checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20084)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
    Beiträge: 348.216
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 19.340.754
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
    18.539,00
     
    PKT
    0,00 %
    0,00 PKT
    Letzter Kurs 08.06.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 20084
    • 34822

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:27:00
      Beitrag Nr. 147.386 ()
      Zitat von gornikzabrze: ...spar dir Deinen emotionsgeladenen Pathos für die Familien in den wirklichen Krisenregionen dieser Welt auf!!!



      Spanien hat weltweit die hoechsten Arbeitslosenzahlen, welche Krisenregion meinst du - die USA ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:11:35
      Beitrag Nr. 147.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.926 von mule99 am 23.03.13 12:04:54Es darf aktuell einfach nicht abstürzen und es wird kaum etwas verkauft, da aktuell einfach zu wenig Private mitmachen, die die Verkäufe aufnehmen würden. Die "mühsam" aufgebauten Buchgewinne würden sich ja sonst in Luft auflösen. Erst wenn dieses Privatgeld, von dem man genau weiß wieviel es ist, zu den aktuellen Höchstständen reingeflossen ist, darf es wieder Abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:04:54
      Beitrag Nr. 147.384 ()
      Zitat von a_bit_fishy: Oft haben in der vergangenheit, zum beispiel im zuge der eurokrise im letzten jahr, relativ unerhebliche news erhebliche kursbewegungen ausgelöst. Und diesmal nahezu null? Worin liegt die ursache für die derzeitige coolness der finanzmärkte?


      Diese Geldmenge ist nicht vorgesehen für die Ankurbelung der Realwirtschaft oder Hilfe an die Bürger. Sie dient dazu denn Banken da Weiterzocken zu ermöglichen, damit sie möglichst viele Gewinne von der Allgemeinheit abschöpfen können und sie sich so vielleicht retten können. (wobei man vergisst, dass diese Gewinne regelmäßg aus der Bank AG entnommen und an die Schattenbankfonds und Special Purpose Vehicles auf dem Kaimaninseln, Hong Kong etc. als Altersruhesitz übergeben werden).

      Inside Wall Street - Grüße vom Planeten Wall Street

      Krise in Zypern? Schwankende Konjunkturdaten? Haushaltsbombe im Senat? Das alles interessiert die US-amerikanischen Anlegern nicht mehr - die US-Börsen haben mit dem Rest der Welt nichts mehr zu tun. Anders ist das Verhalten auf dem "Planet Wall Street" nicht mehr zu erklären.

      Woher also kommen die Gewinne an der Wall Street?

      Sie entspringen vor allem der Investitionsfreude der Banken. Die holen sich seit Jahren billiges Geld bei der Notenbank, das sie eigentlich zur Stabilisierung der Konjunktur verleihen sollten. An Kunden etwa, die damit Häuser bauen, Autos kaufen, vielleicht auch konsumieren. Doch seit der Krise (und angesichts beträchtlicher Schuldenberge beim US-amerikanischen Verbraucher) halten sich die Banken mit dem Verleihen zurück – lieber investieren sie das Geld an der Börse. Da fahren sie Rekordrenditen ein.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/Gruesse-vom-Planeten-…

      Die Finanzbankster sind mit Billionen von FED, der EZB, der japanischen Zentralbank vollgepumpt worden und haben dieses kostenlose Geld vollständig in die Wettmärkte gesteckt und sie auf nie dagewesene Höhen aufgeblasen, obwohl die Wirtschaft in einer der schlimmsten Rezessionen seit der großen Depression steckt.

      Aktuell sind es aber nur Buchgewinne, die dringend in echte Gewinne umgewandelt werden müssen, damit man das Geld hat, um die aufgenommenen Milliardenkredite LTRO etc. umschulden zu können. Und man braucht ja auch dringend diese Gewinne um etwas mehr Kapital für das verschobene Basel III zu haben.

