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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20429)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      Avatar
      schrieb am 05.02.13 08:59:57
      Beitrag Nr. 143.856 ()
      Zitat von querkopp:
      Zitat von querkopp: ...

      Ich werte deinen Beitrag als gezielte Desinformation.

      Gruß!


      Gezielt? Desinformation heißt bewußt falsche Information.
      Aber ich gebe zu, daß ich mich in dieser einschlägigen Szeneliteratur nun wahrlich nicht auskenne. Das ist nicht meine geistige Heimat.
      Interessant wären die Begründungen der Gerichte. Die entsprechenden Bücher waren natürlich gaaanz harmlos, haben nur aufgeklärt und überhaupt: Was man heute in D nicht mehr sagen darf. Unerhört. Da war doch das 1000-jährige Reich ein richtiges Vorbild dagegen. Humanismus, Menschenrechte, all dies wurde dort offensichtlich gepflegt, gelebt und geschützt. Nicht wahr?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 08:42:18
      Beitrag Nr. 143.855 ()
      Zitat von querkopp:
      Zitat von MrLivermore: Welches Medium wurde denn hier in Deutschland in den letzten Jahrzehnten verboten, was die Krokodilstränen über eine angeblich verloren gegangene Pressefreiheit rechtfertigen würde?

      MrLivermore




      Ich werte deinen Beitrag als gezielte Desinformation.


      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 08:38:50
      Beitrag Nr. 143.854 ()
      Zitat von MrLivermore: Welches Medium wurde denn hier in Deutschland in den letzten Jahrzehnten verboten, was die Krokodilstränen über eine angeblich verloren gegangene Pressefreiheit rechtfertigen würde?

      MrLivermore



      Unvollständige Liste der indizierten oder beschlagnahmten (verbotenen!) Bücher in der BRD 2002 bis 2008

