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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21722)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 02.02.12 19:02:05
      Beitrag Nr. 130.922 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 15:42:44
      Beitrag Nr. 130.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.687.873 von Erdmann111 am 02.02.12 15:11:41:D:D


      Na bei der Menge an Geld, bald gibt es Schubkarren zum Sonderpreis.....:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 15:11:41
      Beitrag Nr. 130.920 ()
      Soeben auf dem Konto meiner online Bank erhalten.

      Ein Schelm wer Böses denkt?

      Die Sicherungsgrenze des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken wird beginnend zum 01.01.2015 in drei Schritten über einen Zeitraum von 10 Jahren gesenkt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 15:01:43
      Beitrag Nr. 130.919 ()
      Was es so alles gibt!
      Harakiri auf DEUTSCH!:D

      Avatar
      schrieb am 02.02.12 14:39:49
      Beitrag Nr. 130.918 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Meinst du nicht, dass der BDI eine Art Nachläufer ist, da ja die in der Euphorie vor 2008 georderten Schiffe nicht per Mausklick auf den Markt kommen?

      Die Gelder der Zeichner von Schifffonds müssen doch schließlich ihre "Realwerte" finden...


      Gucken wir mal, was vor und was nachläuft ...

      Get Out Of Stocks!
      http://etfdailynews.com/2012/01/30/get-out-of-stocks-tza-gld…


      Ein paar Charts:
      Was an Rendite erwirtschaftet wird:


      Kreditvergabe Banken:


      Geldmenge+Geldforderungen:


      Verzinsung jenes Geldes:


      Das kann man jetzt auch für andere Währungen (wie dem Euro) machen:


      -> Ich würde nicht versuchen, mit dem BDI zu korrelieren, sondern mit den globalen Geldmengen-Aggregaten (+Anleihen) und jene entsprechend gewichten...

      Du könntest also einen rein monetär bedingten Renditeeinbruch bei Dividenden erleben, ohne dass dir dabei die Wirtschaft einkracht.

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      Avatar
      schrieb am 02.02.12 13:58:39
      Beitrag Nr. 130.917 ()
      Zitat von wuscheler: Schon etwas älter, aber immer noch aktuell & interessant:

      Weshalb Island in den Nachrichten nicht mehr vorkommt
      ...die auf leisen Sohlen voranschreitende Revolution in Island ...

      http://www.politaia.org/finanzterror/neues-von-der-finanzkri…

      Also offensichtlich ein erfolgreich angewandtes Ende mit Schrecken und gesundem Neubeginn statt unserem Schrecken ohne Ende.
      Sicher ein guter Maßstab auch für die anderen Pleitegeier dieser Welt.
      Wie willst du aber solch einen Ansatz auf die Weltwirtschaft übertragen? :rolleyes:

      Island ist nur ein kleines Land und das "Außen" kann den so entstandenen Schaden leicht verkraften: Die Niederlande, England und Deutschland sind reich genug, jenen Schaden abzufangen.

      Das klappt aber nicht, wenn du jenen Ansatz auf Währungen wie den Euro oder den Dollar übertragen wolltest, denn deren "Außen" ist in Relation viel zu klein:

      Wirfst du eine 5cm große Stahlkugel in einen See, dann bewirkt das "Außen", dass es einfach nur "Platsch" macht und sonst nichts weiter passiert.

      Wirfst du jene Stahlkugel aber ein ein normales Glas mit Wasser, so zerstört jene Stahlkugel das Glas, weil das "Außen" nicht ausreicht, um den Schaden abfangen zu können.

      Dort liegt ein großes Problem...
      Im Falle Griechenlands sage ich mir einfach, dass die dortige Korruption die Entwicklung der Staatsverschuldung maßgeblich angeheizt hat; Nutznießer aber natürlich auch Unternehmen in DE waren.

