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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21751)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 18.01.12 12:06:33
      Beitrag Nr. 130.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.142 von SommerSonneSandMeer am 18.01.12 11:46:08Wir haben niedrige zinsen. Das war schon immer der stoff, aus dem börsenanstiege genährt wurden.

      Zusätzlich sieht es für die wirtschaft in deutschland momentan noch nicht soo schlecht aus, und trotzdem sind keine größeren zinsanhebungen zu erwarten.

      Der nächste wirtschaftsabschwung wird aber schneller und vor allen dingen viel heftiger kommen, als wir uns zurzeit vorstellen können. Davon bin ich überzeugt.

      Uns stehen zurzeit mehrere massive globale probleme gegenüber. Wird eines davon losgetreten, werden alle anderen auch schlagend.
      Das große problem ist dabei die globalisierung. "we are ol sitting in de sem bot" (zitat) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 11:46:08
      Beitrag Nr. 130.631 ()
      Ich bin momentan ziemlich ratlos, woher der Dax in den letzten Tagen diese Stärke nimmt. Fundamental ist längst nicht alles im Reinen, die Eurokrise brodelt munter weiter, der US-Staat ist ebenfalls keinen Schritt bei der Lösung seines Schuldenproblems weiter und in China droht eine Immobilienblase unabsehbarer Größe, die das Wachstum dort je zum Erliegen bringen könnte. Trotz aller Bedenken klettert unser lieber Vierbeiner jeden Tag ein Stückchen weiter... kommt jetzt bald eine massive Korrektur oder ist das nur eine ERholung, weil die WElt (wieder erwarten der Analysten und Rating-Agenturen) doch noch nicht untergegangen ist?

      SSSM
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 11:40:04
      Beitrag Nr. 130.630 ()
      Mal ´ne Frage: Einige von Euch beschäftigen sich doch auch mit der Geldmenge, sind diese Zahlen korrekt ?

      http://www.tagesgeld.info/statistiken/geldmenge/

      Wenn ja, dann sind die Summen der Rettungpakete (IWF 1 Billion) ja völlig irre und es müßte einen gealtigen Bums geben, oder ?

      Was erwartet Ihr bei einer Griechenland Pleite ? Großteil eingepreißt oder völliges Chaos. Bin etwas ratlos zur Zeit
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 00:50:34
      Beitrag Nr. 130.629 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dabei ist der Lösungsweg gar nicht unangenehm, weil er zu normalverteilten Einkommen führt


      Vielleicht ist dieses Ergebnis dann gerade doch unangenehm und lässt sich daher nicht politisch durchsetzen? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 00:09:46
      Beitrag Nr. 130.628 ()
      Zitat von ahni: Es bleiben große Fragen:
      Finden sich da draussen genug Doofe, die für mich und die vielen anderen schuften, nur damit unser Erspartes Wertstabil bleibt? KANN dieses Zinsen- oder Divdenden-Erwirtschaften überhaupt für alle funktionieren? MUSS nicht jeder einen gewissen Wertverlust seines Ersparten einfach naturbedingt hinnehmen?
      Du begehst hier einen Denkfehler:
      Du denkst, dass du (als Masse) diesbezüglich eine Wahl hast.
      Diese hast du aber nicht, weil du Bilanzen nutzt und nutzen musst.
      Somit diktieren dir jene Bilanzeffekte, was du machen musst.
      Versucht du dich jenen Bilanzeffekten zu widersetzen, zwingen dich diese in eine Liquiditätsfalle.

      Egal wie du dich zu widersetzen versuchst: Die Mathe wird dich bezwingen.
      Dabei ist der Lösungsweg gar nicht unangenehm, weil er zu normalverteilten Einkommen führt und "große Vermögen" erst dann relevant werden, wenn aus ihnen eine Systemrelevanz erwächst.

      In DE sind dies so um die 100 Mrd. € und in jenem Fall greifen nur Vorschriften bezüglich des Eigenkapitals, nicht aber Steuern...

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      schrieb am 17.01.12 23:56:51
      Beitrag Nr. 130.627 ()
      Zitat von ahni: Alles strebt zum Chaos. Nicht nur Mathe, auch Physik gewinnt IMMER! ;-)
      Physik ist angewendete Mathe :D
      Warum nun soll ausgerechnet Geld diese Naturprinzip durchbrechen? Warum soll mein gespartes Geld seinen realen Wert erhalten, sprich gegen die Inflation mittels Zinsen wertstabil bleiben?
      Na ja..
      Um 2% wächst deine Geldmenge und deine Wirtschaft zelebriert den Stillstand (0%).
      Damit bekämst du bei 2% Geldmengenzuwachs in dem Fall Geldwertstabilität, wo dein Geld "neutral" ist (oder "transparent", wie ich es benenne).

