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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20668)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:21:30
      Beitrag Nr. 141.491 ()
      Zitat von omega5:
      Zitat von minister.grasser: TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?


      Wenn du Eier hast, kannst du ja jetzt argentinische Staatsanleihen kaufen.:D


      Vorsicht, das mit den argentinischen Staatsanleichen ging schon beim letzten Mal schief.
      Die Gauchos haben keinen dummen Deutschen mit 'nem Rettungsschirm im Off.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:10:18
      Beitrag Nr. 141.490 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:29:24
      Beitrag Nr. 141.489 ()
      Vermögensabgaben dürfen kein Tabu sein

      Hohe Privatvermögen sollten stärker belangt werden, um die Staatsschulden in Europa abzubauen, fordern die Gastautoren Stefan Bach und Gert G. Wagner. Allein Deutschland könnte so 170 Milliarden Euro einsammeln.
      ...
      Man kann berechnen, dass eine Abgabe von zehn Prozent auf alle Vermögen von mehr als einer halben Million Euro (pro Ehepaar also mehr als eine Million Euro) dem deutschen Staat insgesamt etwa 170 Milliarden Euro in die Kasse spülen würde. Das zeigen Rechnungen des DIW Berlin. Berücksichtigt ist dabei, dass kleine und mittlere Betriebe freigestellt würden, um die Wirtschaft nicht zu stark zu belasten. Betroffen wären nur etwa die reichsten 2,5 Prozent der Bevölkerung. Würde man den Freibetrag niedriger ansetzen, bei 250.000 Euro pro Person, könnte man rund 230 Milliarden Euro mobilisieren. Betroffen wären acht Prozent der deutschen Erwachsenen.

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Eurokrise…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:25:25
      Beitrag Nr. 141.488 ()
      Wirtschaft geht gut gepolstert ins Jahr 2013

      Die Unternehmen der führenden deutschen Wirtschaftsverbände wollen ihr Personal im kommenden Jahr weitgehend stabil halten. Das geht aus einer Umfrage von Euro am Sonntag hervor.

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Arbeitsma…
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:21:56
      Beitrag Nr. 141.487 ()
      Rückkehr der Peripheriepapiere
      Das schafft Zuversicht. „In Europa wird das Ende der pauschalen Risiko­aversion den Weg für selektive Engagements frei machen“, heißt es beim französischen Fondsriesen Carmi­gnac. Man werde Staatsanleihen aus Irland oder Spanien jenen aus Frankreich vorziehen. Auch Bill Gross von Pimco, der den weltgrößten Anleihefonds leitet, twitterte vor Kurzem: „Kauft Spanien und Italien.“

      Genau das haben zuletzt viele An­leger getan. Spanien konnte im Dezember erstmals seit mehr als einem Jahr 30-jährige Papiere an den Mann bringen. Die Renditen für zehnjährige Anleihen fielen von mehr als 7,5 Prozent im Juli auf 5,2 Prozent, in Italien gingen sie von 7,3 auf 4,4 Prozent zurück. In Irland war die Erholung noch deutlicher. Hier lagen die Renditen zwischenzeitlich bei fast 15 Prozent, heute liegen sie bei 4,4 Prozent. Zur Freude Hasenstabs: Dessen Templeton Global Bond Fund profitierte von Anfang an von der irischen Erholung und gehörte 2012 mit knapp 15 Prozent Plus zu den besten Rentenfonds am Markt.

      http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Eurokrise-Ausgebo…

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      schrieb am 23.12.12 09:11:49
      Beitrag Nr. 141.486 ()
      Und noch was für die Weltuntergangsmystiker:

      Zitat David Rockefeller 2005 auf der Bilderberger Konferenz 2005 in Rottach-Egern:

      Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung: Alles was uns noch fehlt. ist eine grosse, weltweiter Krise, bevor die Nationen die ” Neue Weltordnung ” akzeptiern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:04:19
      Beitrag Nr. 141.485 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von minister.grasser: TJA, ICH HATTE WÄHREND DIESER 6 MONATE LEIDER KEINE GR ANLEIHEN. SIE ETWA?[/quote

      Wenn du Eier hast, kannst du ja jetzt argentinische Staatsanleihen kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 08:52:37
      Beitrag Nr. 141.484 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Für einige würde ein 10 - 20%iger Crash an den Weltbörsen eben nicht ausreichen! Sie hoffen sehnsüchtig auf einen totalen Systemzusammenbruch. Allerdings seit 5 Jahren vergeblich. Und die nächsten 5 Jahrzehnte werden sie weiterhin vergebens hoffen! :D :laugh:


      Ein Quatsch ohnegleichen, was Du Dir da aus den Fingern saugst.
      Der nachstehende Bericht aus Griechenland zu Deiner Info.
      Diese Verhältnisse schwappen nach und nach zu uns rüber.
      Und wir lassen diese Verhältnisse zu. Und dies ist erst der Anfang.
      Letztlich sind wir alle verantwortlich. :eek:
      Keiner kann sich rausreden, er hätte es nicht gewußt. Auch Du nicht.
      Das Ganze wird dann kippen, wenn der Zusammenbruch in den Südländern den Grad erreicht hat, dass die Menschen dort nur noch um das nackte Überleben kämpfen. Das nennt man dann Bürgerkrieg.

