nicht zu massiven wirtschaftlichen Verwerfungen führen würde. Daß das so einfach praktikabel wäre.
      Im übrigen ist die BCG nicht das Ministerium und auch nicht das Parlament.
      Daß man sich mit einem Worst-Case-Szenario im BMF beschäftigt und sogar beschäftigen muß, das ist eigentlich deren Pflicht.

      ML


      ich glaube wie gesagt an eine gesamteuropäische aktion. man wird das als große europäische solidaritäts-aktion verkaufen und sagen, dies sei doch gerecht (trotz unterschiedlicher quoten) weil alle betroffen seien. wenn sie an die leute mit >100k rangehen wären wirklich betroffen ohnehin nur ein eher kleiner teil der bevölkerung, der größtenteils wohl nicht als gewaltbereit eingestuft werden müsste weil zu alt. leute wie greenanke würden allenfalls ihre tropfen weglassen aber abgesehen von ein paar schwangeren finanzbeamtinnen kaum etwas anrichten.
      die große frage aber ist, wie es dann weiter geht. wenn das z.b. der preis für einen wechsel zu einem stabilen finanzsystem ohne rettungsschirme wäre und man darlegen könnte, dass sich so etwas niemals wiederholen könne, dann wäre das mit bauchschmerzen ok. wenn man dagegen nur ein paar neue stabilitätskriterien aufstellen und nichts grundlegendes am system ändern würde, dann wäre das mehr als beunruhigend.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 21:01:05
      Beitrag Nr. 149.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.396.911 von bushy am 09.04.13 20:48:04Lass´ ma.

      Auch wieder ein dringend benötigter Wähler für die CDUCSUSPDFDPGrünen.

      Wenn die nicht über die 5% kommen, sind bis zu knapp 25% der Wählerstimmen für die Katz´.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:48:04
      Beitrag Nr. 149.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.477 von MrLivermore am 09.04.13 16:37:46Das Geld in Spanien ist sicher nicht sicher. Eine Bankpleite wird zunächst einmal in dem Land abgewickelt werden, in dem sich die Bank befindet.
      Und eben nicht in einem anderen. Und da werden wohl alle herangezogen, Aktionäre, Gläubiger, usw.
      Und in D sehe ich derzeit keine solche Bank, deutsche Bank natürlich.


      Oh mein Gott, hast Du Alzheimer,das Du den Verschiebebahnhof EZB oder ESM bzw Rettung der Hypo Real/West LB so schnell vergessen konntest. Faellt ja kaum noch auf, weil diese Banken nun ueber mehrere Jahre ueber den Bundeshaushalt abgewickelt/abgeschrieben werden. Das sind Milliarden, welche an Bildung, Infrastruktur und Foerderprogrammen fehlen. Du willst also Arbeit bis zum Tod fuer den Deutschen, als Schuldtitel fuer 2 Weltkriege? Was haben unsere Kinder damit zu tun? Was soll uns noch alles aufgebuerdet werden?
      Halb Europa hat mitterweile Nationalstaatliche Tendenzen durch den Euro und Du schwafelst von Exportweltmeister. Was ist deine Ambition den ganzen Tag hier die Leute fuer bloed verkaufen zu wollen!!!!!!?

      unfassbar
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:31:23
      Beitrag Nr. 149.266 ()
      Zitat von valueplantation: eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.


      Da kommt vorher das Bargeldverbot.

      Wenn du dein Geld nicht mehr abheben kannst, kannst du nurmehr ein langes Gesicht machen, wenn irgendwer im System meint, dich zu einer "Spende" für irgendwas zwischen Krötentunnel und Banksterrettung heranzuziehen.

      Und die Steueroasen werden derzeit ja geschlossen, die ersten Kapitalverkehrskontrollen greifen bereits, mit Überweisen ins Ausland ist bis dahin schon lange Essig.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:25:31
      Beitrag Nr. 149.265 ()
      Zitat von valueplantation: der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben. ich sehe schon die süße frau rakers die meldung in den freitags-nachrichten verlesen: "die eu-finanzminister haben beschlossen, ab sofort eine europaweite umstrukturierung der schuldenkrise durchzusetzen.... in der kommenden woche bleiben die banken europaweit geschlossen. im anschluss an die tagesschau sehen sie einen aktuellen brennpunkt. und nun das wetter"


      Und der brave Michel wird auch nach der Vernichtung seiner Lebensersparnisse am nächsten Morgen wieder brav zur Arbeit tapern. Warum sollte auch ein 60-Jähriger es nicht schaffen, bis zur Rente schnell eine neue Altersversorgung zusammenzubekommen. Das ist doch ein reine Sache des Willens.
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