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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21761)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 01:49:44
      Beitrag Nr. 130.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.385 von daxhasser am 09.01.12 13:56:52Ich kann nur Jedem empfehlen, dieses Video anzuschauen und eventuell runterzuladen.

      Hier noch mal die URL:

      http://www.youtube.com/watch?v=YdbTs-WLhtA&feature=player_em…

      Es zeigt klipp und klar die grausame Wahrheit auf.



      Außerdem eventuell abspeichern, dafür gibts ein kostenloses Programm:

      http://dvdvideosoft.com/de/products/dvd/Free-YouTube-Downloa…


      Gruß
      Kohleenzieher
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 01:20:58
      Beitrag Nr. 130.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.340 von EuerGeldWirdMeinGeld am 10.01.12 00:29:34zitat:"...Es ist also eher die Frage, wann die Politik unter dem Druck der Mathe nachgibt."

      Unter dem "Druck der Mathe" hätten sie wohl schon länger "aufgeben", bzw. die Notbremse ziehen müssen, nur scheint es ohne einen wirklichen Systemwechsel schwierig zu werden. Und solange sich Beraterfiguren, wie z.B. Herr Assmussen und Herr Ackermann, an entscheidender Position im System befinden, kannst Du die von ihm beratenen Politiker austauschen wie Du willst - bringt nischt.
      Die Politiker sind die politischen "Außendienstler", die Wähler die "Kunden", die "Vorstände" sind andere.

      Verdammt, eigentlich hasse ich diese dämlichen Verschwörungstheorien. Aber, wenn auch ziemlich zugespitzt, scheint es doch so zu sein.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 00:32:11
      Beitrag Nr. 130.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.272 von raceglider am 09.01.12 23:40:49zitat:"...Ich schaue mir mit Vergnügen den Verlauf des bisher eingetretenen und noch zu erwartenden Desasters an. Dabei tut mir die Mehrheit der Deutschen (Rentner, Sparer, Eltern, Großeltern usw.) nicht einmal leid: Die haben diese Versager bzw. Kriminellen schließlich gewählt. Ich werde mein Vergnügen haben."

      Klar, Du wirst Dein Vergnügen haben....weil Du ein "Großer" bist, keine Rentenansprüche hast, nichts gespart hast, keine Kinder zu Stande bekommen hast, schon gar keine Enkel....und dann allen, die es nicht interessiert, zuhüsteln kannst: Ich habe es gewußt. :cool::cry::D
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 00:29:34
      Beitrag Nr. 130.529 ()
      Zitat von raceglider: Die Professoren Hankel, Starbatty. Nölling, Schachtschneider u.a. sind Kapazitäten auf ihrem Gebiet. Ohne deren Leistungen, Erkenntnisse und Äußerungen schmälern zu wollen, muss mann sagen, dass die Gewinnung von Erkenntnissen über das Verhalten der (süd-) Europäischen Zentralbank keine übermäßig besonderen geldtheoretischen Begabungen erfordert:
      Es war ganz leicht vorauszusehen, welchen Verlauf dieser Euro-Wahn nehmen würde. Die Entwicklung bis heute hat ihnen Recht gegeben.
      Das hilft aber nichts, wenn ihre geldtheoretischen Fehlinterpretationen zu fehlerhaften Resultaten führen:
      Wenn die Medien sie im Lemmingeverhalten "vergöttern", hat dies destruktive Auswirkungen. Dagegen hilft primär Aufklärung...
      Die abgrundtief dummen oder kriminellen Machenschaften der Euro - Protagonisten (je nachdem, ob diese nicht wussten, was sie taten oder eben doch)treten jetzt offen zutage.
      Das ist normal, da das dazu zugehörige Geschäftsmodell gescheitert ist.
      Du findest aber gerade im "konservativen" Bereich viele, welche noch immer Anhänger jener widerlegten Thesen sind. Als Resultat bekommst du politische Auseinandersetzungen, da Politik und Mathe kollidieren.
      Ich schaue mir mit Vergnügen den Verlauf des bisher eingetretenen und noch zu erwartenden Desasters an. Dabei tut mir die Mehrheit der Deutschen (Rentner, Sparer, Eltern, Großeltern usw.) nicht einmal leid: Die haben diese Versager bzw. Kriminellen schließlich gewählt.

      Ich werde mein Vergnügen haben.
      Daran zweifle ich massiv:
      Geld repräsentiert heute die globale wirtschaftliche Vernetzung, eben deren Nutznießer du bist.
      Die Politik vertritt somit einen (wenn auch komplex zu argumentierenden) Mehrheitswillen...