      Amaudruz, Gaston Armand, Ist Rassebewußtsein verwerflich? (= Kritik-Folge Nr. 33), Kritik-Verlag, Kollund (Dänemark) 1975, Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 224 vom 30. November 1994 (BPS-Entscheidung November 1994) Anntohn, Günter (d.i. Günter Deckert) I Roques, Henri, Der Fall Günter Deckert, DAGD I Germania-Verlag, Weinheim an der Bergstraße 1995, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des LG Mannheim (Az., (13) 5 Ns 67/96) Antohn , Günther, Roques,Henri Der Fall Günter Deckert, Weinheim 1995, (verboten vom Landgericht Mannheim, (13) 5 Ns 67/96) Asenbach, W. von (d.i., Friedrich Lenz), AH- Sein Kampf gegen die Minusseele, Editorial Prometheus, Buenos Aires (Argentinien), bundesweit beschlagnahmt und eingezogen durch Beschluß des BGH vom 11. September 1957 (Az., 1 Si E 6/57) Baagoe, Carlus, Die Giftschlange I Völkervampir, Selbstverlag, Hamburg o.J., bundesweit beschlagnahmt und eingezogen, Az. wird ermittelt Ball, John C, Der Ball-Report, Samisdat Publishers, Toronto, Ont. (Kanada) 1993, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen, Az. wird ermittelt Balzer, Karl, Am Pranger der Nation, Verlag K.W. Schütz, Preußisch Oldendorf o.J., Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 183 vom 28. September 1991 (BPS-Entscheidung im September 1991) Bäschlin, Beat Christoph, Der Islam wird uns fressen!, Selvapiana Verlag, Tegna (Schweiz) o.J., Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 63 vom 31. März 1992 (BPS-Entscheidung vom März 1992) Berg, Carl-Friedrich (d.i. Rainer Maria Kohls), In Sachen Deutschland, Hohenrain-Verlag, Tübingen 1994, bundesweit wegen § 130 StGB im Dezember 1995 beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG Tübingen (Az., 4 Gs 852/95) Berg, Carl-Friedrich, Wolfsgesellschaft. Die demokratische Gemeinschaft und ihre Feinde. Der kommende Kulturkampf, Hohenrain-Verlag, Tübingen 1995, ISBN, 3-89108-043-6, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG Tübingen vom 16. Apri/1996 (Az., 15 Js 2956/96 bzw. 4 Gs 248/96) Bernetti, Urs, Das Deutsche Grundgesetz, Verlag Neue Visionen, Würenlos (Schweiz) 1994, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß der StA München (Az., 112 Js 5181/95), Buchfreigabe durch die Staatsanwaltschaft München I am 17. Juli 1996 (Az., 112 Js 5181/95) Blohm, Erich, Hitlerjugend - soziale Tatgemeinschaft, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichts-forschung, Vlotho, Indizierung durch BPS-Entscheidung Nr. 3107, Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 194 vom 16. Oktober 1981 Buchfreigabe durch Urteil des LG Mannheim vom 18. April 1995 (Az., (6) 5 Kls 7/95) sowie gemäß Gerichtsbeschluß der StA Freiburg / Breisgau vom 28. Juni 1996 wegen Verjährung gemäß § 170 Abs. 2 StPO (Az., 82 Js 684/95) Burg, J.G., Das Tagebuch, 2. Auflage, Ederer Verlag, München 1978 bzw. Lühe-Verlag, Süderbrarup, bundesweit wegen §130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 115 Js 4412/87) Burg, J.G., Der jüdische Eichmann und der bundesdeutsche Amalek, Ederer Verlag, München 1983 bzw. Lühe-Verlag, Süderbrarup o.J., bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 421 Ds 115 Js 4011/89) Burg, J.G., Majdanek in alle Ewigkeit?, Ederer Verlag, München 1979, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 115 Js4938fl9) Burg, J.G., Sündenböcke, 3. Auflage, Ederer Verlag, München 1980, bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnhamt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 115 Js3457/83) Burg, J.G., Terror und Terror, Ederer Verlag, 2. Auflage, München 1983 bzw. Lühe-Verlag, Süderbrarup o.J., bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 421 Os 115 Js 4011/89) Burg, J.G., Verschwörung des (Ver)Schweigens, Ederer Verlag, München 1970/1979 bzw. Lühe-Verlag, Süderbrarup o.J., bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 421 Os 115 Js 4011/89) Burg, J.G., Zionazi-Zensur in der BRD, Ederer Verlag, München 1980 bzw. Lühe-Verlag, Süderbrarup o.J., bundesweit wegen § 130 StGB beschlagnahmt und eingezogen auf Beschluß des AG München (Az., 421 Os 115 Js 4011/89) Butz, Arthur R., Der Jahrhundertbetrug, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho, Indizierung durch BPS-Entscheidung Nr. 2765. Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 95 vom 22. Mai 1979 Dach, Hans von, Der totale Widerstand. Kleinkriegsanleitung für jedermann, Zentralsekretariat des SOUV, Biel (eH), Indizierung durch BPS-Entscheidung Nr. 3897. Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 211 vom 10. November 1988 Degrelle, Leon, Die verlorene Legion, Verlag K.W. Schütz, Preußisch Oldendorf o.J., Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 21 vom 31. Januar 1991 ...

      Ich werte deinen Beitrag als geziehlte Desinformation.


      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 07:54:38
      Beitrag Nr. 143.853 ()


      interessant: Korrelation zwischen US-Verschuldung und Goldpreis
      http://www.propagandafront.de/1155940/warum-soll-ich-mir-aus…
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 06:43:31
      Beitrag Nr. 143.852 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von 57-er: Und die Banken-Zockerei (zu unser aller Lasten!) geht ohne Ende weiter. Wenn man sich die Sauereien, anguckt, in welche alleine nur die Deutsche Bank verstrickt ist (Libor etc.), kann man richtig sauer werden. Geht mir jedenfalls so.
      Belege? :rolleyes:
      Lieferst du justiziabel verwertbare Belege, dann dürfte sich schon jemand finden, der die zugehörigen Klickraten monetarisiert.


      Ich habe heute keine Zeit. Daher nur eine kurze Antwort.

      Ich finden das nicht gerade gut, was die Deutsche Bank macht. Das ist aber meine persönliche Meinung. Da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden.

