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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21378)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:23:47
      Beitrag Nr. 134.354 ()
      Zitat von coldplay66: Was soll das? Ob einer rechts oder links ist spielt nicht immer unbedingt eine Rolle. Man muss nicht mit allen Meinungen eines Michael Winkler einverstanden sein. Bin ich auch nicht!! . Mitunter bringt er Zusammenhänge allerdings ironisch auf den Punkt.
      Seine sonstige Gesinnung ist mir egal.


      Das erinnert stark an die Argumentation: "Unter Addi war ja nicht alles schlecht, schließlich hat er die Autobahnen gebaut". Bei Pol Pot läßt sich bestimmt auch die eine oder andere ironische Anekdote finden.

      Und wer in brauner Kacke herumrührt braucht sich nicht zu wundern, wenn andere sagen, dass er stinkt...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:03:57
      Beitrag Nr. 134.353 ()
      Die Politiker in Griechenland können sich nicht einigen, werden sich nicht einigen und sollten sich nicht einigen, denn....

      wozu Einigung führt sieht man bestens auch hierzulande, NRW zeigt das der Wähler leider ein Kurzzeitgedächtnis hat und die Deregulierungsparteien der Endneunziger Jahre SPD und Grünen das Vertrauen schenkt, welche die Reichen entlastet, das Sozial und Rentensystem ausgetrocknet und den Bürger entmündigt hat! Wo Schröder und Fischer heute sind oder wieviel ein Steinbrück noch so nebenbei macht:cool: scheint der Wahrnehmung der Wähler zu entschwinden! Da muß ich EGWMG mal ausnahmsweise Recht geben, so viel Blödheit tut weh. Wenn man dann noch in NRW hört, das die Leistungskriterien bei Abitur bzw Studiengängen gesenkt werden sollen, um mehr Nachwuchs in akademische Berufe zu bringen, dann bekommt man wirklich Angst um die Zukunft dieses Landes!

      Wie lange wird es noch dauern, bis eine breite Bevölkerungsschicht in die Lage (zurück) versetzt wird, Zusammenhänge zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen?

      Radio kills the music and social network the brain

      Was solls, No Future Buttons hatten wir schon Ende der Siebziger.........

      mfg

      bushy
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 02:10:39
      Beitrag Nr. 134.352 ()
      Weil er gegen einen undemokratischen ESM ist der die Demokratische Legimitation der Parlamente aushebelt zum Schutz der sogenannten Märkte die ansonsten irritiert reagieren könnten.


      Jo, so diskreditiert man Gegner oder Minderheiten.

      Erschreckend, wie einfallslos und "alternativlos" seit einigen Jahren agiert wird, so denn agiert und nicht nur reagiert wird.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 01:48:34
      Beitrag Nr. 134.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.401 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:40:26Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      Sind wir schon so weit dass du Leute wie Scheffler Extremisten nennst. Er sagte bereits vor längerer Zeit folgendes:


      Der Fiskalpakt ist eine ganz große Täuschung. Mit ihm kann man Europa bei Beibehaltung des Euro nicht sanieren. Denn dann müsste entweder Deutschland inflationieren oder die ehemaligen Weichwährungsländer ihr Bruttoinlandsprodukt schrumpfen. Das ist einfach unmöglich, denn das erfordert einen Dreisprung. Erstens müsste man die Haushalte durch Kürzungen eindampfen, zweitens den Euro stabil halten und drittens Wirtschaftswachstum erzeugen. Das sind widerstreitende Ziele.

      Der Fiskalpakt wird also scheitern und dann haben wir die gleiche Situation wie mit dem Stabilitäts- und Wachstumspakt, dass die Politik entscheiden muss, ob Sanktionen verhängt und durchgesetzt werden. Und das wird nicht passieren.


      Ich denke mal da hatte der Mann Recht. Extremismus sieht für mich anders aus.
      was heißt Realität ausblenden. Weil er gegen einen undemokratischen ESM
      ist der die Demokratische Legimitation der Parlamente aushebelt zum Schutz der sogenannten Märkte die ansonsten irritiert reagieren könnten.

      Die Herrschaft des Finanzsektors über die Dollarwelt wird dadurch auf die Eurozone ausgeweitet. Gerichtliche Immunität wird zugesagt. Sein Personal
      kann von keinem Gericht belangt werden.
      Der ESM soll die Finanzzentrale der Eurozone werden aus dem seine Mitglieder nicht mehr austreten können und dem Staaten und Regierungen unterworfen sind.
      Glaube mir, einmal bei der Mafia, der kann ohne Risiko so leicht nicht mehr austreten.