      Hier der Bericht aus Griechenland:
      Freitag, 21. Dezember 2012
      Wofür noch kämpfen?

      Seit nunmehr drei Jahren schwimmen wir in Griechenland in einer Dauerpleite – anders ist der finanzielle Zustand des Landes nicht mehr zu beschreiben – mit der Konsequenz, dass wir bei immer höheren Preisen mit immer weniger Geld auskommen müssen.

      Für kleine Gewerbetreibende sind die Sozialversicherungsbeiträge ebenso nicht mehr bezahlbar wie die Einkommensteuer, die ab dem ersten umgesetzten Euro zu entrichten ist. Bereits seit Jahren sind zahlreiche Gewerbetreibende ihre Sozialversicherungsbeiträge schuldig, die Steuern nicht zu entrichten ist ihnen unmöglich, da das Finanzamt in einem solchen Fall keine Quittungsblöcke mehr ausgibt, ohne die wiederum kein Geschäft betrieben werden kann.
      Die meisten derjenigen, die über längere Zeitdauer keinen Krankenversicherungsschutz mehr haben und permanent nur noch ins Minus arbeiten, geben nun ihre Geschäfte auf. Ein Laden nach dem anderen schließt, die leeren Räume werden nicht mehr vermietet, da kaum mehr jemand Energie und Mut aufbringt, Hoffnung in eine Geschäftsidee zu haben.

      Wer eine Dienstleistung angeboten hatte, steht jedoch ein bisschen besser da als diejenigen, die Wareneinkauf und –verkauf betrieben hatten, denn er nimmt die einzige Chance wahr, die er zum Überleben noch hat: Er arbeitet von zu Hause aus schwarz weiter. Natürlich können sich diese von der Situation zum Schwarzarbeiten Gezwungenen die Krankenversicherung auch so nicht leisten, denn die vormals guten Kunden haben kaum mehr das Geld für die tatsächlich notwendigen Dienstleistungen, aber das ist man ja bereits gewöhnt. Man ist bisher nicht ernsthaft krank geworden, und ab sofort kann man es sich eben gar nicht mehr leisten, scheint die Devise zu sein, und man lebt auch ohne Krankenversicherung weiter.

      Gehe ich heute durch unseren Ort, dann habe ich manchmal den Eindruck, es gebe ebenso viele leere wie vermietete Geschäftsräume, vielleicht sogar mehr, und es ist ein eigentümliches Gefühl, die verwaisten Läden zu sehen, die noch vor drei Jahren voller Leben gewesen waren. Manchmal erinnert mich das Ganze an einen dieser Western, in denen der Wind ausgetrocknete Büsche durch ein verlassenes Dorf weht, und hier und da eine Saloontür quietscht, bis der Wind sie schließlich mit lautem Krach aus den Angeln reißt.

      In den Supermärkten ist es zumeist kühl, die Eigentümer sparen an Heizöl. Angestellte tragen dicke Jacken über ihrer Arbeitskleidung, viele von ihnen scheinen ständig erkältet zu sein.
      Allerdings macht es den Eindruck, als würden sich die durchaus wohlhabenden (wenn nicht sogar reichen) Betreiber dieser Supermärkte an der Krise recht kräftig bereichern, denn das sind die einzigen Geschäfte, die tatsächlich noch wirklich laufen. Warum Angestellte entlassen werden, während die verbleibenden für immer weniger Lohn immer mehr Stunden arbeiten müssen – schließlich müssen sie die fehlenden Mitarbeiter ersetzen – macht also eigentlich keinen nachvollziehbaren, „krisenbedingten“ Sinn.
      Manchmal drängt sich mir im Zusammenhang damit der Ausdruck „Kriegsgewinnler“ auf, es scheint nämlich tatsächlich so zu sein, dass die Besitzer großer Supermärkte durch die „Krise“ die einzigartige Möglichkeit nutzen können, auf ganz legalem Wege Personalkosten durch Entlassungen einzusparen, das selbstverständlich aber zu Lasten des Restpersonals. Zwar kann ich keinen handfesten Beweis dafür liefern, dass diese Supermarktbetreiber von der und durch die „Krise“ profitieren könnten, ich wage es dennoch, diese Behauptung hier aufzustellen, da ein paar einfache, mathematische Berechnungen zwangsläufig in diese Richtung führen müssen.

