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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21710)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 11:04:07 von
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      schrieb am 09.02.12 12:13:49
      Beitrag Nr. 131.052 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von Buchfink88: Ich habe mich zunächst auf eine Deflation vorbereitet. Nachdem nun die Südländer in der EZB die Macht übernommen haben wird sich die Lage noch weiter verschlimmern da der unvermeidliche Wirtschaftseinbruch verzögert, dafür aber schmerzhafter wird. Habe daher meinen Aktienbestand wieder aufgestockt. Dennoch wir werden uns darauf einstellen müssen einen Teil des Vermögens zu verlieren, die Staaten werden Steuern und Abgaben erhöhen, im schlimmsten Fall, einer Währungsreform , zahlst du für deine Immobilie erstmal einen Lastenausgleich, hast damit also auch nichts gerettet.


      Zweifellos werden wir alle zur Kasse gebeten. Zu lange wurden Schulden angehäuft, die irgendwann und irgendwie ja mal zurückgezahlt werden müssen. Aber das wird "sozialverträglich" geschehen. Die Crashpropheten und Untergangssüchtigen werden bitter enttäuscht sein!
      Für jeden Einzelnen gilt es nun, sich möglichst unbeschädigt oder nur leichtbeschädigt aus der Affäre zu ziehen! ;)
      Vor einem Lastenausgleich habe ich keine Bange. So weit werden wir wohl nie kommen. Und wenn doch irgendwann einmal, werden dann wohl Superreiche mit riesigem Immobilienbesitz zur Kasse gebeten. Doch kein Kleinsparer, der sich durch Fleiß und Sparsamkeit ein Häuschen oder Wohnung erarbeitet hat. Und vielleicht noch eine Hypothek abtragen muß.


      Also hier eine Meinung von Crash-Prophet G. Hannich der sich Soros Ansicht anschließt:

      Vergleichbar wäre nach Soros die aktuelle Lage der westlichen Staaten mit dem Untergang der Sowjetunion, wobei die meisten noch gar nicht verstünden, wie ernst die Situation in Wirklichkeit ist. Weiterhin warnte er vor einem Kollaps des Euro und möglichen katastrophalen Folgen.

      Insgesamt bewege sich, nach Soros, die westliche Welt auf eine Periode des Bösen zu, wobei Straßenschlachten die Ausrede für ein immer brutaleres Vorgehen der Polizei sein könnten. Das Ergebnis davon könne dann ein System sein, in dem die Freiheit deutlich eingeschränkt werde.

      Die Eurokrise wird zu einer massiven Deflation führen
      Daran sehen Sie, dass das Problem des Euros nicht zu unterschätzen ist. Auch für mich ist die aktuelle Entwicklung keineswegs nur eine kleinere Krise die bald zu Ende geht, sondern sie ist Teil eines großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zerfallsprozesses, an dessen Ende eine völlig neue Welt stehen wird
      .
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      schrieb am 09.02.12 09:11:52
      Beitrag Nr. 131.051 ()
      Zitat von Buchfink88: Ich habe mich zunächst auf eine Deflation vorbereitet. Nachdem nun die Südländer in der EZB die Macht übernommen haben wird sich die Lage noch weiter verschlimmern da der unvermeidliche Wirtschaftseinbruch verzögert, dafür aber schmerzhafter wird. Habe daher meinen Aktienbestand wieder aufgestockt. Dennoch wir werden uns darauf einstellen müssen einen Teil des Vermögens zu verlieren, die Staaten werden Steuern und Abgaben erhöhen, im schlimmsten Fall, einer Währungsreform , zahlst du für deine Immobilie erstmal einen Lastenausgleich, hast damit also auch nichts gerettet.


      Zweifellos werden wir alle zur Kasse gebeten. Zu lange wurden Schulden angehäuft, die irgendwann und irgendwie ja mal zurückgezahlt werden müssen. Aber das wird "sozialverträglich" geschehen. Die Crashpropheten und Untergangssüchtigen werden bitter enttäuscht sein!
      Für jeden Einzelnen gilt es nun, sich möglichst unbeschädigt oder nur leichtbeschädigt aus der Affäre zu ziehen! ;)
      Vor einem Lastenausgleich habe ich keine Bange. So weit werden wir wohl nie kommen. Und wenn doch irgendwann einmal, werden dann wohl Superreiche mit riesigem Immobilienbesitz zur Kasse gebeten. Doch kein Kleinsparer, der sich durch Fleiß und Sparsamkeit ein Häuschen oder Wohnung erarbeitet hat. Und vielleicht noch eine Hypothek abtragen muß.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.12 08:47:40
      Beitrag Nr. 131.050 ()
      Ein, wie ich finde, hervorrangende Analyse, die die derzeitige Situation und die Gefahren darstellt:

      A world flying blind
      Commentary: Blame on leaders lacking vision for gloomy outlook
      http://www.marketwatch.com/story/a-world-flying-blind-2012-0…
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 07:25:58
      Beitrag Nr. 131.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.721.862 von greenanke am 08.02.12 19:57:08Ich habe mich zunächst auf eine Deflation vorbereitet. Nachdem nun die Südländer in der EZB die Macht übernommen haben wird sich die Lage noch weiter verschlimmern da der unvermeidliche Wirtschaftseinbruch verzögert, dafür aber schmerzhafter wird. Habe daher meinen Aktienbestand wieder aufgestockt. Dennoch wir werden uns darauf einstellen müssen einen Teil des Vermögens zu verlieren, die Staaten werden Steuern und Abgaben erhöhen, im schlimmsten Fall, einer Währungsreform , zahlst du für deine Immobilie erstmal einen Lastenausgleich, hast damit also auch nichts gerettet.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:57:08
      Beitrag Nr. 131.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.721.689 von Oldieman am 08.02.12 19:33:11
      Genau das habe ich gemacht, Oldie! :)


      Ich meine: sehr breit gestreut! Aber zusätzlich ein Stoßgebet ..., das kann ja auch nicht schaden ;)
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      schrieb am 08.02.12 19:33:11
      Beitrag Nr. 131.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.949 von greenanke am 08.02.12 09:24:00Auch was diese Herren hier von sich geben, ist nicht so recht schlüssig und verwirrt mehr, als Klarheit zu bringen:
      Niemand kann einem sagen wie sich die ganze Sache noch entwickeln wird.Auch wenn hier eine Menge Experten unterwegs sind. Du tust gut daran dein Kapital auf eine eigengenutzte Immobilie, erstklassige Aktien,Edelmetalle und Cash zu verteilen.
      Wenn du willst, kannst du noch ein Stoßgebet gen Himmel senden.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.12 18:56:31
      Beitrag Nr. 131.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.718.631 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.02.12 12:50:48
      Nun, jene griechischen Demonstranten scheinen jetzt aber beschlossen zu haben, dass sich der griechische Staat -nach Möglichkeit im Ausland- um 66-43=23 Mrd. € zusätzlich verschulden soll, damit für sie alles so bleibt wie es ist.

      Habe ich etwa verpasst, dass es darüber einen Beschluss gab? Womöglich gar eine Volksabstimmung? Gibt es auch nur einen Demonstranten, der von der Regierung eine Neuverschuldung gefordert hat? Wann und wo? Quelle?


      Im Gegensatz zu Anfang 2010 ist es jetzt aber so, dass "der Markt" eine griechische Staatspleite weitgehend eingepreist hat, d.h. eine "sollen die doch weiter rumspinnen, mich betrifft das nicht"-Sichtweise eingenommen hat.

      "Der Markt" hat wohl eher die perpetuelle Rettung durch die EZB eingepreist. Wenn nicht die Rettung Griechenlands selbst, so doch die von einem Default betroffenen Banken.

      Was "der Markt" noch nicht auf dem radar hat, ist der Default Portugals, der wohl als nächster ansteht, gefolgt von Italien und Spanien.


      100 Mrd. € sind eine Menge Holz, denn das GDP der Eurozone liegt bei knapp 9400 Mrd. €. Das sind rund 1% der Wirtschaftsleistung...

      Holz braucht man dafür nicht, nur einen EZB-Computer, eine Maus und einen Klick. Zumindest hat man so im Dezember schon 489 Milliarden € aus dem Nichts erschaffen.


      und eben jene Probleme beseitigen, welche dieses Chaos verursachen

      Wenn die Griechen nun aber die Ursache ihrer Probleme woanders erkennen (zum Beispiel im Euro oder der EU), als du in deinem Posting, wie stehst du dann zu dem Terminus "beseitigen"?
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 18:55:12
      Beitrag Nr. 131.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.949 von greenanke am 08.02.12 09:24:00
      Am einfachsten machen es sich die EM-Bugs: Sie sagen: ausschließlich Gold und/oder Silber kaufen und alles wird gut!

      Zumindest die letzten 10 Jahre haben sie damit ja auch nachweislich nicht daneben gelegen.