      Weil er da dagegen ist bezeichnest du ihn als einen Extremisten? Tut mir leid da bin ich anderer Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 01:09:15
      Beitrag Nr. 134.350 ()
      Zitat von MrTorv:
      Zitat von daxhasser: Hey!Super!Danke,wer es noch nicht gesehen hat DIE GRIECHENLAND-LÜGE



      Der griechische Reeder hat vollkommen Recht, durch die Zahlung von Steuern - die sich eh kaum legitimieren lassen - stützt man das System doch nur. Das Problem sind allgemein nicht Steuersünder (ein Begriff, den man von Verfechtern der freien Marktwirtschaft eigentlich niemals hören sollte, weil es sowas gar nicht geben kann), sondern dass Leute im bürokratischen Apparat mit fremdem oder fiktivem Geld ohne Kapitalgrundlage so umgehen, wie man es auch erwarten kann, nämlich gaaaanz anders als mit eigenem Kapital.

      Im Sozialismus gibt es eben keine individuelle Verantwortung, deshalb sind Steuern einfach nur sunk costs.
      Der Sozialismus funktioniert also nicht und der unregulierte Kapitalismus funktioniert auch nicht.

      In ziemlich alten Texten lese ich das auch schon.
      Hmmm.
      Und jetzt?

      :D

      Was empfehlen dir jetzt also "deine" Harvard-Profs?
      Dass alle Staaten wechselseitig abwerten müssen und so über die Löhne eben jene Kaufkraft zerstören, welche die Basis der ihre Volkswirtschaft stützenden Nachfrage ist?
      (=Wettbewerbsfähigkeit erhöhen)

      Oder dass es infolge der hohen Steuerlast unrentabel wird, eigene höhere Leistung investieren zu wollen, weil uninformierte Wähler populistisch argumentierenden und auf kurzfristige Vorteile fixierten Leuten folgen?
      (=Umverteilung via Sozialleistungen)

      Geld ist ja mehr als genug vorhanden, nur fürchten sich jene welche es haben, dieses aus Verlustängsten zu investieren, denn "andere Leute" können es ihnen ja gegenwertlos abnehmen.

      Wie also löst du jenes Problem? :D

      Unter Missachtung ideologischer "Grundsätze" ist die Lösung schließlich machbar.
      Auch diese griechischen Idioten ignorieren die Faktenlage, was dort die Krise verschärft.
      Wer also sind in DE bezüglich ihrer Blockiertheit die "Gegenstücke" eines Venizelos, Samaras und Tsipras.

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      schrieb am 16.05.12 00:48:57
      Beitrag Nr. 134.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.401 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:40:26Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      Deine Argumentation klingt aber auch ein wenig nach ALTERNATIVLOS! Glaubst Du, es geht bezüglich der Euro-Staaten wirklich nur mit "Augen zu und durch"?
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:40:26
      Beitrag Nr. 134.348 ()
      Zitat von daxhasser: FDP-Politiker warnt vor Eurogruppenchef Schäuble
      ,http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/neuer-eu-top…,...Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, warnte vor den Folgen für Europa, sollte Schäuble auch den Eurogruppen-Vorsitz übernehmen. Schäuble habe den Weg in die Haftungsgemeinschaft und die Vergemeinschaftung der Schulden in Europa bislang immer vorangetrieben. „Sein Ziel ist es, den europäischen Superstaat durch die Hintertür der Finanzkrise zu erreichen“, sagte Schäffler Handelsblatt Online. In diese Logik passe auch der Vorsitz der Eurogruppe. „Das Europa der Vielfalt wir dadurch jedoch zerstört;).“...


      Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:33:42
      Beitrag Nr. 134.347 ()
      Zitat von daxhasser: Aber mehr noch: Letztlich läuft die europäische Krisenstrategie mit ihren beiden Pfeilern Haushaltsdisziplin und makroökonomische Überwachung auf die Errichtung einer strukturell autoritären und unsozialen EU-Wirtschaftsregierung hinaus.
      Du kannst nun einmal nicht mehr Brötchen verteilen, als auch gebacken werden.

      Eine Position des "ich will mehr Brötchen, diese aber nicht backen", macht also recht wenig Sinn.