      Nach Libor auch Euribor
      BaFin prüft Deutsche Bank wegen Zinsmanipulationen
      Montag, 28.01.2013, 03:39
      http://www.focus.de/finanzen/banken/nach-libor-auch-euribor-…

      Accusations Against Jain: LIBOR Probe Could Cost Deutsche Bank Billions
      By Martin Hesse
      http://www.spiegel.de/international/business/libor-probe-cou…


      Manipulierte Zinssätze: Deutsche Bank will im Libor-Skandal auspacken
      Im Skandal um manipulierte Zinssätze versuchen mehrere Banken, die drohenden Strafen abzumildern. Die Deutsche Bank hat nach SPIEGEL-Informationen bei der EU-Kommission und in der Schweiz eine Kronzeugenregelung beantragt. Ärger könnte aus den USA drohen.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/skandal-um-libo…

      Skandale holen Deutsche Bank ein
      Bei der Deutschen Bank jagt ein Skandal den nächsten. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, verlorene Gerichtsverfahren, drohende Bußgelder. Wie angeschlagen ist Deutschlands größte Bank?
      Auszug:
      Am Donnerstag (20.12.2012) durchsuchte die Staatsanwaltschaft Geschäftsräume in der Frankfurter Zentrale. Die Ermittler prüfen, ob Mitarbeiter der Bank falsche Aussagen gemacht haben im Prozess um die Pleite der Mediengruppe Kirch. In der Vorwoche hatte ein Gericht in München die Bank zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt, weil sie Mitschuld am Bankrott des Medienunternehmens im Jahr 2002 trägt. Wie viel die Bank zahlen muss, ist noch offen, es könnten bis zu einer Milliarde Euro werden.
      http://www.dw.de/skandale-holen-deutsche-bank-ein/a-16473814


      Deutsche-Bank-Skandal: Trittin fordert deutsches Unternehmensstrafrecht
      Die Deutsche Bank steht wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, Geldwäsche und versuchter Strafvereitelung schwer unter Beschuss. Nun fordert Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin Konsequenzen: Er verlangt die Einführung eines Unternehmensstrafrechts in Deutschland.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-bank-trit…

      Deutsche Bank wegen schweren Betrugs verurteilt
      20.12.2012, 09:58 Uhr | t-online.de, dapd
      Deutsche Bank macht Milliardenverlust (Quelle: dapd)

      Neuer Schlag für die Deutsche Bank, diesmal wegen riskanter Zinswetten: Ein Gericht in Mailand verurteilte das Frankfurter Geldinstitut und drei weitere Banken in einem seit zwei Jahren dauernden Streit mit der Stadt Mailand jeweils zu einer Geldstrafe von einer Million Euro wegen Betrugs. Betroffen sind neben dem deutschen Branchenprimus die UBS aus der Schweiz, JP Morgan Chase aus den USA und die zur verstaatlichten HRE-Bank gehörende Depfa.
      http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-bank-in-mailand-wegen…


      US-Energieaufsicht Deutsche Bank zahlt 1,5 Millionen und schweigt
      22.01.2013, 21:27 Uhr
      Die US-Energieaufsicht wirft der Deutschen Bank vor, den Energiemarkt manipuliert zu haben. Das Institut hat den Streit mit der Behörde nun beigelegt und zahlt 1,5 Millionen. Auch andere Banken hat die Behörde im Visier.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/us-energieauf…

      Montag, 30.01.2012
      Dubiose Wertpapiergeschäfte: US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Deutsche Bank
      Der Deutschen Bank droht Ärger in den USA: Nach SPIEGEL-Informationen ermitteln amerikanische Finanzaufseher gegen das Kreditinstitut. Hintergrund sind umstrittene Immobilien-Wertpapiergeschäfte vor der Finanzkrise. Die Untersuchung könnte das Geldhaus teuer zu stehen kommen.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dubiose-wertpap…

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      schrieb am 05.02.13 03:37:11
      Beitrag Nr. 143.851 ()
      BRÜSSEL. (hpd) Nach Informationen des TV-Magazins Monitor will die EU-Kommission in einer Geheimoperation die Wasserversorgung privatisieren. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser, obwohl seit Juli 2010 ein von der UN verbrieftes Menschenrecht (Resolution 64/292), soll zum Spekulationsobjekt von Unternehmen wie der deutschen RWE und Gelsenwasser oder europäischer Großkonzerne wie Thames Water oder Veolia werden.

