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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21715)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 06.02.12 01:07:53
      Beitrag Nr. 130.992 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn du jeden für dich erkennbaren Fehler vermeidest, so tritt irgendwann ein Fehler auf, welchen du nicht erkennen konntest/kannst.

      Dieser Effekt ist zwingend und du kannst ihn auch kurz als "Shit happens" formulieren.
      Also wenn man plötzlich alle Autos der Welt (ähnlich wie das Fiatgeldsystem) ohne Bremsen ausliefern würde und mit einem Gaspedal, welches nicht mehr zurückkommt, wenn man es einmal versehentlich bis aufs Bodenblech gedrückt hat, wäre das deiner Ansicht nach unvermeidlich?
      "Geld ist neutral/transparent" sagt doch letztendlich nichts anderes...
      Geld kann unter bestimmten Umständen neutral/transparent sein, aber die verbreitete Ansicht -dass Geld generell neutral sei- ist falsch.
      Willst du erreichen dass Geld neutral/transparent ist, musst du die Einkommens-/Gewinnsteuer als eine Art "monetäres Instrument" betrachten. Dort steckt die Problemursache (und nicht im Zinseszins)...

      "Trickle down" ist auch eine Variante jenes Gedankens von der Geldtransparenz/Geldneutralität.

      Ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ist eine weiter Variante jenes Ansatzes.
      Dieser Typ vom DM-Markt glaubt beispielsweise daran. Ich sage da nur "Griechenland"...

      "Banken betreiben Wertschöpfung" ist ebenfalls eine entsprechende Variante, denn dazu müsste das Bankensystem Geld irgendwie (z.B. durch "Finanzprodukte") "veredeln" können. Cameron (UK) scheint das zu glauben...
      Das klappt nicht: Du kannst durch derartige Finanzprodukte bestenfalls so etwas wie ein "Renditemikroskop" basteln, aber die Notwendigkeit einer Inflationssteuerung verhindert die Funktion jenes Ansatzes.

      Dies alles sind Varianten deines Vergleichs mit dem Auto ohne Bremsen.
      Welche davon werden aktuell noch von wem so gelehrt? :rolleyes:
      Also der Premierminister Englands scheint denn doch auf Basis jenes Ansatzes zu argumentieren...
      Ist der Mann zu blöde, wurde er bestochen oder hat er die falschen Berater?
      Was er vertritt kommt doch der Forderung gleich, Europa solle den Briten Ware schenken, damit es den Briten gut geht.
      Jene Forderung kennen wir aber auch aus GR... :rolleyes:

      Also...
      Du hast hier eine Lehre, welche weit verbreitet ist und in welcher "Krise" nicht vorkommt. So manch ein Prof versteckt sich dabei sogar hinter der Forderung, man müsse erst griechisch lernen, um philosophieren zu können... :rolleyes:

      Ich kann weder Griechisch, noch habe ich VWL studiert, aber ich kann sowohl philosophieren, als auch Fehler in komplexen (und miteinander kommunizierenden) parallel ablaufenden Prozessen erkennen.
      Ob dieser Fehler nun in der Implementation des nummerischen Romberg-Verfahren steckt, oder in irgend so einem VWL-Kram, ist doch letztendlich egal, da es sich um Logik handelt.
      Oder würde man da nicht eher die verantwortlichen Ingenieure in U-Haft nehmen und ihnen eine medizinisch-psychologische Untersuchung verordnen?
      Statt einer MPU dürfte eine simple Nachprüfung (auf aktualisiertem Wissensstand) ausreichen.
      Diese Leute sind ja nicht blöde, sondern argumentieren nur auf veralteten Ansätzen und sind so betriebsblind, dies nicht selbst erkennen zu können.
      Dass der Zinseszinseffekt ein letztendlich systemtötender Runaway-Effekt ist, wussten schon die Verfasser des Alten Testaments. Hunderte von historischen Beispielen derart durchgebrannter Systeme sind auch bekannt. Von "nicht erkennen können" kann also keine Rede sein, ähnlich wie bei dem besagten Auto ohne Bremsen ist für sowas schon Vorsatz notwendig.
      Das Problem steckt aber nicht im Zinseszins:
      Wenn du 2% Verzinsung bei 2% Inflationsziel hast, passiert nix weiter als dass die Möhre des menschlichen Esels immer in konstantem Abstand zu seiner Nase hängt. ;)