      Bemühe dich also um die Ansiedlung von "mehr Störchen" (und die sie nährenden Frösche).
      Vielleicht löst du so auch das Problem der Geburtenraten in DE und der daraus resultierenden Rentenproblematik.
      Dass dir dies so gelingt, daran zweifle ich aber...

      Irgendwie weiß ich nämlich, dass Störche keine Kinder bringen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:19:05
      Beitrag Nr. 134.346 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von raceglider: Solange es die EURO-Zone nicht zerreist, spielen die Salden keine wesentliche Rolle

      Also sind die Target-2 Forderungen für Deutschland keine Bedrohung?

      Mann oh Mann,

      wenn ein Opa seinem sechsährigen Enkeln erklären müsste, was "Naivität" bedeutet, sollte er Deinen Beitrag zu Hilfe nehmen.


      dito

      für seinen Beitrag hat er auch noch 2 zustimmende klicks bekommen... :laugh:

      Das ist aber das, was Weidmann öffentlich erklärt: Solange die Euro-Zone funktioniert, sind die Target2-Salden der Deutschen Bundesbank keine Bedrohung...

      Weidmann O-Ton:
      "Für mich stellen die Target2-Forderungen der Bundesbank auch kein eigenständiges Risiko dar, weil ich ein Auseinanderbrechen der Währungsunion schlichtweg für absurd halte."
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/standpunkt-jens-weidma…

      Es geht nicht um Fakten. Alles eine "Glaubensfrage". So jedenfalls Herr Weidmann. ;)
      Kuckuck :D
      Deine "Harvard-Profs" glauben "irgendwie", dass der Finanzsektor "irgendwie so existiert", d.h. unabhängig von der Realwirtschaft ist.

      Vermutest du nicht, dass deren Vertreter "bornierte Idioten" sein könnten? :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:11:12
      Beitrag Nr. 134.345 ()
      Zitat von coldplay66: Schäuble sagt immer die Wahrheit, er ist ein Ehrenmann, deswegen wir er ja auch neuer Eurogruppenchef, den Posten bekommen nur die Allerehrlichsten...

      Ja ja der Schäuble der hat jetzt ein neues Rezept erfunden....

      Wachstum und Wirtschaftsentwicklung bei gleichzeitigem Sparen und Schuldenabbau :laugh::laugh:

      Bei dieser Erklärung würde sogar unser EGWMG ins schleudern kommen, wetten

      Für wie saublöd muß man die Menschen halten um solche Phrasen zu verzapfen?
      Ich versuche einmal, darauf diplomatisch zu antworten:

      Aufgrund der Borniertheit gewisser "Harvard-Profs" und der "kollektiven Dämlichkeit" ihrer Studenten ist die Geldmenge dem BIP massiv vorgelaufen. (Geld ist also nicht neutral)

      Verfolgst du weiter jenen Ansatz, läuft deine Geldschöpfung in eine Sättigung (=Japan 2), weil dir ganz einfach jene Bonität ausgeht, welche für Kredite nötig ist, welche die Gegenposition des Geldes ausmachen.

      Dagegen kann kein Merkollande, Gabriel oder Tsipras etwas machen.
      Dass schnallt selbst ein Obermufti der Sparkassen binnen Sekunden.

      Der zugehörige "Mathe-Diktator" verlangt jetzt, dass du "Wachstum" mit der so geschaffenen Geldmenge erzielen musst und dazu muss existierendes Geld in Investitionen gedrängt werden (=Geldumlauf, d.h. die "grüne Ebene" einer vor Jahren verlinkten Animation), für welche die Erwartungshaltung existiert, dass diese ausreichend rentabel sind...

      Wie du das machst, ist deine Entscheidung.
      Ob du es machst hingegen nicht, denn jener "Mathe-Diktator" bestraft dich sehr schnell und sehr hart...

      Darüber sitzt dann der fette Knüppel der stabilen Währung als eine Voraussetzung einer demokratische Systeme tragenden funktionierenden Wirtschaft, welche im Euroraum ein Inflationsziel von 2% avisiert.

      Wer also ein demokratisches System mit dem kindlichen "Brief an den Nikolaus" verwechselt, glaubt indirekt auch an den Osterhasen, oder dass der Storch die Kinder bringt.

      Quellen:
      http://www.welt.de/wirtschaft/article106297758/Jens-Weidmann…
      http://wirtschaftswunder.ftd.de/2012/05/14/alarm-in-deutschl…
      http://www.stern.de/wirtschaft/news/wochenmarkt-die-wirtscha…
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