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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22172)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      Avatar
      schrieb am 19.08.11 00:04:15
      Beitrag Nr. 126.426 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Ohne die durch QE ausgelösten Importe? :rolleyes:

      QE hat ja u.A. in China&DE den Export befeuert (auch von DE nach China und dann von China nach USA, etc.) und wenn QE weg ist, aber der Dollaraußenwert billiger bleibt, dann müsste sich resultierend die Handelsbilanz in stärker ausgeglichenem Zustand befinden.
      Meiste QE Geld ist direkt als Reserve bei der Fed geblieben......einzig die Nachfrage aus den Schwellenländern wurde angeheizt
      Angenommen du wärst so ein US-Fuzzi mit einer Menge Kohle.
      Blöderweise spielen deine Aktien Jo-Jo und deine Festverzinslichen bringen immer weniger Rendite.
      Die FED kauft Anleihen, erhöht so also die Bankkonten um zinsloses Geld.

      Also verkaufst du Teile deiner "Reserven", denn du bekommst ja viel zu wenig Zinsen.

      Was machst du also damit?
      Du kauft dir also beispielsweise einen fetten Fernseher, einen Benz, einen BMW oder sonst etwas, was es in deinem Land nicht gibt, denn dein Land produziert ja nur nicht keimfähiges Saatgut, Bomben, Gifte, Spritfresser und systemrelevante Banken.

      Und was an der FED-Kohle nicht ins Ausland abfließt, summiert sich jetzt als Cash bei den US-Unternehmen.
      Wo her willst du das wissen?
      U.A. aus solchen Meldungen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-steigern-US-Absatz-a…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 00:00:28
      Beitrag Nr. 126.425 ()
      Was ist denn im Land der Löcher im Käse los?


      Zürich (awp)18.08.2011

      Die Schweizerische Nationalbank SNB) erhielt vergangene Woche von der New Yorker-Filiale Federal Reserve (Fed) eine Liquiditätsspritze in der Höhe von 200 Mio USD. Dies sei im Rahmen der Swap-Linien für ausländicsche Zentralbanken geschehen, erklärte das Fed in einer Mitteilung vom Donnerstag Abend.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 23:49:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 23:44:16
      Beitrag Nr. 126.423 ()
      Zitat von Entbehrungsreicher:
      Auf der einen Seite hast du Unternehmen mit viel unverzinstem Cash, aber ohne echte zusätzliche Investitionsmöglichkeit und auf der anderen Seite hast du Unternehmen, welche sich die Jahre zu vor auf Kredit eine Menge Speck (zusätzliche Geschäftsbereiche) angefressen haben und bei welchen jetzt die Fremdkapitalkosten unangenehme Anteile der ansonsten positiven Renditen zu fressen beginnen.

      Du hast also auf der einen Seite Unternehmen welche ansonsten rentable Geschäftsbereiche verkaufen müssen, um damit den Anteil des Fremdkapitals zu reduzieren und auf der anderen Seite Unternehmen, welche viel Cash haben, aber nix Neues ausprobieren wollen.
      Wenn die Nachfrage zurückgeht, wird kein fettgefressenes Unternehmen freiwillig abspecken indem es fremdfinanzierte Krauter kauft und subventioniert. Es wird also eher eine Kontraktion geben, die Fetten werden mit ihrem Cash die mageren Jahre finanzieren, die Fremdfinanzierten werden sich durchwursteln und gegebenenfalls verschwinden.
      Schrieb ich das nicht?
      Also:

      Vorher hast du Unternehmen, welche durch Kreditaufnahme gewachsen sind und alles mögliche gekauft haben, was Kohle versprach. Diese wursteln sich jetzt durch und auf der anderen Seite hast du Unternehmen mit viel Cash, die nicht wissen was sie damit anfangen sollen.

      Das sich durchwurstelnde Unternehmen wäre sicherlich froh, einen Käufer für einen Geschäftsbereich zu finden, der gerade mal so viel einbringt, wie er mitsamt Finanzierung kostet.

      Umgekehrt hast du dann ein Unternehmen mit 76 Mrd. $ Cash, das immer weniger Zinsen bringt.
      Welche Funktion fehlt also deinem Tricorder ähhh iPhone?