      Zum ersten Mal in den immerhin bereits fünf Jahrzehnten, die ich bereits durch dieses Erdental latsche, habe ich für die Einstellung, man könne ohnehin nichts ändern, wofür sollte man also noch kämpfen, großes Verständnis.
      Diese ganze „Krise“ hat von Anfang an immer mehr Normalverbraucher in Arbeitslosigkeit und Armut geschubst, jetzt allerdings ist das Leben auch für diejenigen extrem schwierig, die (noch!) einen Arbeitsplatz haben. Die Lohnkürzungen sind immens belastend, die ihnen gegenüber stehenden Preiserhöhungen im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft.

      Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es nur und ausschließlich Lebensmittel, Benzin und Heizöl sind, die immer teurer werden, einen hypermodernen Fernseher bekommt man auch bei uns bereits unter 200 €, auch einen Laptop aus Deutschland kommen zu lassen rentiert sich nicht mehr, Handys werden geradezu verramscht, und billige, chinesische Kleidungsstücke halten nun auch auf den wöchentlichen Bazaren Einzug.
      Vielleicht sollte man mal versuchen, sich von all diesen Billigprodukten zu ernähren?
      http://elladazoi.blogspot.de/2012/12/wofur-noch-kampfen.html



      Diese Restrukturierungen wurden bei uns schon vor 30 Jahren abgeschlossen, Tante-Emma-Läden, usw. Das zeigt nur, wie weit die noch hinten dran sind und welche Reformen die noch vor sich haben, und das alles im Zeitraffer ist natürlich schon hart, aber wahrscheinlich "alternativlos".
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 08:33:48
      Beitrag Nr. 141.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.897 von MrLivermore am 23.12.12 02:13:26Guten Morgen,

      zu; Zitat:...Aber du wirst nun einmal Reallohnverluste akzeptieren müssen, wenn deine Reallöhne dadurch entstanden sind, dass sich jemand exzessiv verschuldet hat.

      Wer in Utopia lebt und vom Paradies träumt, wird diese Argumentation niemals verstehen können. Und sie ist so realistisch.

      ML


      Ihr seid echt putzig!

      Also eurer Ansicht mußt "Du" also "Ich" Reallohnverluste akzeptieren, weil "Die" (Griechen, Portugiesen, Spanier oder besser Banken) sich exessiv verschuldet und verspekuliert haben!

      Und "Du" Mr.L sprichst von Utopia und Paradies, welches andere für sich schon realisiert haben und wir ganz realistisch bezahlen.

      Wenn das mal nicht ne tolle Weihnachtsgeschichte ist.

      Und nochmal zur Mathe lieber EGWMG;

      wenn die Griechen nun Ende 2013 trotz aller Rettungsversuche und Finanzhilfen letztendlich doch Insolvenz anmelden und zu ihrer eigenen Währung zurückkehren, dann hat deine Mathematik schlichtweg versagt, zumindest bei den Griechen (welche dann natürlich auf der Gewinnerseite stehen)! Bilanziell hat die Mathematik natürlich nicht versagt, weil alle Milliarden, welche geflossen sind auf uns Steuerzahler gebucht wurden (als Verbindlichkeiten versteht sich:cool:).

      Aber auch das ist alles nicht so schlimm, weil auch wir letztendlich Insolvenz anmelden können. Und damit ist dann die Mathe vollends gescheitert!

      nur mal so,n Denkanstoß

      Frohes Fest Euch Allen

      bushy
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 02:19:54
      Beitrag Nr. 141.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.746 von wuscheler am 22.12.12 22:42:25Zitat:...Die Eigner geschlossener Immo-Fonds sitzen in der gleichen Falle.

      Und offene Immo-Fonds werden in dem Moment geschlossen, wo die Probleme beginnen ...


      Ja und, noch einmal. Risiko und Rendite sind Zwillinge. Eins geht nicht ohne das andere. Das ist keine Falle, sondern eine Fehlinvestition, wie sie unzählige Anleger im Laufe ihres Lebens aus welchen Gründen auch immer gemacht haben - und auch immer machen werden.
      Ach ja, es ist ja das SYSTEM, freilich. Die Leute wurden von Goldmansachsen gezwungen unter vorgehaltener Pistole ( mit NRA läßt grüßen) solche Investitionen zu tätigen. Hat Däniken schon vorher gewußt. Alles fremdgesteuert von den Außerirdischen, die er entdeckt hat.

      MrLivermore
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