      Fazit: Man braucht also nun dringend die bis jetzt zusehenden Privatanleger als Dumme, um ihnen diese Aktienbestände auf Höchstkursen abzukaufen und damit ihre Buchgewinne in echte Gewinne zu überführen und den Privaten die anstehenden Buchverluste aufzudrücken. Wenn die Märkte dann zum Einsturz gebracht werden, verwandeln sich diese Buchverluste der Privaten in reale Milliardenverluste. Jeder glaubt natürlich, dass er schlauer und schneller ist und noch rechtzeitig raus kommt. Das dies aber real einfach nicht möglich ist, wird verdrängt.

      Und dreimal darfst du nun raten, wieso man täglich im Handelsblatt und Co. mindestens drei Artikel lesen muss, wie "Die Goldblase platzt", "Wie gefährlich ist der Hausbau", "Diese Aktien muss jeder haben", "An Aktien geht kein Weg vorbei", "Dow 20000" ... oder diesen finde noch am besten "Die besten long Aktien" (wohlwissend, dass "long" nächste Jahr die Rückzahlungen von Unsummen an Zentralbankgeldern von toten Zombiebanken anstehen).


      Genau das was die Politik in der letzten US Finanzkrise geschworen hat zu ändern und nicht mehr zu erlauben, wird nun noch schlimmer praktiziert als jemals zuvor, denn sie wissen, geht es schief, müssen sie nicht für den Schande einstehen, sondern der Bürger wird endgültig enteignet durch Zugriff auf das gesamte Barvermögen inklusive sämtlicher Kredite, die als Barvermögen angerechnet werden, Pfändung der Pensions- und Rentenkassen.

      Einfach alles, was unsere Politik willentlich als Pfand für die Einsätze im großen Kasino auf die Spieltische gelegt hat, wird einkassiert.

      Und das ist nicht etwa "illegal", sondern vollkommen nach dem Gesetz und rechtens.

      Wie hat der Bankverteidiger im Betrugsskandal der Deutschen Bank so treffen gesagt: "Man könne sich moralisch über vieles unterhalten, aber hier geht es darum was rechtens erlaubt ist und das ist nun mal Aufgabe des Gesetzgebers."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:59:59
      Beitrag Nr. 147.383 ()
      Zitat von mule99:
      Zitat von gornikzabrze: ...´ne Schutzfolie. Die Tränen, die Du beim Schreiben vergießt, hätten sonst schon längst einen Kurzschluß verursacht.


      Ja es ist tatsächlich so, dass ich sehr sehr traurig darüber geworden bin und wie ich auch schon geschrieben habe - ich ertrage es kaum mehr die Entwicklungen in Europa mitzuverfolgen und vorher schon zu wissen es ist eine "Draghödie".


      Spanien: Wie der Generalrat der Justiz (CGPJ) bekanntgab wurden im Jahr 2012 insgesamt 101.034 Zwangsräumungen von Immobilien angeordnet, was einen neuen Rekord darstellt. Seit Beginn der Krise wurden rund 350.000 Familien aus ihren Wohnungen geworfen.

      Jandaya, Echtzeitnachricht, abgerufen am 22.3.2013 um 2010

      350.000 Hoffnungen zerstört; eine größere Stadt einfach auf die Straße gesetzt.

      Quo vadis EU und Euro?


      Bei dem ständigen "rumgemule" wird einem ja übel...

      ...spar dir Deinen emotionsgeladenen Pathos für die Familien in den wirklichen Krisenregionen dieser Welt auf!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:26:00
      Beitrag Nr. 147.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.800 von wuscheler am 23.03.13 11:19:36Das ist wohl wahr.

      Aber darin liegt die ungeheure Chance für die AfD:

      Diese muss die Tatsachen bringen, wie sie sind.
      Und zwar so, dass der Michel es mit der Angst zu tun bekommt.
      Und dass ihm deutlich gemacht wird, welche Leute für die Angstgründe ursächlich waren.
      Das wäre keineswegs verwerflich. Die Wahrheit ist zuweilen nun mal schwer zu ertragen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Grounded People Apparel
      0,3720EUR +3,33 %
      Massive Ad-hoc mit „Extrempotenzial“ am Montag? Zeitvorteilmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:25:02
      Beitrag Nr. 147.381 ()
      Unglaublich, da steht ein EU land, wenn auch ein kleines, nahe der pleite und es gibt keine außergewöhnlichen bewegungen an den finanzmärkten?