      Wenn es nun also im Falle von GR zur "Gläubigerbeteiligung" kommt (also Banken und Fonds), so liegt nahe, dass diese wiederum versuchen könnten, jenen Schaden auf ihnen bekannte weitere Nutznießer abzuwälzen.

      Warum sollte sich solch eine Bank also nicht an Unternehmen in Deutschland wenden, welche Vorteile aus der Nutzung der griechischen Korruption hatten?

      Jene Banken dürften schließlich Dokumente besitzen, aus welchen Nutznießer hervor gehen, welche man ebenfalls "beteiligen" könnte...
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 13:29:52
      Beitrag Nr. 130.916 ()
      Ich kann nur Ausrufen hört auf!!!!!!!!!!

      Schuldenschnitt bei Grichenland, Portugal und andere werden Nachziehen, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, so lange wir an diesem Geldsystem festhalten.

      Last Griechenland geordnet in die Insolvents gehen, löst alle Kapitalverpflechtungen auf, den die versteht sowieso keiner mehr.
      Mit einem Marsallplan, kann dann neu geholfen werden.

      Merkt denn keiner dass, das alles nur gewollt ist, bis Deutschland ganz Zahlungsunfähig ist, dann kann billig Aufgekauft werden, von den Freibeutern.

      Den 24 Eu- Länder wurde eine Schuldenbremse verordnet, mit keiner Wirkung, am Ende zahlen es trotzdem die Steuerzahler.
      - Ob wohl man weis, ohne Schulden kein Wachstum.
      - Weltwirtschaft wird geschwächt, eine Krise, Not sowie Unruhen erzeugt.

      Dann können Steuererhöhnungen und Billiglöhne besser durchgesetzt
      werden, aber auch hier zahlt am ende der Steuerzahler ( Das Volk )
      die Sozialschere geht weiter auseinander.

      Das Sozialsystem wird für den Statt immer teurer, den es werden keine Rückstellungen geschaffen für zukünpftige Pensions, Rentenkassen, Kranken und Sozialversicherungen, so müsste auf unser Schuldentafel nicht 1,7 Billionen stehen sondern ca 7,6 Billionen und es werden täglich mehr.
      Wo haben wir noch Geld, für ein immer größeren werdenden WASSERKOPF
      und EFSF und ESM, usw..alle Blödsinn
      Staatschulden auf 100% BSP gestigen.
      Jeder Unternehmer oder Privatperson, die nicht mehr Zahlungsfähig sind
      gehen in die Insolvenz.
      Ich kann vielleicht nicht ganz Abschätzen, was für folgen es hätte,
      aber ich würde sehen, wie unsere Hochbezahlten, gut gebildeten Politiker und Bankiers den Staat gegen die Bauer gefahren haben.

      Und früh oder später kommt der Kollaps.

      Mit um Meinungen!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 13:18:51
      Beitrag Nr. 130.915 ()
      Zitat von wuscheler: Nicht irgendwelche Crashjunkies, sondern der US-Kongress sagt eine verlorene Dekade voraus:

      The Budget and Economic Outlook: Fiscal Years 2012 to 2022
      ... BSP und Arbeitslosigkeit frühestens 2017 wieder auf Niveau von 2007... mit der Rezession, die Ende 2007 begann, haben die USA fast 10 Jahre zu kämpfen ... Wachstum in 2013 nur 1,1% ... Arbeitslosigkeit 2013 wieder auf 9,2% ...

      http://www.cbo.gov/doc.cfm?index=12699
      Denke einmal über die Auswirkungen des beschriebenen "monetären Instruments" nach...
      Das Ding wäre ja nur das in die umgekehrte Richtung wirkende Gegenstück zum Leitzins.

      Dein Investitionsverhalten würde es wahrscheinlich nicht beeinflussen, jedoch den Anreiz auf die wirtschaftliche Weiterentwicklung (was nicht zwangsläufig Wachstum bedeutet!) legen.

