checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20418)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 09:06:02 von
    Beiträge: 348.138
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 57
    Gesamt: 19.334.669
    Aktive User: 3

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.710,50
     
    PKT
    -0,06 %
    -11,50 PKT
    Letzter Kurs 09:15:46 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 20418
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:50:37
      Beitrag Nr. 143.968 ()
      Zitat von sauron62:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Das Land ist jetzt also dort wo es hingehört?
      Oder was willst du mit jenen Charts sagen? :confused:
      Was ich mit diesen Charts sagen will?

      Vielleicht will ich mit dieser Graphen belegen das die von dir unterstützte
      Austeritätspolitik der EU gescheitert ist?!
      Austerität ist so ein Ding..
      Wenn du jene nicht willst, musst du jemanden finden, der dir deine expansive Geldpolitk finaniziert. :rolleyes:

      Also wer soll das sein? :rolleyes:
      ->Jene Steuerhinterzieher?
      --> entsprechende Abkommen werden verhandelt
      -> die "kreativen Steuervermeider"?
      --> das kollidiert dir dann aber mit der neoliberalen Doktrin, dass der Markt schon weiß was er macht und Einkommen genauso normalverteilt wie Fähigkeiten sind.
      --> Ich stütze mich auf Zahlen und letztere These konnte ich nicht bestätigen.

      Der Lösungsweg schaut doch so aus:

      - der Kredit-basierte Konsum muss enden
      - die Masse der Leute muss kreativer werden, als woanders eine Minderheit an BWL'lern Kosten (und damit anderer Leute Einnahmen) reduziert.
      Zitat von sauron62: Vielleicht will ich mit diesen Post zum Ausdruck bringen das der Euroraum
      mit all seinen mentalen und ökonomischen Unterscheidungen nicht in das Korsett einer Währung passen!?!?
      Die Problemursache liegt aber nicht im Euro, denn dieser ist nur der Überbringer einer Nachricht. :rolleyes:

      "Die" Ursache ist eher komplex und und hat viel mit einer unkontrollierten Kreditvergabe zu tun (also mit dem Markt, der sich angeblich selbst reguliert).

      Was du benötigst ist eine eher kleinzellige (renationalisierte) Kreditvergabe:

      "Kleinkram in Spanien" erledigen die dortigen Sparkassen.
      Um euroweite Projekte konkurrieren hingegen multinationale Institute.
      Zitat von sauron62: Du behauptest ja immer gerne das diese Länder dahin zurückgehen müssen wohin sie auf Grund ihrer Leistungsfähigkeit auch hingehören.
      Dabei unterschlägst du aber, dass diejenigen die diesen ganzen Unsinn finanziert haben, von den Verlusten die entstanden sind von Dritten ausgehalten werden.
      Das ist nicht nur in meinen Augen ein klarer Verstoß gegen die Regeln der
      vorherrschenden Wirtschaftsordnung!!!
      Mache ich dies wirklich? :rolleyes:
      Was ich schreibe ist sicherlich nicht unbedingt mehrheitstauglich, aber ich bemühe mich in meiner Argumentation darum, den Nutzen auf die Bevölkerungsmehrheit zu legen.

      Platt formuliert haben hier ein paar "Plagiats-Profs" Aussagen verbreitet, bei welchen Softwarefuzzis wie ich mentale Krampfanfälle bekommen. :rolleyes:

      Dieser Mist muss einfach weg und jene Plagiats-"Profs" am Besten gleich mit. :rolleyes:
      Zitat von sauron62: All diese Kredite und Garantien laufen ausschließlich in Rekapitalisierungen von Banken oder wird verwandt zum Zahlen austehender Zahlungen!
      Null komma Null Euros fließen davon in Projekte die diesen Ländern ermöglichen würde wieder auf die Beine zu kommen um aus eigener Kraft wieder Schuldentragfähigkeit zu erlangen.
      Prmär geht es erst einmal darum, die Refinanzierung jener Staaten zu sichern. Dazu müssen die zugehörigen Haushalte stabilisiert werden. Das benötigt Zweit, weil Populisten und bildungsferne Bürger ansonsten der Bevölkerungsmehrheit schaden.
      Zitat von sauron62: Der Euro bringt Wohlstand und Frieden! So die Losung!
      Für immer größere Bevölkerungsteile in Europa ist das ein Hohn!
      Der Euro ist halt ein simples FIAT-Geld, sondern hat eine Wertbingung (Wirtschaftsleistung) und diese führt zu Verteilungskämpfen.

