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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21357)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 00:26:13
      Beitrag Nr. 134.564 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von wuscheler: ...
      Aber auch der härteste Ironman hat keine Chance gegen eine Exponentialfunktion ...
      Was für eine Exponentialfunktion meinst Du denn bitte? Die des Apple-Charts?

      Oder die der Geldvermögen? Also dass dem Geldvermögen Schulden entgegenstehen. Also dass man die Geldvermögen nur steigern kann, wenn man auch die Schulden steigt? Falls ja, dann hatten wir das doch hier auch schon zur genüge, dass das gar nicht anders geht, wenn das Geld via Kredit in die Welt kommt ...

      Ob nun ungedeckte Fiat-Währung, oder Gold gedeckte Währung - es läuft doch auf dasselbe hinaus. Das hat der Debitismus erkannt, das hat sogar EGWMG mit seiner "Eigendynamik der Märkte" (oder so) entdeckt ...
      Na ja...
      Ich wollte halt wissen was passiert, wenn man ein Wirtschaftssystem per Software so "aufsetzt", wie sich dies die VWL'ler so vorstellen.

      Das Resultat war, dass die aktuelle Lehre wohl eher ein geistige Leere dokumentiert.
      Das Problem bei den Sachen ist halt, wie man erbrachte Leistung an sparen kann ... wenn es in Geld nicht mehr geht - also dann, wenn man das Geld für die Leistung per Zwang sofort wieder in Leistung umtauschen muss. Da kann man dann nur in etwas anderem Sparen als Geld. Da wäre dann der Vermögenswert da, aber da kriegt man wieder das Problem des zu Geld machen (was wir ja auch schon hatten; wie Du vielleicht bemerkst, hängt das alles irgendwie zusammen ...) mit Angebot & Nachfrage, also der Preisfindung/Bewertung in Geld.
      Aus meiner Sicht packst du das Problem an der falschen Seite an:

      Wenn Geld aus Kredit entsteht, muss der Kredit an "produktive Assets" gebunden sein, d.h. an Unternehmen, welche Fremdkapital für ihre Ideen benötigen.

      Kredite an Staaten/Privatleute wären also als nachrangig zu betrachten.

      Fokussierst du aber die Kredtvergabe auf Unternehmen, steht natürlich auch ein geringeres Geldvolumen zur Verfügung, welches gespart und verzinst werden kann.

      Der zugehörige Zins wäre dann aber höher, da er an die Leistungsfähigkeit des Unternehmens gekoppelt wäre.

      Willst du also aus der aktuellen Problematik heraus, musst du es ermöglichen, dass die überschüssig geschaffene Geldmenge wieder in zusätzliche produktive Assets geleitet wird, also existierendes Geld die Funktion der Kreditvergabe übernimmt.

      Existierendes Geld in existierende Assets zu drängen, bildet nur Blasen...
      Tja, A; da gibt es nur die Möglichkeit das Geld Netto - also ohne Verschuldung - auszugeben, zu verteilen, wie auch immer.
      B; der der Staat Verschuldet sich und bringt es in Umlauf
      ...
      Und B ist eigentlich das, was bisher betrieben wurde .. was ja auch kein Problem ist, außer in der Eurozone ...
      Dafür würdest du den Eurobond benötigem aber der erzwingt den Verlust der finanziellen Souveränität, was wieder nicht erwünscht ist...

      Aktuell machen aus meiner Sicht eher Beteiligungsmodelle Sinn, d.h. dass das überschüssige (Konsum-basierte) Geld in neue Investitionen gedrängt wird.

      Wie haben ja genug Geld, nur steht diesem zu wenig Wirtschaft gegenüber, was zu niedrigen Zinsen führt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:55:14
      Beitrag Nr. 134.563 ()
      Zitat von AngryBears: Die Idee dazu hat der Galeeren-Ökonom (mit nettem Bart) ...
      Meinst du diesen unsinnig orakelnden Gartenzwergbart? :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:34:50
      Beitrag Nr. 134.562 ()
      Zitat von AngryBears: Irgendwer (sicher der Export) hat schon profitiert ... schauen wir uns doch mal ein paar Zahlen an:

      2011 Rekordwert bei Pro-Kopf-Ausfuhren: 12 969 Euro je Einwo…

      WIESBADEN – Im Jahr 2011 waren die Pro-Kopf-Ausfuhren Deutschlands so hoch wie noch nie im vereinten Deutschland: je Einwohner wurden Waren im Wert von 12 969 Euro exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich damit die Ausfuhren je Einwohner seit 1991 (4 241 Euro) mehr als verdreifacht.
      Hier beginnt meiner Ansicht nach schon das Problem:

      Wenn du einen Mittelwert nutzt, macht dies nur bei Normalverteilungen Sinn.
      Sind die zugehörigen Daten aber nicht normalverteilt, liefert idR. der Median die besseren Resultate.
      So, was sagen uns diese "offiziellen" Daten (die natürlich massiv gefälscht seien können ^^), was können wir also für ein Fazit ziehen? Ich denke mal, dass irgendwer ganz massiv auch vom Euro profitiert hat ... und natürlich auch von der Agenda 2010 - da die Löhne seit 2000 real nicht gestiegen sind. Nein, sogar gefallen sind!
      Aber wer hat das denn alles avanciert. Sind das nicht die gleichen "Rattenfänger", die sich heute wie eine Fahne im Wind drehen? Fällt man immer auf die gleichen rein?
      Ich würde einmal sagen, dass an jener Stelle die beschriebene Eigendynamik der Renditedifferenzen zuschlägt und jene Exportüberschüsse über das zur Wiedergewinnung der Konkurrenzfähigkeit nötige Maß einbehalten hat.

      Dahinter muss aber keine böse Absicht stecken, denn es kann auch einfach nur sein, dass man leistungsgerecht entlohnt wird, jedoch einen Bedarf hat, welcher geringer als das eigene Einkommen ist...

      Wegen der https-Probleme:
      Ich nutze in solchen Fällen tinyurl.com und shorturl.com
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:15:51
      Beitrag Nr. 134.561 ()
      Der Berliner Todeswunsch!http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58333/url], Vor dem EU-Gipfel am morgigen Mittwoch gewinnen die innereuropäischen Auseinandersetzungen um den wirtschaftspolitischen Krisenkurs dramatisch an Schärfe. Auf dem Gipfeltreffen will der neu gewählte französische Staatspräsident François Hollande offiziell die Einführung gemeinsamer europäischer Staatsanleihen ("Eurobonds") fordern, um die hohe Zinslast der südeuropäischen Krisenländer zu senken. Zahlreichen EU-Staaten würden sie helfen, der Rezession zu entkommen. Dennoch ist unklar, auf welche Unterstützung Hollande bauen kann: Berlin, in der Sache zunehmend isoliert, lehnt die "Eurobonds" weiterhin strikt ab. Selbst einen Deal, im Gegenzug gegen die Ernennung des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble zum Eurogruppen-Chef die "Eurobonds" zu genehmigen, weist die Bundesregierung kompromisslos zurück. Der Streit vor allem mit Griechenland eskaliert. Berichten zufolge will die Bundesregierung, sollte Athen sich der Erfüllung des Spardiktats verweigern, "den Griechen das Leben so unerträglich" machen, dass sie freiwillig die Eurozone verließen. Man müsse an Athen ein "Exempel statuieren", heißt es; nur so könne die Disziplinierung der EU erreicht werden.
      Hollandes Vorstoß..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58333/url], Vor dem EU-Gipfel am morgigen Mittwoch gewinnen die innereuropäischen Auseinandersetzungen um den wirtschaftspolitischen Krisenkurs dramatisch an Schärfe. Auf dem Gipfeltreffen will der neu gewählte französische Staatspräsident François Hollande offiziell die Einführung gemeinsamer europäischer Staatsanleihen ("Eurobonds") fordern, um die hohe Zinslast der südeuropäischen Krisenländer zu senken. Zahlreichen EU-Staaten würden sie helfen, der Rezession zu entkommen. Dennoch ist unklar, auf welche Unterstützung Hollande bauen kann: Berlin, in der Sache zunehmend isoliert, lehnt die "Eurobonds" weiterhin strikt ab. Selbst einen Deal, im Gegenzug gegen die Ernennung des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble zum Eurogruppen-Chef die "Eurobonds" zu genehmigen, weist die Bundesregierung kompromisslos zurück. Der Streit vor allem mit Griechenland eskaliert. Berichten zufolge will die Bundesregierung, sollte Athen sich der Erfüllung des Spardiktats verweigern, "den Griechen das Leben so unerträglich" machen, dass sie freiwillig die Eurozone verließen. Man müsse an Athen ein "Exempel statuieren", heißt es; nur so könne die Disziplinierung der EU erreicht werden.
      Hollandes Vorstoß...
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:12:22
      Beitrag Nr. 134.560 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AngryBears: Und jetzt? Ja, jetzt, jetzt ist genau das eingetroffen was die damals wollten. Wettbewerbsfähigkeit, Produktion, Sozialabbau und so weiter.

