Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20752)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.320 von Trotanoy am 04.12.12 23:33:07Wenn man schon Aktien kauft, dann doch bitte auch Berkshire Hathaway.
99.945,78 EUR/ Aktie
99.945,78 EUR/ Aktie
Zitat von Trotanoy: Im Falle eines Systemcrash sitzt Buffett quasi auf der Hauptlogistik für den Nahrungsmitteltransport zur Ostküste. Einen geschickteren und besseren Deal gibt es kaum.
Es erinnert mich an die Oligarchen, die über Nacht mit Zusammenbruch des Rubels in der UDSSR Milliarden gescheffelt haben.
Wer will die Transporte übernehmen, wenn die wesentliche und grossflächige Spritversorgung für LKW zusammenbricht?
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Buffett dies dann gut bezahlen läßt.
Zitat von wuscheler: Du hast Einsicht in seine private Kontoführung? Zeig mal
Privat kauft der bekanntlich ja fast nichts. Soll ja nach wie vor seinen klapprigen alten Wagen fahren.
Berkshire Hathaway:
Buffet gönnt sich eine Eisenbahn
Warren Buffets größter Deal: Der US-Multimilliardär will mit 44 Milliarden Dollar eine Wirtschaftserholung in den USA herbeiführen und investiert in eine Eisenbahn.
Es ist der größte Zukauf in Buffetts jahrzehntelanger Firmengeschichte und eine für den 79- Jährigen typische Mega-Wette. Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway kündigte an, die Bahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe für 44 Milliarden vollständig zu übernehmen. Der Gigant mit einem "Hauptbahnhof" im texanischen Fort Worth hat als einer der Branchenführer eines der weitreichendsten Schienennetze quer über den Kontinent. Insgesamt besteht die Flotte aus 6700 Lokomotiven.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2009-11/eisenbahn-…
Die Burlington Northern Santa Fe verbindet die Kornkammern und Viehweiden des mittleren Westens mit der Ostküste.
Im Falle eines Systemcrash sitzt Buffett quasi auf der Hauptlogistik für den Nahrungsmitteltransport zur Ostküste. Einen geschickteren und besseren Deal gibt es kaum.
Zitat von MrLivermore:Starbucks, Apple&Co scheinen momentan ja echt ein Thema bei den Briten zu werden.....Nein, aber es bringt dir nun einmal nichts, wenn du Geld in einem korrupten "Fass ohne Boden" versenkst.Nach der hier üblichen Diktion und Auffassung: Nein. Denn es wird sich NIE etwas ändern, in 10 Jahren nicht und in 100 Jahren auch nicht.
Du musst also Korruption und Steuervermeidung angehen.
Dies aber geschieht doch, oder?...
Echt "übel", wenn man sich als Politiker weder durch Neuaufschuldung, noch erzwungene Käufe der ZB jenem Problem entwinden kann
Mal schauen, wann die US-Parlamentarier dem Druck der Mathe nachgeben.
Zitat von mule99: Also ich mache es mal bewußt einfach ..."Technisch gesehen" geht es nicht um die laufend erwähnte Rückzahlung, sondern um die Tragfähigkeit der zugehörigen Zinslasten.
Frau Merkel und ihre engster Vertrauter Herr Schäuble erzählen uns, dass es den deutschen Steuerbürger nichts kosten wird, wenn wir Milliardensummen in die Rettung stecken, denn die dienen ja dazu diese Länder wirtschaftlich stark zu machen. In Prognoseszenarien zeigen sie uns ein wohl einmaliges Wunder auf, wie 2020 die Wirtschaften dieser Länder erstarken wird und die Verschuldungsquote sinkt und sinkt.
Und jetzt mal nachgedacht ...
Die unvorstellbare Summe von 17 500 000 000 Euro Rettungsgelder sollen also nach Zypern fließen. Einem Land in dem 900.000 Bürger leben!!!! Und in diesem kleinen Inselstaat soll also nun eine funktionierende Superwirtschaft entstehen, die derartige Milliardensummen erarbeiten kann? Wie soll das gehen mit ehrlicher Arbeit?
Und sie erzählen uns weiter ...
