Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23331)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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10.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.416 von Bollodotz am 14.03.11 07:07:23
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.386 von sandmann359 am 14.03.11 06:49:40Immerhin ist der auf den Weltmärkten der wichtigste Wettbewerber erstmal für lange Zeit erledigt.
Dein Zynismus ist angesichts der Not und Verzweiflung in Japan einfach nur ekelhaft. Was muss noch geschehen, um solche "Spekulanten" wie Dich zum Nachdenken zu bringen? Schon wegen solch unmoralischer Würstchen wie Dich, und davon gibt es eine ganze Menge, wäre ein Crash eine reinigende Angelegenheit, hoffentlich würde das Dein Schandmaul stopfen.
Dein Zynismus ist angesichts der Not und Verzweiflung in Japan einfach nur ekelhaft. Was muss noch geschehen, um solche "Spekulanten" wie Dich zum Nachdenken zu bringen? Schon wegen solch unmoralischer Würstchen wie Dich, und davon gibt es eine ganze Menge, wäre ein Crash eine reinigende Angelegenheit, hoffentlich würde das Dein Schandmaul stopfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.372 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.03.11 06:38:03
Sowas wollte ich in diesem Leben nicht mehr sehen.
Gruß!
Ist das das Plutoniumteil?
Sowas wollte ich in diesem Leben nicht mehr sehen.
Gruß!
Ist das das Plutoniumteil?
Südwest Presse: Kommentar zur Atomdebatte
Ulm (ots) - Noch lässt sich das Ausmaß der Katastrophe über Japan hinaus nur erahnen. Noch ist kaum Zeit, dass Fassungslosigkeit und Eigensorge dem Mitgefühl und der Trauer Platz einräumen. Schon meldet sich der Wahlkampf zurück in Deutschland. Am 27. März wählt Baden-Württemberg. Ein Narr, der glauben wollte, Grüne und Sozialdemokraten würden die Katastrophe in Asien nicht nutzen, um im Bundesland mit den meisten Atomkraftwerken politisch Punkte zu sammeln. Man mag das im Angesicht apokalyptisch anmutender Bilder aus Asien für unanständig und kaltherzig halten. Doch erstens werden die schwarz-gelben Regierungen im Bund und im Land gegen die Macht der Bilder aus Japan sowieso nicht anregieren können. Sie werden ihren Atomkurs überdenken müssen. Und zweitens ist es das gute Recht insbesondere der Grünen, zur Wahl zu stellen, was immer schon und vor allem anderen Dreh- und Angelpunkt ihrer Politik war. Der Traum der Energieindustrie von der Beherrschbarkeit der Kerntechnologie jedenfalls ist ausgeträumt. Die Bundeskanzlerin hat das am Wochenende ganz richtig formuliert. Wenn schon in einem Land wie Japan mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen nukleare Folgen nicht verhindert werden können, dann kann die ganze Welt, dann kann auch Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Geschehnisse in Japan seien ein Einschnitt für die Welt. Wohl wahr, und deshalb wird es bei den angekündigten Sicherheitsprüfungen nicht bleiben können. Für Hysterie indes besteht kein Grund. Vor Terroranschlägen sind zwar auch deutsche Kraftwerke nicht hundertprozentig gefeit. Tsunamis oder Erdbeben biblischen Ausmaßes aber sind hier kaum denkbar. Deshalb wollte weiland auch Rot-Grün nicht alle Kraftwerke sofort vom Netz nehmen. Immerhin produzieren die 17 deutschen Meiler fast ein Viertel des Stromes - und das ohne CO2-Ausstoß. Sonne, Wind, Biogas und Wasser könnten den Ausfall weder kostenseitig noch kurzfristig und schon gar nicht glaubhaft annähernd ausgleichen. Auf Glaubwürdigkeit aber kommt es nun vor allem an. Ob nämlich nach Fukushima die Wahl in Baden-Württemberg zugunsten von Grün-Rot im Lande schon gelaufen ist, wie manche meinen, wird nicht zuletzt davon abhängen, wie ernstzunehmend, entschieden und schnell Schwarz-Gelb reagiert. Letztlich können weder die Revision des sogenannten Ausstiegs vom Ausstieg noch das Abschalten ältester Meiler Tabu sein. Im Gegenteil.
