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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20516)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 11:04:07 von
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      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:31:34
      Beitrag Nr. 142.992 ()
      Wirklich schöne Grafiken die seit vielen Jahren immer wieder mit dem Verweis auf eine Währungsreform oder Staatspleiten eingestellt werden.
      Nur kommen sie eben nicht, und daran wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:20:11
      Beitrag Nr. 142.991 ()
      Zitat von wuscheler: Das hier verstehe ich u.a. unter Fehlallokation:


      noch eine bemerkung zu dieser volksverdummungs-grafik:
      die gesamtverschuldung des bundes beträgt etwa 2 billionen euro.
      die grafik suggeriert, dass die schulden des erblastentilgungsfonds gut 12% der sonstigen schulden betragen.
      rechnen wir mal kurz:
      240 mrd EUR.

      nun findet man aber folgende aussage:
      "Der deutsche Erblastentilgungsfonds führte 1995, als Sondervermögen des Bundes, die Schulden der Treuhandanstalt und des Kreditabwicklungsfonds sowie Teile der alten Schulden der kommunalen Wohnungswirtschaft zusammen."

      „Zum Jahresende 2010 betrugen die Verbindlichkeiten des Sondervermögens noch 52,6 Mio. Euro. Dem standen Forderungen von 35,6 Mio. Euro gegenüber.“
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erblastentilgungsfonds#cite_not…

      auf was für zahlen beruht also diese grafik?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:08:14
      Beitrag Nr. 142.990 ()
      Mal was zur Entspannung :

      Dieter Nuhr ......Schulden....

      3 Minuten Sachverstand der unserem Wirtschaftsphilip gut zu Gesicht
      stände :) :) :laugh:

      [link]http://www.wdr.de/radio/home/podcasts/wdr2_podcast.phtml#wdr2kabarett[/link]

      Quando
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 12:51:49
      Beitrag Nr. 142.989 ()
      Zitat von wuscheler: Das hier verstehe ich u.a. unter Fehlallokation:




      und das versteh ich unter dummer irreführender grafik. es ist zu empfehlen die sachen mal zu prüfen, bevor man sie in den thread stellt.
      die verschuldung ist NOMINAL. das BIP inflationsbereinigt. die US grafik dagegen zeigt sinnvoller weise jeweils nominale werte.

      deine verwendung des begriffs "fehlallokation" ist wirklich putzig.

      ein paar grafiken, die aufschlussreicher sind, als das gegenüberstellen von kurven.
      es ist nämlich der modernen mathematik möglich, direkt die staatsverschuldung in realtion zum bip zu errechnen:




      und was zeigt uns das für die BRD? die reale staatsverschuldung ist von 25% auf 80% gestiegen.
      das ist bedrohlich und bedarf in den nächsten jahrzehnten massiver anstrengungen einem weiteren wachstum entgegenzuwirken.
      exponentielles wachstum ist nicht zu erkennen. vielmehr zeigt eben die darstellung der realen verschuldung deutlich bestimmte "zeitereignisse" und ergebnisse von regierungspolitik.
      die darstellung der nominalen verschuldung vermag das nicht und ist relativ aussagelos. implikationen lassen sich davon nicht ableiten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 12:23:32
      Beitrag Nr. 142.988 ()
      Zitat von Oldieman: Dafür dann kein eigenes Dach mehr überm Kopf. Nichts für mich, denn im Gegensatz zu dir bin ich ja ein sesshafter Typ.:D


      Du scheinst dich immer gleich persönlich angegriffen zu fühlen. Ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache.

      Ein eigenes Dach überm Kopf heißt ja, das Haus ist selbstbewohnt und voll abbezahlt ohne Grundbucheinträge. Sonst wäre es ja kein eigenes Dach, sondern das Dach eines anderen.

      Dagegen habe ich zu keiner Zeit etwas gesagt und würde auch den Teufel tun, jemandem dazu zu raten, sein eigenes Dach zu verkloppen. Allerdings auch nicht abraten.