      Zusätzlich ist die Problemursache -aus technischer Sicht- leicht behebbar und ohne Problembehebung bekommst du immer höhere Volatilitäten.

      Es ist also eher die Frage, wann die Politik unter dem Druck der Mathe nachgibt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 23:40:49
      Beitrag Nr. 130.528 ()
      Die Professoren Hankel, Starbatty. Nölling, Schachtschneider u.a. sind Kapazitäten auf ihrem Gebiet. Ohne deren Leistungen, Erkenntnisse und Äußerungen schmälern zu wollen, muss mann sagen, dass die Gewinnung von Erkenntnissen über das Verhalten der (süd-) Europäischen Zentralbank keine übermäßig besonderen geldtheoretischen Begabungen erfordert:
      Es war ganz leicht vorauszusehen, welchen Verlauf dieser Euro-Wahn nehmen würde. Die Entwicklung bis heute hat ihnen Recht gegeben.
      Die abgrundtief dummen oder kriminellen Machenschaften der Euro - Protagonisten (je nachdem, ob diese nicht wussten, was sie taten oder eben doch)treten jetzt offen zutage.

      Ich schaue mir mit Vergnügen den Verlauf des bisher eingetretenen und noch zu erwartenden Desasters an. Dabei tut mir die Mehrheit der Deutschen (Rentner, Sparer, Eltern, Großeltern usw.) nicht einmal leid: Die haben diese Versager bzw. Kriminellen schließlich gewählt.

      Ich werde mein Vergnügen haben.
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      schrieb am 09.01.12 23:11:04
      Beitrag Nr. 130.527 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von toi-toi-toi: Laut Reuters wurden mindestens 40 Mrd. Euro an italienischen Bankanleihen allein zu dem Zweck emittiert, die Papiere mithilfe von Staatsbürgschaften als Sicherheit bei der EZB zu hinterlegen. Sollte Italien eines Tages tatsächlich zahlungsunfähig sein, wären diese Sicherheiten nichts mehr Wert."


      Das perfekte Perpetuum Mobile, Ponzi-Scheme, Pyramidenspiel, Schneeballsystem - sucht's euch aus.

      :laugh: :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Damit fällt der Zins der "obersten Ebene" eines Währungssystems immer weiter Richtung 0%.
      In den USA verkauft die FED derzeit den hohen Bedarf des Marktes an kurzfristigen Anlageformen und kauft damit die Langläufer, was dort den Zins weiter senkt...

      Was die italienischen Banken da machen ist zweifellos bedenklich, denn sie finanzieren damit Kredite mit anderen Krediten.

      Das klappt nur, wenn der Refinanzierungszins unter dem Zins der zugehörigen refinanzierten Anleihen liegt und auch dort bleibt.

      Prinzipiell das das der alte Münchhausentrick:


      Weil der Leitzins der EZB unter dem Zins jener so verpackten Anleihen bleiben dürfte, fließt die daraus resultierende Zinsdifferenz dem EK jener Banken zu, was deren Situation entschärfen sollte.

      Jener Trick ähnelt den von der EZB sterilisierten Käufen von Staatsanleihen.
      Wer das ausgeheckt hat, weiß bestimmt, wie Geld funktioniert...
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:48:29
      Beitrag Nr. 130.526 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Wieso so bescheiden, du kannst dem Hankel bestimmt erklären wie Geld funktioniert und sein Wissen endlich wieder auf den Stand des Zeitgeistes bringen. Solceh Experten wie du können bestimmt auch erklären warum sich unser Geldsystem immer stärker veschulden muß und eas der Endpunkt dieser Entwicklung sein wird.
      Ja in der Vergangenheit ( vor 1970 ) hatten wir noch Leute mit Verstand an den wichtigsten Positionen im Staat.


      Jepp, kein Märchen aus 1001er Nacht (letzter Satz):

      http://de.wikipedia.org/wiki/Juliusturm
      Weil Hunde keine Wurstreserven anlegen, dürfen Politiker wohl auch keinen direkten Einfluss auf die Sozialsysteme nehmen können.