      Möchtest du eine stabile Währung?
      Dann musst du "da" durch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:49:48
      Beitrag Nr. 143.967 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von sauron62: Ist doch bestimmt nicht schwierig, oder?
      Bitte aber mit ein paar ausagekräftigen Quellenangaben schon wg. der Glaubwürdigkeit. Ich denke das bist du uns allen schuldig!:)


      Hey, nicht dem unkritischen Leser so die Pistole auf die Brust setzten.
      Sonst hören wir doch 2 Wochen wieder nichts von ihm :rolleyes:


      Was soll er denn schon groß sagen?! Die Wahrheit wissen doch eh nur Eichelburg und sein Horrorteam, Mross, Spannbauer, Alles Schall und Rauch, Reschke, Kopp, Propagandafront, Deutsche-Wirtschaft-Nachrichten ...

      Alle anderen Quellen verbreiten doch nur Lügen und manipulierte Daten!:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:43:41
      Beitrag Nr. 143.966 ()
      Tatsächlich schlummern in den Details der Statistik allerdings auch überraschend gute Nachrichten für die Wirtschaft der Euro-Zone. Denn getrieben wurden die guten Zahlen vor allem von den Bestellungen aus dem Ausland, die gegenüber dem Dezember 2011 um 2,4 Prozent stiegen, während die Nachfrage aus dem Inland sogar sank.

      Besonders stark stiegen die Bestellungen aus der Euro-Zone: Sie legten um kräftige sieben Prozent zu. Besonders erfreulich: Die Bestellungen für Maschinen, Anlagen und andere Investitionsgüter aus der Euro-Zone stiegen um satte zwölf Prozent.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article113432411/Auftraege-aus…

      Es sieht doch wahrlich nicht nach Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform aus! :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:36:26
      Beitrag Nr. 143.965 ()
      Stimmung in der Privatwirtschaft verbessert sich

      Die Experten sind dabei so optimistisch, wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Insgesamt wird im Euro-Raum in den nächsten sechs Monaten in allen Ländern außer Zypern, Finnland, Portugal und Spanien mit einer Verbesserung der Situation gerechnet.

      Am Montag war auch der Sentix-Index für die Wirtschaft in der Euro-Zone das sechste Mal in Folge gestiegen. Die Aussichten für das nächste Halbjahr notierten laut Sentix sogar auf dem höchsten Stand seit Beginn der Finanzkrise vor sechs Jahren. Der Index beruht auf einer Umfrage unter Profi-Anlegern.

      Aber auch in der Privatwirtschaft im Währungsraum verbessert sich die Stimmung deutlich. Das vom Markit-Institut erhobene Wirtschaftsklima für die Euro-Zone, das auf einer Umfrage unter 5000 Unternehmen beruht, legte zwischen Dezember und Januar weiter stärker zu als erwartet.