      Wer genug Cash in der Portokasse hat, möge sich doch seinen Immowunsch erfüllen - in vielen ländlichen Regionen sind die Preise ja auch bereits so, dass selbst in einem Immocrash hier kaum ernsthafte Gefahr im Verzug ist. Wenn da genug Land dabei ist dass man es beackern kann und man sich zum (Hobby-/Klein-)Bauern berufen fühlt, dann würde ich sogar dazu raten als Krisenvorsorge.

      Meine Ausführungen bzgl. Immos betreffen diejenigen, die der Meinung sind, sich einem Hype hinterherlaufend über Kredite oder in derzeitige (IMHO überteuerte) Modelagen einzukaufen. Und diejenigen, die meinen als Hausherr den großen Mietraibach machen zu können. Aus meiner Sicht umfasst das in der jüngeren Generation so ziemlich alle Immobesitzer. Viele Ältere mit ursprünglich abbezahlten Immos kommen da auch wieder rein, sobald die ersten größeren Sanierungen anstehen oder sie sich von dem Dämmungswahn einlullen lassen, ohne mal selbst durchzurechnen.

      Wie du deine Finanzierung in deinem Einzelfall hinbekommen hast, ist für eine Allgemeinbetrachtung doch völlig irrelevant. Und wenn du damit glücklich bist: super!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 17.01.13 11:48:28
      Beitrag Nr. 142.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.031.927 von fubu79 am 17.01.13 10:59:21Das hier verstehe ich u.a. unter Fehlallokation:







      Vermögen (Fiatgeldsystem: Vermögen = Schulden) beschäftigt sich immer mehr mit sich selbst ohne in der Realwirtschaft Nutzen zu stiften.

      Auch in den wieder der bekannte auffällige Knick in den 70ern, wo das Fiatgeld-Ponzispiel Fahrt aufgenommen hat.

      Das System ist dann am Ende, wenn das BIP auch noch nach unten wegkippt. 2009 war das bereits der Fall, da konnte es noch einmal durch massivste Aufschuldung "gerettet" werden, da es "nur" um Banken ging. In der nächsten Runde wird es um die Staaten gehen, mal sehen, wer dann als "Retter" erscheint.

      Rund um Fed und EZB soll es zu UFO-Sichtungen gekommen sein ... alles wird wieder gut! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 11:43:00
      Beitrag Nr. 142.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.030.654 von wuscheler am 16.01.13 21:53:26ann könnte ich sie jetzt beim totalen Hype zu Höchstpreisen verkaufen!

      und dann in EM umschichten oder was? Dafür dann kein eigenes Dach mehr überm Kopf. Nichts für mich, denn im Gegensatz zu dir bin ich ja ein sesshafter Typ.:D

      so sicher wie das Amen in der Kirche.
      das unterschreib ich, alles andere ist Spekulation :eek:

      hoffentlich keine Autofirmen:
      nicht mehr, verkauft nach dem Motto : bei guten Zahlen abstoßen.

      Nach nicht hören wollen kommt fühlen. Meistens tut dieses fühlen weh.
      Stimmt, aber das gilt für alle Seiten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 10:59:21
      Beitrag Nr. 142.985 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...sondern ich will darauf aufmerksam machen,was geschieht wenn die Umschichtungen in der Realwirtachft bei den physischen Gütern nicht stattfindet.....

      Irgendwie schwierig verständlich, vielleicht nur für mich.
      Dennoch: kannste da mal einen konkreten Fall benennen, an dem dies exemplarisch deutlich wird. Oder zwei.
      Denn m.E. finden Umschichtungen in der Realwirtschaft bei den physischen Gütern ständig statt, oder anders: Das ist die Grundlage der Wirtschaft.
      Vielleicht etwas vereinfacht gesagt.