      Das Problem fängt in dem Moment an wo du dir sagst, dass Geld das Gegenstück eines Kredites ist, welcher (üblicherweise) hinsichtlich der Bonität des Schuldners geprüft wurde und du somit "Geldsammelstellen" (Banken, Altersvorsorger, etc.) damit beauftragen kannst, jenes Geld für dich möglichst rentabel aufzubewahren.
      Dann nämlich scheint das Ganze hinreichend komplex zu sein, um eine relevante Mehrheit übersehen zu lassen, dass dies nicht funktionieren kann, wenn man zugleich Inflationssteuerung betreiben muss. :rolleyes:
      -> Shit happens.
      Du selbst argumentierst doch "pro Ansparaltersvorsorge", obwohl auch dir klar sein müsste, dass in Zukunft die Brötchen jener Rentner gebacken werden müsen und "andere Staaten" eher unwillig eben jene notwendigen Brötchen verschenken dürften...
      Dass der Zinseszinseffekt ein letztendlich systemtötender Runaway-Effekt ist, wussten schon die Verfasser des Alten Testaments.
      Dieser Kram mit dem Alten Testament bezieht sich doch auf Geldsysteme, welchen die Fähigkeit fehlt, mit der Entwicklung einer Volkswirtschaft mit zu wachsen. :rolleyes:
      Deine Aussage stellt doch letztendlich eine Beleidigung dar, denn sie setzt voraus, dass Menschen (und damit speziell Schüler und Lehrende) nicht lernfähig sind, d.h. auftretende Widersprüche nicht zu lösen versuchen.

      Klar, es gibt Leute, welche darauf beharren, dass sich die Sonne um die Erde dreht und die Erde vor 6000 Jahren erschaffen wurde und jener Erschaffer allmächtig ist und somit einen Stein erschaffen kann, welchen er selbst nicht heben kann, aber muss man jene Leute wirklich ernst nehmen? :rolleyes:

      Wären die Amis nicht auf dem Mond gewesen, hätten die Russen (als ideologische Gegenspieler) für Jahrzehnte zuverlässig verschweigen müssen, dass sie auf Basis einer Triangularpeilung den "Mond" auf Tatooine (ähh Tunesien oder so) verortet hätten.

      Warum also sollte ein Student nicht lautstark seine Kritik an der "etablierten Lehre" Lehre verlautbaren?
      Dein Ansatz setzt aber voraus, dass es derartige Kritik nicht gibt, bzw. diese für Jahrzehnte wirksam unterdrückt werden konnte. :rolleyes:
      Deine "Russen" wussten also, dass ihre Feinde -die Amis- nicht auf dem Mond waren, haben dies aber für Jahrzehnte geheim halten können.

      Also...
      Es gibt Situationen, wo ein Auto ohne Bremsen keinen Crash verursacht und man das Gaspedal bis zum Bodenblech durchdrücken kann.
      Das heißt aber nicht, dass man das mit jedem Auto und mit jeder Wegstrecke machen soll.
      So aber wird es offensichtlich von so manchen "Profs" gelehrt.
      Wo also haben jene Leute "geguttenbergt", d.h. nicht selbstständig gedacht? :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 05.02.12 22:28:42
      Beitrag Nr. 130.991 ()
      Der Euro ist ein viel zu starke Währung für Griechenland und bietet keine Flexibilität. Zudem betreibt Deutschland seit der Euro-Einführung ein wettbewerbsverzerrendes Lohndumping, unter dem auch Italien, Spanien und Frankreich leidet. Wäre ich Grieche, würde ich für eine Insolvenz und einen Neuanfang mit eigener Währung plädieren. Spanien und Italien ist ebenfalls ein Euro-Austritt zu empfehlen, um wettbewerbsfähiger zu werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:05:40
      Beitrag Nr. 130.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.578 von wuscheler am 05.02.12 19:55:02Dass der Zinseszinseffekt ein letztendlich systemtötender Runaway-Effekt ist, wussten schon die Verfasser des Alten Testaments. Hunderte von historischen Beispielen derart durchgebrannter Systeme sind auch bekannt. Von "nicht erkennen können" kann also keine Rede sein, ähnlich wie bei dem besagten Auto ohne Bremsen ist für sowas schon Vorsatz notwendig.


      Sorgt nicht erst dieser Zinseszins Effekt langfristig dafür, dass sich Schulden immer weiter hochschaukeln und das System irgend wann am Ende ist?
      Cui bono, wer profitiert, wem nützt es? Sonst hätte man doch aus den Währungsreformen Lehren ziehen müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 20:04:59
      Beitrag Nr. 130.989 ()
      Poker
      Nächste Tranche wird Banken mehr fehlen als Athen
      Poker in Athen: Troika will hart bleiben – Griechenland auch
      Fast die Hälfte der nächsten Tranche wird wieder aus Griechenland abfliessen - weshalb sich die Bereitschaft der Griechen in Grenzen hält.