      Jedenfalls hättest du damit gute Chancen, dem "Japan-Szenario" zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 13:11:35
      Beitrag Nr. 130.914 ()
      Zitat von wuscheler:
      aber jene Entwicklung ist durch die Behebung des Fehlers im Steuerrecht schnell zu korrigieren, denn "die bösen Märkte" dürften die Zusammenhänge sehr schnell verstehen

      Letztes Jahr war dein Allheilmittel noch die Umwandlung der privaten Anspar-Rentenversicherung in ein Umlagesystem. Was ist eigentlich daraus geworden?
      Das Umlagesystem in DE hat volle Kassen und bei der "privaten Vorsorge" wurde beispielsweise die Garantieverzinsung der Lebensversicherer gekürzt, man findet regelrechte Entlassungswellen bei den "Geldverwaltern" (wozu ja auch Fonds) gehören...

      Das Ding ist doch, dass sich auch eine Altersvorsorge letztendlich über die Wertschöpfung finanzieren muss, denn die für die Rentner benötigten Brötchen muss schließlich irgend jemand backen.

      Wolltest du eine Altersvorsorge auf Ansparbasis realisieren, dann müsste für einen "Mehrwert" beispielsweise Geld transparent/neutral sein (also die Zinslast eben nicht die Wirtschaft erdrücken), ohne dabei inflationär zu wirken, oder -wenn du Assets als Ansparbasis nutzt- benötigst du für jenen Mehrwert wiederum "ewiges Wachstum", denn du spekulierst dann ja darauf, dass du als Rentner einen Käufer für dein zu jüngeren Zeiten erworbenes Asset findest.

      Ohne "ewiges Wachstum" würdest du aber nur jenen Gegenwert erzielen lassen, welcher sich wiederum aus der normalen Wertschöpfung ergibt.

      Dann hattest du aber für Jahrzehnte die bei der Assetverwaltung anfallenden zusätzlichen Kosten. Diese fallen beim Umlagesystem jedoch nicht an.

      Auch benötigt das Umlagesystem kein "ewiges Wachstum", sondern kommt auch mit einer Stagnation klar...
      2. Ist mir bisher nicht aufgefallen, dass die Entscheider sich grundsätzlich immer an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren. Die um 2000 von namhaften dir bekannten Wissenschaftlern und Wirtschaftsgrößen getroffene Vorhersage, dass der Euro binnen 10 Jahren genau die Probleme bekommen wird, die er derzeit gerade hat, wurde von den Entscheidern auch missachtet. Die Entscheider orientieren sich da eher an den Asmussens oder Ackermännern in ihrem Umkreis sowie den Arbeitgebern ihrer "Nebenjobs".
      Damals dachte man halt, man könne aus Geld weiteres Geld machen und die ZB würde sich um die Steuerung der Inflation kümmern.
      Als Folge bekamst du dann Finanzprodukte (welche Geld gewissermaßen veredeln sollten) und natürlich auch den Euro, denn dieser hatte ja schließlich ein Transfersystem, welches funktionieren würde, wäre Geld transparent/neutral...

      Jenes Transfersystem war ganz einfach die Geldschöpfung, welche dort erfolgte, wo entsprechender Bedarf vorlag...

      Weil es auch damals schon Leute gab, welche das mit "aus Geld weiteres Geld machen" für Unfug hielten, gab es wohl auch bereits damals schon jene von dir erwähnte Kritik an der Struktur des Euro, denn nach deren Sicht fehlte dem Euro dann zwangsläufig eine gemeinsame Finanzpolitik nebst Eurobonds...

      Du musst dir den Ansatz mit der Geldtransparenz/"Neutralität des Geldes" einmal genauer durchdenken: Machst du dies, kannst du plötzlich auch gut nachvollziehen, warum die Rating-Agenturen den heute als Schrottanleihen bekannten ABS-Papieren so gute Bewertungen gegeben haben, bzw. warum im Euroraum die Staatsanleihen nur geringe Zinsunterschiede aufwiesen...