      Oft haben in der vergangenheit, zum beispiel im zuge der eurokrise im letzten jahr, relativ unerhebliche news erhebliche kursbewegungen ausgelöst. Und diesmal nahezu null?



      Worin liegt die ursache für die derzeitige coolness der finanzmärkte?

      Ist soviel liquidät vorhanden, dass keiner mehr weiß wohin mit dem geld?
      Glaube ich nicht, denn wäre ich italiener, grieche, portugiese, spanier,… würde ich sofort meine einlagen auf der bank, irgendwo, ganz egal wo, anlegen. Warum machen die das nicht? Das ist doch aus heutiger, respektive sicht dieser woche, ein hohes risiko, dass hier irgendwann steuern darauf eingehoben werden.
      Kann es sein, dass das geld der privaten einfach träger reagiert und die professionalen anlegeinstitutionen keinen handlungsbedarf haben, da sie ohnedies kein geld auf der bank „gelagert“ haben?
      Dann würde aber mit dieser woche ein trend eingeleitet werden. Weg von einlagen auf der bank hin zu alternativen. Das wäre aber nicht gut für die banken und unser europäisches währungssystem, oder?



      Was heißt das für die weitere entwicklung?

      Unabhängig von der aktuellen phlegmatischen gleichgültigkeit, die der sonst so nervöse europäische finanzmarkt ausstrahlt, nehme ich an, dass ein neuer trend bei den privaten eingeleitet wird. Geld weg von den banken hin zu anderen, vermeintlich sichereren anlageformen/investitionen.
      Für die banken heißt das aber, dass sie um ein vielfaches weniger kredite vergeben können/dürfen wenn einlagen abgezogen werden.
      Ich gehe davon aus, dass die wirtschaft bedingt durch die frei werdende liquidität belebt wird (hausbau, autokauf,etc. ), andererseits aber die geldmenge (weniger geldschöpfung bei den banken möglich) sinkt.


      Oder habe ich da irgendwo einen denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:22:32
      Beitrag Nr. 147.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.783 von bushy am 23.03.13 11:08:25Nachtrag;

      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:22:08
      Beitrag Nr. 147.379 ()
      So, wieder Wochenende, jetzt kann man die nächsten Zwangsmaßnahmen durchdrücken. Eien davon heißt "Kapitalverkehrskontrolle", also Sperrkonten, Sperreuros, Verbot von Auslandsüberweisungen und so weiter.
      So kann man umproblematisch die Banken wieder öffnen in Zypern, die Kunden dürfen dann eben nur noch bestimmte Beträge (zum Überleben) von ihren Konten abheben, der Rest der Kohle bleibt gesperrt.

      Genau diese Lösung wird es auch hier im D. geben, wenn die Welle zurückschwappt. Vielleicht denkt man sich, ähnlich wie bei den Sparbüchern, noch eine Art Strafzahlung für diejenigen aus, die unbedingt an ihre Sperreuros rankommen müssen, oder es entsteht, wie nach dem Krieg in verschiedenen Ländern, ein separater Markt für Sperreuros, auf spezielle Sperrkonten gebucht, mit 30% Abschlag zur 'freien' Währung. Wer in die Geschichtsbücher sieht findet z.B. Sperrfrancs dort.
      Der Trick war damals, davon Aktien zu kaufen (das war erlaubt) und die dann physisch in die Schweiz zu bringen, um sie dort gegen (freie) Schweizerfranken wieder zu verkaufen.
      Solche Tricks werden unsere Eurokraten zu verhindern wissen, Globalurkunde und fehlender physischer Verbriefung sei Dank.

      Der DDR-Bürgen kennt noch die DDR-Mark, gesperrtes, restriktiv verwendbares Geld, strengte Kapitalverkehrskontrollen, legaler Umtausch in andere Währungen war strikt beschränkt oder bezüglich westlicher Währung sogar verboten, Ein- und Ausfuhr auch.
      Folge war ein Schwarzmarkt, mit Abschlägen zur nominalen Kaufkraft der "Ostmark" von zuerst 40, später bis zu 75%.

