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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21407)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 14:20:01
      Beitrag Nr. 134.072 ()
      Etliche Artikel in http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/ zeigen klar das die Staatenfinanzierung der PIGS nach den Wahlen weiter angestiegen ist. Die Zinslast wird immer größer und ohne ESM sind diese Länder nun bald offiziell bankrott. Mit dem ESM können sie noch eine Weile als Zombie-Staaten weiterwurschteln.
      Nicht nur das Ende des Euros sondern auch des Dollars sind in greifbare Nähe gerückt. Das Ende des Euros ist kein Weltuntergang sonder ein notwendiger und positiv zu sehender Untergang einer währungspolit. Mißgeburt. Und der Fall Griechenland zeigt, eine Chance für politische Veränderungen !
      Unbedeutende Parteien können dann schnell wachsen.
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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 13:09:14
      Beitrag Nr. 134.071 ()
      Zitat von valueplantation: Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.

      weil die exponenziell steigenden zinszahlungen von den steuern bezahlt müssen. in 2011 waren es 370 milliarden in der eu, reine zinsen.

      hier hat mal einer gerechnet:
      http://www.youtube.com/watch?v=22uW8SnfccI

      von 1995-2011 waren es angeblich 5,6 billionen €

      5.600.000.000.000 € = zinsen/unsere schulden = echtes geld, das auch noch beliehen werden darf, und wird.
      Ja, die Zinsen sind ja dann auch wieder Guthaben des privat Sektors ... die versteckt ja Rothschild nicht unter dem Kopfkissen.
      Laut MMT sind die Zinsen für Staatsschulden eigentlich nur Geschenke an den privat Sektor, was ja eigentlich auch stimmt.
      Und wenn das einen nicht gefällt, dann muss der Staat eben diese Gewinne aus Staatstiteln besteuern.
      Also Bankengewinne, Zinsgewinne und so weiter. So würde er sich die Zinsen wiederholen.

      Na aber gut, mit dem Zinsproblem habe ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt, aber es gibt auch Stimmen die sagen, dass die Zinsen per se nicht das Problem sind, da sie eben immer wieder Guthaben werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:52:24
      Beitrag Nr. 134.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.450 von AngryBears am 07.05.12 11:20:25Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.

      weil die exponenziell steigenden zinszahlungen von den steuern bezahlt müssen. in 2011 waren es 370 milliarden in der eu, reine zinsen.

      hier hat mal einer gerechnet:
      http://www.youtube.com/watch?v=22uW8SnfccI

      von 1995-2011 waren es angeblich 5,6 billionen €

      5.600.000.000.000 € = zinsen/unsere schulden = echtes geld, das auch noch beliehen werden darf, und wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:48:03
      Beitrag Nr. 134.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.776 von AngryBears am 07.05.12 12:26:41


      :D

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:43:08
      Beitrag Nr. 134.068 ()
      Spanien, Portugal und Italien angeblich 3 bis 9 Monate im Zahlungsrückstand, Privat so wie auch der Staat.


      Deutschland: Auftragseingang in der Industrie im März (m/m) +2,2% (Prognose: +0,5%) nach aufwärts revidiert +0,6% (+0,3%) im Vormonat.

      .

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      schrieb am 07.05.12 12:26:41
      Beitrag Nr. 134.067 ()
      Zitat von sauron62: Quo vadis, Spanien?



      Lässt sich ein schönes Elliott-Muster zählen?!
      Ab'93 bis '07; 1-2-3-4-5 ... die 3 ist sogar ziemlich schön lang.
      '08 wäre eine A ... '10 wäre B, und die C (ziemlich vernichtende) dann weit weit unten unter der 1 oder 65 Punkte, vielleicht 50 Punkte ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:18:13
      Beitrag Nr. 134.066 ()
      Quo vadis, Spanien?

      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:10:21
      Beitrag Nr. 134.065 ()
      Zitat von holzlaster: Sven ab ins Bedde dass du morgen fleißig shorzen kannst. Gute N8


      War wohl noch nichts, seit Eröffnung geht der FDAX nur nach oben ... genauso der Euro. Heute morgen gegen 1 Uhr sah es noch ganz schlecht aus für die Matrix, aber Agent Smith konnte sie wieder einmal retten ...
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 11:20:25
      Beitrag Nr. 134.064 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum?
      Weil Geldmengenwachstum letztendlich der "Verzinsung der Geldmenge" entspricht? :rolleyes:
      Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.
      Du willst "Gewinne" besteuern. Was sind für Dich "Gewinne". Ist das der Lohn? Sind das nur Unternehmensgewinne?