      Im Endspiel um Griechenland droht die EU in die Defensive zu geraten. Dies vor allem deshalb, weil die Griechen zumindest in einem Punkt sehr genau rechnen können: 81% des nächsten Bailouts werden wieder zum Schuldendienst an die Banken verwendet, knapp die Hälfte des gesamtes Geldes geht wieder nach Europa zurück. Was also haben die Griechen zu verlieren?

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 19:55:02
      Beitrag Nr. 130.988 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn du jeden für dich erkennbaren Fehler vermeidest, so tritt irgendwann ein Fehler auf, welchen du nicht erkennen konntest/kannst.

      Dieser Effekt ist zwingend und du kannst ihn auch kurz als "Shit happens" formulieren.


      Also wenn man plötzlich alle Autos der Welt (ähnlich wie das Fiatgeldsystem) ohne Bremsen ausliefern würde und mit einem Gaspedal, welches nicht mehr zurückkommt, wenn man es einmal versehentlich bis aufs Bodenblech gedrückt hat, wäre das deiner Ansicht nach unvermeidlich?

      Oder würde man da nicht eher die verantwortlichen Ingenieure in U-Haft nehmen und ihnen eine medizinisch-psychologische Untersuchung verordnen?

      Dass der Zinseszinseffekt ein letztendlich systemtötender Runaway-Effekt ist, wussten schon die Verfasser des Alten Testaments. Hunderte von historischen Beispielen derart durchgebrannter Systeme sind auch bekannt. Von "nicht erkennen können" kann also keine Rede sein, ähnlich wie bei dem besagten Auto ohne Bremsen ist für sowas schon Vorsatz notwendig.
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      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:57:09
      Beitrag Nr. 130.987 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du kannst aber nicht einfach jemanden -der zuvor den Preis eines Wertpapiers über komplexe mathematische Modelle errechnet hat- durch den kleinen Schalterangestellten aus Hintertupfingen ersetzen.


      Wenn derjenige es trotz seiner tollen Ausbildung und seines angesichts seiner "Leistung" überdimensionierten Gehaltes aber trotzdem versemmelt hat, kannst du auch für einen Bruchteil des Gehaltes einen Sonderschul-Abbrecher mit Dartpfeilen Lösungswege auswerfen lassen.
      Man kann es nicht oft genug wiederholen:

      Wenn du jeden für dich erkennbaren Fehler vermeidest, so tritt irgendwann ein Fehler auf, welchen du nicht erkennen konntest/kannst.

      Dieser Effekt ist zwingend und du kannst ihn auch kurz als "Shit happens" formulieren.

      Du hast es hier mit zwei sich unter bestimmten Umständen widersprechenden Ansätzen zu tun:
      Einmal dem Ansatz der Geldtransparenz/-neutralität und zum anderen der Notwendigkeit der Inflationssteuerung.

      Das ist so eine Art "wenn alle alles richtig machen, dann klappt das nicht"-Effekt. Ich weiß nicht exakt, wann jenes Problem erkannt wurde, aber es sollte so in 2006/2007 der Fall gewesen sein.
      Meiner Meinung nach ist diesen Leuten, die die Allgemeinheit dermaßen und vorsätzlich mit dem Fiatgeld-Ponzischema betrogen haben und damit ganze Volkswirtschaften auf dem Gewissen haben, durchaus mal eine mehrjährige Weiterbildung als Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.
      Wer aber sagt dir denn, wer von jenen Leuten versteht, wann eine Eigenschaft des Geldes -nämlich als Recheneinheit zu wirken- mit der Notwendigkeit der Inflationssteuerung kollidiert?
      Denn jenes Verständnis ist für einen Vorsatz zwingend.

      Ich sage dir: Über 80% der Banker rafft es nicht, wieso es nicht funktionieren soll, wenn bei jeder Kreditvergabe zuvor die Bonität penibel geprüft wurde und ein entsprechender Zins zugeordnet wurde.

      Das Ganze hängt nämlich damit zusammen, dass sich jene -einzeln für sich völlig korrekten- Kreditvergaben untereinander beeinflussen.
      Es ist also völlig egal, ob der Anteil unseriös vergebener Kredite nun 10%, 1%, 0,1% oder 0% beträgt.
      Erreicht jene summierte Kreditvergabe im Umfeld einer Inflationssteuerung einen bestimmten prozentualen Wert, dann beeinflusst dies auf einmal Risikomodelle, welche ohne jenen Einfluss der Inflationssteuerung funktionieren würden.
      Das haut dir dann dein komplettes Bewertungssystem für Kreditrisiken durcheinander...
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 14:20:31
      Beitrag Nr. 130.986 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du kannst aber nicht einfach jemanden -der zuvor den Preis eines Wertpapiers über komplexe mathematische Modelle errechnet hat- durch den kleinen Schalterangestellten aus Hintertupfingen ersetzen.


