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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21351)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 21:11:04
      Beitrag Nr. 134.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.207.989 von Oldieman am 24.05.12 19:55:02wenn ich von soliden Werten spreche dann sind es solche, also keine Sorge.

      Also nicht Facebook... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:58:08
      Beitrag Nr. 134.623 ()
      Mich "plagen" schon ziemlich lange folgende überlegungen....ich hab ein haus, aber noch 50.000 € schulden...keine hypothek ,aber dennoch kreditschulden....etwas mehr als diesen betrag besitze ich in form von....physischen EM, aktien ( minen , DAX, dt. Nebenwerte ) und bares.

      Frage an euch und ich bedanke mich im voraus....soll ich das alles verkaufen und den kredit tilgen oder damit noch warten ?
      Was is eure meinung dazu bzw was würdet ihr an meiner stelle tun?

      mfg
      skipper
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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:55:02
      Beitrag Nr. 134.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.207.766 von wuscheler am 24.05.12 19:00:08Sofern deine Immo abbezahlt und selbstbewohnt ist ja,
      trifft zu, hatte ich ja schon mehrmals kundgetan.
      Mit einer Immo sollte man sich auch ein bis zwei Jahrzehnte Illiquidität leisten können und wollen
      auch dies trifft zu.
      Bei einer Aktie sollte man wenigstens darauf achten, ob sie tatsächlich ein Sachwert
      wenn ich von soliden Werten spreche dann sind es solche, also keine Sorge.
      (mein Lehrgeld hab ich auch schon bezahlt)
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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:00:08
      Beitrag Nr. 134.621 ()
      Zitat von Oldieman: Also eine Streuung in Aktien,Immobilien und EM ist nach meiner Meinung sinnvoller als nur auf ein Instrument zu setzen.
      Sofern deine Immo abbezahlt und selbstbewohnt ist ja, sonst ist es ja keine Streuung von Vermögen, sondern eine Streuung von Schulden.
      Mit einer Immo sollte man sich auch ein bis zwei Jahrzehnte Illiquidität leisten können und wollen, denn sonst findet man sich womöglich unversehens unter Verkaufszwang unter Einstandspreis, siehe USA-Spanien-Irland-Portugal-Griechenland-Italien-China-usw. ...
      Bei einer Aktie sollte man wenigstens darauf achten, ob sie tatsächlich ein Sachwert und nicht nur ein Kreditwert ist - und so Dinger wie das Fratzenbuch sind wohl eher ein Fantasiewert ...
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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 18:52:30
      Beitrag Nr. 134.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.206.653 von sauron62 am 24.05.12 15:22:37Ist es jetzt endlich mal so weit? Sogar Details sickern durch:

      Zeitplan: Griechenland hat 46 Stunden zur Einführung der Drachme
      Nun liegt der Zeitplan vor: Griechenland hat genau ein Wochenende Zeit, um die Drachme einzuführen. In 46 Stunden muss alles generalstabsmäßig vor sich gehen. Denn es muss gelingen, die Operation in der Zeit über die Bühne zu bringen, in der alle Börsen der Welt im Wochenende sind.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/23/zeitpl…

      Wohlgemerkt: das sind in meinen Augen keine Eichelburg'schen Spekulationen mehr, sondern doch schon sehr konkrete quellenbewehrte Ansagen.

      Wenn die Drachme daraufhin dann 70-90% abwertet (so wie z.B. die isländische Krone seinerzeit), kann sich jeder ausrechnen, was mit den dann in Drachmen notierenden Schulden passiert. Und vor Allem was mit deren Gläubigern.

      Zudem weiß dann jeder, dass das Gleiche stehenden Fußes auch Portugal, Irland und Spanien droht. Der große PIS-Exodus dürfte dann bei all denen einsetzen, die ihre 5 Sinne noch halbwegs beisammen haben und über ein wenig in der Schafswolle verstecktes Resthirn verfügen. Und Hollande bringt auch Frankreich an den Start.

      Stehen die Börsen vor dem Crash? Theoretisch ja, noch mehr als zu Lehman's Zeiten. Allerdings könnte der geschickte Einsatz von Circuitbreakern, Börsenferien und gleichzeitigem Anrollen einer QE3-4-5-Kombo da noch einen Anker werfen …