      Sicher wird niemand wagen, neue Mauern zu bauen und Krisenländern eine Art Osteuro (bzw. geographisch eher ein "Südeuro") zu verpassen, der dann mit 30 und mehr % Abschlag zum "Nordeuro" handelt. Bald hätte man wieder Bilder der "reichen Deutschen", wie sie in Griechenland am Strand mit ihren begehrten "Nordeuros" herumfuchteln und die örtlichen Gewerbetreibenden sich anbiedern müssen, um an das begehrte "Westgeld" zu kommen.

      Aber man wird andere Modelle finden. Nur dass bei diesen Modellen auch der "kleine" Deutsche nicht viel zu lachen haben wird.
      Die Grenzen im modernen Europa verlaufen nicht mehr zwischen Ost und West oder Nord und Süd, sondern zwischen oben und unten.

      Zypern wird die nächsten Wochen nach GR ein weiteres prima Lehrbeispiel sein, wie man den 'kleinen Mann' zwiebelt und abschöpft, um die 'Großen' zu schonen.

      Die Aufgabe der DM als Landeswährung hätte nie eine Mehrheit in D. gefunden, aber inzwischen hat man sich drein gefunden in dem Wachsweicheuro, der bei 2% Inflation als "stabil" verkauft wird.
      Aber in der Krise wird der Ruf nach der "guten alten DM" wieder lauter werden, da kann man jetzt schon drauf wetten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:19:36
      Beitrag Nr. 147.378 ()
      Zitat von raceglider: Was heißt "Wenn Merkel versagt" ?

      Das hätte ich aus Deiner Tastatur nicht erwartet.


      Aus Michels Sicht. Bisher räumt sie doch nach wie vor die Beliebtheitsumfragen ab. Was mir durch die vorsichtigen Befragungen von Kollegen auch bestätigt wird. Warum das so ist? Keine Ahnung. Der Michel wacht erst auf, wenn Zypern überall ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:08:25
      Beitrag Nr. 147.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.288.930 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.03.13 22:00:36Überlege doch einfach einmal:
      Wenn man permanent klagt, alle etablierten Parteien seien zu weit "links" (z.B. mit Begriffen wie EUdssR), wo steht man dann politisch?


      Wenn man von irgendeinem Punkt der Welt nach Norden schaut, dreht sich die Welt rechts herum. Sind deshalb alle nach "Norden Gucker" links und dementsprechend die nach "Süden Gucker" rechts? Trifft das an der Kasse im Supermarkt auch zu; ist es dann besser zu Hause zu bleiben oder kommen einem dann Gedanken, ob man eher an der rechten Wand oder der Linken sitzt?

      Gibt es für dich vorstellbare Meinungsäußerungen, welche Du nicht spezifisch in deinen Softwareschubladen politisch zuordnen und katalogisieren mußt?

      Kann man nicht einfach Tatsachen (Fakten, Belege) zur momentanen Situation neutral bewerten, ohne die Menschen vorzuverurteilen?

      Welche Meinung hast Du also zu den Erfolgen unserer Volksvertreter und wie würdest Du deren Verhalten beurteilen?

      Ist für dich die Welt in Ordnung, wie sie ist?

      Interessiert dich nur der IST Zustand für Problembewältigungen und genießen für dich vergangene Entscheidungen (bzw deren Initiatoren) Immunität?

      Dann reden wir nicht mehr über Recht und Staat, denn wo dieses/er täglich gebrochen und gebeugt wird, entsteht ein rechtsfreier Raum, in dem sich niemand mehr sicher sein kann, die Keule seines Nächsten zu spüren!

      Was ist die Lösung?

      bushy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 20084
      • 34822
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,95
      +1,24
      -0,97
      -0,26
      -0,10
      +0,29
      -0,09
      -0,19
      0,00
      -0,98
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???