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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21924)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.05.24 19:43:02 von
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      Avatar
      schrieb am 18.10.11 01:44:07
      Beitrag Nr. 128.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.223.674 von szachtjorLZ129 am 18.10.11 00:27:27Das kann man doch so und so verstehen...ich würde dem zustimmen, dass gerade die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten sehr wohl gute Gründe für einen Krieg hatten. Die USA wollten ihren Einfluss im Pazifik nicht verlieren, die Sowjets haben ja mehr oder weniger bewiesenermaßen einen Schlag gegen Deutschland bereits vorbereitet, als Ihnen die Deutschen mit ihrer Operation Barbarossa zuvorkamen. Das sie erst später zu Allierten wurden widerspricht ja nicht der Tatsache, dass man sie im nachhinein alle unter dem Begriff Allierte finden konnte:).
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      schrieb am 18.10.11 01:39:15
      Beitrag Nr. 128.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.220.605 von BledBernanke am 17.10.11 13:34:36Man muss aber auch dazu sagen, dass fast alle Weltindices jetzt seit teilweise 8-9 Tagen fast nur gestiegen sind, da ist es allein aus technischen Gründen nur normal, dass mal eine Korrektur kommen würde(wobei das heute natürlich eher unserer Physikerin zugerechnet werden kann, unter anderem).
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 01:17:35
      Beitrag Nr. 128.913 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 01:16:31
      Beitrag Nr. 128.912 ()
      Ein sehr guter Artikel von Marc Beise, wie ich finde, aus der SZ, hier mal relevante Ausschnitte selektiert:


      [...] der Protest [von "Occupy Wallstreet"] greift zu kurz und benennt den Feind falsch. Für die aktuelle Krise sind nicht zockende Banken verantwortlich - sondern verantwortungslose Regierende.

      Den Protest ernst nehmen [Ohnmachtsgefühle bei den Bürgern] heißt allerdings nicht, vor ihm zu kapitulieren. Der Kotau der Politiker, von der Bundeskanzlerin bis zum europäischen Notenbank-Präsidenten, ist peinlich. Sie alle wissen, dass der Protest zu kurz greift, dass der Feind falsch benannt ist, aber sie wagen es nicht zu sagen.

      [...] Wer Banker und/oder Spekulanten jetzt als Kern des Übels beschreibt, liegt falsch.

      [...] es gibt Fehlentwicklungen, schwarze Schafe, falsche Anreizstrukturen - und neu ist, dass die Aussetzer einiger das ganze System gefährden. Darüber ist zu reden, hier müssen dringend Spielregeln geändert werden. Das aber wären Teilkorrekturen, kein Systemwechsel. Es ist eigenartig genug, dass sich der Zorn der Straße erst jetzt gegen die Banker entlädt und nicht vor drei Jahren - als sie es nämlich verdient hätten. Damals war die Krise geprägt von waghalsigen Konstruktionen, von ungeheurer Geldschöpfung, unverantwortlich riskanten Geschäften, kurz vom "Kasino-Kapitalismus".

      Selbst damals war das nicht die ganze Wahrheit. Am Anfang der Kette war eine US-Regierung, die Menschen Hauseigentum zubilligen wollte, die sich das gar nicht leisten konnten. Da gab es Ökonomen, die Laissez-faire an den Finanzmärkten forderten und teilweise bekamen. Und hinter der Profitgier der Banken standen Millionen Anleger, auch aus Deutschland, die sich mit bescheidenen Vermögenszuwächsen nicht mehr begnügen wollten.

      Heute ist die Schuld der Banken noch schwerer zu benennen. Die aktuelle Krise ist der Finanzkrise entwachsen, in der die Staaten Banken mit viel Geld retten mussten, das ist wohl wahr. Dahinter aber stehen gewaltige und davon unabhängige Schuldenstände von sehr vielen Staaten.

      Die Banken haben diese Kredite gegeben, ja. Aber warum? Weil die Staaten die Rückzahlung garantierten, was immer geklappt hatte. Weil das Gesetz vorschreibt, dass eine Bank im Kreditfall Eigenkapital in Reserve halten muss, nicht aber, wenn sie diesen Kredit an Staaten gibt. Weil Versicherungen nur begrenzt vermeintlich unsichere Aktien kaufen dürfen, sie zum Kauf von Staatsanleihen vom Staat aber regelrecht gedrängt werden. Wie ist das denn, wenn der Bürger sich ein Häuschen kauft, das er sich eigentlich nicht leisten kann? Wenn das Institut Geld gibt und der Schuldner irgendwann pleite ist: Ist dann die Bank schuld - oder nicht doch vor allem der Schuldner?

      Kritik an Banken ist zulässig, aber die aktuelle Krise ist zu einem großen Teil politisch gemacht [...].


      PS. @ EGWMG: Es GIBT Journalisten, die den Sachen auf den Grund gehen. :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 00:27:27
      Beitrag Nr. 128.911 ()
      Zitat von RoterDrache: "Hingegen mehr Bundesverfassunggericht stimmt mich hoffnungsvoll."

      Mich würde erstmal eine völkerrechtlich Gültige Verfassung erfreuen.


      Pilkunnussija! :D

      @Buchfink88

      Bleibt noch hinzuzufügen das den Krieg auch die Allierten wollten aus verschiedenen Gründen.