      Auch Ackermann wirkt übrigens irgendwie "geläutert" ;)
      Kleiner Paradigmenwechsel, oder? ;)

      Zu unserem "FIAT-Geldsystem":
      Du hast heute ja eher so etwas wie "vernetzte Bilanzen" und die zugehörige Währung ist einfach ein Faktor, welcher pro Jahr im Mittel um 2% wachsen soll.

      Dass du den Mist mit den Finanzprodukten (also beispielsweise diese komplexen Zertifikate, welche letztendlich Anleihen sind) wieder einfangen musst, ist mir auch klar.

      Eventuell hilft ja eine auf den Handel mit jenen Produkten anfallende Steuer... :p
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 12:42:16
      Beitrag Nr. 130.913 ()
      Zitat von daxhasser: Empörung im Lager der Empörten!,http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/727…,Nein, der „freie Markt“ kann keine Schuld an der Krise haben, weil er kaum existiert. Er wäre aber ein Teil der Lösung, würde man ihm eine Chance geben. Das natürliche Geldsystem entsteht aus dem menschlichen Handeln heraus und wird vom gesetzlichen Geldsystem lediglich unterdrückt. Auch die gefährlichen Finanzmarktmanöver der Banken wären in einem „freien Markt“ ohne Zentralbanken beendet. Kapitalismus ist vor allem eine Beschreibung des menschlichen Tuns. Jede Einschränkung dieses Tuns ist ein autoritärer Akt, der sich gegen die Freiheit der Menschen richtet. Bisher haben wir den Sozialismus in seiner Kuschelvariante „Sozialstaat“ erlebt. Setzt sich aber die Mär durch, dass der Kapitalismus an der Krise schuld sei, dann stehen uns dunkle Zeiten bevor.;)
      Na ja...
      Einen "freien Markt" kannst du vergessen, weil du Eigentum und Ethik beachten willst, möchtest du nicht jedwede Zivilisation über den Haufen werfen.

      Das Problem ist doch eher, wie man den Markt so regelt, dass er (als demokratische Entscheidung der Mehrheit seiner Teilnehmer) auch das umsetzt, was zum Vorteil der Mehrheit ist.

      Dieser Ansatz ist aber kniffelig, wenn du dich der Arbeitslosen&Alten nicht dadurch entledigen willst, dass du sie als "überflüssig" einfach sterben lässt und so Sozialkosten senkst...

      Also so ganz klappt das mit dem "freien Markt" wohl nicht. :rolleyes:

      Hättest du jetzt einen "freien Markt", so hättest du auch eine "ungeregelte Geldschöpfung" und wie du sicherlich mittlerweile weißt, hat diese gewisse Nebenwirkungen...

      Die eine Gruppe fürchtet nun eine Horrorinflation (weil Geld ja angeblich neutral/transparent ist und sich z.B. via Löhne verteilt) und die andere Gruppe fürchtet einen deflationären Kollaps, weil der böse Zins ja nicht zahlbar ist; jener Schulden also ausfallen müssen.

      Beide Seiten setzen aber voraus, dass Geld neutral/transparent ist.
      Das ist es aber nicht :D

      Der Grund liegt darin, dass du eine Inflationssteuerung benötigst, willst du vermeiden, dass eine unkontrollierte Inflation die Mehrheit der Bevölkerung benachteiligt. Betreibst du jetzt aber Inflationssteuerung, indem du eine überschüssige (und ansonsten via Löhne unkontrolliert inflationär wirkende) Geldschöpfung im Zins bindest, so wirst du mit einem neuen (allerdings über Fremdkapitalkosten und Lohnzurückhaltung wesentlich schwächeren) Inflationsproblem konfrontiert, weil dein Inflationsziel als begrenzender Faktor im Umfeld unterschiedlicher Wachstumsraten (Kapitaleinkünfte, Löhne) wirkt, d.h. eine Marktverdrängung zwischen jenen Faktoren bewirkt.