      "Angesichts der spürbar abgeschwächten Talfahrt war die Euro-Zone im Januar weiter auf dem Weg der Erholung und näherte sich der Stabilisierung im ersten Quartal 2013 sogar deutlich an", sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article113432411/Auftraege-aus…
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:30:42
      Beitrag Nr. 143.964 ()
      Zitat von sauron62: Ist doch bestimmt nicht schwierig, oder?
      Bitte aber mit ein paar ausagekräftigen Quellenangaben schon wg. der Glaubwürdigkeit. Ich denke das bist du uns allen schuldig!:)


      Hey, nicht dem unkritischen Leser so die Pistole auf die Brust setzten.
      Sonst hören wir doch 2 Wochen wieder nichts von ihm :rolleyes:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,5800EUR +5,29 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:16:22
      Beitrag Nr. 143.963 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Hat Griechenland denn überhaupt noch ein Primärdefizit? :rolleyes:
      Die Wirtschaftsleistung Griechenlands fällt jetzt auf jenes Niveau zurück, welches nachhaltig ist. Dieses Niveau ist sehr niedrig und sollte -zu Mindest die Leistungswilligen- anspornen, ihre schlechte Situation zu verbessern.
      Sofern keine exzessive Flucht leistungswilliger und -fähiger Arbeitskräfte aus GR stattfindet, sollte sich die Schuldentragfähigkeit jenes Landes wieder verbessern.
      Welchen Zins jenes Land dann wird tragen können weiß ich nicht.
      Also, die Leistung Griechenlands fällt auf jenes Niveau zurück, welches nachhaltig ist. Das ist schon eine sehr zynische Betrachtung. Die Worte Bürgerkrieg und Hungertod tauchen gar nicht auf. Man holt also den Eselskarren wieder heraus, der Esel ist der Grieche dann selber und sammelt Reisig. Oder wie muß man sich das in Deinem Computerprogramm so vorstellen?
      Eventuell kehrt man auch die allgemeine Korruption "ein wenig" aus?
      Ich bemühe mich um eine möglichst rationale Betrachtung einer Entwicklung.
      Wenn also die zugrunde liegende Entwicklung nicht gerade angenehm ist, da wirkt meine Aussage halt zynisch.

      Die Alternative wäre, dass "irgend wer" der griechischen Bevölkerung einen Lebensstandarf finanziert, welchen sie selbst nicht erwirtschaftet.

      Gemäß jenem Argument könnte Europa gleich eine Menge weiterer Staaten finanzieren.

      Die Lösung des Griechenlandproblems muss aus Griechenland selbst kommen.
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wer 1 Mrd. € gegen Zinsänderungen absichert, versichert nur das Zinsrisiko, nicht aber jene 1 Mrd. €... :rolleyes:
      Derivate sind nicht nur Zinsswaps. Mir war aber klar, dass Du bei Derivaten, keinerlei Risiko siehst. Ich halte es da mal mit Warren Buffett, der Derivate schon vor langer Zeit als finanzielle Massenvernichtungswaffen bezeichnete.
      http://www.valueinvesting.de/aktionaersbrief-2002-08.htm
      Ich habe leider jetzt die Tabelle der BIZ nicht gefunden, welche das bekannte Derivatevolumen nach Typ aufschlüsselt, aber meiner Erinnerung nach war der überwiegende Teil Zinsswaps.

      Dass jene Derivate eine Lebensversicherung für gewisse (Universal)banken darstellen ist auch mir klar. Aber mir scheint dass nicht nur Schäuble sich an jener Problematik stört...

      Die US-Regierung verklagt die Ratingagentur Standard & Poor`s, weil sie aus Gier Schrottpapiere zu gut bewertet haben soll. Interne E-Mails zeigen, wie Analysten den Crash kommen sahen – und darüber Witze rissen.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      Wenn sich Manager und Banker verzocken drohen ihnen harte Konsequenzen: Bei schwerem Fehlverhalten müssen sie mit einer Geld- oder Gefängnisstrafe rechnen. Das Kabinett beschloss einen weitreichenden Gesetzentwurf.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/regulierung-…

      Selbst die "linke" Forderung nach der "Zerschlagung der Großbanken" scheint zu kommen.
      Die Trennung von Kundengeschäft und Investmentbanking wird kommen. Dessen ist sich der Bankenverband sicher. Bereits in einem Vierteljahr könnte die Umsetzung beginnen. Doch genau die bereitet den Experten große Sorgen.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/aufspaltung-d…