      Aber auch der härteste Ironman hat keine Chance gegen eine Exponentialfunktion ...
      Was für eine Exponentialfunktion meinst Du denn bitte? Die des Apple-Charts?

      Oder die der Geldvermögen? Also dass dem Geldvermögen Schulden entgegenstehen. Also dass man die Geldvermögen nur steigern kann, wenn man auch die Schulden steigt? Falls ja, dann hatten wir das doch hier auch schon zur genüge, dass das gar nicht anders geht, wenn das Geld via Kredit in die Welt kommt ...

      Ob nun ungedeckte Fiat-Währung, oder Gold gedeckte Währung - es läuft doch auf dasselbe hinaus. Das hat der Debitismus erkannt, das hat sogar EGWMG mit seiner "Eigendynamik der Märkte" (oder so) entdeckt ...

      Über eine vermeintliche Lösung haben wir doch auch schon geschrieben. Also dass die Guthabenhalter den Schuldner das Geld wiedergeben müssen ... oder man Umlaufgesichertes Geld braucht ... oder, oder ...

      Das Problem bei den Sachen ist halt, wie man erbrachte Leistung an sparen kann ... wenn es in Geld nicht mehr geht - also dann, wenn man das Geld für die Leistung per Zwang sofort wieder in Leistung umtauschen muss. Da kann man dann nur in etwas anderem Sparen als Geld. Da wäre dann der Vermögenswert da, aber da kriegt man wieder das Problem des zu Geld machen (was wir ja auch schon hatten; wie Du vielleicht bemerkst, hängt das alles irgendwie zusammen ...) mit Angebot & Nachfrage, also der Preisfindung/Bewertung in Geld.

      Deswegen wäre ja mein Ansatz, dass man das nicht ganz so radikal macht, also alles Geld sofort wieder ausgeben, sondern nur bei den Handelssalden der Länder anzufangen ... man kann das aber bis in die kleinsten Einheiten runter brechen.

      Tja, was würde es noch für Möglichkeiten geben, eben dieses beizubehalten, also dass wir unsere Geldvermögen steigern können ... aber eben diese Exponentialfunktion nicht auftritt? Also bei den Schulden, da diese ja "schlecht" sind, weil es will ja jeder nur "Guthaben"???

      Tja, A; da gibt es nur die Möglichkeit das Geld Netto - also ohne Verschuldung - auszugeben, zu verteilen, wie auch immer.
      B; der der Staat Verschuldet sich und bringt es in Umlauf ...

      Bei A würde doch aber der Wert des Geldes leiden, wenn man es einfach ausgibt, oder nicht? Die Wirtschaft würde nicht laufen, es gäbe Inflation usw.
      Und wie könnte man das entscheiden, also wer wie viel Geld bekommt??? Nur Schuldner, oder Alle? Hmm .. das wäre vielleicht das Bedingungslose Grundeinkommen eine Lösung.
      Und B ist eigentlich das, was bisher betrieben wurde .. was ja auch kein Problem ist, außer in der Eurozone ...

      Also, Wuchel, was ist die Lösung - außer mit dem Wirtschaften aufzuhören?

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      Avatar
      schrieb am 22.05.12 21:36:34
      Beitrag Nr. 134.559 ()
      Zitat von AngryBears: Und jetzt? Ja, jetzt, jetzt ist genau das eingetroffen was die damals wollten. Wettbewerbsfähigkeit, Produktion, Sozialabbau und so weiter.