      Geld ist aber nicht transparent:

      Wie soll das auch funktionieren?
      Deine Geldmenge wächst schneller als die sie deckende Bonität (also die Wirtschaftsleistung)

      Willst du also Geldwertstabilität, musst du Geld transparent machen und mittelfristig die Geldmenge steuern und die Lösung steckt nun einmal im Steuerrecht, welches einfach deshalb fehlerhaft ist, weil es lineare und exponentielle Effekte nicht sauber trennt.

      Behebst du jenen Fehler, wird Geld so "neutral", wie es Friedman beschreibt.
      Behebst du es nicht, landest du in einer Liquiditätsfalle.

      Würdest du im Steuerrecht alleine schon beachten, dass wir ein Inflationsziel von 2% haben, würden eine Menge Instabilitäten verschwinden, denn progressive Steuersätze vertragen sich nun einmal nicht mit auf Basis eines Inflationsziels wachsenden Zahlen.

      Wie soll solch ein Ansatz denn jemals funktionieren:
      Das Inflationsziel bedingt, dass Einkommen idealerweise um jährlich 2% wachsen müssen.
      Der zugehörige Einkommenssteuersatz wächst aber schneller.

      Als Resultat wächst dann doch die Anzahl der durch jenen Fehler Benachteiligten mit der Zeit immer schneller, weil die Differenz zwischen besteuertem Einkommenszuwachs und Inflationsziel nun einmal ein prozentualer Effekt ist, d.h. so etwas wie 1.01^x mit x als "Anzahl Jahre".

      -> Das klappt nicht, weil im Widerspruch zur Mathe.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 23:26:08
      Beitrag Nr. 130.626 ()
      Zitat von sauron62: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13817253/US-Kr…Hi,
      Ein EU Politiker als Verschwörungstheoretiker, tststs...
      Der Mythos vom Währungskrieg
      Die Deutschen lieben Verschwörungstheorien. Die neueste handelt von den bösen amerikanischen Rating-Agenturen, die unseren schönen Euro kaputt machen wollen. Diese Deutung hat sich bis in die höchsten Zirkel der Politik durchgesetzt. Wahr wird sie dadurch nicht.

      Verschwoerungstheorien auf dem Pruefstand
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 23:20:47
      Beitrag Nr. 130.625 ()
      Zitat von sauron62: Es fördert also die Tendenz zur Schwächung des Dollars als Weltleitwährung. Der Deal zwischen Japan und China zur Ablösung des Dollars im bilateralen Handel und Übergang zur Verrechnung in Yen und Yuan zeigt, welche Dynamik diese Abwendung vom Dollar jetzt bekommt.
      Das geht ja auch letztendlich gar nicht anders:
      Der Dollar steht zu hoch, weil in Dollar Waren abgerechnet werden, welche gar nicht im Dollarraum entstanden sind.

      Dies bedingt eine aus technischer Sicht falsche Nachfrage nach Dollars, was dort durch den überhöhten Dollarkurs den Export schädigt und dabei mitwirkt, Produktion ins Ausland zu verdrängen.

      Den USA muss also daran gelegen sein, dass ihr Dollarkur eine ausgeglichene Handelsbilanz erzwingt. Dazu muss aber auch der Rohstoffhandel bezüglich der Währungen diversifiziert werden. Dies fordern aber die Chinesen...

      Dass sich hier der Dollar als "mächtigste Währung" etabliert hat, schädigt letztendlich über den Export die US-Wirtschaft.
      Man kann jenen US-Politikern nur nahe legen, sich mit Mathe zu beschäftigen....
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 23:16:31
      Beitrag Nr. 130.624 ()
      Ich hatte mal vor Monaten hier einen kleine Anmerkung geschrieben betreffs der USA Dollar-Politik, Aussage war ungefähr diese:

      Jahrelang billigst von China auf Pump beliefern lassen, mit wertlosem Papier die ganze Welt aufgekauft und dann den eigenen Dollar einfach versenkt... und am Ende gehen die Amis als Sieger aus diesem strategischen Plan hervor, weil ihnen A: alles gehört und sie B: als einzige militärische Supermacht die Beute auch noch verteidigen können. DIE Poleposition für eine neue schuldenfreie Weltleitwährung.

      Dieser kleine Artikel hat aber selbst mich erstaunt, wie weit die Bemühungen schon fortgeschritten sind:
      http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/…
      Finde ich persönlich krass bis unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 23:08:21
      Beitrag Nr. 130.623 ()
      Deutschland: Ab August 2012 wird Bargeld schrittweise abgeschafft
      Für Banken, Sparkassen und Geschäfte ist der Bargeldumlauf ein Kosten- und Risikofaktor. Und auch das Finanzamt betrachtet Bargeld zunehmend skeptisch. Bargeldzahler werden in Deutschland nach einem von langer Hand geplanten EU-Vorstoß nun bald pauschal zu Verdächtigen,http://irgendetwasstimmtnicht.blogspot.com/2012/01/deutschla…
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