      MrLivermore


      dem kann ich nur zustimmen.
      die ursache einer krise in mangelnden umschichtungsprozessen und daraus resultierenden ineffizienten allokationen zu sehen, halte ich für sehr gewagt. ein funktionierender markt schafft automatisch effiziente allokationen und richtet seine produktion auf die präferenzen der verbraucher aus.
      wenn man also unterstellt (ich sehe jedenfalls nicht, woran du deine ansicht faktisch fest machst), dass die krise ursächlich durch fehlallokationen zu erklären ist, dann unterstellt man zwingend marktversagen.
      entweder zweifelt man dann generell an der fähigkeit von märkten für effiziente allokation und produktion zu sorgen oder man muss konkretisieren, wieso hier generelles marktversagen vorliegt.

      naja. solange diese "fehlallokationen" von dir nur als behauptung darstehen, ohne konkrete beispiele und/oder zahlen, kann man damit eh nix anfangen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 10:53:02
      Beitrag Nr. 142.984 ()
      Zitat von bernieschach: Europa ist in dieser Hinsicht weiter,nur beim Faktor Energie hat die USA für die nächsten Jahre Vorteile und da die restliche Welt die Kapitalvernichtung als Lebensstil noch bereitwillig bezahlt,wird sich dort nichts ändern.
      In Europa könnte bei aller Umverteilung mehr Realismus entstehen,so dass Europa eher stärker wird,und die USA schwächer,da sie weiterhin in einer Illusion lebt.Denn sobald die Euphorie über die billige Energie weicht,dass der ganze Zauber nur einige Jahre reicht,und wenn dann noch das allmäliche Ende der Dollarherrschaft eingeleutet wird,wird die Welt Amerika als das sehen,was es ist,ein todkrankes Land.


      IMHO gutes Posting!

      Allerdings teile ich deine Meinung in 2 Punkten nicht so ganz:

      1. Die USA haben gegenüber Europa einen entscheidenden Vorteil: sie sind eine Nation und die Amerikaner fühlen sich auch als eine Nation - im herkömmlichen Sinne. Sie haben in historischen Krisen oftmals bewiesen, dass sie diese notfalls auch mit drakonischen Maßnahmen gemeinsam meistern, siehe Goldverbot/New Deal, Protektionismus oder auch den Bürgerkrieg, wo die Probleme eben offen ausgekämpft wurden. Im Zweifel heißt es eben dann "wir gegen den Rest der Welt" wie in den Weltkriegen. Die militärische Möglichkeit dazu hätten sie. Bisher kam Phoenix jedesmal wieder aus der Asche.

      Europa dagegen ist ein Chaoshaufen. Kaum einer fühlt sich einer "Europäischen Nation" zugehörig, und selbst wenn Deutsche und Nation ein bekanntes Reiz- und Problemthema darstellen - in Italien, Frankreich oder Spanien ist den Bürgern klar, welcher Nation man angehört - es ist nicht die europäische. Dort sieht man in den Neujahrsansprachen nicht die EU-Flagge vor der eigenen. Euro und EU hätten schon in "guten Zeiten" keine Volksabstimmung überlebt, sollte es noch richtig hart auf hart kommen (und das wird es meiner Meinung nach), dann könnte der ganze Verein auseinanderflattern wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner. Dann wären wir wieder da, wo wir 1913 waren, was auch Jean-Claude Juncker ja schon angedeutet hat.

      2. Beim Thema Energie wird es schwieriger. Das Fracking ist Umweltfrevel und wirtschaftlich unsinnig ohnegleichen und wird den Peak Oil auch nur um wenige Jahre verzögern. Hier sähe ich speziell Deutschland im Vorteil, wenn man rechtzeitig auf erneuerbare Energien umsteigt. Leider ist Merkel als Atomphysikerin da nicht mit Herz und Seele dabei, entsprechend dilettantisch und teuer wird das Ganze - womöglich gewollt. Trotzdem ist man damit meiner Meinung nach erheblich besser für den früher oder später dringend notwendigen Schwenk in der Energiepolitik gerüstet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 09:42:10
      Beitrag Nr. 142.983 ()
      Gedanken zum Thema Inflation und wie man sich dagegen schützen kann:


      Die kommende Inflation ist programmiert
      Die wundersame Geldvermehrung durch Zentralbanken wird immer variantenreicher.
      Bald sollen Inflationserwartungen sogar künstlich erzeugt werden.
      Anleger können sich vor dem Schlimmsten schützen.

      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/gbureks-geld-geklimpe…
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