      Aber auch der härteste Ironman hat keine Chance gegen eine Exponentialfunktion ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 20:49:19
      Beitrag Nr. 134.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.198.414 von AngryBears am 22.05.12 20:27:29Letztendlich muss man sagen, dass die Agenda 2010 ein "voller" Erfolg war. (für wem auch immer ...) Es ist so gekommen, wie die das geplant hatten ... ich war zu der Zeit ja eigentlich noch zu jung als dass mich das richtig interessiert hat, aber die Angst macherei, die da betrieben worden ist, die war schon einmalig ... WENN wir nicht wirtschaftlich werden, ja dann, dann geht GANZ Deutschland unter ...

      Und jetzt? Ja, jetzt, jetzt ist genau das eingetroffen was die damals wollten. Wettbewerbsfähigkeit, Produktion, Sozialabbau und so weiter.
      Damit davon auch einer profitiert hat, das müsste doch auch klar sein ... und dieser ist eben für die Regierung "Deutschland" ...

      Aber sich hinzustellen und zu sagen (wenn man dafür mit verantwortlich war): Ja ... ist doch alles Shice!!!
      Da Probleme, dort Probleme ... WIR werden nicht bezahlt ...

      DAS ist mir irgendwie zu einfach ...
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 20:27:29
      Beitrag Nr. 134.557 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AngryBears: Irgendwer (sicher der Export) hat schon profitiert ... schauen wir uns doch mal ein paar Zahlen an:

      2011 Rekordwert bei Pro-Kopf-Ausfuhren: 12 969 Euro je Einwo…

      WIESBADEN – Im Jahr 2011 waren die Pro-Kopf-Ausfuhren Deutschlands so hoch wie noch nie im vereinten Deutschland: je Einwohner wurden Waren im Wert von 12 969 Euro exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich damit die Ausfuhren je Einwohner seit 1991 (4 241 Euro) mehr als verdreifacht.


      Die von dir angedachte "Fälschung" findet sich hier:



      Selbst mit der offiziellen Inflationsrate von gelogenen 2% hat sich der Geldwert fast halbiert. So toll ist es mit dem Exportweltmeister daher schon lange nicht.
      Richtig - man misst die Inflation an der Kaufkraft ... also werden aus 10.000 Euro nicht 9.000 Euro ...
      10.000 Euro von 1980 sind auch heute noch 10.000 Euro. Nur was ich halt für die 10.000 Euro bekomme ... das ist die Sache.
      Deswegen werden die zur Inflationsberechnung ja auch Warenkörbe nehmen.
      Und wenn man dann noch das Schlachtfest der Binnenmarktzahlen einbezieht, hat wohl nur eine dünne Bankstergilde von der Einfuhr des Euros profitiert ...
      Ich habe ja nicht behauptet, dass Deutschland als Ganzes profitiert hat ... ganz im Gegenteil (mal wieder). Falls Du den letzten Absatz gelesen hättest, dann hättest Du gelesen, dass die Löhne real nicht gestiegen sind. Als hat der Arbeiter primär dafür "bezahlt", dass jemand profitiert hat ...

      Natürlich könnte man dann wiederum argumentieren, dass er dadurch, dass er einer profitieren konnte er auch profitiert hat, nämlich darin, dass er erst die Möglichkeit hatte Arbeit zu haben und Geld zu verdienen - welche er vielleicht nicht gehabt hätte, wenn der Arbeitgeber (Exporteur) nicht durch den Reallohnverlust in Deutschland produziert hätte, sonder im Ausland, und ein Anderer die Arbeit gehabt hätte ...

      Das ist 'ne Sache, die lässt sich meines Erachtens nicht so leicht beantworten.

      Auch könnte der H IVler davon profitiert haben ... eben dann, wenn sein H IV von Steuereinnahmen bezahlt wurde, die über den Export generiert worden ...
      Ist gar nicht so einfach.

      Wer aber sicher vom Euro profitiert ja, das war die Euro-Zone (vielleicht sogar als Ganzes, ex Deutschland) ... weil bei den meisten Ländern das Preisniveau gestiegen ist, also die Löhne usw. Das Zinsniveau runter, die Währung fest war. Dadurch konnte die ihren "Wohlstand" steigern, und womöglich deutsche Waren kaufen, was dann hier den Export generiert hat ... aber ist sicher ein breites Thema.