Das wir von dieser enormen Wirtschaftskaufkraft von 900.000 Bürgern so viel profitieren, dass es viel lohnender ist die 17 Milliarden dorthin zu pumpen, als sie zum Beispiel in Arbeitsplätze in Deuschland zu investieren. Aha - was kaufen die Bürger aus Zypern eigentlich von Deutschland und womit erwirtschaften sie das Geld für diese Einkäufe?
Ja wir leben in Zeiten wahrer Wunder!
Es muss also erreicht werden, dass ein Primärüberschuss entsteht, welcher die zugehörigen Zinslasten tragen kann.
Dabei muss man aber berücksichtigen, dass das Eurosystem als Ganzes nur eine bestimmte Zinslast tragen kann, diese also letztendlich einen "Deckel" auf den Leitzins erzwingt.
Damit werden Staaten wie Zypern oder Griechenland irgendwann zwangsläufig zur "letzten rentablen Zinsquelle", sollten sie den Kurs der Restrukturierung beibehalten.
Damit würden dann als Folge die zugehörigen Zinsforderungen fallen, was die Schuldentragfähigkeit vermutlich sehr schnell verbessern würde.
Längst überfällig und von mir als Warnung bei Verabschiedung des ESM bereits angekündigt, denn schließlich haftet Schland für alle PIGS, warum sollte es da besser bewertet werden:
City of London nervös:
Spekulationen über Downgrade für Deutschland
Auch die Niederlande und Luxemburg sollen kurz vor einer Herabstufung stehen. Das gefährdet nicht nur die niedrigen Refinanzierungskosten des Landes, sondern auch die Bonität des ESM.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/04/city-o…
City of London nervös:
Spekulationen über Downgrade für Deutschland
Auch die Niederlande und Luxemburg sollen kurz vor einer Herabstufung stehen. Das gefährdet nicht nur die niedrigen Refinanzierungskosten des Landes, sondern auch die Bonität des ESM.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/04/city-o…
Zitat von MrLivermore: .....Du hast Einsicht in seine private Kontoführung? Zeig mal....
Na ja, das gerade nicht. Aber W.B. hält sein privates Vermögen in Aktien von Berkshire Hathaway und das schon seit ewig langer Zeit. Zumindest ist das mein Wissensstand, Irrtum möglich.
Warum sollte er denn auch aushäusig investieren, wenn er denn seine Anlagegrundsätze in eben B.H. umsetzen kann?
ML
Verschwörungstheoretiker könnten behaupten:
Buffett überlegt oft monatelang bis er sich zum Kauf des besten Assets für das von ihm geführte Unternehmen entscheidet. Er wählt aber nicht das aussichtsreichste aus! Das wären nämlich Gold und Silber. Diese kauft er dann für sein privates Depot. Warum so heimlich? Aus Angst, dass hochrangige Kreise ihn dann barscheln würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.889.227 von wuscheler am 04.12.12 14:47:04.....Du hast Einsicht in seine private Kontoführung? Zeig mal....
Na ja, das gerade nicht. Aber W.B. hält sein privates Vermögen in Aktien von Berkshire Hathaway und das schon seit ewig langer Zeit. Zumindest ist das mein Wissensstand, Irrtum möglich.
Warum sollte er denn auch aushäusig investieren, wenn er denn seine Anlagegrundsätze in eben B.H. umsetzen kann?
ML
Na ja, das gerade nicht. Aber W.B. hält sein privates Vermögen in Aktien von Berkshire Hathaway und das schon seit ewig langer Zeit. Zumindest ist das mein Wissensstand, Irrtum möglich.
Warum sollte er denn auch aushäusig investieren, wenn er denn seine Anlagegrundsätze in eben B.H. umsetzen kann?
ML
Roland-Berger-Studie
Deutsche Unternehmen bejubeln die USA
Mehr als 3500 deutsche Unternehmen sind in den USA vertreten. Und nahezu 100 Prozent glauben, dass das nächste Jahr im US-Geschäft besser wird als 2012. Was die Manager dort besonders begeistert: Die traumhaft niedrigen Energiekosten.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/roland-berger-studie…
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