      Weil nach jenem Ansatz die Geldmenge schneller als das BIP (und die Löhne) wächst, läuft er zwangsläufig gegen ein Limit, denn zur Kompensation des Missverhältnisses zwischen Geldmenge und BIP muss ja der Zins (als die Zinslast beeinflussender Faktor) immer weiter runter und irgendwann besteht jener Zins nur noch aus Risikoaufschlägen, d.h.: Der Leitzins liegt bei 0%.

      Bist du dort angelangt, kann deine Geldmenge nur noch so schnell wachsen, wie sich aus Lohnentwicklung und Exporten ergibt, denn andernfalls bekämst du ja Forderungsausfälle als Kompensation, da die Zinslast zu hoch wäre.

      Jetzt wirkt der Leitzins aber nur in eine Richtung: Er bindet eine überschüssige Geldschöpfung im Zins. Umgekehrt hat er aber kaum Macht, denn wie will er erreichen, dass jene zuvor überschüssige Geldschöpfung wieder ihren Weg in die Wirtschaft findet?

      Versucht er es über "negative Realzinsen", führt dies doch zu unproduktiver Verwendung des Geldes, d.h. irgend welcher Spekulation auf das Geld eines anderen depperten Marktteilnehmers.

      Das Ziel (also produktive Investitionen in der Wirtschaft) erreicht es aber eher weniger, denn jene verstärkte Spekulation erhöht letztendlich über höhere Volatilitäten das Investitionsrisiko, was weitere Investoren wahlweise die Nerven verlieren lässt, oder gleich in die Insolvenz treibt.

      Weil dies die Teilnehmer in die Liquidität flüchten lässt, führt dies zur bekannten Liquiditätsfalle, denn wer mit Liquidität (=Geld auf dem Konto) würde dieses bei immer weiter steigenden Risiken denn investieren wollen? :rolleyes:

      Du erkennst also, dass der Leitzins das gewünschte Ziel nur schlecht erreichen kann, du also ein zusätzliches monetäres Instrument benötigst, welche diese Aufgabe übernimmt.

      Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass Geld ja auf Krediten basiert, welchen wiederum Investitionen gegenüber stehen, deren Rentabilität geprüft wurde (z.B. Bonität des Kunden, Tragfähigkeit eines Geschäftsmodells), aber auch jener Ansatz basiert darauf, dass Geld transparent/neutral ist...

      Nun stellt sich die Frage, wie solch ein monetäres Instrument aussehen müsste, welches die "Gegenkraft" zum Leitzins bildet, d.h. wenn der Leitzins überschüssige Geldschöpfung im Zins bindet, muss jenes monetäre Instrument die so gebundene Geldschöpfung wieder in die Wirtschaft leiten, wobei der Nutzen desjenigen im Vordergrund stehen muss, welcher das zugehörige Geld hat.

      Andernfalls würde er sich ja gegen jene Bevormundung wehren...

      Es bietet sich an, dazu die Einkommenssteuer zu nutzen, deren Steuerkurve dazu allerdings den mathematischen Vorgaben folgen muss und von welcher jedwede Ausgabe absetzbar sein muss, denn damit erreicht man, dass Einkommen so investiert wird, wie es individuell sinnvoll erscheint.

      Ob sich jemand davon ein Auto kauft (und konsumiert), oder Anleihen/Aktien kauft (also Kapital sammelt) ist dann aus steuerlicher Sicht egal.

      Wichtig ist aber, dass der Staat sich dabei genauso wie ein Unternehmen komplett über die Wertschöpfung finanziert. Dazu eignen sich Verbrauchssteuern und die MwSt.

      Damit sollten die von dir angesprochenen Probleme deutlich gemindert werden...
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