      Aha, die Alliierten waren also schon vor WK2 "alliiert". Interessant, das wußte ich noch gar nicht...:laugh:

      Hirngewaschene gibt es auch heute wieder in Massen...

      Wie wahr! :D
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      schrieb am 17.10.11 23:27:21
      Beitrag Nr. 128.910 ()
      Zitat von BledBernanke: Leute ihr müsst weiter auf die Straßen gehen - das Bankensystem muss geändert werden!
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/occupy-wal…
      Eigentlich ist es zum Heulen: Die Berichte aus dem Bundestag laufen selbst bei wichtigen Debatten nur noch im Kurznachrichtenblock. Und das Europaparlament, das in der jetzigen Finanzkrise eine immer wichtigere Rolle spielt, schafft es in der Regel überhaupt nicht in die Hauptnachrichten. Aber man muss nur ein paar Hundert Gleichgesinnte aus der linken Szene über Facebook zusammentrommeln, und schon kann man sich im Fernsehen produzieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 22:58:06
      Beitrag Nr. 128.909 ()
      Zitat von Mister10K: Eure Meinung?...:look:
      Seit ein paar Jahrtausenden schon wollen die Menschen nicht mehr zurück auf die Bäume.
      Irgendwer wird sich schon bemerkbar machen, wenn mal wieder jemand Unsinn verbreitet :D

      Nee, schon klar: Die EK-Quote muss hoch, aber wenn du deine Bilanz um Posten bereinigst, welche du selbst unter Mithilfe der Fremdfinanzierung aufgebaut hast, dann findest du vermutlich auch jemanden, der dir den Kram abkauft, weil er bei der EZB nur 0,75% Zinsen für seine Kohle bekommt...

      Wenn es klappt, dann hast du hernach zwar eine kleinere Bilanz, dafür aber ähnlich viel Kohle in der Kasse wie vorher...
      Der Rest ist dann ein Dreisatz... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 22:40:55
      Beitrag Nr. 128.908 ()
      So langsam kommt er, der "Malus auf Größe"...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/bonitaet-der-…
      Großbanken, die als systemrelevant eingestuft werden, sogenannte „Sifis“, sollen zudem bis zu 2,5 Prozent extra an Eigenkapitalpuffern zurücklegen.
      -> "Malus auf Größe"

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/us-grossbanke…
      Das Gesetz verleiht der US-Regierung die Macht, Banken zu beschlagnahmen oder zu zerschlagen. Die Regelung bezieht sich auf Banken mit einer Bilanzsumme von mehr als 50 Milliarden Dollar.
      -> "Malus auf Größe"

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:scharfe-k…
      Die Höhe steht noch nicht fest, im Gespräch ist eine Quote von bis zu neun Prozent der risikogewichteten Vermögenswerte.
      Banken, die im Test diese Hürde reißen, sollen nach den Vorstellungen von Kommissions-Präsident José Manuel Barroso zunächst mit dem Verzicht auf Boni- und Dividendenzahlungen ihre Kapitalbasis stärken. Darüber hinaus sollen sie private Investoren ansprechen.

      -> Stärkung des Eigenkapitals der Banken

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/streikwell…
      Die größte Streikwelle seit 2009 droht Griechenland lahmzulegen. Der zweitägige Generalstreik ist für Mitte der Woche angesetzt. Indessen ruft Papandreou die Politik zur Geschlossenheit auf.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,792275,00.html
      Die beiden mächtigsten Gewerkschaften des Landes wollen in den kommenden Tagen den Krisenstaat mit massiven Ausständen blockieren:
      ->
      - "Monetäre Isolierung" (Schutz des Bankensystems),
      - Rückführung des Staatshaushalts auf "Input = Output" (Bekämpfung der grassierenden Steuerhinterziehung),
      - Reduzierung des Bilanzvolumens von Unternehmen (Abbau von Kredit-finanzierten "Beteiligungen" an bereits Kredit-finanzierten Unternehmen)
      - Brechen der dortigen destruktiv wirkenden Gewerkschaften
      - Ermittlung welche Unternehmen Nutznießer von auf Korruption basierender Auftragsvergabe waren, sowie deren "Beteiligung".

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bankenrettung106.html
      Wir wären gut beraten, wenn wir sagen: Wer Eigenkapital stellt, der bekommt auch Mitspracherechte. Das war zu Beginn der Hypo-Real-Estate-Krise eines der großen Versäumnisse.
      -> Aber bitte nicht so dass Herr Gabriel bestimmt, welches ihm genehme Unternehmen einen "billigen Kredit" bekommen soll...
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 22:28:34
      Beitrag Nr. 128.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.223.228 von Lebowskhy am 17.10.11 22:01:20Na ja, dem Ironcarl hatte wahrscheinlich jemand ein Stück Flachstahl vor den Neocortex geschweißt. Danach wollte er auch das Loch im Golf von Mexiko mit einer Atombombe verschließen. Schon seltsam, was EisenKarlchen nach einem Stück Eisen zu viel so alles für göttliche Eingebungen hat. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 22:22:55
      Beitrag Nr. 128.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.223.154 von Mister10K am 17.10.11 21:46:28Eure Meinung?...

      EncephalonPygmäe!:D
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