      PS: Alles stiert dümmlich nur auf die Amibörse als läge dort der Menschheit Seelenheil, aber man schaue auch mal auf die asiatischen Börsen, vor Allem die dortigen Leitindizes, da tobt schon lange der Tanzbär - so wie in den meisten der einst als Retter gepriesenen BRICS :eek:
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      schrieb am 24.05.12 18:11:16
      Beitrag Nr. 134.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.203.044 von wuscheler am 23.05.12 19:20:41Na was der Winkler da schreibt wäre unnötig gewesen hätte man vor 10 Jahren sich nicht von den Griechen übers Ohr hauen lassen mit tatkräftiger Hilfe von Goldmann.Ich war noch nie für den Euro solange so unterschiedliche Wirtschaftsleistungen zugrunde liegen, deshalb finde ich den Vorschlag von O.Henkel mit einem Nord-und Südeuro für richtig. Damit wären dann endlich die faulen Äpfel aus dem Korb.
      Ich fühle mich von Winkler bestätigt indem neben EM eben auch Immobilien als Sachwert empfohlen wird, denn jedes Haus oder ETW steht nun mal auf Grund und Boden. Daß er die Aktie nicht mit einbezieht ist nicht nachzuvollziehen und er tut sich auch recht schwer mit seiner Begründung. Ein solides Unternehmen wird nicht völlig wertlos und deshalb auch nicht der Anteilschein denn es verfügt über Anlagen, Maschinen und teilweise über großen Grundbesitz. Ist das Unternehmen beispielsweise in der Nahrungsbranche tätig so wird es eines der ersten sein der dann vermutlich mit staatlicher Hilfe wieder produziert.
      Also eine Streuung in Aktien,Immobilien und EM ist nach meiner Meinung sinnvoller als nur auf ein Instrument zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:35:40
      Beitrag Nr. 134.618 ()
      Gestern satirische Themennacht (möglicherweise aber gar ernst gemeint) auf arte mit "Vom Bazar an die Wall Street" und "Ohne Zins ins Paradies" über Islamic Banking und den möglichen Lösungsansatz für die Ursachen der abendländischen Finanzkrise.

      Für mich bleibt da noch eine Frage offen:

      Verhält sich Abendländisches Banking zu Islamic Banking nun wie die Pflaume zur Zwetschge oder doch eher wie die Aprikose zur Marille. Welcher Name ist besser - Zins oder Gebühr?
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 15:22:37
      Beitrag Nr. 134.617 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 15:05:14
      Beitrag Nr. 134.616 ()
      600 Milliarden Euro
      Merkel hat Deutschland erpressbar gemacht

      Handelsblatt | 24.05.2012, 10:00 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/6…
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 13:40:44
      Beitrag Nr. 134.615 ()
      Behördenproblem

      Milliardenschäden durch ausländische Sozialbetrüger


      Laut Schätzungen verlieren Deutschland und Holland pro Jahr mehr als als 400 Millionen Euro an ausländische Sozialbetrüger. Deutsche Behörden gehen bei Verdachtsfällen nur den diplomatischen Amtsweg. Von Boris Kálnoky

      Ein Beitrag auf "Welt Online" über ein aggressiveres Vorgehen holländischer Behörden gegen ausländische Sozialbetrüger hat zu lebhaften Reaktionen der Leser geführt – insbesondere deswegen, weil die deutschen Behörden vor ähnlichen Problemen stehen, aber nichts dagegen unternehmen.

      Es geht darum, dass zahlreiche Ausländer Sozialhilfe beziehen, obwohl sie in ihrem Herkunftsland Immobilien besitzen.

      Nach dem Gesetz wären sie verpflichtet, diese Immobilien zu veräußern, bevor sie ein Recht auf Sozialhilfe haben. Es ist nach Angaben von Experten ein Phänomen, das speziell bei Türken verbreitet ist.

      Ausschließlich diplomatische Amtswege

      Die deutschen Behörden gehen nach eigenem Kundtun in Verdachtsfällen ausschließlich den diplomatischen Amtsweg, was aber nie zum Ergebnis führt, weil die türkischen Behörden mauern. Holland experimentiert dagegen mit Ermittlungen durch private Vermögensforscher.

      Statistiken gibt es nicht, aber warum nicht? "Ich kann mir nur vorstellen, dass man das nicht an die große Glocke hängen will", sagt der in Deutschland ansässige, türkischstämmige Rechtsanwalt D., welcher auf die Vermögensforschung und Zwangsvollstreckung in der Türkei spezialisiert ist und namentlich nicht genannt werden möchte.

      Er hat unter Verwendung von Statistiken der deutschen Arbeitsagentur und eigener langjähriger Erfahrungswerte geschätzt, dass dem deutschen Staat "jährlich ein Schaden von rund 250 Mio. Euro allein infolge täuschungsbedingter Bewilligungen von Sozialleistungen" an Menschen türkischer Herkunft entsteht.