      Wenn derjenige es trotz seiner tollen Ausbildung und seines angesichts seiner "Leistung" überdimensionierten Gehaltes aber trotzdem versemmelt hat, kannst du auch für einen Bruchteil des Gehaltes einen Sonderschul-Abbrecher mit Dartpfeilen Lösungswege auswerfen lassen.

      Meiner Meinung nach ist diesen Leuten, die die Allgemeinheit dermaßen und vorsätzlich mit dem Fiatgeld-Ponzischema betrogen haben und damit ganze Volkswirtschaften auf dem Gewissen haben, durchaus mal eine mehrjährige Weiterbildung als Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 13:33:07
      Beitrag Nr. 130.985 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Erwartest du nicht, dass das Bankensystem am Tag des zweiten (maximal) dreijährigen EZB-Tenders (29.2.2012) eine Vorstellung davon haben dürfte, wie viel Liquidität zur notfalls notwendigen monetären Isolierung Griechenlands benötigt wird?


      Ehrlich gesagt: nein. Die kennen die brennende Kreditrate auf ihr Haus und den SUV auf den Cent genau und wissen genau, was sie als Voraussetzung für ihren nächsten Bonus tun müssen. Darüber hinaus Traue ich denen aber rein gar nichts zu.

      In jedem normalen Betrieb fliegen Typen, die ein derartiges Desaster verursacht haben, auf die Straße anstatt nochmals mit der gleichen Sache betraut zu werden.
      Du kannst aber nicht einfach jemanden -der zuvor den Preis eines Wertpapiers über komplexe mathematische Modelle errechnet hat- durch den kleinen Schalterangestellten aus Hintertupfingen ersetzen.

      Wenn jene komplexen mathematischen Modelle fehlerhaft sind, benötigst du zwangsläufig jemanden, der die Fähigkeit besitzt, jenen Fehler zu beheben.

      Irgend jemand muss beispielsweise jene Formel mit einem Korrekturfaktor versehen, auf welche zuvor beispielsweise das Monte-Carlo-Verfahren angewendet wurde ;)

      In jenem Bereich (Banken) verlieren aber derzeit schon viele ihren Job...
      In Zukunft dürfte es auch zu einem harten Verdrängungswettbewerb im Bereich der Fonds kommen, denn immerhin ist die Grundlage jenes Geschäftsmodells (hohes Geldmengenwachstum) entfallen.

      Wenn wegen der sich daraus ergebenden Mittelabflüsse immer mehr Fonds schließen müssen, landen jene Leute zwar vielleicht nicht direkt auf der Straße, aber stellen im Bankensektor einen Kostenfaktor dar, welchen es zu reduzieren gilt...
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 12:39:39
      Beitrag Nr. 130.984 ()
      Zitat von Oldieman: Prognosen dieser Art sind eigentlich überflüssig wie ein Kropf.

      Sind sie nicht. Sie weisen auf einen Wendepunkt hin, wo eine größere Marktreaktion zu erwarten ist.

      Aber du hast natürlich in sofern recht: das eigenständige Denken nehmen sie einem nicht ab - und wer eigenständig denken kann, braucht keinen Hinweis auf die Wendepunkte. Ist halt nur nett, wenn man sieht, dass andere die gleichen Punkte erkennen wie man selbst.

      Bezahlen täte ich für derartige Analysen & Börsenbriefe allerdings nur, wenn die Schreiber auch mit ihrem Privatvermögen für die Richtigkeit ihrer Prognosen haften.


      Zitat von Oldieman: Das setzt Inflation in größerem Umfang voraus was derzeit nicht, jedenfalls noch nicht gegeben ist.In diesem Szenarium dürften jedoch auch die Aktienmärkte zulegen was einen gewissen Ausgleich bringt und insbesondere meine EM-Dukaten.

      Shadowstats sieht die Inflation eher im 2-stelligen Bereich.

      Und bei mir betrugen die Preissteigerungen gemäß Haushaltsbuch im letzten Jahr

      + 40% Krankenkasse
      + 30% Energie
      + 15% Lebensmittel
      + 12% Miete
      + 25% Nebenkosten
      + 30% Reisen & Urlaub

      Vielleicht hätte ich mir ein im Preis deflationiertes Hörbuch kaufen sollen um den Schnitt zu drücken? Und welch ein Zufall, der Mittelwert entspricht grob dem Goldpreisanstieg in € :eek:

      Übrigens kannst du beim statistischen Bundesamt die realen Preissteigerungen abrufen, die noch nicht hedonisch bereinigt wurden. Da kommst du auch nicht auf die 3% offizielle Inflarate runter.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 12:23:10
      Beitrag Nr. 130.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.701.071 von Buchfink88 am 05.02.12 10:18:37Schade, ich kann dir systembedingt nur einen grünen Daumen geben.
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