      Auch "Wuschelköpfe" könnte es erwischen ;)
      Mit einem simplen Trick konnten Top-Verdiener ihre Steuerlast drücken. Doch nun soll dem Steuersparmodell „Goldfinger“ ein Riegel vorgeschoben werden. Von der „Cash-GmbH“ können Erben aber vorerst weiter profitieren.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/steuern/s…

      Etwas abseits von "Spiegel&Co":
      Der Forschungsarm des US-Kongresses schlägt Alarm: US-Unternehmen machen zunehmend von Steueroasen Gebrauch, um dem US-amerikanischen Fiskus zu umgehen. Demnach weisen sie in ihren Geschäftsberichten unrealistisch hohe Gewinne für Aktivitäten aus, die sie in diesen kleinen Ländern angeblich getätigt haben.
      http://www.neopresse.com/wirtschaft/usa-unternehmen-versteck…
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wer Geld hat, will Rendite. Entweder er erzielt jene Rendite durch eigenverantwortliche Investition, oder er vertraut darauf, dass seine Bank sein Geld durch höher rentable Kredite refinanziert.
      Aktuell geht es darum, sein Kapital nicht komplett zu verlieren. Unser Spekulationsmodell hat seine finale Phase erreicht. Dies ist schon daran erkennbar, dass die tatsächliche Inflationsquote die Prozentsätze der Renditen übersteigt. Nur der "Sparbuchbesitzer" und "Festgeldinhaber" hat es noch nicht gemerkt.
      Schon klar...
      Unter dem neuen Ansatz müssen Zinsen wieder erarbeitet werden, was das Verhältnis zwischen Wirtschaftsleistung und Kreditmenge ins Zentrum rückt.

      Die US-Bürger haben diesbezüglich die Ar***karte gezogen, aber dort hat man wohl noch nicht kapiert was passiert, nachdem man beim Monopoly-Spiel kein Geld mehr bekommt, wenn man über "Los" zieht. (=Bank ist Pleite). :rolleyes:

      Die FED laviert um jenes Problem herum, aber lösen kann es nur das US-Parlament.
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Blasen platzen nun einmal.
      Die griechische Bevölkerung lebte in einem Scheinwohlstand, welcher durch staatliche Neuverschuldung entstand.

      Die spanische Bevölkerung lebte in einem Scheinwohlstand, welcher durch die Kredit-finanzierte Immobilienblase entstand.
      Blasen platzen. So ist das nun einmal.
      Da gebe ich Dir völlig recht. Blasen platzen.
      Dumm nur, dass dass Griechenland und Spanien den EURO haben und sich eine Blase an die nächste reiht. Die eine Bank in Spanien reißt die Bank in Deutschland mit in den Abgrund, die Staaten sind bei einem Dominoeffekt, der sich auch auf Derivate ausweiten wird, nicht auch nur ansatzweise in der Lage, diese Kettenreaktion zu bremsen. Wenn der Luftballon angepiekst wird, knallt es.
      Zu Thema Spanien: Das Land ist so groß, dass das zugehörige Problem so gelöst werden muss, dass der Lösungsweg glaubhaft ist.
      Tricksereien funktionieren dort nicht.

      Der Weg ist also vorgezeichnet:

      - Wirtschaftsleistung -> runter auf das nachhaltige Niveau
      - Zins -> Was das Eurosystem tragen kann

      Da das Problem nur über die Wertschöpfung gelöst werden kann und eine ZB keine Wertschöpfung betreibt (Polemik: Hast du einen 100€ Schein schon arbeiten gesehen?), müssen in Spanien gelegene Möglichkeiten einfach in Infrastruktur umgeleitet werden und dazu muss primär bereits existierendes Geld genutzt werden (also kein 60%-iger Anteil an Neuverschuldung).