      Monitor hatte seinen Bericht „Geheimoperation Wasser“ schon im Dezember ausgestrahlt. „Klammheimlich“, hieß es darin, „versteckt in einer Richtlinie, versucht die Europäische Kommission gerade ein Jahrhundertprojekt durchzusetzen. Es geht um nicht weniger als um die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung“. Vor der Kamera kommen verzweifelte Bürger aus Portugal zu Wort. Nach dem Verkauf der Wasserwerke ihrer Gemeinde können sie kaum noch die bis zu 400 Prozent gestiegenen Trinkwasserpreise bezahlen.

      http://hpd.de/node/14832

      Was müssen sich die Menschen denn noch alles von diesen nicht gewählten Bürokraten in Brüssel noch alles bieten lassen? Schön was Pelzig in der Anstallt dazu sagt:

      http://www.youtube.com/watch?v=THxuS4kfYeo&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 23:58:02
      Beitrag Nr. 143.850 ()
      Zitat von 57-er: kleiner Nachtrag:

      Ich bin kein Befürworter, dass der Staat überall eingreifen sollte. Ganz sicher nicht.

      Aber was man aktuell macht von Seiten der Notenbanken und der europäischen Staaten macht, ist schon "heftig". Man vertreibt die Finanztransaktionen mit der Finanztransaktionssteuer nach London (=produziert dort noch eine grössere Schräglage/ Übergewichtung und entzieht sich damit Einflussmöglichkeiten für den Derivatehandel)
      Was aber stört daran, wenn man Handel externalisiert, der keine Wertschöpfung liefern kann?
      Wenn die Briten ihren nicht wertschöpfend wirksamen Kram behalten wollen, dann ist das deren Ding. :rolleyes:
      Zitat von 57-er: dann gibt in Frankreich an die Autoproduzenten Hilfsgelder (statt bessere Rahmenbedingungen für die Produktion zu schaffen) und lässt nun neuerlich den EURO durch die Decke laufen(und schafft hier Wettwerbsvorteile für die USA etc.).
      Nicht gut, stimmt: Die Anzahl derjenigen die sich ein Auto leisten können ist global begrenzt und um jene Nachfrager konkurrieren die Autohersteller. Es macht also wenig Sinn, Überkapazitäten zu subventionieren.
      Siehe NRW und die Kohle-Zechen.
      Zitat von 57-er: Die Banken als Gläubiger kriegen jedes "Rettungsgeld", welches gefordert wird. Es wird ihnen jeder Summe in den ARXXX gesteckt.
      Nicht vergleichbar, weil ansonsten das Abschreibevolumen das Eigenkapital (nicht nur) des Eurosystems überfordern würde.
      Dass man derartigen Missbrauch angehen muss, bestätigt auch Mr. Schäuble.
      Das Ding geht halt seinen Weg:
      Du kannst keine Gesetze beschließen, welche zum Kollaps global systemrelevanter Banken führen würden, aber du kannst die Schlinge immer weiter zuziehen...
      Zitat von 57-er: Und die Banken-Zockerei (zu unser aller Lasten!) geht ohne Ende weiter. Wenn man sich die Sauereien, anguckt, in welche alleine nur die Deutsche Bank verstrickt ist (Libor etc.), kann man richtig sauer werden. Geht mir jedenfalls so.
      Belege? :rolleyes:
      Lieferst du justiziabel verwertbare Belege, dann dürfte sich schon jemand finden, der die zugehörigen Klickraten monetarisiert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 23:39:57
      Beitrag Nr. 143.849 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Schaue dir die Kreditentwickung der Eurozone an, denke an die Beteiligungsmodelle in Sachen regenerativer Energien.
      Dies ist der richtige Weg. :)