      Jeder Cent, welcher statt Gold in Aktien investiert war, war im Durchschnitt (Ausnahmen bestätigen die Regel) ein freiwilliger Gewinnverzicht:


      Schwarz: Gold
      Blau: DAX


      Nicht dass man von vergangenen Gewinnen auf zukünftige Gewinne wetten sollte, aber mit DIESER Zentralbank-Politik und DIESEN Regierungen im Rücken müsste schon ein Wunder geschehen um das Vorhersehbare noch abzuwenden. Ein absoluter No-Brain-Full-Gain sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 18:53:48
      Beitrag Nr. 131.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.073 von wuscheler am 07.02.12 20:31:51@wuscheler



      Sogenanntes "Sparen" und Steuererhöhungen reiten den Schuldengaul weiter in den Sumpf:

      Griechische Staatseinnahmen brechen im Januar ein

      Im Januar verzeichneten die griechischen Staatseinnahmen einen Rückgang von sieben Prozent. Die Rezession in der Wirtschaft und die weiteren Sparmaßnahmen machen es unmöglich, so das Budget für 2012 einzuhalten.


      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/3778…
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 12:50:48
      Beitrag Nr. 131.043 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Punicamelon: Es ist völlig richtig, wenn die Europäer den Griechen Druck machen, aber letztendlich ist es von den Demonstranten immer am Einfachsten, die Schuld auf andere (Unbeteiligte) zu schieben, dafür kommt der Sündenbock (Deutsche Fahne) ja genau richtig. :rolleyes:


      Diesen Link möchte ich nochmals empfehlen ganz zu lesen.

      Das Volk der Griechen hat sehr klar erkannt, dass es nicht um seine Rettung geht, sondern auschließlich um die Rettung der Banken. Vornehmlich dazu auch noch um Banken aus dem Ausland.
      Nun, jene griechischen Demonstranten scheinen jetzt aber beschlossen zu haben, dass sich der griechische Staat -nach Möglichkeit im Ausland- um 66-43=23 Mrd. € zusätzlich verschulden soll, damit für sie alles so bleibt wie es ist.

      Damit fordern jene Leute aber Widersprüchliches:
      Einerseits regen sie sich über "die bösen ausländischen Banken" auf, andererseits fordern sie, dass ihnen jene "bösen ausländischen Banken" zusätzliche 23 Mrd. € "leihen" sollen, damit für sie -jene Demonstranten- alles so bleibt wie es ist.

      Die Bürger "anderer Eurostaaten" (und nebenbei sogar die demokratische Mehrheit) sähen es aber gerne, dass in GR u.A. jene "Pöstchen" verschwinden, welche so manch ein Staatsangestellter als Folge von Vetternwirtschaft besetzt.

      Dass "nur Sparen und Steuern erhöhen" nicht funktioniert, ist der Troika sicherlich klar, denn nicht umsonst fordert sie (und Regierungen der anderen Eurostaaten) ein, dass versprochene Strukturreformen endlich umgesetzt werden.

      Dazu gehört es aber auch, dass Privilegien einzelner Berufsgruppen gekippt werden.

      Im Gegensatz zu Anfang 2010 ist es jetzt aber so, dass "der Markt" eine griechische Staatspleite weitgehend eingepreist hat, d.h. eine "sollen die doch weiter rumspinnen, mich betrifft das nicht"-Sichtweise eingenommen hat.

      Jene griechischen Demonstranten haben jetzt also zwei große Gruppen als Gegner, welche nicht ihrer Meinung sind:

      Einmal jene Bürger außerhalb Griechenlands, welche mit ihren Steuerzahlungen dafür haften sollen, dass der Wille jener Demonstranten umgesetzt wird und zusätzlich der Anleihemarkt, welcher die zugehörigen Kredite liefern soll, ohne eine Garantie zu bekommen, dass eben jene griechischen Demonstranten ihnen auch die zugehörigen Zinsen zukommen lassen, bzw. verhindert wird, dass jenes für Zinszahlungen nötige Geld nicht "anderweitig" verschwindet.

      Nein, es ist doch jetzt so, dass viele Eurostaaten mit ihrer eigenen Bonität dafür haften, dass in GR in Zukunft so gewirtschaftet wird, wie es in modernen Staaten sein soll.

      Zusätzlich schreiben "private Gläubiger" einen hohen Betrag ab, welcher vermutlich einen Ausgleich für jene Gewinne bilden soll, welchen europäische Unternehmen aus der in Griechenland verbreiteten Korruption gezogen haben.

      100 Mrd. € sind eine Menge Holz, denn das GDP der Eurozone liegt bei knapp 9400 Mrd. €. Das sind rund 1% der Wirtschaftsleistung...

      Wenn also andere Staaten mit ihrer Bonität für die Griechen haften, die Wirtschaft ihnen letztendlich ihre Korruptionsgewinne erlässt, dann müssen sich auch die Griechen bewegen und eben jene Probleme beseitigen, welche dieses Chaos verursachen.
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