      Optional mit Absicherung jener Investition durch das Eurosystem, denn dies erhöht auch den Geldumlauf...
      Genau jener löst aber die Krise.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 20:44:55
      Beitrag Nr. 143.962 ()
      Zitat von KritischerLeser:
      Zitat von sauron62: Ohh, dass Denken sollte man aber bekanntlich den Pferden überlassen.
      Hat ja seine Gründe.:laugh::laugh::laugh:

      Aber ich kann dich beruhigen, es werden innovative, leistungsstarke und selbst für China kritische Anpacker gebraucht um diesen Problemen Herr zu werden.
      Come on, let`s do it!!

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/brennende-kohlefloeze-feue…

      Diese brennenden Felder sind für ca. 25% der Luftverschmutzung verantwortlich!!:keks:


      Weltweit brennen hunderte Kohleflöze, nicht nur in China. soager in D kokelt es unter der Erde. Das nur mal, um Deine Aussagen in geeignete Relation zu setzen. Toll ist das natürlich nicht, aber weder mitnichten nur ein Problem in China und schon gar kein Grund dafür, dass China nicht weiter wachsen könnte.


      Guck mal, hab ich gefunden:
      "Auch in anderen Teilen der Welt schwelt Kohle unter Tage. Den ältesten derartigen Brand gibt es wohl in Australien. Der "Burning Mountain" in New South Wales brennt vermutlich seit 6000 Jahren. Ein historischer Brand, ebenso wie der "Brennende Berg" von Dudweiler, der mindestens seit 1658 glüht und auch heute noch Touristen anzieht."

      http://www.n-tv.de/panorama/Im-Saarland-glueht-die-Erde-arti…

      Zitat von sauron62: http://www.tagesschau.de/ausland/luftverschmutzung-japan100.…

      Zusätzlich wird jede Woche mindestens 1 Kohlekraftwerk angeschlossen.
      Die Technik ist da nicht die allerneueste, weil wie du dir als kritischer Beobachter ja denken kannst, moderne Filter kosten und drücken die Marge. Das ist natürlich nicht erwünscht!
      Oder glaubst du das China deswegen die Weltwerkbank geworden ist weil sie mitteleuropäische Umwelt-Sozialstandarts übernommen haben? Besonders weil in der Gegend , na du weist schon wer das Sagen hat?:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kannst Du eigentlich unterscheiden zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?

      Die gesetzlich festgelegten Umweltstandards wurden in China in den vergangenen Jahren massiv verschärft. Die Umsetzung hapert noch (Problem Korruption), aber die ersten Schritte werden HEUTE bereits gegangen. Man muss sie halt sehen wollen und nicht nur im Internet danach suchen, was einem seine Vorurteile bestätigt, gell!

      Mal zum Einlesen: http://www.kas.de/wf/doc/kas_9101-1522-2-30.pdf?061012111149 von der Konrad Adenauer Stiftung

      Ich will nichts schönreden, aber immmer nur dieses "das Glas ist halb leer"-Gejammere schlägt ja selbt mir langsam aufs Gemüt :laugh:

      ...

      Häh? Warum muss China Arbeitsplätze generieren? China hat eine (offizielle) Arbeitslosenquote von 4 %, das Bevölkerungswachstum ist durch die 1-Kind Politik praktisch nicht mehr vorhanden. Also erklär doch mal....

      Was ihr Untergangsjunkies einfach nicht begreifen wollt: "Wachstum" kann sowohl quantitativ als auch qualitativ erfolgen!

      Zitat von sauron62: Wir in Europa hatten auch mal Wachstumsschübe von 6-8% , aber sie dauerten niemals 20 Jahre und schon gar nicht hintereinander!!

      China hatte seit den 80ern Jahre kein einziges Jahr mit rezessiven Tendenzen, das kann man als Segen sehen oder aber es wird sich als Fluch offenbarren, oder deren ideologische Form des Handelns ist unserer derart überlegen das wir regelrecht von ihnen überrannt werden.


      Vergleich doch einfach mal:

      1. Bevölekrungszahl Europa und China
      2. Enstwicklungszustand der Volkswirtschaften der heutigen EU seit 45 mit denen von China Ende der 70er Jahre.
      3. Das Wohlstandniveau in Europa um das Jahr 1950 und das in China Ende der Siebziger Jahre.