Originaltext: Südwest Presse
Ulm (ots) - Noch lässt sich das Ausmaß der Katastrophe über Japan hinaus nur erahnen. Noch ist kaum Zeit, dass Fassungslosigkeit und Eigensorge dem Mitgefühl und der Trauer Platz einräumen. Schon meldet sich der Wahlkampf zurück in Deutschland. Am 27. März wählt Baden-Württemberg. Ein Narr, der glauben wollte, Grüne und Sozialdemokraten würden die Katastrophe in Asien nicht nutzen, um im Bundesland mit den meisten Atomkraftwerken politisch Punkte zu sammeln. Man mag das im Angesicht apokalyptisch anmutender Bilder aus Asien für unanständig und kaltherzig halten. Doch erstens werden die schwarz-gelben Regierungen im Bund und im Land gegen die Macht der Bilder aus Japan sowieso nicht anregieren können. Sie werden ihren Atomkurs überdenken müssen. Und zweitens ist es das gute Recht insbesondere der Grünen, zur Wahl zu stellen, was immer schon und vor allem anderen Dreh- und Angelpunkt ihrer Politik war. Der Traum der Energieindustrie von der Beherrschbarkeit der Kerntechnologie jedenfalls ist ausgeträumt. Die Bundeskanzlerin hat das am Wochenende ganz richtig formuliert. Wenn schon in einem Land wie Japan mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen nukleare Folgen nicht verhindert werden können, dann kann die ganze Welt, dann kann auch Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Geschehnisse in Japan seien ein Einschnitt für die Welt. Wohl wahr, und deshalb wird es bei den angekündigten Sicherheitsprüfungen nicht bleiben können. Für Hysterie indes besteht kein Grund. Vor Terroranschlägen sind zwar auch deutsche Kraftwerke nicht hundertprozentig gefeit. Tsunamis oder Erdbeben biblischen Ausmaßes aber sind hier kaum denkbar. Deshalb wollte weiland auch Rot-Grün nicht alle Kraftwerke sofort vom Netz nehmen. Immerhin produzieren die 17 deutschen Meiler fast ein Viertel des Stromes - und das ohne CO2-Ausstoß. Sonne, Wind, Biogas und Wasser könnten den Ausfall weder kostenseitig noch kurzfristig und schon gar nicht glaubhaft annähernd ausgleichen. Auf Glaubwürdigkeit aber kommt es nun vor allem an. Ob nämlich nach Fukushima die Wahl in Baden-Württemberg zugunsten von Grün-Rot im Lande schon gelaufen ist, wie manche meinen, wird nicht zuletzt davon abhängen, wie ernstzunehmend, entschieden und schnell Schwarz-Gelb reagiert. Letztlich können weder die Revision des sogenannten Ausstiegs vom Ausstieg noch das Abschalten ältester Meiler Tabu sein. Im Gegenteil.
Originaltext: Südwest Presse
taktik, um ihren eigenen kopf zu retten
Kommentar der Financial Times Deutschland zu Libyen - vorab14.3.2011
DJ Kommentar der Financial Times Deutschland zu Libyen - vorab14.3.2011
Libyen - Arabisches Signal Die Forderung der Arabischen Liga nach einer Flugverbotszone über dem umkämpften Libyen mag auf den ersten Blick scheinen wie eine weitere der vielen Bekundungen um diesen Konflikt. Ein weiteres Lippenbekenntnis, das auch nicht wesentlich dazu beitragen wird, dass das rücksichtslose Blutvergießen in dem nordafrikanischen Unrechtsstaat aufhört. Doch dass die arabische Staatengemeinschaft sich zu solch einer Erklärung durchgerungen hat, ist ein unerhörtes Ereignis, das die Europäer, die Amerikaner und mit ihnen die gesamte Staatengemeinschaft unter Druck setzt. Die Araber haben ein Signal gegeben, das die Welt nicht ignorieren darf. Man muss sich den Vorgang einmal vor Augen führen: Die Außenminister der Arabischen Liga setzen sich Kairo zusammen, wo die Bevölkerung jüngst erst Diktator Hosni Mubarak aus dem Amt gejagt hat. Sie rufen den Weltsicherheitsrat auf, mit einer Flugverbotszone den Luftraum eines ihrer Mitglieder zu kontrollieren. Und Amr Mussa, Generalsekretär der Liga, spricht von einem ,,zunehmend menschenverachtenden Regime" in Libyen. Mit einer derartigen Formulierung hätten arabische Führer bis vor Kurzem höchstens ihren Abscheu gegenüber Israel zum Ausdruck gebracht. Nie zuvor hat die Liga Menschenrechtsverletzungen in einem arabischen Staat derart angeprangert und einen Eingriff gefordert. Das ist ein bedeutender Schritt. Selbst als der Irak 1990 in Kuwait einmarschierte, konnte sich die Liga nicht auf eine gemeinsame Haltung einigen. Dies ist nun im Grunde die Umkehr dessen, was anlässlich ähnlicher Konfliktsituationen zuvor passierte. Normalerweise diskutierte der Westen ein Eingreifen, und die arabischen Staaten lehnten es ab. Nun fordern die arabischen Staaten den Eingriff - und der Westen zaudert. Europäer, Amerikaner, die Uno und auch die Nato müssen diesem Schritt die Beachtung schenken, die er verdient. Bislang war die Zustimmung der Liga zu einer der Voraussetzungen für einen möglichen Eingriff gemacht worden. Gerade die EU darf sich angesichts der Vorgänge in ihrer Nachbarschaft nun nicht hinter weiteren Bedingungen verstecken und muss im Rahmen des Uno-Sicherheitsrats eine gemeinsame Antwort suchen. Sonst würde sich der Verdacht aufdrängen, sie wolle trotz aller Lippenbekenntnisse abwarten, bis Muammar al-Gaddafis Truppen am Boden Fakten geschaffen haben. Auch die Arabische Liga muss nun zeigen, dass sie über Forderungen hinaus bereit ist, die Geschicke der Region in die Hand zu nehmen. Dass Signale von außen Wirkung zeigen, lässt sich auch daran erkennen, dass einige der libyschen Regierungstruppen beim derzeitigen Sturm auf die Hochburgen der Aufständischen desertieren.