      Aber noch einmal zur Situation des deutschen Arbeiters mit Reallohnverlust:

      Die Situation ist doch vergleichbar mit einer Sklavengaleere ... der Profiteur ist der Galeerenbesitzer, eben dieser hat durch die Galeeren-Agenda 2010 sein Vermögen massiv steigern können - dadurch, dass die Sklaven eben 10 Peitschen Hiebe mehr am Tag bekommen haben ...
      Die Idee dazu hat der Galeeren-Ökonom (mit nettem Bart) ...

      Die Sklaven haben ganze Arbeit geleistet und der Besitzer hat Profit gemacht ... aber die Sklaven merkten langsam, dass hier irgendwas nicht stimmt ...
      Der Galeeren-Ökonom (mit nettem Bart) hat in der Zwischenzeit das Buch "Meuterei auf der Bounty" und denkt sich so, weil er ja schlauer Ökonom ist, so etwas könnte doch auch hier passieren?!?

      DA Wechsel ich doch mal schnell die Seiten, hin zu den Sklaven, und verlasse den Besitzer/Profiteur (vielleicht hat er ihn auch mal nicht bezahlt?!?).
      Da die Sklaven in der Überzahl sind, und wenn zur Meuterei kommt, dann bin ich dort sicherer ... denkt er sich.

      Das ist eigentlich wie in einem richtig schlechten Hollywood Film. Also das, dass die Sklaven das nicht merken, was der, der sich das Alles mal ausgedacht hat, fix die Seiten wechselt ... und keiner merkt's!!!
      Weil selbst in den schlechtesten Hollywood Film merken es die Leute irgendwann mal. Aber die Realität holt das meist immer gnadenlos ein ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 19:12:05
      Beitrag Nr. 134.556 ()
      Zitat von AngryBears: Irgendwer (sicher der Export) hat schon profitiert ... schauen wir uns doch mal ein paar Zahlen an:

      2011 Rekordwert bei Pro-Kopf-Ausfuhren: 12 969 Euro je Einwo…

      WIESBADEN – Im Jahr 2011 waren die Pro-Kopf-Ausfuhren Deutschlands so hoch wie noch nie im vereinten Deutschland: je Einwohner wurden Waren im Wert von 12 969 Euro exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich damit die Ausfuhren je Einwohner seit 1991 (4 241 Euro) mehr als verdreifacht.


      Die von dir angedachte "Fälschung" findet sich hier:



      Selbst mit der offiziellen Inflationsrate von gelogenen 2% hat sich der Geldwert fast halbiert. So toll ist es mit dem Exportweltmeister daher schon lange nicht.

      Und wenn man dann noch das Schlachtfest der Binnenmarktzahlen einbezieht, hat wohl nur eine dünne Bankstergilde von der Einfuhr des Euros profitiert ...
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 14:36:23
      Beitrag Nr. 134.555 ()
      Facebook kriegt vorbörslich die Fist ... gab wohl anscheinend doch keinen Hype, oder noch nicht?
      Von der MK platzt die Bubble natürlich schön.
      Dafür drehen sie bei Apple wieder durch! Gestern fast 6%! On "non-news". 6% ... ist doch ein Witz ... wie als ob die Bude so billig ist. Sind Milliarden an MK die da steigen - und es kostet sicher auch Milliarden die hoch zukaufen. Wobei es ja nicht mal eine Volumenspitze gab.

      Der ganze Markt ist doch nur noch ein Witz ... alles nur durch Zentralbank Liqui getrieben, welche ja die Banken en mass kriegen. Diesen Sumpf sollte man mal trocken legen, aber nicht über Transaktionssteuer, weil die weitergeben wird an die Kunden. Nein, das muss über die Zentralbanken geschehen!

      Zinsen hoch, Liqui aufsaugen usw.

      6% Apple an einem Tag up ohne News ... das könnte ich nur noch bei Hoch-Inflation verstehen - wenn also das Geld keinen Wert mehr hat, ja, ok, aber so, nee.
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