      Das gab es einiges nachzuholen....ewig wird das sicher nicht so weitergehen, aber für einige Jahre ist da noch "Luft". Aber selbst dann geht die Welt nicht unter, Afrika wartet schon :kiss:


      Ich bin zutiefst beeindruckt!:D

      Vor ein paar Monaten gab es einen Bericht bei Phoenix mit versteckter Kamera wg. der brennenden Kohleflöze in China. Da glimmen ganze Landstriche vor sich hin!
      Wie von mir schon erwähnt werden diese Brände für mindestens 25% der Luftverschmutzung verantwortlich gemacht. Die Mehrzahl der Brandherde fußen auf menschliches Versagen, so jedenfalls in der Sendung.
      Die von dir aufgeführten Beispiele sind nur marginale Randerscheinungen und tragen wenig zur Sachlage bei.

      Deinen von dir verlinkten Bericht habe ich mal überflogen. Werde ja zum großen Teil ja bestätigt::yawn:

      Das die was tun ist ja richtig, nur mit welchen Enthusiasmus dies geschieht ist die alles entscheidente Frage. Hier ein Auszug des Berichts der Licht ins Dunkel bringt.

      Zuständig für Erarbeitung und Umsetzung von Umweltvorgaben ist die State Environmental Protection Administration (SEPA), die im Jahr 1998 vom "Bureau", also einer Behörde, in den Rang eines Ministeriums erhoben wurde. Dies sollte die Anerkennung des Umweltschutzes als wichtiges Ressort verdeutlichen. Allerdings ist die SEPA in Peking mit einem Stab von nur 215 Mitarbeitern und der Zuständigkeit für alle umweltrelevanten Belange von nationaler Tragweite hoffnungslos unterbesetzt.

      Da hab ich dann das lesen aufgehört!
      Soso, 215 Männlein und Weiblein. Ich ziehe meinen Hut vor so viel... ich mags gar nicht ausprechen. Bis die zwei Werke durch haben ist doch schon wieder Weihnachten!:D

      Auch deine halb leere Flasche Geschichte ist Nonsens.
      Jammern tue ich auch nicht. Wenn schon dann versuche ich auf Mißtände aufmerksam zu machen.
      Das scheint aber manchen hier gar nicht zu schmecken. Warum?

      Kannst du mich mal aufklären?
      Einmal möchte ich mal erfahren, aus vermeintlich berufenen Mund warum wir überhaupt Finanzkrise haben. Nur mal so aus Neugier. Ein paar Facts, Hintergründe, Abläufe wie es überhaupt dazu kam, die Konsequenzen daraus usw.
      Ist doch bestimmt nicht schwierig, oder?

      Bitte aber mit ein paar ausagekräftigen Quellenangaben schon wg. der Glaubwürdigkeit. Ich denke das bist du uns allen schuldig!:)
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 20:12:31
      Beitrag Nr. 143.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.070 von gornikzabrze am 06.02.13 15:54:26Jo, Beutelschneidern gehe ich grundsätzlich aus dem Weg.

      http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-10/china-wen-jiabao-…
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 18:21:24
      Beitrag Nr. 143.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.304 von KritischerLeser am 06.02.13 16:32:34Wieviel zahlt denn die EU so für deine Trollerei?

      Vielleicht lohnt es sich ja, mein Ehrenamt zugunsten derartiger Presstitution aufzugeben ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 17:44:44
      Beitrag Nr. 143.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.094 von wuscheler am 06.02.13 15:57:48Goldgewinnung kann man umweltschonend betreiben

      können schon, tut man aber vielerorts nicht und deshalb muß man bei Gelegenheit dies auch erwähnen.:eek:
      • 1
      • 20418
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,08
      +0,19
      -0,01
      +0,23
      +0,30
      +0,05
      +0,29
      +0,03
      +0,05
      -0,21
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???