(END) Dow Jones Newswires
Kommentar der Financial Times Deutschland zu Libyen - vorab14.3.2011
DJ Kommentar der Financial Times Deutschland zu Libyen - vorab14.3.2011
Libyen - Arabisches Signal Die Forderung der Arabischen Liga nach einer Flugverbotszone über dem umkämpften Libyen mag auf den ersten Blick scheinen wie eine weitere der vielen Bekundungen um diesen Konflikt. Ein weiteres Lippenbekenntnis, das auch nicht wesentlich dazu beitragen wird, dass das rücksichtslose Blutvergießen in dem nordafrikanischen Unrechtsstaat aufhört. Doch dass die arabische Staatengemeinschaft sich zu solch einer Erklärung durchgerungen hat, ist ein unerhörtes Ereignis, das die Europäer, die Amerikaner und mit ihnen die gesamte Staatengemeinschaft unter Druck setzt. Die Araber haben ein Signal gegeben, das die Welt nicht ignorieren darf. Man muss sich den Vorgang einmal vor Augen führen: Die Außenminister der Arabischen Liga setzen sich Kairo zusammen, wo die Bevölkerung jüngst erst Diktator Hosni Mubarak aus dem Amt gejagt hat. Sie rufen den Weltsicherheitsrat auf, mit einer Flugverbotszone den Luftraum eines ihrer Mitglieder zu kontrollieren. Und Amr Mussa, Generalsekretär der Liga, spricht von einem ,,zunehmend menschenverachtenden Regime" in Libyen. Mit einer derartigen Formulierung hätten arabische Führer bis vor Kurzem höchstens ihren Abscheu gegenüber Israel zum Ausdruck gebracht. Nie zuvor hat die Liga Menschenrechtsverletzungen in einem arabischen Staat derart angeprangert und einen Eingriff gefordert. Das ist ein bedeutender Schritt. Selbst als der Irak 1990 in Kuwait einmarschierte, konnte sich die Liga nicht auf eine gemeinsame Haltung einigen. Dies ist nun im Grunde die Umkehr dessen, was anlässlich ähnlicher Konfliktsituationen zuvor passierte. Normalerweise diskutierte der Westen ein Eingreifen, und die arabischen Staaten lehnten es ab. Nun fordern die arabischen Staaten den Eingriff - und der Westen zaudert. Europäer, Amerikaner, die Uno und auch die Nato müssen diesem Schritt die Beachtung schenken, die er verdient. Bislang war die Zustimmung der Liga zu einer der Voraussetzungen für einen möglichen Eingriff gemacht worden. Gerade die EU darf sich angesichts der Vorgänge in ihrer Nachbarschaft nun nicht hinter weiteren Bedingungen verstecken und muss im Rahmen des Uno-Sicherheitsrats eine gemeinsame Antwort suchen. Sonst würde sich der Verdacht aufdrängen, sie wolle trotz aller Lippenbekenntnisse abwarten, bis Muammar al-Gaddafis Truppen am Boden Fakten geschaffen haben. Auch die Arabische Liga muss nun zeigen, dass sie über Forderungen hinaus bereit ist, die Geschicke der Region in die Hand zu nehmen. Dass Signale von außen Wirkung zeigen, lässt sich auch daran erkennen, dass einige der libyschen Regierungstruppen beim derzeitigen Sturm auf die Hochburgen der Aufständischen desertieren.
(END) Dow Jones Newswires
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.349 von Bollodotz am 14.03.11 06:16:45PAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANIK
So negativ kann man die weitere Entwicklung natürlich beurteilen. Halte dieses Szenario allerdings für blödsinninge Panikmache. Mich würde es nict wundern wenn der Dax im Sommer tatsächlich bei 8000 stehen sollte. Immerhin ist der auf den Weltmärkten der wichtigste Wettbewerber erstmal für lange Zeit erledigt.
So negativ kann man die weitere Entwicklung natürlich beurteilen. Halte dieses Szenario allerdings für blödsinninge Panikmache. Mich würde es nict wundern wenn der Dax im Sommer tatsächlich bei 8000 stehen sollte. Immerhin ist der auf den Weltmärkten der wichtigste Wettbewerber erstmal für lange Zeit erledigt.
Weitere Aufnahme:
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+++ 05.05 Elf Verletzte nach Explosion +++
Bei der Explosion im Reaktor 3 im Atomkraftwerk Fukushima I werden nach offiziellen Angaben elf Menschen verletzt. Laut Regierung gibt es keine veränderten Strahlenwerte rund um den Komplex.
Bei der Explosion im Reaktor 3 im Atomkraftwerk Fukushima I werden nach offiziellen Angaben elf Menschen verletzt. Laut Regierung gibt es keine veränderten Strahlenwerte rund um den Komplex.
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