      Was würde das bringen, die niedrigen Einkommen noch mehr zu besteuern? Nur, dass man noch mehr Geld zum um verteilen hat? Das nimmt doch eben Kaufkraft aus diesem Bereich, sodass dieses Schulden tilgen, neue Schuldner finden (eben Wirtschaften) noch schwerer zu veranstalten wird.

      Oder meinst Du mit "Gewinne" besteuern die hohen Einkommen? Ja, das wäre eine Möglichkeit. So könnte man Geld von den großen Vermögen zu den kleinen bringen. Diese könnten das dann wiederum in der Wirtschaft ausgeben - würde das oben genannte Spiel an heizen.
      Nur leider sind eben diese großen Vermögen viel flexibler, was Länder & Grenzen angeht ... als kleine. Auch stehen die Staaten da im Wettbewerb. Wer lockt diese Vermögen am besten an. Bei Unternehmen ist da Irland ja ein klassisches Beispiel - oder eben die ganzen Steueroasen.
      Also könnte dieses "tax the rich" eben auch genau das Gegenteil bewirken.
      Und dann? Dann bleiben Dir wieder nur die kleinen, welche nicht flüchten können. Und da die eben die Masse sind, und wenn die zu sehr besteuert werden, schadet Dir das eben, bzw. der Wirtschaft.
      Deswegen muss man diesen Sektor eben entlasten - oder eben Geld zu kommen lassen. Via Staatsschulden, wenn man es nicht von den Reichen bekommt.

      Oder weil es um eine "Steuer" geht, welche auf den Wunsch zur Steuervermeidung fokussiert?
      Wie gesagt, die Staaten stehen im Wettbewerb ... auch und eben bei Steuern.

      Stimmt, aber trotzdem sind auch nach deiner Auslegung Exportüberschüsse Kredite an andere Staaten. Nur diesmal halt in Form privater Verschuldung und die zugehörigen Bonitäten hängen davon unabhängig von der Wirtschaftsleistung des zugehörigen Staates ab.
      Nun ja, global gesehen, ist die komplette Geld/Kreditmenge (außer das bisschen direkt ausgezahlte ZB Geld/Guthaben für Aktiva) = Null.
      Hat man jetzt Staatsschulden, dann sind das ja immer Guthaben auf der privaten Seite. So z.B. wenn Griechenland 100 deutsche Panzer kauft, dann ist das Geld dafür bei Rheinmetall und bei den Arbeitern dort, und Aktionären halt.

      Aber wo ist jetzt Bonität? Ja, klar, eben dort, wo der Leistungsüberschuss erwirtschaftet wird, dort, wo das Geld hin geht, oder nicht?
      Deswegen müsste man den weltweiten Handel ausgleichen. Man müsste die Exportüberschüsse & -defizite ausgleichen. Da Dir sonst die Schuldner ausgehen, staatlich oder privat, wenn das Geld eben nicht Netto ausgezahlt wird.
      Also dann, wie im Fall Griechenland, ohne Wirtschaft fällt Dir irgendwann die Bonität weg, egal ob staatlich oder privat, wenn man eine Währungsunion hat.

      Falsch:
      Du denkst hier nicht exponentiell:
      Beachtest du du das (ideal normalverteilte) Verhältnis der Fähigkeit zur Akkumulation von Geld/Schulden, dann führt die Eigendynamik jenes Ansatzes dazu, dass jene mit der besten Fähigkeit der Akkumulation von Geld automatisch für jene haften, welche die geringsten Fähigkeiten der Akkumulation von Geld besitzen, denn Geld basiert nun einmal auf Kredit, verbandelt beide Gruppen somit.
      JA, DAS ist ja gerade KAPITALISMUS!!!

      Es wird akkumuliert!

      Das daraus folgend eben jemand mal alles hat, das ist eben so, noch nie Monopoly gespielt?
      Willst Du jetzt den Kapitalismus abschaffen? Um eben genau diesen Kapitalismus aufrecht zu erhalten macht der Staat z.B. Schulden, um eben die kleinen "am Leben" zu erhalten.