      Wenn also eine EON seit Monaten diversen "Krempel" verkauft, gibt es auch einen Käufer für jenen "Krempel".
      EON kauft dann eigene Anleihen auf und schrumpft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 23:41:05
      Beitrag Nr. 126.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.971.614 von Permaposter am 18.08.11 19:37:50:cool::cool::cool::cool::cool:


      Eine schööööööööööööööööööööööööööne Jahresendrally.......:lick:


      Christlich sein , kaufen wenn die anderen geben, verkaufen wenn die anderen nehmen......;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 18.08.11 23:03:21
      Beitrag Nr. 126.421 ()
      Weder in den USA oder in EUROLAND werden die Sparguthaben einfach so verschwinden. Das kann sich politisch niemand leisten.
      Deswegen kann das Dilemma nur über eine stetige Aushölung der Währungen mehr oder weniger friedlich gelöst werden. Eben über versteckte Inflation, viele neue Hilfsprogramme und billiges Geld.

      Nur so können die Schulden weginflationiert werden. Japan macht das schon seit 20 Jahren ohne zu crashen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 22:40:13
      Beitrag Nr. 126.420 ()
      Auf der einen Seite hast du Unternehmen mit viel unverzinstem Cash, aber ohne echte zusätzliche Investitionsmöglichkeit und auf der anderen Seite hast du Unternehmen, welche sich die Jahre zu vor auf Kredit eine Menge Speck (zusätzliche Geschäftsbereiche) angefressen haben und bei welchen jetzt die Fremdkapitalkosten unangenehme Anteile der ansonsten positiven Renditen zu fressen beginnen.

      Du hast also auf der einen Seite Unternehmen welche ansonsten rentable Geschäftsbereiche verkaufen müssen, um damit den Anteil des Fremdkapitals zu reduzieren und auf der anderen Seite Unternehmen, welche viel Cash haben, aber nix Neues ausprobieren wollen.


      Wenn die Nachfrage zurückgeht, wird kein fettgefressenes Unternehmen freiwillig abspecken indem es fremdfinanzierte Krauter kauft und subventioniert. Es wird also eher eine Kontraktion geben, die Fetten werden mit ihrem Cash die mageren Jahre finanzieren, die Fremdfinanzierten werden sich durchwursteln und gegebenenfalls verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:51:24
      Beitrag Nr. 126.419 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: ...

      http://www.tradingeconomics.com/united-states/balance-of-tra…
      53 Milliarden - ich glaube nicht
      Ohne die durch QE ausgelösten Importe? :rolleyes:

      QE hat ja u.A. in China&DE den Export befeuert (auch von DE nach China und dann von China nach USA, etc.) und wenn QE weg ist, aber der Dollaraußenwert billiger bleibt, dann müsste sich resultierend die Handelsbilanz in stärker ausgeglichenem Zustand befinden.


      Wo her willst du das wissen? Meiste QE Geld ist direkt als Reserve bei der Fed geblieben......einzig die Nachfrage aus den Schwellenländern wurde angeheizt
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:49:28
      Beitrag Nr. 126.418 ()
      @EuerGeldWirdMeinGeld

      Weiter so !!! Das verstehe ich ja kaum noch was Du schreibst, hört sich aber alles logisch an !!!!:D

      Gute Nacht !Q!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:38:25
      Beitrag Nr. 126.417 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Hatte ich auch gelesen.
      Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob die nächste Handelsbilanz der USA "weitgehend ausgeglichen" ist...


      http://www.tradingeconomics.com/united-states/balance-of-tra…
      53 Milliarden - ich glaube nicht
      Ohne die durch QE ausgelösten Importe? :rolleyes:

      QE hat ja u.A. in China&DE den Export befeuert (auch von DE nach China und dann von China nach USA, etc.) und wenn QE weg ist, aber der Dollaraußenwert billiger bleibt, dann müsste sich resultierend die Handelsbilanz in stärker ausgeglichenem Zustand befinden.

      Die USA müssen ja Exporte stärken und Importe mindern und dies geht über die Währung.
      Jene Währung ist aber historisch zu teuer, weil sie gleichzeitig zur Rohstoffabrechnung genutzt wird und der stärker nach Währungen diversifizierte Handel nun einmal nicht so schnell zu etablieren ist, weil du dafür einen ausreichend liquiden Markt benötigst.
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