      Das löst zwar kurzfristig nicht den Bullshit, welchen "Harvard-Profs" verursacht haben (aber trotzdem noch ein Medium zum weiteren Blöken finden), aber es zeigt verständigen Menschen, dass man das Problem verstanden hat und angeht.
      Den "Bullshit" haben nicht die "Harvard-Profs" verursacht, sondern die Fed und in 1. Linie die Banker der Fed-Mitgliedsbanken.
      Naaa...
      Der US-Leitzins war so schon ok.
      Nicht ok war die Annahme, der Markt würde sich schon selbst zum Nutzen der Bevölkerungsmehrheit regeln.
      Zitat von 57-er: Und dann soll ich mir die Kreditentwicklung der Eurozone ansehen oder Beteiligungsmodelle in Sachen regenerative Energien? Der richtige Weg?
      Eher die Beteiligungsmodelle.
      Zitat von 57-er: Du meinst wahrscheinlich die ganzen Solarfirmen wie Sovello, Q-Cells und Solarworld? Oder muß ich das jetzt so verstehen, dass die Cuxhavener Plambeck Deutschland retten sollen? Oder etwa die Mais-Biogasanlagen?
      Nein, aber es gibt auch regenerative Energiequellen, welche auf Beteiligungsmodelle setzen und pro KWh weniger kosten, als die Förderung beträgt...
      Selbst ohne Förderung ist das Zeugs billiger als Gaskraftwerke...
      Zitat von 57-er: Nun zu Deiner Schlussbehauptung: ...es zeigt verständigen Menschen, dass man das Problem verstanden hat und angeht.

      Soso.
      Wo geht man was an?
      Ich sehe nur Ponzi-Systeme und "Merkelsches Durchwurschteln". Man hofft, die Lösung komme von alleine (...was natürlich ein Trugschluss ist.)
      Nun, das geringe Kreditwachstum der Eurozone spricht wohl eher gegen deine Ponzi-These... :rolleyes:
      Klar, das kappen der Neuverschuldung führt zur Rezession, weil so die rein Kredit-basierte Nachfrage entfällt, aber was dann "nachwächst" basiert auf realer Wertschöpfung...
      Zitat von 57-er: Das Problem ist durch grosse Schulden und niedrige Zinsen entstanden. und man meint es durch noch grössere Schulden und noch niedrigere Zinsen "bekämpfen" zu können. Siehe Japan und USA. Es ist auch völlig egal, wo der Crash beginnt, ob in den USA, in Japan oder in Europa.
      Ja und nein:
      Der Fehler liegt eher darin anzunehmen, man könne in einem Geldsystem wie dem Euro beliebig viel Geld schöpfen und die Inflationsrisiken ließen sich dann durch den Leitzins kompensieren.

      Das stimmt einfach nicht!
      Zitat von 57-er: Der Dominoeffekt der umkippenden Banken und Versicherer wird ihn auch bei uns eintreten lassen. Und zwar aufgrund der Computervernetzung noch am gleichen Tag bzw in der gleichen Woche.
      Wegen der Lebensversicherer:
      Es geht bei dem Streit um die Bewertungsreserven doch darum, wem die zugehörigen Kursgewinne gehören:

      - jenen Kunden deren Verträge jetzt fällig werden
      - oder den Neukunden, welchen im "new normal" andernfalls keine hohen Renditen versprochen werden können.

      Meine Meinung: Wer einen LV-Vertrag abschließt, macht dies auf Basis des aktuellen Zinsniveaus und damit gehören die Bewertungsreserven jenen, deren Verträge jetzt fällig werden.

      Damit ist die LV (wie auch andere "private Altersvorsorgen") mausetot, was aber nur die Versicherungsgesellschaften trifft, nicht jedoch deren bisherigen Kundenbestand.
      Zitat von 57-er: Die jetzige Verhaltensweise der Regierungen und Notenbanken ist "keine Problemlösung" mehr, sondern nur noch Verzögerungstaktik. Dieser Abwertungswettlauf in den Währungen USD, Yen, britisches Pfund und EURO oder auch "Währungskrieg" ist ein Teil der Endphase "jeder gegen jeden". Das wird sich aus meiner Sicht noch weiter verschärfen. Die Kursentwicklung des EURO zum USD macht doch wieder mal deutlich, dass man bei uns vor sich hin träumt.
      Man muss hier differenzieren:
      Die Eurozone fährt die Neuverschuldung herunter und versucht den Geldumlauf zu stärken.
      Dazu nutzt sie zwei Wege:

      - Besteuerung (Umverteilung)
      - Beteiligung (existierendes Geld in Neuinvestitionen lenken)

      Die USA/Japan/GB versuchen hingegen, ihr bisheriges und nicht nachhaltiges Wirtschaftsmodell so lange wie möglich weiter zu betreiben.