      Dass aus diesem akkumulieren Probleme entstehen, ist doch logisch. So z.B. sind fast alle Basis-Märkte ausgereizt - vergeben!
      Versuche doch jetzt einmal, ohne großes Kapital, einen gut laufenden Schuhhandel aufzubauen, oder Waschmittelproduzent zu werden. Es ist fast un-möglich. Da diese Märkte vergeben sind - an die Großen.
      Und einen Krieg, welcher eben diese Verflechtungen auslöst, den gab es ja seit über 60 Jahren nicht mehr.
      Es gibt jetzt eigentlich nur noch Nischenmärkte ... wo es schwer rein zu kommen, bzw. man wirklich Phantasie braucht.
      Zum Beispiel: Bei mir im Ort gab es früher 5 oder 6 kleine Einzelhändler (so Tante Emma Läden - Lebensmittel, Getränke etc.) ... dann haben sie jetzt 4 Discounter hingesetzt, jetzt gibt es keinen mehr von den kleinen. So, wenn jetzt die Discounter mal pleite gehen, dann gibt es hier im Ort nirgends wo mehr eine Einkaufmöglichkeit (außer beim Bauern direkt) ...

      Das zeigt, wie gesättigt die Märkte sind.

      Entlastest du also nur den Privatsektor durch Steuersenkungen, dann spart sich jener die Investition, denn die Risiken sind ja hoch.
      Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass man durch Steuererhöhung den privat Sektor zum investieren anspornt ... bitte.

      Und was sind Investitionen? So der, der 700 Euros im Monat über hat, diese "investieren"? In was? iPhone?
      Da meinst Du doch sicher wieder die Großen ... die können nur investieren, aber, wie oben geschrieben, stehen die Staat da im Wettbewerb, siehe Irland, mit der Unternehmenssteuer.

      Damit erreichst du dann aber wieder einen Wirkungsgrad unter 100%, d.h:
      Du verschärfst jene Krise.
      Wenn Du die kleinen entlastet, dann verschärfst Du die Krise m.E. nicht, sondern man stimuliert eben die Wirtschaft, wenn kleine Einkommen kaufen können, da das eben die Masse ist.

      Willst du die Krise also lösen, musst du "überschüssiges Geld" wieder in die Wirtschaft drängen.
      Ja, aber was ist "überschüssiges Geld"? Die kleine haben durch die Masse die eigentlichen großen Gelder ... Da musst Du versuchen eben diese wieder in die Wirtschaft zu bringen, eben durch Entlastung. Die großen haben auch Geld - sogar viel, aber auf die Masse gesehen ist es eigentlich wenig. Natürlich könnte man denen etwas nehmen, um es eben der Masse zugeben, um diese eben zu entlasten.

      Insofern ist das GG echt ein Glücksfall, denn es sagt, dass Eigentum verpflichtet :)
      Du musst also steuerrechtlich erreichen, dass jene welche von jener Besteuerung bedroht sind, ihr Geld so investieren, wie sie es selbst für am Sinnvollsten empfinden.
      Siehe oben ... Du kannst ja, bei niedrigen Einkommen, mit investieren nur konsumieren meinen.

      Der Eurobonds taugt primär nur zur Refinanzierung existierender Kredite.
      Ja, wären sie ... oder aber der Staat zahlt Geld einfach aus. Dann wäre alles oben geschriebene eh hinfällig. Würde der Staat a bissl Nettogeld auszahlen, würdest Du den von mir beschriebenen Prozess sehr schön sehen.

      Rechne das einmal nach: Du landest dann bei einer Horrorverschuldung, kollabierenden Exporten, explodierender Arbeitslosigkeit, massiv inflationären Ängsten, d.h. einer hoch volatilen Entwicklung, welche deine Produktion recht wahrscheinlich ins Ausland verdrängen würde.
      Ja, sicher wäre es eine Horror-Verschuldung ... aber warum sollte der Export zusammenbrechen? Und daraus folgend die Arbeitslosigkeit steigen.

      Wenn das Ausland dann noch Euros hält, dann haben die damit eine Forderungen (so wie Du das letztens geschrieben hast) gegen die deutsche Wirtschaft
      !
      Also die könnten hier kaufen ... = Export ... aber nur noch die Buba könnte den Euro ausgeben ... Deutschland könnte weiter akkumulieren, und wäre "glücklich". Na ja, aber ich muss zugeben, so richtig hab ich das noch nicht überdacht, aber wäre ja mal richtig gegen den Mainstream gedacht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 01:26:40
      Beitrag Nr. 134.063 ()
      Sven ab ins Bedde dass du morgen fleißig shorzen kannst. Gute N8
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