      Hohe Summen in Holland

      Für Holland geht es um ähnlich hohe Summen. Rund 330.000 Menschen dort erhalten Sozialhilfe von durchschnittlich (netto) 12.000 Euro im Jahr; 45 Prozent sind sogenannte "nichtwestliche Ausländer", der Anteil von Betrugsfällen ist zumindest unter den untersuchten Dossiers rund zehn Prozent.

      Falls das allgemein zutrifft, wären das rund 14.500 Fälle, zu multiplizieren mit der Summe von durchschnittlich 12.000 Euro jährlich – also etwa 174 Millionen Euro an erschlichenen Leistungen durch "nichtwestliche Ausländer", wovon, so ein niederländischer Experte, "etwa die Hälfte Türken sind".

      Mehrere holländische Gemeinden haben Privatunternehmen beauftragt, die Betrüger quasi an den türkischen Behörden vorbei zu ermitteln; dabei will man nun neue Wege gehen, indem man vor Ort über einen Verbindungsmann türkische Rechtsanwälte einbindet.

      Behörden wollen aggressiver werden

      Unter den in letzter Zeit aufgeklärten türkischen Fällen sind manche so extrem, dass man verstehen kann, warum die Behörden grundsätzlich aggressiver vorgehen wollen.

      So besaß ein Ehepaar, dass über die Jahre rund eine Viertelmillion Euro an Sozialhilfe erhalten hatte, in der Türkei einen ganzen Mietwohnungskomplex. Ein anderes "bedürftiges" Ehepaar besaß vier Wohnungen, drei Werkstätten und zwei Möbelgeschäfte.

      Die holländischen Gemeinden geben jährlich 4,3 Miliarden Euro für Sozialhilfe aus; derzeit bestehen offene Forderungen auf Rückerstattung wegen Betrugs im Umfang von insgesamt 500 Millionen Euro (an Ausländer und Inländer).

      Über 20.000 Betrugsfälle in Deutschland

      D. kommt für Deutschland, wo die Ausländerquote unter den Hatz-IV-Empfängern geringer ist als bei der holländischen Sozialhilfe, auf "grob geschätzt 20.000 bis 25.000 Betrugsfälle wegen verschwiegener Vermögenswerte in der Türkei". Zu multiplizieren mit mindestens 13.000 Euro pro Jahr. Das ergibt an der unteren Grenze ca 260 Millionen Euro.

      Solche Summen schreien geradezu danach, das Phänomen statistisch genauer zu untersuchen. Der Rechtsanwalt meint aber, dass vermutlich gerade die Höhe der Summe ist, die den Behörden aus politischen Gründen Angst davor macht, dagegen vorzugehen: "Die Behörde ist ja dann schon von Gesetz wegen verpflichtet, die erschlichenen Summen zurückzufordern.

      Da kommt man rasch auf 40.000 bis 50.000 Euro pro Fall. Wenn Sie das hochrechnen, kommen Sie auf Milliardenbeträge. Und nun stellen sie sich die Schlagzeilen vor: Deutschland fordert Milliarden von türkischen Sozialbetrügern. Das ist politisch und diplomatisch potentiell explosiv."

      Selten verbrecherische Absicht

      Um fair zu sein – die meisten Betrugsfälle entstehen nicht mit ausgesprochen verbrecherischer Absicht. "In den meisten Fällen geht es um gescheiterte Existenzen, und da gibt es dann aber noch ein Sommerhaus oder eine geerbte Wohnung in der Türkei, die man eigentlich angeben müsste, was man dann aber nicht tut, weil das erfahrungsgemäß niemand nachprüfen kann und tut."

      D. weiß, wovon er spricht: Bevor er nach Insolvenzbetrügern forschte, half er türkischen Landsleuten, ihre Anträge auf Sozialleistungen durchzubringen. "Da ist schon ein gewisses Unrechtsbewusstsein", meint er.

      "Aber die Leute reden sich zur Eigenrechtfertigung selbst ein, dass es nicht so schlimm ist, weil der Staat sie zuvor mit den Steuern genug geschröpft habe, oder, bei den Religiöseren, dass man Ungläubige ruhig über den Tisch ziehen darf."

      Aber eine beträchtliche Minderheit, "schätzungsweise nicht mehr als 15 Prozent" sind richtige Betrüger. "Da geht es um Leute, die beispielsweise hohe Darlehenssummen aufnehmen, obwohl sie von vornherein in Kauf nehmen, diese nicht bedienen zu können, und damit Vermögenswerte in der Türkei erwerben, und dann Privatinsolvenz anmelden und Sozialhilfe kassieren."

      Diesen Leuten durch private Ermittler auf die Spur zu kommen, hält D. für "nicht nur legitim, sondern geradezu für geboten, erst Recht, wenn der Staat, also die Allgemeinheit geschädigt wird".


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