      Die Beitragssätze (und Leistungen) einer Umlagerente dürfen also nicht Spielball der Politik sein, sondern sich aus Wirtschaftsleistung und Altersstruktur ergeben, wobei es einer von der Politik unabhängigen Verwaltung jener Umlagerente obliegt, gewisse "Rezessionspuffer" anzulegen. Dieser liegt in DE meines Wissens bei 1,5 Monatsausgaben der Umlagerente.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:39:36
      Beitrag Nr. 130.525 ()
      Zitat von Buchfink88: Wieso so bescheiden, du kannst dem Hankel bestimmt erklären wie Geld funktioniert und sein Wissen endlich wieder auf den Stand des Zeitgeistes bringen. Solceh Experten wie du können bestimmt auch erklären warum sich unser Geldsystem immer stärker veschulden muß und eas der Endpunkt dieser Entwicklung sein wird.
      Soll das Ironie sein? :confused:

      Ich meine das nämlich ernst: Wenn der Hankel solch ein guter Ökonom ist wie behauptet wird und sein Fehler darin besteht, dass er nicht beachtet, was Geld heute überhaupt ist und welchen Einfluss dies auf die Ökonomie hat, dann bietet es sich doch an, dass er genau jene Leute befragt, die wirklich wissen, wie Geld funktioniert.

      Das ist doch simple Logik. Oder würden jene Leute nicht mit ihm sprechen?

      In einem Kreditgeldsystem läuft jene Verschuldungsdynamik in eine Liquiditätsfalle, welche sich durch stark ansteigende globale wirtschaftliche Unsicherheit auszeichnet. Löst du das mit den "nachinflationären monetären Profiten", entfällt auch der zugehörige Effekt, welcher "ewiges Wachstum" erzwingt.

      Prinzipiell benötigst du dazu neben dem Leitzins noch einen weiteren die Geldpolitik beeinflussenden Parameter:

      Der Leitzins steuert die Kreditvergabe und jener zweite Parameter sorgt dafür, dass eine zuvor möglicherweise überschießende Kreditvergabe wieder zurück in die Realwirtschaft gedrängt wird, was den rezessiven Effekt zu hoher Leitzinsen kompensieren würde.

      Damit lassen sich dann Geldmenge und Wirtschaftsleistung in Einklang halten.
      Jener zweite Parameter ist damit zugleich auch Teil der direkten Inflationssteuerung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:18:25
      Beitrag Nr. 130.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.712 von Erdmann111 am 09.01.12 17:48:18Na ja, da würde das Kindergeld noch obendrauf kommen. Aber ich meinte ja auch nicht, daß man von 2.200 € netto jedes Jahr zweimal in den Urlaubsflieger steigen kann. Und auch nicht, daß es für eine geräumige Vierraumwohnung im Zentrum von München oder Düsseldorf reicht. Aber man muß sicher nicht am Hungertuch nagen. Zumindest nicht bei dem genannten Monatseinkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:04:00
      Beitrag Nr. 130.523 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Eigentlich wollte ich Dich auf meine Ignore-Liste setzen.
      Ich bin mir nicht sicher, ob es sich in Unternehmen gut macht, wenn man sich nur mit Jasagern umgibt.
      Manche Chefs fangen dann irgendwann an, sich die Haare zu gelen, legen sich einen aufwändig zu pflegenden Drei- bis Siebentagebart zu, oder setzen sich eine sehr markante Edelbrille auf... Manche koksen dann auch :D
      1.
      Was das Zinsgeldsystem betrifft, das ist, mal primitiv gesagt wie ein Auto, was je nach "Zinsatz im Geldsystem" nach 50-100 Jahren vermodert ist.
      Und schon wieder verwechselst du Geld und Realwirtschaft...

      Die Fehlerursache hat nichts mit dem Geldsystem zu tun, sondern damit, dass ein kleiner Teil des Steuerrechts zur Geldpolitik gehört, aber wie eine Steuer behandelt wird:

      Der Fehler liegt im Einkommensteuerrecht und den zugehörigen Abschreibemöglichkeiten. Diese "Steuer" gehört zur Geldpolitik.
      Schon alleine deshalb, weil das Einkommens"steuer"recht das Inflationsziel beachten muss.

      Das resultierende Problem der "kalten Progression" ist davon nur ein Teilaspekt, auch die Form der Progressionskurve ist wichtig und wird in ihrer Struktur sogar von der Mathematik vorgegeben und wie du von dem Herrn Hankel vielleicht erfahren haben magst, gewinnt die Mathe immer gegenüber dem politischen Willen. :D

      Das Fabian-Filmchen bezieht sich übrigens auf Goldsysteme... :D

      Wenn du dein "Zins"Problem lösen willst, musst du nur das Einkommenssteuerrecht an die Vorgaben der Mathematik anpassen und besser auch der ZB ein Vetorecht einräumen, denn Politiker und Geldpolitik passen nun einmal nicht gut zusammen...
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