      Weil der Ansatz der Eurozone auf dem Geldumlauf basiert, der Ansatz von Japan/USA/GB jedoch auf der nicht nachhaltigen Neuverschuldung, sollte dies der Eurozone mittelfristig Vorteile gegenüber den genannten Volkswirtschaften liefern.

      Die Eurozone ist doch groß genug, um die benötigte Energie selbst zu produzieren, sowie die Rohstoffabhängigkeit durch höhere Recyclingquoten zu dämpfen.
      Zitat von 57-er: Wann werden sie wach? Wenn die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland bei 80% angekommen ist? Oder wenn der vorbenannte Dominocrash bei uns einsetzt? ...
      Spanien/Griechenland sind zweifellos ein Problem, aber man muss auch beachtem dass der dortige historische Wohlstand auf Neuverschuldung basierte (GR: Staatsschulden, ES: Immo-Blase)
      Zitat von 57-er: Der auseinanderklaffenden Schere zwischen BIP und exponentieller Schuldenentwicklung kann man nicht entrinnen. Es geht nur noch darum, nicht schon gleich im Strudel der Titanic mit zu versinken.
      Naaaa... :rolleyes:
      Wenn du existierendes Geld in Beteiligungsmodelle lenkst und dort den Anteil des Fremdkapitals minimierst (beispielsweise über die Steuerschiene), dann schließt sich jene Schere.
      Zitat von 57-er: nur ein Beispiel:
      Die Autoindustrie in Frankreich und Deutschland bekommt schon deshalb noch massivere Probleme (als sie ohnehin schon hat), weil man hier vergleichbare US-Chrysler für etwas mehr als die Hälfte des Preises kaufen kann, den man für einen vergleichbares Peugeot- oder VW-Modell hinblättern muß...
      Die Anzahl der Menschen welche sich ein Auto leisten kann ist begrenzt. Ist die Produktionskapazität höher als die so mögliche Nachfrage, muss speziell bei steigender Produktivität (hallo BWL'ler!) die Arbeitslosigkeit steigen, sofern nicht ausreichend Alternativprodukte zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 23:20:42
      Beitrag Nr. 143.848 ()
      Die Regierung erwägt eine Zivilklage!

      Da freuen sich wieder einmal die Anwälte!!

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wegen-immobilienbewert…
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 22:44:41
      Beitrag Nr. 143.847 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von NoBrainNoPain: Hast Du eine Idee, was passiert, wenn die FED auch nur die Entsorgung heimischer "Qualitätsanleihen" bremst - geschweige denn den Leitzins um 1% anhebt?

      Das ist nicht schwer zu erraten:





      Wird die Fed das wirklich tun?
      Nun, über 0,75% kommt der US-Leitzins die nächsten Jahre ziemlich sicher nicht. Irgendwo zwischen 0,75-1,00% liegt ein "Tipping-Point", an welchem die US-Wirtschaft aus rein mathematischen Gründen kippen muss. Das dürfte auch die FED wissen. :rolleyes:

      Andererseits basiert das seit den 90ern entstandene Kursniveau weitgehend auf einer Kredit-finanzierten Blase und nur die Monetisierung kann die Kurse auf jenem Niveau halten.

      Die Monetisierung ist es auch, welche jene "Renditen" generiert, welche das Kursniveau als angemessen erscheinen lässt.

      Momentan kauft die FED unausfallbare Treasurys, sowie durch die Treasury garantierte Hypothekenanleihen. Bei 85 Mrd. pro Monat kann man also ausrechnen, wann die FED keine Anleihen mehr kaufen kann, um das marode US-Steuerrecht am Leben zu erhalten.

      Weil das US-Parlament jene Hilfen genauso missbraucht wie Berlusconi die EZB-Käufe in 2011, täte Bernanke gut daran, ähnlich rigide zu handeln, wie dies die EZB tat...
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